Hallo,
Syrdanja litt damals laufend an Gebärmutterentzündungen. Im Alter von 6 Jahren mußten wir sie auch kastrieren lassen. Ich wollte sie schon als Junghund kastrieren lassen, aber mein TA weigerte sich
. Ich hätte mir viel Kummer und Geld sparen können, wenn ich damals auf die Kastration bestanden hätte.
Die OP wurde in einer Klinik in DO gemacht, mein TA traute sich an dieser OP nicht dran. Wir also nach DO, hatten um 7.30 Uhr Termin, mittags konnten wir Syrdanja wieder mit nach Hause nehmen. Als sie abends immer noch einen gläsernen Blick hatte und wie apathisch wirkte, machte ich mir langsam Sorgen. Diese Nacht war sehr lang.
Am anderen Morgen änderte sich ihr Verhalten auch nicht, es wurde sogar noch schlimmer. Wir hin zu unseren TA. Da bekam sie erst mal Aufbauspritzen und wir sollten sofort wieder in die Klinik nach DO.
Dort wurde sie gleich zur Beobachtung da behalten
. Sie hatte Herz-Kreislauf-Versagen.
Am nächsten Tag saß ich wie auf heißen Eisen vorm Telefon. Endlich der erlösende Anruf: Sie hat es überstanden und ich kann sie am Nachmittag abholen.
Mit Vorsorgeuntersuchung, OP und Klinikaufenthalt kostete mich das Ganze fast 600 Euro.
Auch heilte die Narbe nur sehr schlecht! War nur am nässen und eitern.
Mittlerweile ist es 2 Jahre her. Heute geht es ihr gut, Inkontinenz hat sie nicht.
Sollte ich mir irgendwann noch mal eine Hündin zulegen, bestehe ich auf eine frühe Kastration.
LG
Sylvia