Wenn es bei Gartenarbeiten nicht möglich ist, den Hund abzusichern, muss er eben im Haus bleiben, in eine Box oder angebunden werden. Wenn man nämlich nicht jedes Mal sofort und konsequent (darüber hinaus angemessen und mit dem richtigen Timing) das Verhalten unterbindet, dann wird das nichts und man kann es gleich lassen.
Üben kann man dann in künstlich herbei geführten Sizuationen, in denen man sich voll und ganz auf den Hund konzentriert. Wenn man denn will und die vorübergehende Unbequemlichkeit auf sich nimmt.
Ich erlebe Ähnliches oft im Verein: Da kommen neue Leute mit Erziehungsproblemen, die berichten, zuvor in einer Hundeschule gewesen zu sein, was alles nichts gebracht habe. Die HuSchu sei schlecht usw..
Obgleich wir ein Hundesportverein und kein Erziehungskurs sind, wird sich ihrer angenommen und schnell kristallisiert sich heraus: Zu jedem Tip und zu jeder Anleitung gibt es Ausreden, weshalb das genau bei diesem Hund nicht geht.... Sollen die Leute dann an sich arbeiten und ihre Komfortzone verlassen, ist es ganz vorbei. Schade für den jeweiligen Hund.
Beim Hund der TE rate ich aus zweierlei Gründen dazu, jetzt dringend zu handeln:
- Der Hund ist erst 9 Monate alt. Wenn sich das Verhalten weiter festigt und der Hund erwachsener und ernsthafter wird, kann es irgendwann gefährlich statt nur nervig werden.
- Macht der Hund das irgendwann mal beim Falschen, kann es eine Anzeige mit Konsequenzen geben (Stichwort "gefährliches Anspringen" in vielen LHVO) oder es wird sich in Panik derart gewehrt, dass der Hund Verletzungen davon trägt.
Das alles, weil man wegen Gartenarbeit keine Zeit zur Sicherung und Erziehung des Hundes hat muss nicht sein.
Üben kann man dann in künstlich herbei geführten Sizuationen, in denen man sich voll und ganz auf den Hund konzentriert. Wenn man denn will und die vorübergehende Unbequemlichkeit auf sich nimmt.
Ich erlebe Ähnliches oft im Verein: Da kommen neue Leute mit Erziehungsproblemen, die berichten, zuvor in einer Hundeschule gewesen zu sein, was alles nichts gebracht habe. Die HuSchu sei schlecht usw..
Obgleich wir ein Hundesportverein und kein Erziehungskurs sind, wird sich ihrer angenommen und schnell kristallisiert sich heraus: Zu jedem Tip und zu jeder Anleitung gibt es Ausreden, weshalb das genau bei diesem Hund nicht geht.... Sollen die Leute dann an sich arbeiten und ihre Komfortzone verlassen, ist es ganz vorbei. Schade für den jeweiligen Hund.
Beim Hund der TE rate ich aus zweierlei Gründen dazu, jetzt dringend zu handeln:
- Der Hund ist erst 9 Monate alt. Wenn sich das Verhalten weiter festigt und der Hund erwachsener und ernsthafter wird, kann es irgendwann gefährlich statt nur nervig werden.
- Macht der Hund das irgendwann mal beim Falschen, kann es eine Anzeige mit Konsequenzen geben (Stichwort "gefährliches Anspringen" in vielen LHVO) oder es wird sich in Panik derart gewehrt, dass der Hund Verletzungen davon trägt.
Das alles, weil man wegen Gartenarbeit keine Zeit zur Sicherung und Erziehung des Hundes hat muss nicht sein.