Schlimmstes Video, dass ich jemals gesehen habe.

Und in China nehmen alle es so hin und keiner redet darüber....alles Klar
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Und leider sehe ich es schon auch so das viele Schlachttiere vorsätzlich in eine Tierquälerische Situation gebracht werden die man vermeiden könnte. Es wird schon einiges akzeptiert und behauptet dann es wäre zum Schutz der Tiere , siehe Schweinezuchtanlagen.

Natürlich gibt es auch in China Menschen, die sich für Tierrechte einsetzen, aber das Bewusstsein für Tierquälereien ist doch nicht das selbe wie hier. Warum soll man das nicht sagen dürfen? Wie soll sich sonst etwas ändern, wenn Tierquälereien traditionell bedingt sind und die Menschen mit Tierquälereien aufwachsen und diese als selbstverständlich hinnehmen?

Es ist doch jedem klar, dass diese Menschen nicht böse sind, aber es zum täglichen Anblick gehört, in einem Käfig zusammen gequetschte Hunde zu sehen, oder am Kiosk einen Schlüsselanhänger mit lebender Schildkröte zu kaufen etc. und natürlich zuckt ein Chines nicht zusammen, wenn er sieht, wie einem zum Paket verschnürten Hund lebendig der Körper aufgeschnitten wird, wenn er mit solchen Praktiken aufwächst, aber trotzdem muss man doch darauf hinweisen und sagen dürfen, dass es nicht richtig ist, weil das Tier leidet.

Mein Vater zum Beispiel hat auch erst mit der Zeit die Erfahrung machen müssen, dass Tiere wie Menschen Gefühle haben. Er ist auch in einer Zeit und Gegend aufgewachsen, in der Erwachsene nichts gesagt haben, wenn sie als Kinder Tiere gequält haben. Meine Mutter dagegen war das extreme Gegenbeispiel, weil ihre Mutter ihr das bereits als Kind anders beigebracht hatte. Sie hat bereits als Kind gequälte Tiere mit nach Hause genommen und gepflegt, obwohl das damals in ihrem Umfeld nicht üblich war, so sorgsam mit Tieren umzugehen.

Mein Vater hat sein Verhalten mit der Zeit radikal verändert und hat als alter Mann mit 84 Jahren ganz anders gedacht und gelebt.

Hier sind die Zustände auch nicht gut, aber besser und sie müssen noch viel besser werden. In China muss auch noch viel verbessert werden.
 
  • 29. April 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich muss auch sagen, dass ich es merkwürdig finde, wenn man bei einem Video, in dem ein unschuldiger Hund durch die Straße gehetzt und gequält wird, sofort relativierende Argumente gebracht werden, die das Schicksal dieses Bullis weniger schlimm erscheinen lassen sollen.

Wenn ich die Bilder sehe, denke ich in dem Moment nicht daran, dass an anderen Orten der Welt ähnlich schlimme und noch schlimmere Dinge passieren.

Ich sehe einen Hund, wie ich ihn zu Hause habe und von dem ich eine genaue Vorstellung davon habe, wie er empfindet und der für mich viel mehr ist, als nur irgend ein Tier. Auch das finde ich nicht unmoralisch und es bedeutet nicht, dass ich ein Huhn weniger wertschätze.

Wir Menschen unterscheiden auch, egal wie tierfreundlich wir auch sein mögen, zwischen menschlichen Leiden und tierischen Leiden, eben auch deshalb, weil uns Menschen näher sind und wir selber auch Menschen sind.

Ich bin selber kein Hund, aber Hunde leben mit mir zusammen als Wegbegleiter, Kumpel, Familienmitglieder etc. Sie sind mir logischer Weise auch näher als eine Kuh. Auch das sollte man sagen dürfen, ohne sich schämen zu müssen, weil man beim Anblick der Videobilder geschockt ist und sich fast übergeben würde, aber bei Bildern aus dem Schlachthof "nur" traurig ist.
 
Hovi schrieb:
Eben, Wiwwelle. Die Mastanlagen entsprechen den gesetzlichen Standards. DARAN muss etwas geändert werden.

Das tut die grausame Tötung von Hunden vermutlich auch (also gesetzlichen Standards anderer Länder entsprechen). Die Menschen, die das tun, sind vielleicht ebenso fest davon überzeugt, etwas erlaubtes und gesellschaftlich anerkanntes zu tun, wie hiesige Mastanlagenbesitzer oder Tierärzte, die Ferkel ohne Narkose kastrieren oder Köche, die Hummer bei lebendigem Leibe kochen.


