Sachsen-Anhalt: Ordnungsämter registrierten 40 Beißangriffe

procten

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10 Jahre Mitglied
Ordnungsämter registrierten 40 Beißangriffe

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Von Winfried Borchert

Magdeburg. In Sachsen-Anhalt wurden im Vorjahr 40 Beißvorfälle mit Hunden registriert, davon 18 mit sogenannten Kampfhunden. Das geht aus einer von Innenminister Holger Hövelmann (SPD) gestern im Landtags-Innenausschuss vorgelegten Statistik hervor...

...und vier Kampfhunderassen mit einem Zucht-, Handels- und Vermehrungsverbot zu belegen. .....


Text gekürzt - Texte bitte nur mit max. 2-3 Sätzen anzitieren - das sollte dir doch nach so vielen Jahren KSG bekannt sein ;)
 
  • 28. April 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zu derartigen Attacken wurden auch Situationen gezählt, in denen Menschen von einem Hund bedroht oder andere Tiere gehetzt wurden.
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:unsicher: kann man mal wieder weit auslegen das Wort.................
 
Trotzdem. Fast 50% aller Beißvorfälle durch Listenhunde ist schon heftig. Das kann man nur schwer schönreden.

Ich bin mittlerweile fast soweit dass ich ein umfassendes Zuchtverbot für "unsere" Rassen sogar befürworte. Die wenigsten der Listis finden ein gutes und dauerhaftes Zuhause, vielleicht 10% wenns hochkommt. Staff&Co. sind Tierheimrasse Nr.1

Die Tierheime sind doch voll von denen. Daran sieht man allerdings dass ein einfaches Verbot nichts bringt.

Den Hunden ist es egal, für sie gibt es keine Rassen. Das einzelne Individuum belastet es aber schon wenn es Tierheim vergammeln muss oder lebenslang einen Maulkorb tragen muss.
 
daß bei 40 "zwischenfällen" 37 hunde sichergestellt wurden, also fast jeder, kommt nur mir komisch vor ?
 
um etwas deutlicher zu werden: das von der einwohnerzahl her vergleichbare thüringen hatte 2009 10 mal so viele vorfälle, über 400.



da sachsen-anhalt hier im pressebereich leider recht oft vertreten war in den letzten monaten (man suche nur mal "magdeburg"), behaupte ich einfach mal, daß bei der genannten zahl schlicht eine null vergessen wurde und somit auch die zahl der sichergestellten hunde einen sinn ergibt und der soka-anteil stark relativiert wird.
 
@jack vll fühlen sich die leute bei einem listi auch eher mal bedroht?
 
da steht übrigens ein "fas" zwischem dem "mittlerweile" und dem "soweit" und dem kann ich sogar fast zustimmen.
 
neuer versuch :D

wenn bei 40 vorfällen von 37 sichergestellten hunden 29 "nicht-sokas" sind, wie verträgt sich das damit, daß 18 sokas auffällig waren ? das geht doch mathematisch gar nicht auf. wir haben dann mindestens 29 vorfälle mit "normalen hunden" (und müssen dabei davon ausgehen, daß quasi jeder hund bei einem vorfall incl. anspringen sichergestellt wird) und 18 vorfälle mit sokas, was allein schon 47 vorfälle sind. :kp:

falls ich falsch liege, ignoriert mich net, korrigiert mich :D
 
guglhupf schrieb:
neuer versuch :D

wenn bei 40 vorfällen von 37 sichergestellten hunden 29 "nicht-sokas" sind, wie verträgt sich das damit, daß 18 sokas auffällig waren ? das geht doch mathematisch gar nicht auf. wir haben dann mindestens 29 vorfälle mit "normalen hunden" (und müssen dabei davon ausgehen, daß quasi jeder hund bei einem vorfall incl. anspringen sichergestellt wird) und 18 vorfälle mit sokas, was allein schon 47 vorfälle sind. :kp:

falls ich falsch liege, ignoriert mich net, korrigiert mich :D
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:hallo:
Vom 1. März bis zum 31. Dezember 2009 seien nach Zwischenfällen 37 Hunde sichergesellt worden, von denen acht einer Kampfhunderasse angehörten und 29 "normale" Hunde durch einen Angriff aufgefallen waren.
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tut mir leid..ich raffs einfach net. :D was soll mir das sagen ? bitte für dummies, auf die gefahr hin, mich zu blamieren. :D
 
