Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

Vielleicht deswegen? :pfeifen:

Ich habe dazu extra nichts geschrieben und ich habe nur für mich gesprochen ;)
Mein Hund würde auch nicht zu anderen Hunden hinlaufen.
Und ich lasse meinen nie sehr weit vorlaufen oder zurückfallen, wenn ich ihn nicht zuverlässig rufen kann. Dann bleibe halt ich in seiner Nähe, wenn er z.B. krank ist, oder wir eine Strecke gehen, wo er vielleicht nicht so gut hört. Da bin ich zu sehr ein Kontrolletti ;)
Und an der Leine läuft er ja auch sonst, z.B. an der Straße an Hunden vorbei. Ob ihn das irritiert oder nicht ist mir irgendwo egal. Hat es bei keinem meiner Hunde getan.
 
  • 19. April 2024
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Hi Lana ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe eine Kategorie Hunde, bei denen Anleinen auf ihren üblichen Gassistrecken quasi in Stress ausartet. Bis sie in ihrem Schneckentempo zu mir aufgeschlossen haben, dauert es gefühlt ewig - für gewöhnlich vor allem für den anderen Hundehalter. Gehe ich meinen Hunden entgegen, um den Anleinprozess zu beschleunigen, besteht die Gefahr, dass meine Hunde das, je nach Teilstrecke des Wegs (also bei weniger als der Hälfte), als Angebot, umzudrehen und nach Hause zu gehen, auffassen. Bis dieses Missverständnis zwischen Hunden und Halterin dann geklärt ist, dauert es auch wieder gefühlt ewig - für gewöhnlich vor allem für den anderen Hundehalter. Meine Hunde sind genervt und ich bin genervt - strahlendes Lächeln und "Aber bitte gerne doch" fallen aus. Von dem bittenden Hundehalter und dessen Hund ganz zu schweigen. Für alle Beteiligten einfach nervig.
Ich hatte mit meinem Foxterrier auch einen Hunde bei dem ich wirklich zu 100% (so das geht) sicher sein konnte, dass er sich nicht um andere Hunde kümmert und sogar im leichten Bogen vorbeiläuft. Vollkommen egal wie der andere sich aufführt.
Den hab ich auch kaum angeleint und ich hatte auch oft nichts dabei zum anleinen.
Aber...ich hab ihn gerufen, oder sichtbar dirigiert, auch wenn es nicht nötig war.
Wenn andere HH Deine Hunde nicht kennen und sie sichtbar nicht in Deinem Einflussbereich sind, weil einfach weit weg usw, dann würde ich auch um Rufen/Anleinen bitten. Wie gesagt, ich kenne die Hunde nicht und da kann der HH mir viel erzählen dass die nur vorbeigehen. Wenn sie es dann nicht tun, ist der HH weit weg und ich steh dumm da.
Ich bitte fast nie um Anleinen, mir reicht wenn sie sichtlich beim HH bleiben. Aber bei Deinen Senioren wäre das für den anderen HH orakeln.
 
Mein Tacco wurde mal von einer alten Münsterländerhündin angegriffen, nachdem die in ca. 10 m Entfernung von der Leine gelassen wurde. Sie kam zurück und zwickte Tacco in den Nacken, der sie daraufhin ebenfalls im Nacken nahm und festhielt. Frauchen schrie wie am Spieß und Tacco musste ich davon überzeugen, wieder los zu lassen.
Weil ich HH(in), eine Gassigeherin aus dem TH, kannte, haben wir sofort die Hunde untersucht. Tacco hatte zwei Kratzer, ihre Hündin absolut nichts.
Die Begründung für den Angriff war, das die Hündin gerade mal übel gelaunt sei und eben eine eine liebe alte Zicke und sie hätte das ja in ihrem ganzen Leben bisher noch nie getan.
So weit so gut. Nie wieder darüber gesprochen und viele Wochen später erfahre ich, dass sie im gesamten TH verbreitet hatte, mein Hund hat ihre Hündin im Genick genommen und diese Rassen dürfte man eben wirklich nur mit Maulkorb Gassi gehen lassen. Die unbedeutende Tatsache, dass ihre Hundin zuvor meinen Hund angegriffen und verletzt hatte, war ihr bei der Darstellung gegenüber Dritten leider jeweils entfallen.

