Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

War vor 2 Tagen an unserem nahe gelegenen Weiher spazieren. Da sich dort an einer Stelle auch viel Enten tummeln und dort sonst auch reger Verkehr an Leuten ist, finde ich das richtig gut zum trainieren.

Ich geh also mit Ivar an lockerer Leine da lang als ein Pärchen mir entgegen kommt- mit Border Collie- offline!
Hab den Knirps dann ins sitz gepackt. Da ich von Menschenverstand ausging, sie würden das sehen, dass ich meinen kurz nehme und absitzen lasse würden sie den Hund ran rufen.
Na da hab ich mich mal wieder getäuscht.
Ivar blieb sitzen, ich blockierte den anderen Hund der natürlich voll interessiert in uns reinrauschte und schnüffeln wollte.

"Der will nur schnuppern, der macht nix!"
"Und was sagt Ihnen, dass mein Hund auch "nur mal schnuppern" will und NIX macht?"
" "

Hund wurde weggenommen und wir gingen unsere Wege.

Offline alles gut und schön aber bitte nur wenn ich weiß, der is abrufbar. (Meine Meinung)

HSH Freund schrieb:

Wie war das mit den Frauen und den Schuhen nochmal ...

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Ich habe gar kein Schuhprobläm

Lanzelot schrieb:

Ich glaube, er meint außer sich ALLE Hundehalter!

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Halllooo, richtig lesen. Das habe ich NIE geschrieben. Die Aussage ALLE bezog sich darauf, dass an besagtem Tag im Wald ALLE mir entgegenkommenden Hunde nicht angeleint waren, sonst nichts. Ich habe nicht geschrieben, dass ich erwarte, dass man ALLE Hunde anleint. GROßER Unterschied.

Sie hat ja auch nicht geschrieben, daß du das geschrieben hast.

Nee, ich wurde wie schon so oft hier komplett falsch verstanden. Dieses sätzeweise zitieren und einem etwas zu unterstellen geht mir so auf den Senkel. Ich geh jetzt mal was Vernünftiges machen, nämlich Business.

Aber das, was du zitiert hast, bezieht sich auf Jan, nicht auf dich. Oder verstehe ich gerade was falsch ?

heisenberg schrieb:

Nee, ich wurde wie schon so oft hier komplett falsch verstanden.

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Ein Geisterfahrer? Hunderte!! Wer hier falsch versteht bist DU.

guglhupf schrieb:

Aber das, was du zitiert hast, bezieht sich auf Jan, nicht auf dich. Oder verstehe ich gerade was falsch ?

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nope du verstehst das schon richtig

@heisenberg So war der Zusammenhang von Lanzelots Aussage, von der du dich fälschlich betroffen gefühlt hast:

HSH Freund schrieb:

Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen das vor allem Diejenigen über andere Hundehalter heulen, bei denen die Hundeerziehung, mal nett gesagt, mindestens ausbaufähig ist?

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heisenberg schrieb:

Du meinst mich??? Du kennst doch meinen Hund gar nicht...

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guglhupf schrieb:

Ich glaub, er meint alle Dobi-Halter.

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Lanzelot schrieb:

Ich glaube, er meint außer sich ALLE Hundehalter!

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Draußen in freier Wildbahn frage ich mich ja wirklich schon jahrzehntelang, was eigentlich daran so aufwändig und schwierig sein mag, zumindest das Heranrufen seiner Hunde bei (Hunde-)Begegnungen zum "Automatismus" zu machen? Oder doch spätestens dem Wunsch des Entgegenkommenden (kommentarlos) zu entsprechen, die Hunde anzuleinen?

Selbst wenn man sich selbst und seiner eigenen Hunde noch so sicher sein mag - der Fremde kann's doch nicht wissen. Und letztendlich spielen die Gründe auf der einen wie auf der anderen Seite auch absolut überhaupt keine Rolle. Völlig unerheblich, ob der entgegenkommende Hund gut oder schlecht erzogen ist, ob er alt oder jung, gesund oder krank ist, oder ob sein Herrchen oder Frauchen einfach nur seit einer schlechten Erfahrung Angst um ihn hat. EGAL! Das Ganze hat einfach mit Höflichkeit, mit Respekt, mit Anstand und vor allem mit Rücksichtnahme zu tun.

All das fordert jeder von uns selbst - zurecht - für sich und seine Hunde täglich ein. Wieso muß es dann erst Grundsatzdiskussionen, Erklärungen oder gar abschätzige Blicke und Bemerkungen geben, wenn andere darum bitten? Und warum müssen sie überhaupt erst bitten? Warum funktioniert das nicht einfach?

