Schreck am Mittag - Katzen jagen

JaLu

10 Jahre Mitglied
Hallo :hallo:

Wir waren heute mittag bei meinen Eltern. Da meine Eltern zwei Katzen haben und wir bisher nicht sicher waren wie Lara auf Katzen reagiert sind wir (wie immer) mit Lara an der Leine auf die Terrasse gelaufen. Dort ist auch ein Gebüsch unter dem die Katzen gerne liegen. Da Lara nicht in Richtung Gebüsch gezogen hat, dachten wir der Garten ist katzenfrei und leinten sie ab.

In dem Moment ging es los... Lara stürmt ins Gebüsch und die Katze (Tapsy) raus, Lara hinterher. Wir waren zu dritt und haben noch versucht Lara zu halten. Es blieb beim Versuch....

Tapsy rannte dann zum Gartenhaus, Lara weiterhin hinterher, dann kam ich, mein Freund und meine Mutter (in dieser Reihenfolge). Mein Freund und ich haben Lara zusätzlich noch angebrüllt. Tapsy und Lara sind dann hinter der Gartenhütte verschwunden. Ich hab noch die dort gelagerten Gartengeräte umfallen hören. Tapsy konnte sich über den Zaun retten. Wir konnten Lara dann bei der Gartenhütte aufhalten. Sie hat zwei kleine Kratzer unter und über dem Auge (vom Werkzeug denke ich). Ich glaube nicht, dass sie Tapsy erwischt hat. Da Tapsy bisher aber noch nicht Heim kam, weiß ich es noch nicht wirklich. :heul: :uhh:

Wir waren alle total schockiert. Dass Lara "Interesse" an Katzen hat, wussten wir ja und haben sie auch deshalb nie schon am Gartentor abgeleint.

Aber dass sie so abgeht... damit haben wir nicht gerechnet. Das war ganz klar unser Fehler und die arme Tapsy musste drunter leiden. Ich hoff so, dass sie bald zurück kommt und vor allem, dass Lara sie wirklich nicht erwischt hat.

Ich mach mir schon Vorwürfe, Lara ist uns, ganz am Anfang als wir sie gerade ein paar Tage hatten, schon mal mit Leine im Wald ab und einem Reh hinter her... Ich könnte mir dermaßen in den A... beißen. Wir hätten es wissen müssen.... :unsicher::sauer:

Wir wollen Lara jetzt einen Maulkorb kaufen, den sie so die ersten 10 bis 15 min im Garten meiner Eltern trägt. Für den Fall, dass wir mal wieder eine Katze übersehen... Dann wissen wir wenigstens, dass sie nicht zubeißen kann. Ich möchte auch ein Anti-Jagd-Training mit ihr machen.

Meine Eltern haben relativ locker reagiert. Waren aber auch sehr erleichtert, als ich gesagt habe, dass Lara die ersten Minuten einen Maulkorb aufbekommt.

Sorgen um Tapsy machen sie sich natürlich schon. Ich hoff so, dass sie bald zurück kommt...

Puh, ich reg mich dermaßen über mich auf, dass ich mir Laras Jagdtrieb schön geredet hab. Aber es gab auch schon Situationen, in denen sich Lara und Tapsy angenähert hatten. Beide sehr neugierig. Aber ich hatte Lara zu dem Zeitpunkt auch am Geschirr festgehalten...

Habt ihr mir noch Tipps wie ich mich die nächsten Male, wenn ich zu meinen Eltern gehe, am besten verhalte? Wie sollte denn ein Anti-Jagd-Training aussehen? Worauf sollte ich beim Maulkorb achten?

Sorry, alles wahrscheinlich ziemlich wirr geschrieben. Zu den meisten Fragen gibt es hier wahrscheinlich schon etliche Beiträge. Ich muss ehrlich sagen, ich hab nicht gesucht. Wäre also auch für jeden Link dankbar....

Danke fürs Lesen. Ich musste mich hier jetzt mal ausheulen. :heul:


Geschockte Grüße

Miriam
 
  • 27. April 2024
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Hi JaLu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi

meine Mutter hat sich gerade gemeldet: Tapsy ist wieder da. Sie hat einen kleinen Kratzer auf der Nase und ihr scheint es gut zu gehen. :)

Erleichterte Grüße


Miriam
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Und warum willst du nun den Hund im Garten deiner Mutter einen Maulkorb auf erlegen? Ein Hund kann auch mit Maulkorb erhebliche Verletzungen zu fügen wenn er will.
Ich denke ihr reagiert jetzt da völlig über...es reicht doch erstmal das der Hund im Garten der Eltern schlicht nicht mehr frei herumläuft sofern nicht klar ist wo die Katze ist..
 