Helki, wenn Du den Unterschied zwischen dem vorsätzlichen Kochen bei lebendigem Leib oder dem langsamen zu Tode prügeln von Tieren und den Tötungsmethoden in deutschen Schlachthöfen nicht sehen willst, kann ich es nicht ändern. Das ist mir zu anstrengend, das zu erläutern, eigentlich sollte das auf der Hand liegen.

Wie gesagt, ich sehe zwischen vorsätzlicher Tierquälerei aus Profitgier und vorsätzlicher Tierquälerei aus Geschmacksgründen tatsächlich keinen besonderen Unterschied. In beiden Fällen werden Tiere aus (in meinen Augen) niederen Beweggründen gequält. Allerdings beziehe ich mich nicht nur auf die Tötung selbst, sondern auch auf das, was im Vorfeld geschieht (Qualzuchten, grausame Haltung, Transport). Und hierzulande werden Hummer z.B. auch bei lebendigem Leib gekocht.

Da haben wir halt unterschiedliche Standpunkte. Ist ja nicht weiter wild.


Hovi schrieb:
Ich werde nie begreifen, warum man auf ein Unrecht nicht hinweisen darf, nur weil es noch andere, ähnliche Formen des Unrechts gibt. Das ist dieselbe Denke, die verlangt, keine Auslandhunde zu retten, "solange es hier bei uns volle Tierheime gibt" -die Logik erschliesst sich mir einfach nicht. Warum darf ich keinem spanischen Hund helfen, bloss weil es auch deutsche Hunde gibt, die Hilfe brauchen? Warum darf ich nicht auf einen misshandelten Hund in China hinweisen, nur, weil es auch in Deutschland misshandelte Tiere gibt?

Das finde ich jetzt nicht fair (sofern ich damit angesprochen worden sein sollte). Ich schrieb extra, dass ich ganz und gar nicht der Meinung bin, dass man diese grausame Vorgehensweise nicht kritisieren darf, nur weil es hierzulande auch Grausamkeiten gibt. Ich würde mir einfach wünschen, dass man die Grausamkeiten, die hierzulande stattfinden, in der Gesellschaft auch mehr thematisieren und als das sehen würde, was sie sind - Grausamkeiten gegenüber Mitgeschöpfen.

Mein persönlicher Eindruck ist ganz allgemein (ohne mich auf irgendwen hier persönlich zu beziehen) der, dass die Tierquälerei, die hierzulande gegenüber "Nutztieren" geschieht, von der Gesellschaft oft relativiert und beschönigt wird.

Aben procten hat recht, es sollte eigentlich der Fred des armen Bullis sein. Ich bin dann jetzt auch ruhig.
 
Meinst du denn, das täte man den "Nutztieren" hier nicht an, wenn die dann besser schmecken würden oder das noch ein paar mehr Cent einbringen würde? Bei "Nutztieren" wird doch nun wirklich so gut wie keine Grausamkeit ausgelassen.

Macht man doch schon,betäubungslose Ferkelkastration z.B.
 
Warum darf ich keinem spanischen Hund helfen, bloss weil es auch deutsche Hunde gibt, die Hilfe brauchen? Warum darf ich nicht auf einen misshandelten Hund in China hinweisen, nur, weil es auch in Deutschland misshandelte Tiere gibt?
Weil Du kein Veggie bist, der bei jeder Gelegenheit, und sei diese noch so unpassend, seine moralische Überlegenheit zum Ausdruck bringen muß.
Vor allem denen gegenüber, die sich durchaus Gedanken machen. Nervt einfach nur ...
 
Das tut die grausame Tötung von Hunden vermutlich auch (also gesetzlichen Standards anderer Länder entsprechen).

Hat China denn ein Tierschutzgesetz? Ich meine nein.


Das finde ich jetzt nicht fair (sofern ich damit angesprochen worden sein sollte). Ich schrieb extra, dass ich ganz und gar nicht der Meinung bin, dass man diese grausame Vorgehensweise nicht kritisieren darf, nur weil es hierzulande auch Grausamkeiten gibt. Ich würde mir einfach wünschen, dass man die Grausamkeiten, die hierzulande stattfinden, in der Gesellschaft auch mehr thematisieren und als das sehen würde, was sie sind - Grausamkeiten gegenüber Mitgeschöpfen.

