Schreck am Mittag - Katzen jagen

Mein Gott, wo ist das Problem die Katzen zum Tabu zu erklären und dieses, notfalls aversiv, auch durchzusetzen? Klar kann man ein Antijagdtrainig machen, aber mal ehrlich, wie weit kommt man nur mit DuziDutzi bei einem richtigen Jäger?
Wenn man das nicht will muß der Hund eben zuhause bleiben. Daran stirbt er nicht.

Jan, um Gottes Willen, da könnte man aber auch in die Gefahr kommen, sich bei dem Wuffel mal "handfest" durchsetzen zu müssen.... :uhh:

Polly wird in keiner Wohnung irgendeine Katze jagen, für den Garten kann ich aber nicht garantieren, also bleibt sie dort angeleint und trotzdem mache ich ihr - wenn nötig - einmal deutlich klar, das ich auch kein Gerenne ins Geschirr wünsche, nur weil die Madam einer dort ansässigen Samtpfote ansichtig wird.
Was bei ihr soweit reicht, das die Miezen auch bei weiteren Besuchen - zwar unter Aufbietung aller Willenskräfte :eg: - "ignoriert" werden.
Angeleint bleibt sie aber trotzdem...... sicher ist sicher ;)

Ich glaube, du verstehst unsere Intention nicht...

Nochmals: die Katze weiß nicht, dass der Hund angeleint ist!
Ergo wird sich die Katze, auch wenn der Hund angeleint ist und nen MK trägt bedroht fühlen:rolleyes:
 
  • 27. April 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich glaube, du verstehst unsere Intention nicht...

Nochmals: die Katze weiß nicht, dass der Hund angeleint ist!
Ergo wird sich die Katze, auch wenn der Hund angeleint ist und nen MK trägt bedroht fühlen
:rolleyes:
Ja und? So ist das nun einmal wenn man am unteren Ende der Nahrungskette steht. Schlußendlich geht es nur darum das der Katze nichts weiter passiert. Zudem selbst eine Katze irgendwann mal kapiert das der Hund ihr nichts tut/tun kann. Macht doch aus jedem querliegenden Furz so eine Wissenschaft. :rolleyes:
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich weiss ja nicht wie die Reaktion zu Katzen in Vergleich zu Rehe etc. bei Eurem Hund ist, aber so wie ich das bei unserem alten Hund erlebte, waren das zwei paar sehr unterschiedlichen Schuhe.
Er hatten kein ausgeprägten Jagdtrieb, nur so im "normaltriebigen" Bereich bei z.B. laufende Rehe/ Hasen/ Wildschweine , dass man es unterbrechen konnte, wenn man ihm vor dem Losspurten eine Ansage gab.
Bei einer Katze wäre das völlig wurscht - dann brannten die Sicherungen ein wenig durch. Er hat sie als einzige Lebewesen innigst gehasst.
Wenn das so ist, kann man doch weniger mit Anti-Jagd Training erreichen für die spezielle Situation. Dann liegt meines Erachtens auch mehr Sinn darin das Tabu, das HSH Freund nennt, aufzusetzen. Ob es klappt .. :kp:

Sonst:
Wenn der Hund mitkommen muss, und ihr in den Garten sitzen wollt, wäre mein Vorschlag den Hund an eine Gitterbox zu gewöhnen. Dann würde ich die Box einfach dort stehenlassen und Ihr hättet eine Lösung wenn Ihr dort seid.
Der Hund ist bei Euch, kann was kauen oder schlafen und Ihr könnt plaudern ohne dauernd Angst zu haben.
 
Ich glaube, du verstehst unsere Intention nicht...