Ich hoffe, daß all jene, denen es zu mühsam erscheint, für einen kurzen Moment mal ihre Hunde anzuleinen / festzuhalten oder wenigstens ranzurufen, spätestens wenn sie darum gebeten werden, oder die das schlichtweg für überflüssig halten, weil "ihre ja nix tun" oder einen absolut "perfekten Gehorsam" haben, nie die Erfahrung machen müssen, daß sie selbst oder ihr eigener Hund (wenn nicht jetzt, dann vielleicht im hohen Alter, oder bei schwerer Krankheit...) von genau solchen freilaufenden Hunden angegriffen, oder auch "nur" über den Haufen gesemmelt werden - weil sich mal wieder ein Hundehalter verschätzt, überschätzt hat.

Hier, an meinem aktuellen Wohnort, habe ich in den letzten 18 Jahren nur einen einzigen Hundehalter kennengelernt, dessen HSH-Mix völlig unbedenklich immer und jederzeit auch in der Stadt frei laufen KÖNNTE, nicht nur weil dieser Hund einfach berechenbar und tiefenentspannt ist, er pariert auch wie 'ne Eins. Erstaunlicherweise ist ausgerechnet dieser Hundehalter aber auch einer der ganz wenigen, die sich rücksichtsvoll verhalten. Dagegen sind hier Unmengen von Leuten unterwegs, die mit Rücksicht nix am Hut haben, die ihre mehr oder weniger - meistens leider weniger - gut erzogenen Hunde letztlich doch nicht wirklich im Griff haben und über andere, die sich vorsichtiger verhalten und um mehr Rücksichtnahme bemüht sind, auch noch urteilen.

Diese Rücksichtslosigkeit ist aber wohl Teil einer gesellschaftlichen Entwicklung, über die wir ja neulich in diesem "Hunde früher und heute"-Thema schon mal gesprochen hatten. Es steht also zu befürchten, daß sich das nicht (so schnell) zum Besseren wendet.

Heute beim TA:

Junger Mann mit Junghund steht vor der Tür der TK. Ein Paar mit Mischling (bandagiertes Hinterbein, stark humpelnd) nähern sich, warten, dass Halter und Hund ihnen Platz machen. Der junge Mann lässt die Leine von seinem Hibbelhund lang und sagt: "Meiner ist noch jung und will 'Guten Tag' sagen."

Drinnen volles Wartezimmer. Kommt ein Labbi allein reinspaziert, geht zielstrebig auf ein Pärchen mit Perserkatze auf dem Schoß zu. Die Frau am Empfang reagiert und fängt den Labbi noch rechtzeitig ab. Dann erst kommt allmählich das Fraule vom Labbi hereingeschlendert, Handy am Ohr und flötet "Hach, die Süße ist schon mal vorgegangen, die ist ja so gern beim Tierarzt."

Klassische Beispiele für Egoismus in Tateinheit mit Verblödung, @Fact & Fiction. Oder welche andere Diagnose käme da noch in Betracht...?

Fact & Fiction schrieb:

Heute beim TA:

Junger Mann mit Junghund steht vor der Tür der TK. Ein Paar mit Mischling (bandagiertes Hinterbein, stark humpelnd) nähern sich, warten, dass Halter und Hund ihnen Platz machen. Der junge Mann lässt die Leine von seinem Hibbelhund lang und sagt: "Meiner ist noch jung und will 'Guten Tag' sagen."

Drinnen volles Wartezimmer. Kommt ein Labbi allein reinspaziert, geht zielstrebig auf ein Pärchen mit Perserkatze auf dem Schoß zu. Die Frau am Empfang reagiert und fängt den Labbi noch rechtzeitig ab. Dann erst kommt allmählich das Fraule vom Labbi hereingeschlendert, Handy am Ohr und flötet "Hach, die Süße ist schon mal vorgegangen, die ist ja so gern beim Tierarzt."