Und was hat nun das Eine mit dem Anderen zu tun? Glaubst Diu, die Nutztierhaltung wird öfter thematisiert, wenn man nur andere Themen totschweigt?

Weil Du kein Veggie bist, der bei jeder Gelegenheit, und sei diese noch so unpassend, seine moralische Überlegenheit zum Ausdruck bringen muß.
Vor allem denen gegenüber, die sich durchaus Gedanken machen. Nervt einfach nur ...

Genau so kommt mir das auch vor. Und ja, es nervt.
 
Hovi schrieb:
Hat China denn ein Tierschutzgesetz? Ich meine nein.

Und macht es das nun besser, dass hier Tiere trotz Tierschutzgesetz gequält werden?

Ja du hast bestimmt Recht darin, dass in China in Sachen Tierschutz vermutlich noch mehr aufgeholt werden muss als hier und ein Tierschutzgesetz dort dringend Not täte. Gesetzlich ausdrücklich zulässige, nicht unerhebliche Tierquälereien im großen Stil empfinde ich persönlich aber jetzt nicht gerade als großartige Errungenschaft einer Gesellschaft. Das ist halt meine Meinung. Über die kann man gerne in Ruhe und sachlich mit mir diskutieren. Dafür wäre es dann aber nötig, dass man wieder auf eine sachliche Ebene findet und persönliche Befindlichkeiten außern vor lässt.


Hovi schrieb:
Und was hat nun das Eine mit dem Anderen zu tun? Glaubst Diu, die Nutztierhaltung wird öfter thematisiert, wenn man nur andere Themen totschweigt?

Wieso sollte man andere Themen totschweigen? Ich habe doch deutlich gesagt, dass man das meiner Meinung nach eben nicht tun sollte (siehe Beitrag # 36). Zu tun hat das Eine mit dem Anderen mMn insofern, dass beides Tierquälerei ist und beides schlimm ist.

Was mich bei diesem Fred gestört hat, war eben der mir subjektiv so erscheinende Umstand, dass die Dinge, die hier mit "Nutztieren" getan werden, als nicht so schlimm seiend dargestellt wurden. Darauf habe ich reagiert. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn man sich jetzt daraus irgendwas in Richtung angeblich von Vegetariern demonstrierter moralischer Überlegenheit stricken möchte - dann möge man das tun.

Ich denke, das ist auch genau das, was Paulemaus meinte. Man regt sich (absolut zu Recht) über die grausame Behandlung von Tieren in anderen Ländern und Kulturkreisen auf (und ich bin der Meinung, dass man das auch bitte tun soll! - ich habe nie etwas anderes behauptet). Gleichzeitig empfindet man es dann aber als nervig, wenn auf die hier stattfindenden Grausamkeiten gegenüber Tieren hingewiesen wird. Die Logik dahinter erschließt sich mir halt bislang nicht so recht. Was nicht als Vorwurf gemeint ist. Ich kann diesem Denkmuster tatsächlich nicht folgen. Vielleicht bin ich ja tatsächlich auch einfach nur zu blöd dazu. Keine Ahnung...

Es muss nicht jeder meine Einstellung zum hiesigen Umgang mit "Nutztieren" teilen - verlange ich gar nicht. Ich möchte aber schon meine Meinung äußern dürfen, ohne mir hier die Moralische-Überlegenheits-Keule überziehen lassen zu müssen und ohne mir die Worte im Mund rumdrehen lassen zu müssen (davon, dass man andere Dinge totschweigen soll, habe ich definitiv nichts gesagt).
 
Man sollte da missionieren, wo es notwendig ist und nicht Wasser in den Rhein kippen. :rolleyes:
 
Hovi schrieb:
Hat China denn ein Tierschutzgesetz? Ich meine nein.

Und macht es das nun besser, dass hier Tiere trotz Tierschutzgesetz gequält werden?

Wer behauptet das denn nun schon wieder?

Ich finde diese Art der Argumentation sowas von anstrengend, andauernd Dinge zu unterstellen, die kein Mensch sagt.

"Ich habe heute Appetit auf Äpfel!" "Was? Was gibt es an meinen Birnen denn auszusetzen? Immer meckerst Du an den Birnen herum!"

