schwere Missstände in deutschen Schlachthöfen

  • 20. Juni 2024
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Hi blackbird† ... hast du hier schon mal geguckt?
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das muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen, 5 sec Zeit bleibt um ein Schwein zu töten, 45 sec. für ein Rind.

...............Solche Zwischenfälle sind "aus Sicht der Bundesregierung so schwerwiegend", dass die tierschutzgerechte Tötung weiterentwickelt werden müsse, berichtet die Zeitung...............

Wie um Gottes Willen, sieht denn lt. Bundesregierung eine "tierschutzgerechte Tötung" in einem Schlachthof aus?


 
:unsicher:
...na, das ist ja mal ein echter Fortschritt... :unsicher:
Nach jahrelangen Protesten und diversen Aktionen sieht nun auch endlich mal die Regierung schwere Missstände.
Bin allerdings gespannt, wieviel Zeit noch vergeht, damit diese Regierung etwas gegen genau diese Missstände unternimmt
Das muss jetzt wahrscheinlich erst mal ausdiskutiert werden... :zzz:
 
Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn kritisierte, die Bundesregierung verweigere es, den Zusammenhang zwischen dem Zeitdruck bei der Akkordarbeit und Tierschutzmängeln in Schlachthöfen anzuerkennen. «Die Verbraucher wollen aber keine Billigschnitzel um den Preis, dass eines von 100 Schweinen lebend verbrüht wird.»

Als wenn das den Verbraucher interessiert. Der Verbraucher verzichtet nicht auf sein Billigschnitzel. Schließlich sieht er in der Ladentheke NICHT die Qualen, die die Tiere bei der Aufzucht, beim Transport und beim Schlachten hinter sich haben.
 
Bei uns gehen die ganzen kleinen Metzgereien kaputt, die 5 - 20 Schweine / Woche geschlachtet haben...weil sie sich plötzlich an EU-Richtlininien halten müssen, die für Großschlachthöfe entwickelt wurden.
Bisher wurden dort die Tiere direkt vom Nachbarort beim Bauern abgeholt ....aber das rechnet sich nach den ganzen Auflagen (ich rede nicht von Sinnvollen Auflagen!) nicht mehr....nun werden die Schweine/ Rinder vom Nachbarort erst in den nächsten größeren Schlachthof gekarrt...dort "am Fließband" getötet und zerlegt....um dann als Hälfte oder Viertel wieder hierher gekarrt zu werden.

Das ist staatlich angeordnete Tierquälerei... erst die kleinen Metzgereien kaputt machen und jetzt auf einmal "sehen" dass es Misstände in den GRoßschlachthöfen gibt...
 
und gerade bei uns gibt es eine kleine metzgerei, die enormen zulauf hat. dort kaufe ich auch mein fleisch... die woche ca. 25 schweine und ca. 2 - 3 rinder, sie werden einen tag vorher gebracht und stehen auf stroh, wenn töten human sein kann, dann dort...

das fleisch ist logischerweise teurer, aber alles ist selbstgemacht, auch die wurst und die salate, zwar kaufen sie auch zu, aber wer möchte, bekommt nur hauseigene produkte..
 
und gerade bei uns gibt es eine kleine metzgerei, die enormen zulauf hat. dort kaufe ich auch mein fleisch... die woche ca. 25 schweine und ca. 2 - 3 rinder, sie werden einen tag vorher gebracht und stehen auf stroh, wenn töten human sein kann, dann dort...

Das finde ich aber auch schon viel.
 
Bei uns gehen die ganzen kleinen Metzgereien kaputt, die 5 - 20 Schweine / Woche geschlachtet haben...weil sie sich plötzlich an EU-Richtlininien halten müssen, die für Großschlachthöfe entwickelt wurden.
Bisher wurden dort die Tiere direkt vom Nachbarort beim Bauern abgeholt ....aber das rechnet sich nach den ganzen Auflagen (ich rede nicht von Sinnvollen Auflagen!) nicht mehr....nun werden die Schweine/ Rinder vom Nachbarort erst in den nächsten größeren Schlachthof gekarrt...dort "am Fließband" getötet und zerlegt....um dann als Hälfte oder Viertel wieder hierher gekarrt zu werden.

Das ist staatlich angeordnete Tierquälerei... erst die kleinen Metzgereien kaputt machen und jetzt auf einmal "sehen" dass es Misstände in den GRoßschlachthöfen gibt...

hier ist aber der Verbraucher mit der grösseren Schuld dabei !!!!
Denn der will es billig bzw bequem einkaufen ! Ist ja typisch deutsch = Qualität beim Auto aber nicht bei den Lebensmitteln !