Ich denke auch, dass der Maulkorb da nix bringt... wher dann striktes anleinen...

Aber um ehrlich zu sein würde ich den Hund einfach zu Hause lassen, ich mein, würdest du wollen, dass dich jemand mit einem Hund besucht, vor dem sich dein Hund die ganze Zeit über verstecken muss?:unsicher:
Ich mein, für die Katze ist das doch keine sonderlich schöne Situation... ich würde hier jetzt niemanden mit Hund herlassen, wenn der Hund nicht "katzensicher" ist
 
Und warum willst du nun den Hund im Garten deiner Mutter einen Maulkorb auf erlegen? Ein Hund kann auch mit Maulkorb erhebliche Verletzungen zu fügen wenn er will.
Ich denke ihr reagiert jetzt da völlig über...es reicht doch erstmal das der Hund im Garten der Eltern schlicht nicht mehr frei herumläuft sofern nicht klar ist wo die Katze ist..


Ok. Ich hab mich ehrlich gesagt mit dem Thema Maulkorb nicht beschäftigt. Ich dachte eigentlich, dass ein Maulkorb viel bringt- das es 100%ige Sicherhit nicht gibt ist mir auch klar. Ich sollt mich vielleicht auch einfach mal genauer informieren.... dachte das ist ne gute Idee.

@ Buroni
Die Katzen haben im Haus Rückzugsbereiche (die oberen beiden Stockwerke) für sich, dort darf Lara nicht hin. Das ist auch mit so Kindergittern abgesichert, da kann sie definitiv nicht hin. Mehr als die Hälfte des Hauses haben die Katzen damit für sich. Von verstecken kann also keine Rede sein - das sehen zumindest meine Eltern und ich so.
Wie es im Garten aussieht kann man sich jetzt streiten. So wie es heut war geht es definitiv nicht. Da die Katzen sowieso die meiste Zeit nicht im Garten sondern sonstwo unterwegs sind - seh ich kein Problem darin, wenn sie wegen dem Hund ein weilchen nicht in den Garten gehen.
Aber: Wenn sie schon im Garten sind, wenn wir kommen darf sich das nicht wiederholen.

Lara nicht mehr mit zu meinen Eltern zu nehmen ist auf Dauer auch keine Lösung. Wir müssen eine Lösung finden, die für alle Beteiligten in Ordnung ist - am allermeisten für die Katzen.

Danke für den Hinweis mit dem Maulkorb - ich hab da echt keine Ahnung von.

Grüße...
 
  • 27. April 2024
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Was ist daran so schlimm, wenn Lara einfach an einer 5 oder 10m Schleppleine bleibt wenn ihr bei Deinen Eltern seid? Dann kann keinem was passieren und ihr könnt direkt handeln.
 
Unser Zuhause bertitt kein katzensicherer Hund. Schon mal miterlebt, wie in sekundenschnelle ein Hund mit einem gezielten Bauchbiss Katze tötet? Da hilft höchstens eine Kurzführleine, evtl.
Was für alle Beteiligten nicht sehr entspannt ist.
Hund Zuhause lassen.
Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du Besuch bekommst, der über Dich herfällt? Die Katzen sind dort Zuhause, nicht Dein Hund.
LG Tula
 
Die Katzen haben im Haus Rückzugsbereiche (die oberen beiden Stockwerke) für sich, dort darf Lara nicht hin. Das ist auch mit so Kindergittern abgesichert, da kann sie definitiv nicht hin. Mehr als die Hälfte des Hauses haben die Katzen damit für sich. Von verstecken kann also keine Rede sein - das sehen zumindest meine Eltern und ich so.
Wie es im Garten aussieht kann man sich jetzt streiten. So wie es heut war geht es definitiv nicht. Da die Katzen sowieso die meiste Zeit nicht im Garten sondern sonstwo unterwegs sind - seh ich kein Problem darin, wenn sie wegen dem Hund ein weilchen nicht in den Garten gehen.
Aber: Wenn sie schon im Garten sind, wenn wir kommen darf sich das nicht wiederholen.

