Kultur, Religion und gleichzeizig Achtung vor dem Leben

gisela brand

15 Jahre Mitglied
Mir ist das gerade ziemlich an die Nieren gegangen.
Am Samstag stand in unserer Tageszeitung das die Kreisveterenärbehörde
das Schächten im Griff hätte. Wie ihr wißt begann ja am Wochenende
bei den Moslems das Opferfest.
An angeblich jeder Schlachtstelle hier im Kreis wären Mitarbeiter vor Ort.
Um zu überwachen das die Tiere zumindest per Elektroschock
betäubt sind.
Beim lesen habe ich schon mit dem Kopf geschüttelt und zu meinem Mann
gesagt.
Ich möchte nicht wissen in wievielen Hinterhöfen schwarz geschlachtet wird.
Und richtig:
Gerade lese ich das in Dorsten in einem Hinterhof 27 Schafe illegal geschächtet wurden.


Die von Zeugen alamierte Polizei konnte nur noch 3 Tiere vor dem qualvollen Tod bewahren.Das OA und das KVA stellte die Kadaver sicher.Gegen einen Privatmann wurde Anzeige erstattet.
Soweit so gut.
Das Strafmaß ist mir nicht bekannt das darauf steht.
Ich möchte auch keine rassistische Frage in den Raum stellen.
Ich habe kein Problem damit eine andere Kultur und eine andere Religion zu akzeptieren,
Es geht mir auch nicht darum jetzt hier nach drastischen Strafen zu schreien.
Ich frage mich nur Warum und Woran liegt es das gerade in den südlichen
und arabischen Ländern keine Achtung vor dem Leben eines Tieres gibt.
Nehmen wir den Vogelmord , das Verhältnis zu Hunden, das Schächten.Ist unsere Gefühlwelt eine Andere ? Irgendwo muß es doch eine Erklärung geben?
Warum Menschen so unterschiedlich Denken und Fühlen wenn es um das Leben eines Tieres geht?
 
  • 26. April 2024
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Hi gisela brand ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei uns steht es auch in der Tageszeitung!

Es ist einfach zum kotzen... :sauer:
 
auf den rheinwiesen stehen immer schafe, und so einige male habe ich schon gesehen, wie eines oder 2 von türken abgeholt wurden- in einem jeep fuhren sie dann davon :(

ich kann mir nur denken, das sie zum schlachten bageholt wurde, beweisen kann ich das natürlich nicht.
in einem fernsehbericht zeigten sie mal, wie sowas alles von statten geht...es ist widerlich!die tiere werden teilweise auf dem balkon oder im garten koscher geschlachtet.

religionsfreiheit hin oder her, aber das ist zu verbieten!
 
den Bericht habe ich auch gesehen,es wurde gesagt das es ein
langsamer und qualvoller Tod wäre.
 
Ich bin so erzogen worden Achtung vor jedem Lebewesen zu haben und mein Vater ist Moslem. Das es Menschen gibt die das nicht so haben ist klar , da muss man nicht erst in das Ausland schauen . Was ich in Afrika und Indien gesehen habe ist sehr eigen auf einer Seite werden die Kühe als heilig gesprochen und die Hunde die auch einer Gottheit zugehörig sind wie der lezte Dreck von vielen behandelt . Viele rennen 4 mal zum beten und sind aber sehr brutal nun da gab es echt einige Diskusionen meiner Seite aus was wieder sehr ungewöhnlich war da ich eine Frau bin und nichts zu sagen habe . Egal ich konnte es mir nicht verkneifen . Ich habe aber genau so menshcne getroffen die ihre Tiere gut behandelt haben eben wie lebewesen .
In jeder Kultur gibt es brutale menschen für Vodoorituale werden auch Tiere heopfert oder in Afrika werden auch für besondere Anlässe Tiere geopfert aber das passiert mit einem anderen Bewusstsein . Schlimm finde ich es wenn Tiere gequält werden und das sollte auch unterbunden werden .....
 
ich denke schon das du Recht hast, Es gibt hier und da Menschen die keine Achtung
vor dem Leben haben.
Sonst würden sicherlich auch hier bei uns nicht so viele Tiere mißbraucht.
Dann hätten wir sicherlich auch nicht die Probleme mit den Kampfschmusern.
Für mich waren die Eindrücke der letzten Wochen,Spanien, Türkei
und zuletzt dieses sinnlose Töten in Athen sehr schlimm.
Mit einigen anderen Tierschützern wollten wir uns an die EU wenden.
Wollten eine Petition einreichen.
Wir haben uns Tagelang durch gelesen.
So wie es aus schaut kannst Du dich noch nicht einmal an die EU wenden.
Obwohl diese Länder der EU angeschlossen sind.Das Tierschutzgesetz ist Ländergreifend.
Und die EU wird einen Teufel tun und sich da einklinken.
Dieser Artikel heute , ich kann da einfach nicht mehr mit.Das es nicht in unser Macht steht
das in diesen Ländern zu mindest anzuprangern, ist schlimm, aber das es dann beinahe
vor der eigenen Haustür geschieht.
Ich hab in den letzten Wochen oft gesagt , manchmal hasse ich diese Welt
 
