Ninchen schrieb:
wozu will man an sowas glauben? kann man nicht einfach fröhlich vor sich hinleben, ohne angst zu haben, dass man beobachtet wird?
Natürlich kann man das, ohne Zweifel, aber das einzigste sichere im Leben ist der Tod, und den werden wir fürher oder später alle mal erleeiden.
Und jetzt stellt sich halt vielen die Frage, woher komme ich und wohin gehe ich ?
Das Problem an der Sache ist, es kann dir niemand was beweisen das es einen Gott gibt und genauso wenig kann man es beweisen das es keinen Gott gibt.
Der eine sagt Allah und sonst nix, der andere sagt Jesus Christus und der nächste sagt Manitou.
Im prinzip also alles gleichwahrscheinlich, ok du entscheidest dich für Allah, und dann nach deinem Tod stellst du fest, sch.... die Bibel hatte doch recht, dann haste halt die A....karte gezogen.
So was soll man machen ?
IMHO , für mich machte ich es so, das ich die verschiedenen Angebote überprüft habe und mich für die entschieden habe, die mir am wahrscheinlichsten war, aber das war meine private Entscheidung.
Denn so habe ich wenigstens eine Chance!
Dazu ein Beispiel:
Person A sagt : es gibt keinen Gott, ich lebe wie es mir gefällt.
Person B sagt: Ich glaube das es einen Gott gibt udn versuche mein Leben danach auszurichten.
Also gut Situation 1 -> A hat recht gehabt, es gibt keinen Gott !
In dem Falle sind A und B gleich gut oder gleich schlecht dran - keiner hat einen Vorteil.
Siutation 2 -> Es gibt doch einen Gott !
Nun dann hat A die A...karte gezogen und B hat das grosse Los gezogen.
Insgesamt gesehen, geht es B im schlimmsten Fall immer so gut oder so schlecht wie A, er kann aber auch das grose Los ziehen, während A nie diese Chance hat.