Lara nicht mehr mit zu meinen Eltern zu nehmen ist auf Dauer auch keine Lösung. Wir müssen eine Lösung finden, die für alle Beteiligten in Ordnung ist - am allermeisten für die Katzen.

Lies dir doch das Zitierte noch mal unter dem Aspekt des fett Gedruckten durch.
Und du wirst (hoffentlich) sehen, dass da der Wurm drin ist.

Wenn die Lösung (und das ist richtig und unabdingbar) vor allem für die Katzen in Ordnung sein soll, dann taugen all die bequemen Kompromisse nichts.

Die "Rückzugsgebiete" in den oberen Stockwerken nützen den Katzen nur dann was, wenn sie dort schon sind, wenn ihr kommt.
Ihr wisst aber nicht, wo sie sind.
Also kannst du das knicken.

Und das: "Da die Katzen sowieso die meiste Zeit nicht im Garten sondern sonstwo unterwegs sind - seh ich kein Problem darin, wenn sie wegen dem Hund ein weilchen nicht in den Garten gehen." klingt nach der von dir grade geschilderten Jagd geradezu zynisch. Bestenfalls gedankenlos. Die Katzen sollen also sehen wo sie bleiben - denn ihr wisst es ja nicht und könnt folglich keine Verantwortung dafür übernehmen. Die Katzen aber müssen dann gefälligst bei ihrer Rückkehr in den eigenen Garten riechen, dass irgendwo ein da nicht hin gehöriger Hund ist, der sie - wenn er da sein sollte - ernsthaft jagt.
Zu "wenn sie schon im Garten sind wenn wir kommen" : Hast du noch nicht kapiert, dass du nicht wissen kannst, ob eine Katze im Garten ist, weil du sie nicht siehst, wenn sie unter einem Busch hockt? Was hilft es dann, den Hund "die ersten Minuten" angeleint zu lassen? Die Katze kann danach immer noch in einem Versteck hocken.

Ihr macht es euch verflucht leicht. Die Katzen sind das schwächste Glied in der Kette, und ihr sagt schulterzuckend - dann sollen die halt gucken, wo sie bleiben. Prima!
 
Überlege mal, wie du dich selber fühlen würdest, wenn du jederzeit in deinem eigenen Zuhause damit rechnen müßtest, dass dort ein Amokläufer auftaucht? Und auch noch einer, der dich schon massiv angegriffen hat?

Würdest du dich jemals wieder wirklich sicher zuhause fühlen?

Denk mal darüber nach und dann darüber, ob du DEINEN Amokläufer (Hund) das nächste Mal wirklich wieder dorthin mitnehmen willst
 
Da hilft nur Hund zuhause lassen oder er bleibt am Kurzführer angeleint (die ganze Zeit des Besuchs). Maulkorb ist eine schlechte Lösung für die Katzen (davon abgesehen das es dazu zuerst ein Maulkorbtraining bräuchte) und auch der Maulkorb für die komplette Dauer des Besuchs getragen werden müsste.

Es gibt Katzen die sich nach "solchen" Begegnungen mit Hund im eigenen Haus, nicht mehr nach Hause getrauen oder unsauber werden usw.
 
Hallo,

ein Maulkorb bringt bei Katzen rein gar nichts, die Verletzungsgefahr ist allein durch eine hektische Flucht oder das Draufspringen des Hundes gegeben.

Auf mein Grundstück kommt kein Hund, der meine Hunde oder die Katze angeht. Meine Tiere leben hier und sollen sich sicher fühlen. Für Katzen ist es der Oberstress, immer damit rechnen zu müssen, dass ein jagender Hund plötzlich da ist - Kindergitter hin oder her.

Ich würde den Hund nicht mehr mitnehmen, wenn es nicht anders geht, dann den ganzen Besuch über an kurzer Leine sichern.

Sich darauf zu verlassen, dass die Katzen sich schon zurück ziehen werden, wird früher oder später erneut schief gehen. Und das zu Lasten der Katze!

LG
 
Hi

Für wie groß haltet ihr denn die Chance den Jagdtrieb mit Hilfe eines Anti-Jagd-Trainings "in den Griff zu kriegen"?