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Mit Beethoven alles ok ?
Im Moment bin ich mit Robin öfter beim TA, wegen Verbandswechsel,
da sind viele so hirnbefreit wie Du es beschreibst. Das liegt nicht nur am Wetter, die sind immer so be.kloppt.
Gestern setzte siche eine Frau mit einem Fluidum von Zigaretten direkt neben uns, schaut uns an (Robin saß bei mir auf dem Schoß) und fragt
mich allen Ernstes : "Beißt der ?" Ihr Kopf war keine 40cm von uns weg, ich hätte gerne gebissen, aber der eklige Zigarettengestank hielt mich zurück.

sleepy schrieb:

Draußen in freier Wildbahn frage ich mich ja wirklich schon jahrzehntelang, was eigentlich daran so aufwändig und schwierig sein mag, zumindest das Heranrufen seiner Hunde bei (Hunde-)Begegnungen zum "Automatismus" zu machen? Oder doch spätestens dem Wunsch des Entgegenkommenden (kommentarlos) zu entsprechen, die Hunde anzuleinen?

Selbst wenn man sich selbst und seiner eigenen Hunde noch so sicher sein mag - der Fremde kann's doch nicht wissen. Und letztendlich spielen die Gründe auf der einen wie auf der anderen Seite auch absolut überhaupt keine Rolle. Völlig unerheblich, ob der entgegenkommende Hund gut oder schlecht erzogen ist, ob er alt oder jung, gesund oder krank ist, oder ob sein Herrchen oder Frauchen einfach nur seit einer schlechten Erfahrung Angst um ihn hat. EGAL! Das Ganze hat einfach mit Höflichkeit, mit Respekt, mit Anstand und vor allem mit Rücksichtnahme zu tun.

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Amen!

golden cross schrieb:

Mit Beethoven alles ok ?

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Nur Zähne raus und Eier ab, alles okay

Ich brauchte ja jetzt ewig nicht zum TA, deshalb hatte ich die leise Hoffnung, diese Klischee-Übererfüllung wäre dem Wetter geschuldet.

Witzig war: Mein "Erzfeind" unter den TÄ in der TK wurde von meinem Lieblings-TA dazu verdonnert, Beethoven (also ausgerechnet den "furchtbaren Kampfhund") zum Schallen auf den Tisch zu heben und mit festzuhalten. Das Gesicht müsst ihr euch leider selbst vorstellen - köstlich

Fact & Fiction schrieb:

Heute beim TA:

Junger Mann mit Junghund steht vor der Tür der TK. Ein Paar mit Mischling (bandagiertes Hinterbein, stark humpelnd) nähern sich, warten, dass Halter und Hund ihnen Platz machen. Der junge Mann lässt die Leine von seinem Hibbelhund lang und sagt: "Meiner ist noch jung und will 'Guten Tag' sagen."

Drinnen volles Wartezimmer. Kommt ein Labbi allein reinspaziert, geht zielstrebig auf ein Pärchen mit Perserkatze auf dem Schoß zu. Die Frau am Empfang reagiert und fängt den Labbi noch rechtzeitig ab. Dann erst kommt allmählich das Fraule vom Labbi hereingeschlendert, Handy am Ohr und flötet "Hach, die Süße ist schon mal vorgegangen, die ist ja so gern beim Tierarzt."

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zum kübeln diese verstrahlten HH...ich bekomme da jedesmal Schnappatmung.

golden cross schrieb:

Ihr Kopf war keine 40cm von uns weg, ich hätte gerne gebissen, aber der eklige Zigarettengestank hielt mich zurück.

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Großartig! Hättest du mal sagen sollen.."der Hund ist harmlos, vor mir sollten sie sich fürchten"

golden cross schrieb:

Im Moment bin ich mit Robin öfter beim TA, wegen Verbandswechsel,

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Was hat er denn?

Jedenfalls gute Besserung!
Für Beethoven natürlich auch

Fact & Fiction schrieb:

Witzig war: Mein "Erzfeind" unter den TÄ in der TK wurde von meinem Lieblings-TA dazu verdonnert, Beethoven (also ausgerechnet den "furchtbaren Kampfhund") zum Schallen auf den Tisch zu heben und mit festzuhalten. Das Gesicht müsst ihr euch leider selbst vorstellen - köstlich

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Was ist los mit solchen Leuten? Wieso wird man Tierarzt, wenn man bestimmte Hunderassen nicht mag?
Ich kenne sowas eher aus der Hundeschule, wo unseren Hunden von der Trainerin schon von Anfang an wesentlich misstrauischer begegnet wurde, als all den putzigen Wuschelhunden...

snowflake schrieb:

@heisenberg So war der Zusammenhang von Lanzelots Aussage, von der du dich fälschlich betroffen gefühlt hast:

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Aber jetzt noch mal ich, richtig ist, dass @heisenberg selbst schreibt, dass er nicht geschrieben hat, dass er das Anleinen aller Hunde, die ohne Leine unterwegs sind, forderte.