Und jetzt muss der, der einfach nur einen Apfel mag, langatmig erklären, dass er Birnen grundsätzlich auch nicht schlecht findet und warum er JETZT aber einen Apfel will. Diese Diskussionsführung ist nervig, aber sowas von.


Ja du hast bestimmt Recht darin, dass in China in Sachen Tierschutz vermutlich noch mehr aufgeholt werden muss als hier und ein Tierschutzgesetz dort dringend Not täte. Gesetzlich ausdrücklich zulässige, nicht unerhebliche Tierquälereien im großen Stil empfinde ich persönlich aber jetzt nicht gerade als großartige Errungenschaft einer Gesellschaft.

Soll ich fragen, wer sowas als großartige Errungenschaft bezeichnet hat? Ich lasse es.

Das ist halt meine Meinung. Über die kann man gerne in Ruhe und sachlich mit mir diskutieren. Dafür wäre es dann aber nötig, dass man wieder auf eine sachliche Ebene findet und persönliche Befindlichkeiten außern vor lässt.

Wenn Du Sachlichkeit von anderen einforderst, solltest Du Dich vielleicht bemühen, MIT dem Gesprächspartner zu reden und Dich auf Dinge zu beziehen, die auch tatsächlich gesagt wurden. Und ihm nicht auf o. g. Art und Weise (siehe Äpfel-Birnen) Dinge in den Mund zu legen, die er nicht mal angedeutet hat.

Wieso sollte man andere Themen totschweigen?

Wie soll man die sinngemäßen Aussagen "Wer Fleisch isst, darf sich über sowas nicht aufregen" bzw. "Was für eine Doppelmoral!" denn sonst auffassen, wenn nicht als Aufforderung, die Klappe zu halten?

Was mich bei diesem Fred gestört hat, war eben der mir subjektiv so erscheinende Umstand, dass die Dinge, die hier mit "Nutztieren" getan werden, als nicht so schlimm seiend dargestellt wurden.

Wo? Hast Du ein Zitat für mich? Wer sagt explizit, dass das, was in D mit Nutztieren geschieht, nicht schlimm sei? Ich lese hier nirgendwo, dass das "nicht so schlimm" sei, nur, dass der Umgang mit Tieren in Deutschland "nicht so schlimm" wie der Umgang mit Tieren in China / Südostasien ist.
 
Und in China nehmen alle es so hin und keiner redet darüber....alles Klar
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in dem von mir erwähnten bericht waren ein oder zwei tierschützerinnen, die einem nur leid tun konnten. die wurden da rumgeschubst, beschimpft und wäre das kamerateam nicht dagewesen, hätte man die wohl verprügelt, so aufgeheizt war die stimmung.

so sehr ich die bewundert habe, so aussichtlos ist das, was sie dort getan haben. so schaffen sie es nicht, fürchte ich. da muss viel mehr vom staat kommen.
 
Hovi schrieb:
Wer behauptet das denn nun schon wieder?

Sorry, ich hatte dein Statement bzgl. des Tierschutzgesetzes in China und dessen Formulierung so aufgefasst, dass damit zum Ausdruck gebracht werden sollte, dass das, was hier mit "Nutztieren" geschieht, nicht sooo schlimm bzw. in irgendeiner Form besser ist, wie das was in China vorgeht (weil gesetzlich zulässig). Wenn ich das falsch verstanden habe, bedaure ich das. Ich hatte meine Antwort darauf nicht umsonst als Frage formuliert (und zwar wörtlich: Und macht es das nun besser, dass hier Tiere trotz Tierschutzgesetz gequält werden?). Das war schon eine ernst gemeinte Frage und keine rhetorische. Ich wollte damit wirklich nachhaken, ob du das, was ich vermutet (und als Frage angebracht) habe, damit aussagen wolltest.

Ich führe diese Diskussion hier mit dir nicht, um dich zu ärgern o.Ä., sondern weil es mich interessiert, wie du zu deiner Meinung kommst bzw. was ich ggf. missverstanden habe. That's all.


Hovi schrieb:
Und jetzt muss der, der einfach nur einen Apfel mag, langatmig erklären, dass er Birnen grundsätzlich auch nicht schlecht findet und warum er JETZT aber einen Apfel will. Diese Diskussionsführung ist nervig, aber sowas von.