Ich denke, wenn alte Hunde langsam sind, dann kann der HH ja zumindest in ihrer Nähe bleiben.

Ich hatte ja in den letzten Jahre schon einige alte Hund und meine haben alle, selbst die Tüddligen trotzdem die Abwechslung geliebt. Sie waren dann deutlich agiler und kommunikativer.
 
So weit so gut. Nie wieder darüber gesprochen und viele Wochen später erfahre ich, dass sie im gesamten TH verbreitet hatte, mein Hund hat ihre Hündin im Genick genommen und diese Rassen dürfte man eben wirklich nur mit Maulkorb Gassi gehen lassen. Die unbedeutende Tatsache, dass ihre Hundin zuvor meinen Hund angegriffen und verletzt hatte, war ihr bei der Darstellung gegenüber Dritten leider jeweils entfallen.
Was für eine linke Wehe :wtf: Aber so typisch und genau aus dem Grund bestehe ich auch auf anleinen..ich kann auch nicht verstehen was daran nun so schlimm sein soll..desweiteren haben wir hier eh alles nur kleine Tutnixe, deren Leben ich retten muß wenn sie größenwahnsinnig wild tobend auf meinen Hund zustürmen.
 
Wenn andere HH Deine Hunde nicht kennen und sie sichtbar nicht in Deinem Einflussbereich sind, weil einfach weit weg usw, dann würde ich auch um Rufen/Anleinen bitten. Wie gesagt, ich kenne die Hunde nicht und da kann der HH mir viel erzählen dass die nur vorbeigehen. Wenn sie es dann nicht tun, ist der HH weit weg und ich steh dumm da.
Hm, da habe ich vielleicht noch nicht genug schlechte Erfahrungen gemacht? Wenn mir ein HH sagt, sein Hund tut nichts, gehe ich davon aus, dass das stimmt.
Und wenn es, wie in helkis Fall ersichtlich vor sich hin tapernde alte Hunde sind, müsste der andere HH da gar nichts sagen, dann würde ich von mir aus keine Gefahr sehen.
Aber so typisch und genau aus dem Grund bestehe ich auch auf anleinen.
Du bestehst darauf? Wie machst du das?
 
Hm, da habe ich vielleicht noch nicht genug schlechte Erfahrungen gemacht? Wenn mir ein HH sagt, sein Hund tut nichts, gehe ich davon aus, dass das stimmt.
Und wenn es, wie in helkis Fall ersichtlich vor sich hin tapernde alte Hunde sind, müsste der andere HH da gar nichts sagen, dann würde ich von mir aus keine Gefahr sehen.
da muss keine Gefahr von seinem Hund ausgehen

Mir wurde schon oft gesagt, der tut nix... trotzdem ist der andere Hund dann wenige Zentimeter vor Ylvis Nase rumgetanzt.
Klar, hat der nix getan, aber... unschön... zum einen, weil ich nicht will, dass mein Hund einen anderen verletzt. und je nach Größenunterschied kann das evtl. schon gefährlich werden.
Zum anderen aber auch, weil ich meinen Hund deutlich mehr reglementieren muss, als wenn der andere Hund bei seinem Halter wäre (egal, ob mit oder ohne Leine).