guglhupf schrieb:
tut mir leid..ich raffs einfach net. :D was soll mir das sagen ? bitte für dummies, auf die gefahr hin, mich zu blamieren. :D
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ich weiß was du meinst............hm, mal anders erklärt. Sie haben im Jahr 2009 37 Hunde sicher gestellt, heißt ja nicht, dass diese Hunde auch im Jahr 2009 auffällig wurden (manchmal zieht sich sowas ja auch etwas, durch Anwalt, Behördengänge etc).
Zwischenfall kann ja auch heißen: ein Hund lief (unerlaubt) durch die City und wurde dann eingezogen..........weißte wie ich meine?
 
ja, okay. dachte mir eben schon, daß es um die begrifflichkeit "zwischenfall" geht.das lässt spielraum.

aber das einziehen von hunden geschieht ja in der regel schon recht zügig, oder ?

wie auch immer. ich wünschte mir, die zahl von 40 vorfällen würde stimmen, im sinne aller hunde.

aber wenn es darauf hinausläuft, daß es nachher heisst, in sa sinds zu 50% die sokas, die beissen, dann kann ich das net so einfach hinnehmen.

40 vorfälle..laut dieser quelle
hatte allein berlin letztes jahr 478 angriffe nur auf menschen (!). was soll man von solchen zahlen denn bitte halten ?

die kommen da im artikel übrigens auch auf 47 vorfälle, wie auch immer. ;)
 
Jack&Theo&Chris schrieb:
Trotzdem. Fast 50% aller Beißvorfälle durch Listenhunde ist schon heftig. Das kann man nur schwer schönreden.

Ich bin mittlerweile fast soweit dass ich ein umfassendes Zuchtverbot für "unsere" Rassen sogar befürworte. Die wenigsten der Listis finden ein gutes und dauerhaftes Zuhause, vielleicht 10% wenns hochkommt. Staff&Co. sind Tierheimrasse Nr.1

Die Tierheime sind doch voll von denen. Daran sieht man allerdings dass ein einfaches Verbot nichts bringt.

Den Hunden ist es egal, für sie gibt es keine Rassen. Das einzelne Individuum belastet es aber schon wenn es Tierheim vergammeln muss oder lebenslang einen Maulkorb tragen muss.
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Ja, klingt heftig. ABER : ich bin mir sicher, daß der Vorfall eher angezeigt wird, wenn der Hund nach Soka aussieht, als wenn es ein Sono ( Sogenannter Normaler ) ist. Einfach weil die Leute mehr Angst haben - bei einem Sono kann das ja mal passieren, da hat man eher Verständnis, daß es eben ein Hund ist.

Manche regen sich doch schon auf, weil der Soka angeblich "so komisch" guckt. Das hatte ich auch mal zu Hause mit einer Freundin. Dabei hat der Micky bestimmt nur so geglotzt, weil er auch gedacht hat - was glotzt die so ? Und so haben sich beide angeschaut und eigentlich dasselbe gedacht.

Richtig, die Tierheime sind voll. Das mit den 10% wage ich zu bezweifeln, viele Tierheime geben sich auch recht wenig Mühe, diese Hunde zu vermitteln.
Und -
wenn diese Rassen verboten werden, werden andere danach kommen, die von Protozoen für ihre Zwecke mißbraucht werden, dafür gibt es Untersuchungen, die belegen, daß dann auf Rottweiler etc. ausgewichen wird. Und dann ? Verbieten wir dann die nächsten Hunderassen und belegen sie mit Zuchtverbot ?

Und - es vergammeln auch viele Schäfis in den Tierheimen. Was tut der SV für die Rasse, der er ja irgendwie moralisch verpflichtet ist und deren Fahne er so hoch hält ? Auch nichts.
 
Ich befürworte das Zuchtverbot. Ist einfach meine Meinung! Wir haben wirklich zu viele Tiere in den Tierheimen, besonders für Katzen sollte es ein Zuchtverbot geben. Ich weiß garnicht was viele daran so schlimm finden? Ohne Zuchtverbot würden bestimmt noch mehr Sokas im Tierheim sitzen....
 
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