Denn es gibt Ausnahmen das eine kleine Schlachterei weitermachen kann...sofern es in familiärer Hand bleibt - z.B. beim Verkauf bzw Besitzerwechsel !
 
Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn kritisierte, die Bundesregierung verweigere es, den Zusammenhang zwischen dem Zeitdruck bei der Akkordarbeit und Tierschutzmängeln in Schlachthöfen anzuerkennen. «Die Verbraucher wollen aber keine Billigschnitzel um den Preis, dass eines von 100 Schweinen lebend verbrüht wird.»
Als wenn das den Verbraucher interessiert. Der Verbraucher verzichtet nicht auf sein Billigschnitzel. Schließlich sieht er in der Ladentheke NICHT die Qualen, die die Tiere bei der Aufzucht, beim Transport und beim Schlachten hinter sich haben.


Genau da liegt das Problem, ich denke wenn viele die Schreie der Schweine beim schlachten hören würden, gäbe ein umdenken im Fleischkosum.
 
und gerade bei uns gibt es eine kleine metzgerei, die enormen zulauf hat. dort kaufe ich auch mein fleisch... die woche ca. 25 schweine und ca. 2 - 3 rinder, sie werden einen tag vorher gebracht und stehen auf stroh, wenn töten human sein kann, dann dort...

Das finde ich aber auch schon viel.

das ist wohl auch die max. anzahl.. allein im verkauf sehe ich immer zwischen 3 und 5 angestellte, es ist ein alter familienbetrieb.. ich weiß, dass es diese woche 2 rinder waren, da ich die lunge und den pansen für meine hunde geholt habe..
 
hier ist aber der Verbraucher mit der grösseren Schuld dabei !!!!
Denn der will es billig bzw bequem einkaufen ! Ist ja typisch deutsch = Qualität beim Auto aber nicht bei den Lebensmitteln !

Denn es gibt Ausnahmen das eine kleine Schlachterei weitermachen kann...sofern es in familiärer Hand bleibt - z.B. beim Verkauf bzw Besitzerwechsel !

Schuldzuweisungen stehen ja hoch im Kurs, gell ...

Für meinen Geschmack lehnst du dich verdammt weit aus dem Fenster.
Ich möchte dir mal eines vorschlagen:
Stell dich zu ner Familie mit Kindern, welche schon fast am Anfang des Monats "bangt", dass keine unvorhersehbare Kosten auftauchen und sag denen genau das, was du hier schreibst direkt ins Gesicht.

Und bitte - schreib nicht, du hättest diese Leute damit nicht angesprochen oder sonstiges ...

weißt was "typisch deutsch" für micht ist?
Das was du hier geschrieben hast.
 
Forderung zur Verbesserung des TS beim Schlachten (Deutscher TSB:(



- werden Pferde wohl nicht mehr geschlachtet?
es ist (fast) alles aufgeführt ... Hühnchen, Schafe, Krustentiere, Fische, Rind usw. aber kein "Gesetz" für Pferde ...

- die Worte:
möglichst
sollen
sollten
geeignet .... tauchen viel zu oft auf.
Es ist viel zu großer Deffinitionsspielraum der einzelnen neuen Forderungen.

WER wird kontrollieren?
WIE häufig wird kontrolliert?
WER hält die Schulungen ab? - WER trägt die kosten dessen?
WER wird die Kontrolleure bezahlen ... usw

Es ist super schlimm wie es seit langem in der "Schlachter-Branche" abgeht ... wie lange arbeitet man schon an Verbesserungen?
Was hat sich in dieser Zeit WIRKLICH für die Tiere verbessert?

... die Tier-Transporter
was KONKRET hat sich hier für die Tiere verbessert?
 
und gerade bei uns gibt es eine kleine metzgerei, die enormen zulauf hat. dort kaufe ich auch mein fleisch... die woche ca. 25 schweine und ca. 2 - 3 rinder, sie werden einen tag vorher gebracht und stehen auf stroh, wenn töten human sein kann, dann dort...

Das finde ich aber auch schon viel.

das ist wohl auch die max. anzahl.. allein im verkauf sehe ich immer zwischen 3 und 5 angestellte, es ist ein alter familienbetrieb.. ich weiß, dass es diese woche 2 rinder waren, da ich die lunge und den pansen für meine hunde geholt habe..