Ich empfinde diese Diskussion anders (anders nervig). "Boh ist das fies, was die da machen." "Sehe ich auch so, aber was wir machen, ist auch übel." "Ja, aber das ist ja was anderes." "Meinst du denn, dass es deshalb besser ist?" "Das ist mir echt zu blöd. Du nervst."


Hovi schrieb:
Soll ich fragen, wer sowas als großartige Errungenschaft bezeichnet hat? Ich lasse es.

Das hat niemand gesagt. Da hast du Recht. Es ist halt meine Meinung, die ich (zugegeben recht provokant) vor dem Hintergrund der Erwähnung, dass das, was hier abläuft, gesetzlich zulässig ist, eingeworfen habe. Und ja, ich hatte den Eindruck gewonnen, dass die Erwähnung des Umstands, dass das, was hier mit "Nutztieren" geschieht, legal ist, den tierquälerischen Umgang mit "Nutztieren" hierzulande relativiert. Da reagiere ich empfindlich. Gebe ich zu... Wenn ich das missverstanden haben sollte, sorry. Mea culpa. Mir ist's halt nicht klar, was damit ausgesagt werden sollte (drum fragte ich ja nach).


Hovi schrieb:
Wenn Du Sachlichkeit von anderen einforderst, solltest Du Dich vielleicht bemühen, MIT dem Gesprächspartner zu reden und Dich auf Dinge zu beziehen, die auch tatsächlich gesagt wurden. Und ihm nicht auf o. g. Art und Weise (siehe Äpfel-Birnen) Dinge in den Mund zu legen, die er nicht mal angedeutet hat.

Ich kann dir versichern, dass ich genau das versuche. Vielleicht reden wir aneinander vorbei oder so - geschieht dann aber von meiner Seite wirklich ungewollt. Denn eigentlich habe ich durchaus die Absicht, mich zu dem Thema sachlich auszutauschen. Da hätte ich mir die Spitze mit der Errungenschaft sparen können, das ist richtig - aber im großen und Ganzen finde ich schon, dass ich mich um Sachlichkeit und das Eingehen auf Gesprächspartner bemühe. Ich bin dabei vielleicht nicht sonderlich erfolgreich (was keine Absicht ist), bewusst rumätzen tue ich aber eigentlich nicht (*find*). Wenn Äußerungen von mir so aufgefasst worden sein sollten, dann tut mir das leid.


Hovi schrieb:
Wie soll man die sinngemäßen Aussagen "Wer Fleisch isst, darf sich über sowas nicht aufregen" bzw. "Was für eine Doppelmoral!" denn sonst auffassen, wenn nicht als Aufforderung, die Klappe zu halten?

Von mir kamen diese Aussagen nicht. Drum kann ich dir das nicht sagen, wie genau die Äußerungen gemeint waren. Vielleicht solltes du dich damit an den/die User/in wenden, der/die diese Äußerungen gemacht hat? Ich bin da einfach die falsche Ansprechparnterin, wie ich bereits wiederholt versucht habe, deutlich zu machen.


Hovi schrieb:
Wo? Hast Du ein Zitat für mich? Wer sagt explizit, dass das, was in D mit Nutztieren geschieht, nicht schlimm sei? Ich lese hier nirgendwo, dass das "nicht so schlimm" sei, nur, dass der Umgang mit Tieren in Deutschland "nicht so schlimm" wie der Umgang mit Tieren in China / Südostasien ist.

Ich habe doch deutlich geschrieben, dass ich es subjektiv so aufgefasst habe. Und ich habe auch konkret gesagt, welche Äußerung das war (siehe Beitrag # 24 und Beitrag # 29). Für mich las es sich halt relativierend und darum habe ich drauf aufmerksam gemacht. Vielleicht reden wir aneinander vorbei, weil ich mich konkret auf den Umgang mit "Nutztieren" beziehe und du auf Allgemeineres?


Um mich abschließend noch einmal selbst zu zitieren (Beitrag # 43:(

helki schrieb:
Wie gesagt, ich sehe zwischen vorsätzlicher Tierquälerei aus Profitgier und vorsätzlicher Tierquälerei aus Geschmacksgründen tatsächlich keinen besonderen Unterschied. In beiden Fällen werden Tiere aus (in meinen Augen) niederen Beweggründen gequält. Allerdings beziehe ich mich nicht nur auf die Tötung selbst, sondern auch auf das, was im Vorfeld geschieht (Qualzuchten, grausame Haltung, Transport). Und hierzulande werden Hummer z.B. auch bei lebendigem Leib gekocht.