Nochmals: die Katze weiß nicht, dass der Hund angeleint ist!
Ergo wird sich die Katze, auch wenn der Hund angeleint ist und nen MK trägt bedroht fühlen
:rolleyes:
Ja und? So ist das nun einmal wenn man am unteren Ende der Nahrungskette steht. Schlußendlich geht es nur darum das der Katze nichts weiter passiert. Zudem selbst eine Katze irgendwann mal kapiert das der Hund ihr nichts tut/tun kann. Macht doch aus jedem querliegenden Furz so eine Wissenschaft. :rolleyes:

Du hast aber schon die anderen Beiträge vor dir gelesen?:unsicher:
Kann ja sein, dass es dir wurscht ist, ob dich eine Katze im eigenen Haus bedroht fühlt - ich finde sowas eben nicht schön (zum Glück steh ich damit auch nicht allein) und muss meinen Köti nicht überall mit hinschleifen, wenn darunter andere Tiere zu leiden haben bzw. so eingeschränkt werden!

Und was die Katzen hier erstmal gelernt haben und so schnell nicht vergessen werden, ist dass sie in ihrem eigenen Heim, wo sie sich sicher fühlen sollten, gehetzt werden!
Aber sicher wissen sie dann nächste Woche wenn der Hund wieder antanzt, dass der ja garkeine Gefahr darstellt und sie sich wie gewohnt im Haus und Garten bewegen können:unsicher:
 
Doch, Buroni, ich denke, das würden sie schnell lernen, wenn der Hund in Zukunft so gesichert wäre, dass er sie NICHT jagen kann (entsprechend kurze Leine).
Katzen sind ja auch nicht doof.

Hunter, der Hund, der die Katze meiner Schwester ein Mal in deren Garten jagte und sie auch im Haus zu gern gejagt hätte, war dort nach dieser Jagd nur noch an der Leine. Und die Katze bewegte sich dann durchaus normal in dem gleichen Zimmer, in dem er an der kurzen Leine bei mir saß. Vielleicht nicht ganz entspannt, aber auch nicht unter großem Stress.

Anderes Beispiel: Als Snow und Flocke hier einzogen, erwiesen sie sich als Katzenjäger. Kater Fritz lief (leider, da ich nicht perfekt bin) in den ersten 2 Wochen mehr als ein Mal um sein Leben. Als nach 2 Wochen auch bei Snow der Groschen gefallen war, dass Fritz zur Familie gehört (Flocke hatte es deutlich schneller kapiert), "wusste" Fritz das noch am gleichen Tag und nahm vorsichtig Kontakt auf.

Fritz ist allerdings sehr hundeerfahren, meine Ronja war seine Ziehmutter. Und auch die Katze meiner Schwester hatte vorher gute Erfahrungen mit meinem ersten, äußerst katzenfreundlichen Hund gemacht. Insofern lässt sich das so nicht unbedingt für hundeunerfahrene Katzen verallgemeinern.
 
  • 27. April 2024
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Er hatten kein ausgeprägten Jagdtrieb, nur so im "normaltriebigen" Bereich bei z.B. laufende Rehe/ Hasen/ Wildschweine , dass man es unterbrechen konnte, wenn man ihm vor dem Losspurten eine Ansage gab.
Bei einer Katze wäre das völlig wurscht - dann brannten die Sicherungen ein wenig durch. Er hat sie als einzige Lebewesen innigst gehasst.
Wenn das so ist, kann man doch weniger mit Anti-Jagd Training erreichen für die spezielle Situation. Dann liegt meines Erachtens auch mehr Sinn darin das Tabu, das HSH Freund nennt, aufzusetzen.

So einen Hund kenne ich auch. Kann unangeleint in Wald und Flur geführt werden, jagt nicht. Tickt beim Anblick einer Katze völlig aus, ist nicht mehr ansprechbar.
 
Also meine Katze weiss sehr wohl, wenn der Hund angeleint ist. Sie weiss zudem auch ganz genau wie lang die Leine ist. :D

Katzen gewöhnen sich schon auch an katzenunfreundliche Hunde. Und Hunden kann man beibringen, dass Katzen tabu sind. Allerdings nur die eigenen...
 
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