Und so, wie oben schon von anderen geschrieben... wenn man die anderen Hunde und Halter nicht kennt, weiß man halt nicht, ob der Hund jetzt wirklich im Einflussbereich vom Halter bleibt oder nicht - man hat halt schon oft genug gegenteilige Erfahrungen gemacht
 
Mir wurde schon oft gesagt, der tut nix... trotzdem ist der andere Hund dann wenige Zentimeter vor Ylvis Nase rumgetanzt.
Ja, unangenehm, da hast du Recht. Aber ich habe bei helkis Schilderung alles andere als Hunde vor Augen, die dem Gegenüber vor der Nase rumtanzen würden, und darauf bezog sich Johanna ja.
Wie gesagt, ich kenne die Hunde nicht und da kann der HH mir viel erzählen dass die nur vorbeigehen. Wenn sie es dann nicht tun, ist der HH weit weg und ich steh dumm da.
Ich bitte fast nie um Anleinen, mir reicht wenn sie sichtlich beim HH bleiben. Aber bei Deinen Senioren wäre das für den anderen HH orakeln.
Ich merke aber, dass es bei mir offenbar schon wieder zu lange her ist, dass ich einen Hund hatte, mit dem ich auf so was achten musste und bei Begegnungen Stress hatte. Mein Blickwinkel hat sich da schon wieder sehr in Richtung "sollen sie halt kommen" verschoben.
 
Ja, unangenehm, da hast du Recht. Aber ich habe bei helkis Schilderung alles andere als Hunde vor Augen, die dem Gegenüber vor der Nase rumtanzen würden, und darauf bezog sich Johanna ja.
rumtanzen im übertragenen Sinn

Tüddelig direkt vor meinem Hund rumstehen und 'nur mal schnuppern wollen' können sie auch und habe ich auch schon erlebt
 
Hm, da habe ich vielleicht noch nicht genug schlechte Erfahrungen gemacht? Wenn mir ein HH sagt, sein Hund tut nichts, gehe ich davon aus, dass das stimmt.
Und wenn es, wie in helkis Fall ersichtlich vor sich hin tapernde alte Hunde sind, müsste der andere HH da gar nichts sagen, dann würde ich von mir aus keine Gefahr sehen.
Wie Dobi sagte...die können auch ganz lieb sein (wirklich), aber trotzdem zu nah kommen. Grade wenn die schon so taperig sind und vielleicht schlecht hören und sehen. Und dann kommen die auf einen zu getapert, das dann aber stetig und unbeirrt. Und das kann mit dem kleinen Bulldog gefährlich werden. Und ich möchte ja auch grade bei so alten Hunden nicht, dass die eins drauf bekommen und erst recht nicht Wegtreten müssen, etc. ;)
 
Wenn andere HH Deine Hunde nicht kennen und sie sichtbar nicht in Deinem Einflussbereich sind, weil einfach weit weg usw, dann würde ich auch um Rufen/Anleinen bitten. Wie gesagt, ich kenne die Hunde nicht und da kann der HH mir viel erzählen dass die nur vorbeigehen. Wenn sie es dann nicht tun, ist der HH weit weg und ich steh dumm da.
Ich bitte fast nie um Anleinen, mir reicht wenn sie sichtlich beim HH bleiben. Aber bei Deinen Senioren wäre das für den anderen HH orakeln.

Ich glaube, hier hat so manch einer völlig falsche Vorstellungen vom Aktivitätslevel und der Vorgehensweise meiner Hunde bei Hundebegegnungen.

Die würden sich lieber die Ohren abhacken, als auf einen fremden Hund zuzusteuern - sei es langsam, schnell oder wie auch immer.