Da haben wir halt unterschiedliche Standpunkte. Ist ja nicht weiter wild.


Und noch mal (wirklich) abschließend: Ich habe überhaupt nicht die Absicht, mich oder sonstwen als moralisch überlegen darzustellen. Wie käme ich denn dazu? Ich konsumiere schließlich auch Fleisch für Hunde- und Katzenfutter. Und ich schaffe es aus niederen Beweggründen (meistens Bequemlichkeit) auch nicht immer, Leckerchen in Bioqualität zu beschaffen (und auch bei Bio ist nicht alles Gold was glänzt, das ist mir bewusst). Ich will auch gar nicht wissen, wie viel Fleisch aus tierquälerischer Haltung bei mir in meinen 46 Jahren Lebensjahren schon durchgegangen ist. Auch habe ich als Reitschülerin im Schulbetrieb an der nicht artgerechten Haltung von Schulpferden (und deren Schlachtung, wenn sie "kaputt" waren) mitgewirkt. Und was weiß ich noch alles...

Sorry, ist fast ein Roman geworden.
 
Sei mir nicht böse, Helki, aber das ist mir zu anstrengend.

Ich empfinde diese Diskussion anders (anders nervig). "Boh ist das fies, was die da machen." "Sehe ich auch so, aber was wir machen, ist auch übel." "Ja, aber das ist ja was anderes." "Meinst du denn, dass es deshalb besser ist?" "Das ist mir echt zu blöd. Du nervst."


Wo hast Du obigen Dialog denn nun wieder her? Der hat so nicht stattgefunden, nein, nicht mal annähernd, und nein, auch nicht zwischen den Zeilen. Er stellt diejenigen, die das Video "fies" finden (was für ein saublödes Wort für diese Mißhandlungen) als dämlich dar. Ich jedenfalls habe so dumm, kindisch und oberflächlich nicht argumentiert. Und genau deswegen breche ich die Diskussion mit Dir hier ab - ich habe keine Lust darauf, ständig Dinge untergejubelt zu bekommen, die ich nicht gesagt habe.
 
Ich habe das Bedürfnis hier noch einmal klar zustellen, dass der Umgang mit Tieren in zum Beispiel Deutschland viel besser ist als zum Beispiel in China. Und das sage ich nicht, weil ih die Diskussion anheizten möchte, sondern weil es mir hier zu relativierend geschrieben wurde.

Einer meiner Mitarbeiter ist gestern aus seinem 4 wöchigen Asienurlaub zurückgekehrt und ich habe ihn konkret nach Erlebnissen befragt, die unser Thema besprechen.

Er hat in China keine Toten Hunde gesehen und ihm haben die Chinesen erzählt, dass die Koreaner vorwiegend Hund säen würden. Hundefleisch wäre zudem den Chinesen zu teuer, so sagte man es ihm.

Was er gesehen hat waren Märkte, auf denen wirklich alles angeboten würde, was das Tierreich anzubieten hat. Die Tiere waren in kleinen Käfigen eingequätscht und fühlten sich dort sichtlich unwohl.

In Hong Kong wäre es dagegen völlig anders gewesen. Das wären zwei andere Welten.

In Deutschland werden Straßen verlegt oder Bauvorhaben gestoppt, weil irgendwem auffällt, dass an der Stelle eine seltene Froschart leicht, oder Wildtiere einen Wanderweg haben. Ein wilder Bär wird erschossen und das Thema beschäftigt Monate lang die Gesellschaft.

Natürlich werden auch in Deutschland Ferkel ohne Narkose kastriert, was dazu im krassen Wiederapruxh steht, aber auch darüber wird diskutiert und gesellschaftlich gestritten.

In China kannst Du in einigen Regionen einem Hund auf offener Straße mit einem Stock solange auf den Kopf hauen, bis dieser zusammenbricht und es berührt keinen, der dabei zuguckt und schon gar nicht würde jemand versuchen es zu verhindern.

Genauso hätte der Polizist einen nehmen können und ihm mit einem stumpfen Messer den Kopf langsam abschneiden können und es hätte kaum einen gejuckt und schon gar nicht hätte der Polizist sich gegenüber irgendwem rechtfertigen müssen.