schächten

hallo,

hatte vor ca. 1 jahr ein schreckliches erlebnis. da stand ich mit meinem auto an einer tankstelle und während ich tankte, hörte ich plötzlich ein lautes bökeln,- schaute mich um, wo denn da ein schaf ist und sah keines. so wurde mir klar, das schaf muss da in irgendeinem auto, das auch gerade getankt wird, sein. konnte dann das auto "orten" und den danebenstehenden türkischen besitzer fragen, wo er das schaf, das fortwährend bökelte hat? der hat das schaf einfach in den finsteren kofferraum seines opels (kein kombi) gegeben! auf die frage hin, was er mit dem schaf vorhat, antwortete er mir, dass er das nach moslemischen ritual in seinem garten schlachten und dann essen wird.

ich stand an der tankstelle kurz vorm nervenzusammenbruch!!!!! weitere gespräche bzw. drohung mit tierschutz, polizei hatten keinen sinn, da er dann total frech und ungut geworden ist und mir davonfuhr. hab dann sofort die polizei angerufen und autonummer durchgegeben mit der bitte, dass sie dort sofort hinfahren und diese grausamkeit verhindern sollen. polizei sagte mir auch, sie würden es dann an den örtlichen tierschutzverein weitergeben.

habe leider nie in erfahrung gebracht, was dabei rauskam.


traurige grüße
nina
 
Hi,

naja, über das Schächten gibt es ja verschiedene Ansichten. Die einen sagen, es geht ganz schnell und die anderen bezeichnen es als qualvollen Tod. Ich hab das einmal in Religion anschauen müssen. Ich muss zugeben, es ging wirklich schnell, aber ob das deshalb ein angenehmer Tod ist, weiß ich nicht.
Andererseits macht mein Vater gerade einen Auftrag beim Schlachthof und ich bin mal mitgegangen, weil ich mir ein eigenes Urteil bilden wollte. Natürlich hab ich mir das nicht angeschaut, nur die Tiere gesehen, die da eben darauf gewartet haben.
Ich hatte das Gefühl, dass sie gewusst haben, dass es da nicht sicher ist. Ich weiß aber nicht, ob ich mir das nur eingeredet habe, weil ich eben weiß, dass da nichts gutes auf sie gewartet hat.
Aber ich wage auch zu behaupten, dass das nicht viel anders ist. Natürlich wird da angeblich mehr darauf geachtet, dass der Tod wirklich nicht schmerzhaft ist - aber weiß man`s? Der Stress ist eben nicht zu vermeiden, egal, wie sehr man die Tiere in Watte packt.
lg,
Kaze, die sich weitesgehend nur noch vegetarisch ernährt.
 
Klar merken die Tiere das - sie riechen ja auch das Blut, das Adrenalin, der vorherige Streß vom Transport usw. ... :(
Wir kaufen großteils Fleisch, von dem wir sowieso wenig essen, von unseren kleinen Dorfmetzgereien mit eigener Schlachtung.
Wie man das Schächten erlauben konnte aus religiösen Gründen kann ich bis heute nicht verstehen ...
Ich war selbst mal bei einer Hausschlachtung dabei und muß sagen, das Tier hat augenscheinlich nicht gelitten, da die Tötung für dieses absolut unerwartet kam.
 
Ich persönlich sehe keinen Unterschied zw. den Qualen, die die Schafe beim schächten erleben und dem, was Kühen, Schweinen etc. angetan wird, die bei uns "auf dem Teller landen". Langsames Ausbluten, Massentransporte ... wieso soll das eine schlimmer als das andere sein?

Auch denke ich, kann man nicht pauschal sagen, dass die Menschen in den südlichen Ländern keine Achtung vor Tieren haben. Natürlich gibt es bei uns mehr Haustiere (Hunde, Katzen etc), aber das liegt einfach daran, dass wir es uns erlauben können. Der "Finanzamt-Fritze" meinte auf die Frage, wozu es eigentlich Hundesteuer gibt, "Hundesteuer ist eine Luxussteuer". Wenn ich selbts nix zu beißen habe, halte ich mir keinen Hund und verscheuche den, der mir mein Essen womöglich stibitzen will. In südlichen Ländern müssen Tiere einen Nutzen haben. Darum geht es häufig. Ein Hund soll bewachen, Kühe/Ziegen geben Milch und Fleisch etc. Man sieht es weniger emotional, sondern mehr prakmatisch.
 
Ich esse schon lange kein Fleich mehr mir ist der Apettit vergangen . man hört von Krankheiten im Moment ist es die Vogelgrippe usw. Die menschen essen so viel Fleisch ohne sich Gedanken zu machen . Müsste man die Tiere selbst erlegen würde niemand mehr Fleisch essen . man ist alles im Fleisch mit medikamente und die Angst des Tieres zumindest denke ich das denn die Panik die dasTier hat geht durch den ganzen Körper .
Meine Mutter isst recht viel Fleisch mein Vater isst seit über 20 Jahren nur noch vegetarisch und ich habe mich dem angeschlossen ich brauche nicht zwingend notwendig Fleisch und bin trozdem sehr gesund .....
 
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