Ich frage schon, ob ich meine Wuffis mitbringen kann. Eben weil man da schon wertvolles zu hören bekommt, im positiven wie im negativen.
Außerdem erfahre ich von den einzelnen TSVs meist nicht, was im Vorfeld gelaufen ist. So erfährt man zB ob ein bereits vorhandenes Tier einen neuen Hund problemlos akzeptiert oder welche Schwierigkeiten bei einer Zusammenführung auftreten könnten.
Mitgenommen hab ich entweder nur meinen Hund oder BEIDE Hunde. Die Erfahrung, dass der neue Hund aus irgendwelchen Gründen nicht in Frage kommt, kann man auch gleich beim ersten Besuch machen. Zum Beispiel, dass ihn ein bereits vorhandener Hund nicht akzeptiert.
Wenn Cara mit Vollkaracho auf ein klinisch reines und sündhaft teures Sofa springt, merkt man schon, ob das wirklich okay ist - oder ob ein Halter nur so tut. Praktischerweise benimmt Cara sich gerade bei VKs meist sehr daneben und auch Panino entwickelt bereits seine Qualitäten als Testhund für Rüdenverhalten und andere Eigenheiten.
Nach Möglichkeit bitte ich die Leute auf einen Spaziergang mitzukommen. Spätestens da scheiden sich dann meistens launige Reden von den Gegebenheiten. Wir hatten schon mal eine, die sich in dem gewählten Park noch nicht mal richtig auskannte. Vor lauter launigen Reden, merkte sie nicht mal, dass der Hund für den sie sich beworben hatte, die Biege gemacht hatte, konnte mit ihr an der Leine nicht vernünftig umgehen, verhielt sich bei Hundebegegnungen völlig katastrophal und noch mehr so nette Ausschlusskriterien - das war's dann auch gewesen für die Dame.
Liebe Grüße
Gabi