Religion

  • 25. April 2024
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Ich weiß nicht, @Fact & Fiction - von den 5000 Jahren oder so Hochkulturen bis zum Christentum wissen wir doch gar nichts mehr... und was oder wer in Asien oder Afrika oder Südamerika vor Ankunft der Spanier wie viele Leute aus welchen Gründen getötet hat, wissen wir auch nicht...

Die Annahme, dass es trotzdem bestimmt irgendwie "die Christen" waren, liegt zwar nahe, aber genau sagen kann man es im Grunde ja nicht.

Das soll gar nichts entschuldigen... mir fällt nur immer mal wieder auf, dass wir von anderen Völkern aus der Zeit der Antike oder sogar davor, bis auf die Ägypter, kaum etwas wissen. Weil's irgendwie den Weg bis zu uns nicht geschafft hat.
 
Ich weiß nicht, @Fact & Fiction - von den 5000 Jahren oder so Hochkulturen bis zum Christentum wissen wir doch gar nichts mehr... und was oder wer in Asien oder Afrika oder Südamerika vor Ankunft der Spanier wie viele Leute aus welchen Gründen getötet hat, wissen wir auch nicht...

Die Annahme, dass es trotzdem bestimmt irgendwie "die Christen" waren, liegt zwar nahe, aber genau sagen kann man es im Grunde ja nicht.

Das soll gar nichts entschuldigen... mir fällt nur immer mal wieder auf, dass wir von anderen Völkern aus der Zeit der Antike oder sogar davor, bis auf die Ägypter, kaum etwas wissen. Weil's irgendwie den Weg bis zu uns nicht geschafft hat.
Es gibt Schätzungen, wie viele Menschen wann wo gelebt haben können. Bis auf das alte Ägypten und China waren die frühen Hochkulturen relativ dünn besiedelt (bäuerliche Strukturen plus einzelne "Großstädte"). Da mag der Wille, Menschen aus religiösen Motiven zu töten, groß gewesen sein - die Ressource menschliches Opfer aber nur begrenzt vorhanden. Die Azteken z.B. haben zwar immens viele Menschen aus religiös-rituellen Gründen geopfert, aber die Religionszugehörigkeit der Opfer spielte keine Rolle. Die Azteken haben keine Religionskriege geführt.

Hinzu kommt natürlich, dass sich einzelne Religionen der Frühzeit nicht so lange gehalten haben wie das Christentum.
 
Es gibt Schätzungen, wie viele Menschen wann wo gelebt haben können. Bis auf das alte Ägypten und China waren die frühen Hochkulturen relativ dünn besiedelt (bäuerliche Strukturen plus einzelne "Großstädte"). Da mag der Wille, Menschen aus religiösen Motiven zu töten, groß gewesen sein - die Ressource menschliches Opfer aber nur begrenzt vorhanden. Die Azteken z.B. haben zwar immens viele Menschen aus religiös-rituellen Gründen geopfert, aber die Religionszugehörigkeit der Opfer spielte keine Rolle. Die Azteken haben keine Religionskriege geführt.

Hinzu kommt natürlich, dass sich einzelne Religionen der Frühzeit nicht so lange gehalten haben wie das Christentum.

Und sich nicht so ausgebreitet haben wie das Christentum.
 
Dieses Thema werde ich definitiv nicht mit dir diskutieren.
Da wurden wir eindrücklich vor gewarnt...:tuedelue:
Du hast deine Meinung und ich meine.
Ansonsten wurden die meisten Kriege aus religiösen Gründen geführt, das sollte als Verbrechen reichen...

Eine Diskussion ist ohnehin schwierig, wenn man von 'allen Religionen' spricht, aber meine Religion nicht kennt.
Wenn man eine Meinung hat, aber Beiträge mit "Ich habe keine Ahnung" beginnt.

;)

Mir ist natürlich bewusst, dass ich bei dem Thema kein angenehmer Diskussionspartner bin.
In Fragen der Siedlungspolitik bin ich bei Rebbe Schneerson, für den es eine Frage von Pikuach Nefesch war. Das ist das Grundprinnzip der Rettung aus Lebensgefahr und erlaubt die Übertretung fast aller Gebote, sofern dies nötig ist, um sein Leben zu schützen. Der Staat Israel und der Siedlungsbau sind Pikuach Nefesch. Diese Sichtweise ist im Jahr 2020 vielleicht schwer nachvollziehbar, aber wer Geschichte miterlebte, dem hängt sie lange nach. Schneerson ist zur Zeit des Natioalsozialismus aus Berlin nach Paris geflohen. Als die Wehrmacht 1940 besetzte, floh er nach Vichy und später nach New York. Seine Schwester schaffte dies nicht und stark im KZ Treblinka.
 
Ich persönlich finde ja es ist immer schwierig sich eine Meinung zu bilden, wenn man mit etwas nichts zu tun hat und es nur aus der Entfernung über Nachrichten mitbekommt.
 
Ich persönlich finde ja es ist immer schwierig sich eine Meinung zu bilden, wenn man mit etwas nichts zu tun hat und es nur aus der Entfernung über Nachrichten mitbekommt.

Vor allem da unsere Nachrichten sehr einseitig berichten.