Streng genommen dürfen wir sie ja nie wieder irgendwo frei lassen, es kann ja immer passieren, dass sich in einem Feld oder so noch ein Hase/Katze/... versteckt. Wobei wir momentan eh noch beim Schleppleinentraining sind und sie nicht frei lassen.

Gruß...
 
Eine Katze rennt weg und der Hund hinterher.... was ganz Normales.:unsicher:
Bis hier ein Anti-Jagd-Training greift, dürfte wohl schon ein ganzes Stückchen Zeit vergehen.

Ich würde, als "Hund- und Katzenhalter", einfach den Wuffel an einer dem Garten angemessenen Leine halten, so lang, das die Katzen problemlos an ihm vorbeikommen, ohne in "Griffweite" zu geraten.
Katzen, die Freigang und somit auch einiges an Streß gewohnt sind, kriegen ganz schnell rauß, das sie sich gefahrlos an dem Hund vorbeibewegen können, ohne in Gefahr zu geraten, auch wenn Wuffel sich wie "doof" aufführt.

Die Katzen, die ich als Freigänger kennen, finden es nach ganz kurzer Zeit sogar durchaus witzig, Wuffels in solch einer Situation zu ärgern.

Von daher Wuffels "angemessen" anleinen und gut is.... ;)
 
Eine Katze rennt weg und der Hund hinterher.... was ganz Normales.:unsicher:
Bis hier ein Anti-Jagd-Training greift, dürfte wohl schon ein ganzes Stückchen Zeit vergehen.

Sehe ich auch so, halte aber ein Anti-Jagd-Training auch für definitiv angebracht - ich würde meinen Hund nicht mehr ableinen, wenn der in solchen Situationen nicht abrufbar ist, das ist nicht nur für andere Tiere eine große Gefahr sondern auch für den eigenen Hund!


Katzen, die Freigang und somit auch einiges an Streß gewohnt sind, kriegen ganz schnell rauß, das sie sich gefahrlos an dem Hund vorbeibewegen können, ohne in Gefahr zu geraten, auch wenn Wuffel sich wie "doof" aufführt.

Die Katzen, die ich als Freigänger kennen, finden es nach ganz kurzer Zeit sogar durchaus witzig, Wuffels in solch einer Situation zu ärgern.

Ja, aber Katzen können auch sehr gut unterscheiden, wo sie sich entspannt bewegen können, da sie dort sicher sind und wo, sie aufpassen müssen!
Und diese Katzen haben keinen Ort mehr, an dem sie sich entspannt bewegen können, da selbst dort immer wieder mal ein "Monster" autaucht und sie hetzt!
Ich gehe auch mal davon aus, dass solche Besuche nicht täglich statt finden, von daher wird es für die Katzen um so schwerer, sich auf die Situation ein zu spielen und sich daran zu gewöhnen!

Kann gut sein, dass eine Freigängerkatze, sich ausserhalb des Hauses und Grundstücks mit solchen Gefahren auseinander setzen muss - aber doch bitte dann nicht zu Hause, wo sie sich sicher fühlen sollte!

Und ich bezweifle mal ganz stark, dass die Katze es besonders witzig fand gehetzt zu werden:unsicher: ich würde nicht dulden, dass eines meiner Tiere bei mir zu Hause solch einer Situation ausgesetzt wird!
 
@ Buroni
Deswegen hab ich ja geschrieben, das der Wuffel so "angemessen" ANGELEINT sein muß, das die Katzen eben problemlos und vor allem GEFAHRLOS "drumherum" laufen können.
Nicht unbedingt nur Kurzführer, sondern eine Leine von zwei/drei Metern Länge geht je nach Gartenbreite durchaus.

Unangeleint geht natürlich gar nicht !!
 
Ja, aber trotzdem bedeutet es für die Katzen doch eine unangemessene Einschränkung wenn der Hund da ist!

Generell wissen die Katzen ja nicht, dass der Hund sie nicht jagen kann, hier mussten sie sogar noch die Erfahrung machen, dass er es kann und tut!

Das heisst, die Katzen sind zwar aus unserer Sichtweise sicher, aber nicht aus ihrer!
Und der Hund ist zu selten da, als dass sie da einen großen Lerneffekt erzielen können - ergo bedeutet die Anwesenheit des Hundes Stress für die Katzen!