Meine Hunde sind durchaus in meinem Einflussbereich, sie wären viel zu faul, so schnell zu laufen, um meinen Einflussbereich zu verlassen und lasse ich sie nach hinten weg aus meinem Einflussbereich, wird der Abstand tatsächlich so groß, dass ich eben im Zweifelsfall nicht mit ein, zwei Sätzen bei den Hunden wäre. Der Zweifelsfall wäre dann eher ein fremder Hund, der meinen an den Pelz will oder so. Ein geübtes Auge erkennt wahrscheinlich schon an unserem Gehtempo, dass von den beiden keine Gefahr ausgehen dürfte. Sie brauchen beim Ranrufen auch auf kurze Distanz einfach etwas länger als "normale" Hunde. Das Ganze spielt sich maximal (!) in Flexileinen-Distanzen ab. Ich spreche sie auch deutlich an und gebe Handzeichen, dass sie auf der anderen Seite (also weg vom passieren wollenden Halter) zu bleiben haben, das wäre zwar unnötig, da sie ja möglichst weit weg vom anderen Hund sein wollen (aber halt möglichst nicht ins Feld oder auf die hohe Wiese - da zu unbequem / anstrengend), aber ich denk mir immer, das lässt den anderen erkennen, dass ich die Hunde nicht einfach rumtapern und ggf. an ihren ran lasse. Bei mir angekommen stehen/sitzen sie dann hinter meinen Beinen, so dass ich zwischen dem anderen Hund und meinen Hunden stehe un dazwischen dann noch der Weg liegt. Spätestens an diesem Punkt könnte man einfach zügig vorbeigehen (tun die meisten dann auch), auch wenn keine Leine an meinen Hunden hängt. Denn in der Zeit, in der man dann als andere Halter rumpampt (und die Situation nach meinem Empfinden für alle (auch den eigenen Hund) unnötig aufheizt), hätte man dann schon mehrfach vorbei gegangen sein können. Die allermeisten Halter tun das auch. Nur ein ganz paar wenige, beharren drauf, dass angeleint wird und sind dann angenervt und zuweilen pampig, weils halt ingesamt alles seine Zeit dauert. Und das finde ich dann eben ätzend (vor allem das Pampig-Sein) und vermisse eine gewisse Rücksichtnahme in Richtung meiner alten Ladies. Ich meine, die geben alles, eilen (halt in ihrem Tempo) ran, statt sich in Unauffällig- und Uninteressant-Sein zu üben und dann gibt es am Ende nichts als irgendwelche pampigen Sprüche fremder Leute und ein ihnen nicht selten Angst einflößender Hund in einer nach ihrem Empfinden viel zu lange andauernden Nähe zu ihnen, an dem sie lieber eilig (in ihrem Sinne) und vor allem ohne so auffälligen shice wie heranrufen, anhalten, anleinen etc. vorbeigelaufen wären.

By the way: Ich bin mir sogar fast sicher, dass hier so ziemlich jeder von den zu dieser Frage Mitdiskutierenden aus der Pro-aufs-Anleinen-bestehen-Fraktion bei der Szenerie mit meinen Hunden recht bald sagen würde "vergessen Sie das mit dem Anleinen" oder einfach vorbeigehen würde.
 
Die würden sich lieber die Ohren abhacken, als auf einen fremden Hund zuzusteuern - sei es langsam, schnell oder wie auch immer.
Ja, aber das weiß man ja nicht, wenn man die Hunde nicht kennt. ;)
Das Ganze spielt sich maximal (!) in Flexileinen-Distanzen ab.
Da lag vermutlich das Missverständnis, ich dachte die wären eher 30 m hinter Dir, weil Du sagtest es dauert bis Du bei ihnen bist.
 
Und so, wie oben schon von anderen geschrieben... wenn man die anderen Hunde und Halter nicht kennt, weiß man halt nicht, ob der Hund jetzt wirklich im Einflussbereich vom Halter bleibt oder nicht - man hat halt schon oft genug gegenteilige Erfahrungen gemacht

Kann ich auch durchaus nachvollziehen.

Für die andere Seite ist's halt dann auch schon mal einfach ätzend. Einfach weil die Dinge so sind, wie sie sind.
 
ich dachte die wären eher 30 m hinter Dir, weil Du sagtest es dauert bis Du bei ihnen bist.

Das mag dem/der einen oder anderen jetzt ggf. pingelig erscheinen, aber so sagte ich das nicht.