Ja,ok.Ist ja auch gut,das viele Leute wieder beim Dorfmetzger kaufen.Hier im Dorf waren es früher drei Metzger.Nur einer ist noch da,der hat hart kämpfen müßen.Seit ca.2 Jahren aber,hat er Kunden ohne Ende.

Vielleicht wollen doch immer mehr Leute,besseres Fleich.
 
:unsicher:
...na, das ist ja mal ein echter Fortschritt... :unsicher:
Nach jahrelangen Protesten und diversen Aktionen sieht nun auch endlich mal die Regierung schwere Missstände.
Bin allerdings gespannt, wieviel Zeit noch vergeht, damit diese Regierung etwas gegen genau diese Missstände unternimmt
Das muss jetzt wahrscheinlich erst mal ausdiskutiert werden... :zzz:

Danke, kann ich mir das Schreiben ja ersparen!:(
 
hier ist aber der Verbraucher mit der grösseren Schuld dabei !!!!
Denn der will es billig bzw bequem einkaufen ! Ist ja typisch deutsch = Qualität beim Auto aber nicht bei den Lebensmitteln !

Denn es gibt Ausnahmen das eine kleine Schlachterei weitermachen kann...sofern es in familiärer Hand bleibt - z.B. beim Verkauf bzw Besitzerwechsel !

Schuldzuweisungen stehen ja hoch im Kurs, gell ...

Für meinen Geschmack lehnst du dich verdammt weit aus dem Fenster.
Ich möchte dir mal eines vorschlagen:
Stell dich zu ner Familie mit Kindern, welche schon fast am Anfang des Monats "bangt", dass keine unvorhersehbare Kosten auftauchen und sag denen genau das, was du hier schreibst direkt ins Gesicht.

Und bitte - schreib nicht, du hättest diese Leute damit nicht angesprochen oder sonstiges ...

weißt was "typisch deutsch" für micht ist?
Das was du hier geschrieben hast.

Das finde ich jetzt recht harten Tobak. Ich kann die Kritik von Kerstin gut nachvollziehen, im grunde spricht es folgendes Problem an, welches sich mir auch nicht erschließt:

Überall will man super Qulität, das zieht sich oft durch den kompletten Lebensbereich, aber beim Essen, praktisch das Essentiellste am Leben, da ist es auf einmal komplett egal. Man findet ein bißchen Erde an einer Radieschenwurzel eklig und wäscht sie aufs penibelste ab, aber man haut sich den billigen Fleischschmodder rein und da interessiert es einen nicht. Ja mal will es gar nicht hören, weil ja "sonst nicht mehr schmeckt".
Dass eine Familie, die wenig Geld hat, nicht in der gleichen Masse Biofleisch konsumieren kann, wie sie es mit Billigfleisch kann, ist klar. Aber sollte dann die Prioritätensetzung nicht eine andere sein? Ist denn die eigene Gesundheit und die meiner Kinder nicht das allerwichtigste? Man möchte doch auch eine 1A medizinische Versorgung, warum achtet man nicht auch darauf, dass man keine ungesunden Lebensmittel zu sich nimmt? Ich würde mich wohl dafür entscheiden weniger Fleisch zu essen, aber dafür darauf zu achten wo es herkommt. So bekommt das Fleisch an sich auch wieder die Wertschätzung die es verdient und wird nicht mehr als selbstverständliches Massenprodukt.

Natürlich mag es Extremfälle geben, wo das einfach nicht möglich ist, aber wenn wir ehrlich sind, wäre in den meisten Familien eine Veränderung möglich wenn man es wollen würde.
 
Also ich BIN Familie mit Kind.

Was ich versuche meinem Kind mitzugeben ist:
Es ist wichtiger was ich esse, als womit ich meinen Hintern bedecke ;)

Ich gebe viel Geld für qualitativ gutes Essen aus, dafür kann mein Kind aber gut in SecondHand Klamotten rumlaufen, wächst ohnehin sehr schnell raus.
Er kann auch gut Fußball spielen, ohne überall Adidas auf den Klamotten stehen zu haben.

DAS versuche ich meinem Kind mitzugeben.

Ansonsten habe ich immer den Eindruck, daß die, die sich angesprochen fühlen, am lautesten zurückschreien ;)
 
Stell dich zu ner Familie mit Kindern, welche schon fast am Anfang des Monats "bangt", dass keine unvorhersehbare Kosten auftauchen und sag denen genau das, was du hier schreibst direkt ins Gesicht.

Und wie viel Fleisch muss man zwingend essen, wenn das Geld knapp ist?
 
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