Das ist zugegebener überspitzt, aber man kann doch nicht im ernst behaupten, dass es Nutztieren in Deutschland genauso schlecht ergeht, wie Tieren allgemein in China, wenn jeder dort das Recht hat, einen Hund in kochendes Wasser zu stecken, oder ihn lebendig aufzuschneiden.
 
Es geht doch aber gar nicht um ein "Wer ist jetzt schlimmer?"

Es geht darum, dass DAS, was im Video zu sehen ist, schrecklich ist, und dass man das verdammt noch mal auch sagen darf. Man darf auch sagen, dass man es schrecklich findet, wenn Hunde bei vollem Bewusstsein gekocht werden. Oder gehäutet werden bei lebendigem Leib, für die Pelzproduktion. Und nein, man muss NICHT jedesmal politisch korrekt erwähnen, dass man es selbstverständlich AUCH schlimm findet, wenn in Deutschland Ferkel ohne Narkose kastriert werden. Und nein, man ist deswegen KEIN schlechterer Mensch, wenn man das nicht immer und immer wieder bei jedem Tierschutzthema dazu sagt.
 
Hovi schrieb:
Wo hast Du obigen Dialog denn nun wieder her? Der hat so nicht stattgefunden, nein, nicht mal annähernd, und nein, auch nicht zwischen den Zeilen. Er stellt diejenigen, die das Video "fies" finden (was für ein saublödes Wort für diese Mißhandlungen) als dämlich dar. Ich jedenfalls habe so dumm, kindisch und oberflächlich nicht argumentiert. Und genau deswegen breche ich die Diskussion mit Dir hier ab - ich habe keine Lust darauf, ständig Dinge untergejubelt zu bekommen, die ich nicht gesagt habe.

Der von mir skizzierte Dialog hat ebensowenig stattgefunden wie der Äpfel-und-Birnen-Dialog.

Er gibt wieder, wie die Diskussion auf mich wirkt, während der von dir erwähnte Äpfel-und-Birnen-Dialog das wiedergibt, wie die Diskussion auf dich wirkt.

Während der Äpfel-und-Birnen-Dialog für dich stattgefunden hat, gab es ihn für mich überhaupt nicht (wegen meiner anderen Perspektive). Aus meiner Perspektive heraus habe ich den von mir skizzierten Dialog erlebt, den es für dich hier überhaupt nicht gegeben hat (wegen deiner anderen Perspektive).

Wie bereits erwähnt, wir haben da zwei unterschiedliche Standpunkte. Shit happens. Beim Austausch sind wir gescheitert. Shit happens. Das ist doch echt kein Drama.

By the way: Es war und ist ganz sicher nicht meine Absicht, irgendwen als dämlich darzustellen. Wozu auch... Wem's so vorkam: Sorry.
 
Es geht doch aber gar nicht um ein "Wer ist jetzt schlimmer?"

Natürlich tut es das nicht. Das hat hier doch auch wirklich niemand behauptet.

Es geht darum, dass eine Userin angemerkt hat, dass auch hier schreckliche Dinge mit Tieren geschehen, woraufhin hier geäußert wurde, der Umgang mit Nutztieren sei hier "human" (wörtlich kriege ich das jetzt nicht mehr zusammen).

Das habe ich dann bekrittelt, weil ich das als Verharmlosung der hier erfolgenden Tierquälerei empfunden habe, ohne damit die Abscheulichkeit des Umgangs mit dem Hund im Video in irgendeiner Weise schmälern zu wollen o.Ä (schrieb ich auch).


Hovi schrieb:
Es geht darum, dass DAS, was im Video zu sehen ist, schrecklich ist, und dass man das verdammt noch mal auch sagen darf. Man darf auch sagen, dass man es schrecklich findet, wenn Hunde bei vollem Bewusstsein gekocht werden. Oder gehäutet werden bei lebendigem Leib, für die Pelzproduktion. Und nein, man muss NICHT jedesmal politisch korrekt erwähnen, dass man es selbstverständlich AUCH schlimm findet, wenn in Deutschland Ferkel ohne Narkose kastriert werden. Und nein, man ist deswegen KEIN schlechterer Mensch, wenn man das nicht immer und immer wieder bei jedem Tierschutzthema dazu sagt.

