In der von Russland angegriffenen Ukraine hat das Nachrichtenportal "Ukrajinska Prawda" (deutsch: Ukrainische Wahrheit) Druck vonseiten des Präsidentenbüros in Kiew beklagt. Es gebe Versuche, auf die Redaktionspolitik Einfluss zu nehmen, hieß es in einer Erklärung. Dazu gehörten ein Redeverbot mit Journalisten des Portals und deren Ausschluss von Veranstaltungen. Es werde zudem Druck auf Unternehmen ausgeübt, keine Werbung mehr auf der Seite zu schalten.
Die Redaktion kündigte an, künftig jeden Versuch der Einflussnahme von Mitarbeitern des Präsidentenbüros öffentlich zu machen. Das Nachrichtenportal gilt seit Jahren als eines der einflussreichsten Medien der Ukraine.
>>...September war der bisher blutigste Monat im ganzen Krieg, wie der britische Geheimdienst auf X vorrechnet. Im Schnitt haben die Truppen von Kremlchef Wladimir Putin 1271 Soldaten verloren. Pro Tag, wohlgemerkt.<<
Wie kann die russische Bevölkerung, wie können zumindest die russischen Mütter und Ehefrauen das auch noch unterstützen?
Der russische Öl-Magnat Michail Rogatschew ist am Samstagmorgen tot vor seinem Haus in
gefunden worden. Er soll aus dem zehnten Stock seiner Wohnung gestürzt sein, wie lokale Medien berichten. Der britische "Telegraph" schreibt, dass ein Agent des russischen Auslandsgeheimdienstes SVR den Leichnam entdeckt habe, als er mit dem Hund eines Vorgesetzten spazieren gegangen sein soll. Offiziell wird der Tod des 64-Jährigen als Suizid behandelt. Rogatschew, der früher für den zerschlagenen Ölkonzern Jukos arbeitete, hinterließ Berichten zufolge einen Abschiedsbrief. Er war an Krebs erkrankt.
Allerdings zweifeln Freunde und Verwandte die Suizidtheorie an. Sie betonten, dass Rogatschew sich in guter Stimmung befunden habe und kein Anzeichen für eine Selbsttötung gegeben hätte, wie unter anderem die "Daily Mail" berichtet.
Wie auch immer das alles mal ausgehen wird - eines brauchen sich die Ukrainer jedenfalls nie nachsagen zu lassen: daß sie nicht wirklich mit allen Mitteln gegengehalten hätten.
Man stelle sich solch eine Situation mal bei uns vor...
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In den USA sind die Anzeigenportale bereits voll. Jeder will seinen eigenen "Max". Das ist immer ätzend, aber beim Mali ist das dramatisch.