Ich schrieb:
Bis sie in ihrem Schneckentempo zu mir aufgeschlossen haben, dauert es gefühlt ewig - für gewöhnlich vor allem für den anderen Hundehalte. Gehe ich meinen Hunden entgegen, um den Anleinprozess zu beschleunigen, besteht die Gefahr, dass meine Hunde das, je nach Teilstrecke des Wegs (also bei weniger als der Hälfte), als Angebot, umzudrehen und nach Hause zu gehen, auffassen. Bis dieses Missverständnis zwischen Hunden und Halterin dann geklärt ist, dauert es auch wieder gefühlt ewig
 
Hm ja. Ich denke bei ca 10 m nicht in Teilstrecken, etc. Das sind ja wenige Schritte des HH. ;)
Ich mein, ich hatte auch schon alte Hunde, aber tatsächlich hatte ich nur mit Tiny (Chihuahua) das "Problem" des Lauftempos und der blieb dann wirklich auch mal 30 m hinter uns. Wenn da andere HH kamen, musste ich halt mal kurz joggen, das hätte auch zu lange gedauert den zu rufen :)
 
Ich hatte ja in den letzten Jahre schon einige alte Hund und meine haben alle, selbst die Tüddligen trotzdem die Abwechslung geliebt. Sie waren dann deutlich agiler und kommunikativer.

Ich würde sagen, das kommt auf die Abwechslung und die Situation an und auch irgendwo auf den Hund. Ich hatte Senioren, die mochten Abwechslung und Senioren, die brauchten tatsächlich eher ihre Routine.

Meine aktuellen Seniorinnen lieben Abwechslungen auf ihrer üblichen Morgenrunde nicht - zumindest nicht in Form von fremden Hunden (im worst case noch mit rumkeifenden Haltern).

Für andere Abwechslungen wie bekannte Hundekumpel, bekannte Leute oder auch Rehe oder Hasen (denen man dann fasziniert hinterherglotzen kann (ich betone: glotzen - meine Hunde jagen tatsächlich nicht)), versteckte Leckerlis o.Ä. zeigen sie sich selbst auf ihrer Routine-Morgenrunde aufgeschlossen.

Für andere Formen der Abwechslung wird auch gesorgt - aber eben eher selten auf der Routine-Runde.

Manchmal hab ich echt das Gefühl, es wird krampfhaft nach einem Haar in der Suppe gesucht, um nur ja noch einen mitgeben zu können...

Eigentlich ist es ganz einfach:
Für manche Halter ist der Anspruch anderer, ständig anleinen zu müssen, halt gelegentlich mal blöd. Nicht mehr und nicht weniger. So wenig wie der andere was für meine tüddeligen Omis mit ihrem halsbrecherischen Tempo kann, so wenig kann ich für dessen ggf. unsichereren / unverträglichen / whatever Hund. Man muss sich halt arrangieren. Und da schadet es nicht, die Sache von mehreren Seiten als nur aus der eigenen Perspektive zu betrachten. Vielleicht könnten sich da alle (mich eingeschlossen) mal wieder um ein bisschen gegenseitiges Verständnis bemühen.

Es mag sich 1000 Mal "schicken", seinen Hund anzuleinen, wenn man andere Hunde trifft und das Gegenüber mag 1000 gute Gründe haben, das zu verlangen. Für den, der anleinen soll, ist das manchmal nicht so supidu null Problemo, wie man sich das mit einem Hund, den man mal eben flott ranruft, vorstellt. Und wenn man das im Hinterkopf hat und ggf. mal sieht, wie sich ggf. alte Hunde o.Ä. bei so einer erbetenen Anleinaktion schwertun, wäre es schön, wenn von der um Anleinen-bittenden Seite einfach mal ein "Danke" käme oder so. Das schreibe ich, weil ich in den Fällen, in denen auf Anleinen bestanden wird, dann häufig noch 'nen ätzenden Spruch gedrückt und selten ein "Danke" mit auf den Weg kriege. Passiert insgesamt zum Glück selten, ist aber in den betreffenden Fällen dennoch ätzend.

