Ich hatte bspw. mal von einer Methode gelesen, einen leinenaggressiven Hund in seiner Aggrophase fest zu umarmen, weil dieses für ihn unangenehm war und ihn dennoch nicht zusätzlich hochbrachte.
Vielleicht sollte ich das nochmal (wertungsfrei) erläutern, auch wenn es für uns irrelevant ist: In dem Artikel ging es um absolut leinenaggressive Hunde (gegen andere Hunde und Menschen), mit denen draußen rein gar nichts mehr anzufangen war...ein Frauchen erzählte von ihrem letzten Ausweg, der zu Michael Grewe führte (Geschmackssache). Dabei kam heraus, dass der Hund sehr 'anders' (beinahe autistisch) sei, Zitat: "Deshalb hat er ihm auch keine Hilfestellung wie Ignorieren gegeben, sondern ihm individuell geholfen. Im Wesentlichen ist es bei Johnny wichtig, Stimmungen zu übertragen. Deshalb mache ich jetzt immer Folgendes: Wenn er sich verliert, dann ist mein erstes Ziel, ihn wieder zurückzuholen, ansprechbar zu machen. Dazu setze ich ihn einer Situation aus, die er persönlich als nicht angenehm empfindet, ihn aber nicht aufbrausen lässt: Ich umarme ihn fest, halte ihn eine Zeitlang so im direkten Körperkontakt bei mir. Und zwar so lang, bis keine Anspannung mehr im Hund, er ganz ruhig geworden ist. Erst dann lasse ich ihn wieder los. Danach bekommt er seine zweite Chance, mit der für ihn vorher schwierigen Situation umzugehen. Ich signalisiere ihm dabei durch meine betont ruhige Art, dass alles in Ordnung ist. Diese Vorgehensweise hat endlich Erfolg gebracht. Heute kann ich Johnny ohne Halti am Halsband führen."
Weiterhin wird sinngemäß betont: Please don't try this@home.