Und ich verstehe nicht, warum man den Tieren diesen Stress nun zumuten muss - ich würde ihn meinen Tieren nicht zumuten!
Ich will, dass sich meine Tiere bei mir zu Hause sicher und geborgen fühlen und sich nicht bedroht fühlen und sich nicht frei bewegen können!



Ich habe doch eine Ähnliche Situation hier, da meine Mutter sich auch vor kurzem eine neue Katze geholt hat, zum Glück ist Lucky jedoch so verträglich mit Katzen, dass die beiden innerhalb eines Nachmittags gelernt haben miteinander aus zu kommen.
Ich würde Lucky definitiv nicht mit zu meiner Mutter nehmen, wenn das für ihre Katze bedeuten würde, dass sie sich auf dem Schrank verkrümelt oder sich nicht mehr in den Garten traut!
 
Ja, aber Katzen können auch sehr gut unterscheiden, wo sie sich entspannt bewegen können, da sie dort sicher sind und wo, sie aufpassen müssen!
Und diese Katzen haben keinen Ort mehr, an dem sie sich entspannt bewegen können, da selbst dort immer wieder mal ein "Monster" autaucht und sie hetzt!

Vielleicht haben sie noch einen. Aber jedenfalls nicht zu Hause. Könnte u.U. zum Abwandern führen.

Candavio, ich stimme dir zu, dass es im Garten nicht unbedingt ein Kurzführer sein muss. Eine normale Führleine würde ich auch für ausreichend halten. Aber zwei, drei Meter Leine würde ich meinem Katzen jagenden Hund in einem Katzengarten nicht geben.

Ich kenne diese Situation. Ich hatte mal so einen Hund, den ich im Katzenhaushalt meiner Schwester eine Zeit lang nur angeleint (und in Anwesenheit der Katze nur an kurzer Leine) halten konnte - und als sich abzeichnete, dass er sich nicht gewöhnt, nahm ich ihn gar nicht mehr mit hin.

Die Katzen haben a) Heimrecht und b) die schlechteren Karten, und da gibt es nur eins: Rücksichtnahme bis zu dem Punkt, wo die Katzen nicht eingeschränkt werden. So sehe ich das jedenfalls.
 
Die Katzen haben a) Heimrecht und b) die schlechteren Karten, und da gibt es nur eins: Rücksichtnahme bis zu dem Punkt, wo die Katzen nicht eingeschränkt werden. So sehe ich das jedenfalls.

Dem kann ich mich nur 100% anschließen...:)
Ein Hund von einer Freundin hat auch schon mal versucht meine Monster zu jagen und saß schneller vor der Tür als die Besitzer bis drei zählen konnten...
 
Mein Gott, wo ist das Problem die Katzen zum Tabu zu erklären und dieses, notfalls aversiv, auch durchzusetzen? Klar kann man ein Antijagdtrainig machen, aber mal ehrlich, wie weit kommt man nur mit DuziDutzi bei einem richtigen Jäger?
Wenn man das nicht will muß der Hund eben zuhause bleiben. Daran stirbt er nicht.
 
Mein Gott, wo ist das Problem die Katzen zum Tabu zu erklären und dieses, notfalls aversiv, auch durchzusetzen? Klar kann man ein Antijagdtrainig machen, aber mal ehrlich, wie weit kommt man nur mit DuziDutzi bei einem richtigen Jäger?
Wenn man das nicht will muß der Hund eben zuhause bleiben. Daran stirbt er nicht.

Jan, um Gottes Willen, da könnte man aber auch in die Gefahr kommen, sich bei dem Wuffel mal "handfest" durchsetzen zu müssen.... :uhh:

Polly wird in keiner Wohnung irgendeine Katze jagen, für den Garten kann ich aber nicht garantieren, also bleibt sie dort angeleint und trotzdem mache ich ihr - wenn nötig - einmal deutlich klar, das ich auch kein Gerenne ins Geschirr wünsche, nur weil die Madam einer dort ansässigen Samtpfote ansichtig wird.
Was bei ihr soweit reicht, das die Miezen auch bei weiteren Besuchen - zwar unter Aufbietung aller Willenskräfte :eg: - "ignoriert" werden.
Angeleint bleibt sie aber trotzdem...... sicher ist sicher ;)
 
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