Dass ihr das hier alle ganz anders machen und absolut freundlich danken würdet, steht natürliche außer Frage. Aber vielleicht liest ja zufällig ein Anpamper mit oder so...
 
Ich habe das Problem jetzt mit Tacco auf dem Radweg an die Ostsee, der gleichzeitig hier Wanderweg ist. 10m Schleppleine und er trödelt bei Hitze hinter mir, Tyson 10m vorneweg. Den kann ich mit Kommando neben mich rufen, muss aber trotzdem, weil Tydon eben trotz jahrelangen Üben Tyson bleiben wird, ein Auge drauf haben.
Tacco hört kaum noch was, den muss ich heranwinken, falls er nicht gerade verträumt irgendetwas betrachtet, dann geht's mit Leinensignal und das dauert halt etwas länger und er steht ggf.noch schräg auf dem Weg.
Bis auf einen leicht irren jungen Manager in weißer langer Hose vor Jahren, der mit dem Fahrrad nicht über die am Boden liegende Schleppleine wegen des dafür fehlenden Versicherungsschutzes fahren wollte, gab es da nie ein Problem. Pampig wurde gewiss keiner, freundlich die meisten.
Kampfhundproblem hatte auch niemand dort in all den Jahren.
Bemerkungen, wie, na Hundi(chen), zu Tacco, sind ja lieb gemeint und er mag das. Ich finde es lustig.

Im Urlaub in Kurortnähe kamen uns häufiger Menschen mit Hunden ohne Leine entgegen. Ich habe meine beiden jeweils laut und deutlich herangerufen, bin mit den nunmehr neben mir laufenden Hunden umgedreht, ein paar Meter gelaufen, dann wieder kehrt und inzwischen waren in allen Fällen die Hunde an der Leine, ohne dass irgendetwas sagen musste und wir konnten problemlos aneinander vorbei gehen , ganz ohne eine Reaktion von Tyson.
Auch hierbei blieben alle freundlich und wer meint, ich hätte mit Tyson mit etwas üben mehr erreichen können, der sollte das erst mal selbst mit solchen Hunden versuchen.

Ich verstehe den Frust auch gar nicht. Wenn ich mit nur zwei alten, netten Hunden unterwegs bin, dann kann ich mich doch in die Mitte stellen einen rechts, einen links am HB festhalten, dabei die Hunde freundlich ansprechen und dann hat keiner Stress.

Nachtrag, weil sich die Beiträge überschnitten haben:
Dass es auch Hunde gibt die tatsächlich einen durchstrukturierten Tageslauf und ihre Rituale brauchen, das ist so. Nur sind die nicht so häufig.
 
Polly ist ja manchmal auch "krawallig gebürstet" und ich hab einfach keine Lust auf Stress.
Dementsprechend leine ich bei näherer Sichtung eines uns unbekannten Hundes schon mal an und bitte mein Gegenüber um Gleiches.
Auf die nette Ansage "der tut nix" anteorte ich dann immer ganz charmant "aber meine...:gerissen:", was den anderen HH dann meist doch "beschleunigt".
Kommt ein Wuffel dann doch in unsere Komfortzone, muss er sich, je nach Verhalten, dann doch eher vor mir als vor Polly in acht nehmen.
 
Ich hab das mal mit Belle gemacht, wegen einer die immer ihren Chihuahua panisch hoch riss, wenn ich mit Belle angeleint daher kam.... Als ich sie dann mal vorher sah, hab ich Belle hochgehoben und bin an ihr vorbei gelaufen während ich zu Belle sagte, dass sie keine Angst haben müsse.... der Blick war göttlich. Und, sie hat bei uns tatsächlich nie wieder ihren Hund hochgenommen.

Hahaha, ich stelle mir das gerade bildlich vor! Herrlich :D
 
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