Natürlich muss man das nicht und natürlich ist das, was in dem Video zu sehen ist, schrecklich. Wenn ein anderer Mitdiskutierender es anmerkt, was hier so alles passiert, muss man das - und das ist nur meine persönliche Meinung, ich verlange von niemandem, dass er sie teilt, wollte sie aber einfach nur vorgebracht haben - dann aber eben auch nicht mit Begriffen wie "human", "zu wünschen übrig lassender Umgang" o.Ä. relativieren. Ich gehe davon aus, dass eine Relativierung nicht wirklich beabsichtigt war, sondern man vermutlich einfach weniger heftige Begriffe gewählt hat, weil man das, was in Asien grundsächtlich abgeht, irgendwie noch schlimmer findet, als das, was hier grundsätzlich abgeht. Das kann ich auch durchaus nachvollziehen.

Ich find's halt einfach nur unglücklich formuliert, weil mMn sowohl a) als auch b) nicht human ist und weit mehr ist als ein zu wünschen übrig lassender Umgang. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich zum Ausdruck bringen. Wenn sich dadurch irgendwer auf den Schlips getreten fühlte, tut mir das leid.
 
Es geht doch aber gar nicht um ein "Wer ist jetzt schlimmer?"

Es geht darum, dass DAS, was im Video zu sehen ist, schrecklich ist, und dass man das verdammt noch mal auch sagen darf. Man darf auch sagen, dass man es schrecklich findet, wenn Hunde bei vollem Bewusstsein gekocht werden. Oder gehäutet werden bei lebendigem Leib, für die Pelzproduktion. Und nein, man muss NICHT jedesmal politisch korrekt erwähnen, dass man es selbstverständlich AUCH schlimm findet, wenn in Deutschland Ferkel ohne Narkose kastriert werden. Und nein, man ist deswegen KEIN schlechterer Mensch, wenn man das nicht immer und immer wieder bei jedem Tierschutzthema dazu sagt.

Du wirst mir aber vielleicht recht geben, dass es doch sehr oft so ist, dass man direkt in die Doppelmoral- oder ich mag Tiere mehr als Menschen- Ecke gepackt wird.

Man kann auch einfach mal stehen lassen, dass hier ein Mensch etwas bestialisches mit einem Hund getan hat und man das schlimm findet.
 
helki das Problem ist doch aber immer, wenn jemand hier wo anderes etwas als schlimm empfindet wenn etwas mit einem Tier geschieht , sofort mind. einer daher kommt ( meist ein Veggi oder Veganer) der sofort hinein haut und meint, solange man Fleisch isst und nicht ständig erwähnt das man die Bedingungen hier schlimm findet, sein Fleisch von Bauern kauft wo die Kühe zumindest glücklich auf der Weide sind , auf Schwein verzichtet und Geflügel so wie so , es aber bestimmt vorhat zum Veggi zu werden es aber noch nicht schafft eigentlich die Klappe zu halten hat, und so hat Paulemaus nun mal angefangen mit dem Vorwurf der Doppelmoral und das sich eigentlich da eine Diskussion erübrigt ...

so wird eine Grundlage das ich als Fleischesser es nicht für schlimm halten darf solange ich mir ein Steak gönne weil ich ja das Leid der Schlachttiere fördere . Also muss ich mich erklären das ich kein Discounterfleisch esse ...damit ich wenigsten ein wenig Mitleid empfinden darf für den Hund.
 
[

Der von mir skizzierte Dialog hat ebensowenig stattgefunden wie der Äpfel-und-Birnen-Dialog.

.

Nur, dass der Aepfel-Birnen-Dialog ein klar fuer jedermann erkennbares abstraktes BEISPIEL war, waehrend Du den obigen Dialog aber so hinstellst, als sei die Diskussion hier so gelaufen. Erkennst Du den Unterschied? :rolleyes:

Ehrlich, das ist mir zu blöd mit der Verdreherei der Sachverhalte, der Unterstellerei von Dingen, die kein Mensch hier schreibt und dem " Hoppla, das habe ich aber subjektiv ganz anders verstanden." So kann und will ich nicht diskutieren. Ich bin raus.
 
Du wirst mir aber vielleicht recht geben, dass es doch sehr oft so ist, dass man direkt in die Doppelmoral- oder ich mag Tiere mehr als Menschen- Ecke gepackt wird.

Man kann auch einfach mal stehen lassen, dass hier ein Mensch etwas bestialisches mit einem Hund getan hat und man das schlimm findet.

Nichts anderes sage ich doch.
 
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