Ich habe noch keine Berichte gesehen über die vielen israelischen Siedlungen, die von der israelischen Regierung wieder abgerissen wurden.
Und ich habe in den Nachrichten auch nichts gehört von der Stadt Rawabi in Zone A (Palästinensisches Autonomiegebiet im Westjordanland), die für die Palästinenser gebaut wird. Finanziert mit über 800 Millionen US Dollar aus Katar.
 
Vor allem da unsere Nachrichten sehr einseitig berichten.

Ich habe noch keine Berichte gesehen über die vielen israelischen Siedlungen, die von der israelischen Regierung wieder abgerissen wurden.
Und ich habe in den Nachrichten auch nichts gehört von der Stadt Rawabi in Zone A (Palästinensisches Autonomiegebiet im Westjordanland), die für die Palästinenser gebaut wird. Finanziert mit über 800 Millionen US Dollar aus Katar.
Ja, glaube mir, das ist mir auch schon aufgefallen, dass teilweise sehr einseitig berichtet wird:lol:.

Deshalb bin ich da inzwischen sehr vorsichtig mit Meinung bilden ohne eigene Erfahrungen.
 
Wobei der größte Teil auf innerreligiöse Konflikte zurückzuführen ist. Niemand hat so viele Christen ermordet wie die Christen.

Das finde ich von außen betrachtet bei Konflikten rund um den IS so erschreckend. Als jemand die wenig Ahnung vom Islam hat, überkommt mich oft der Eindruck, das sei doch alles "eine Sippe" - vom Wissen her weiß ich natürlich, dass das nicht so ist und wo die Konflikte begründet liegen. Aber gefühlt möchte man schon manchmal sagen: Schiiten, Sunniten, Hanafiten und wie sie alle heißen. Das sind doch alle Muslime. Wie nur können die sich so hassen.
 
Eine Diskussion ist ohnehin schwierig, wenn man von 'allen Religionen' spricht, aber meine Religion nicht kennt.
Wenn man eine Meinung hat, aber Beiträge mit "Ich habe keine Ahnung" beginnt.

;)

Mir ist natürlich bewusst, dass ich bei dem Thema kein angenehmer Diskussionspartner bin.
In Fragen der Siedlungspolitik bin ich bei Rebbe Schneerson, für den es eine Frage von Pikuach Nefesch war. Das ist das Grundprinnzip der Rettung aus Lebensgefahr und erlaubt die Übertretung fast aller Gebote, sofern dies nötig ist, um sein Leben zu schützen. Der Staat Israel und der Siedlungsbau sind Pikuach Nefesch. Diese Sichtweise ist im Jahr 2020 vielleicht schwer nachvollziehbar, aber wer Geschichte miterlebte, dem hängt sie lange nach. Schneerson ist zur Zeit des Natioalsozialismus aus Berlin nach Paris geflohen. Als die Wehrmacht 1940 besetzte, floh er nach Vichy und später nach New York. Seine Schwester schaffte dies nicht und stark im KZ Treblinka.

Dazu schrieb @lektoratte mal einen guten Beitrag, aus dem im Grunde hervor ging, dass das Thema so komplex ist, dass selbst "Kenner" der jeweiligen Seiten sich schwer tun.

Vermutlich ist es eigentlich ganz einfach, was es aber wiederum schwierig macht: Alle Seiten haben teilweise Recht und teilweise Unrecht.

Manchmal wünsche ich mir da eine ganz sachliche, marktwirtschaftliche Lösung. Israel kauft jordanisches Land und sowohl Jordanien als auch die jeweiligen Besitzer/Bewohner der jeweiligen Gebieten würden fürstlich entschädigt werden. Ich habe in einem Artikel gelesen, dass Israel den Vorschlag schon mal gemacht hat. Aber leider (oder wie zu erwarten) wurde es nicht angenommen, wegen Heimatverbundenheit der Jordanier, Nicht-zurückweichen-wollen der Palästinenser und des Keine-Geschächte-mit-Israel-machen-wollens der umliegenden Länder. Auch die vereinten Nationen haben sich glaube ich darüber echauffiert. Man könne doch keine Staatsgebiete kaufen.

Es wird also nie dazu kommen, aber die Lösung wäre so simpel. Aber vermutlich ist das zu westlich und zu "weltlich" gedacht. Ich würde unser Haus zum Beispiel nicht verkaufen wollen, aber wenn mir jemand 2 Millionen bietet, kann er es haben. Ganz egal ob er es bewohnt oder hier eine Außenstelle eines fremden Staates gründet. Klein-Russland in Niedersachsen. Das wäre mir egal, wenn der Preis stimmt. :lol:
Aber so denken die Menschen dort nicht. Ein paar Israelis haben offenbar so gedacht. Aber für die ging es auch nur um den "Zukauf" von Land zum siedeln. Würde ihnen jemand eine religiös bedeutsame Stadt abkaufen wollen, gäbe es vermutlich auch keinen Preis der Welt, für den sie das tun würden.
 
Die suchen gerade in der Army verzweifelt Chaplans und da muss man nicht schießen und kämpfen oder so und ist Offizier.

Aber mein Mann will sich da einfach nicht von mir überzeugen lassen. :kp:

Dabei wäre ich eine tolle Pastorenfrau:D

Schade, dass ihn das so gar nicht interessiert:lol:.
 
Die suchen gerade in der Army verzweifelt Chaplans und da muss man nicht schießen und kämpfen oder so und ist Offizier.

Aber mein Mann will sich da einfach nicht von mir überzeugen lassen. :kp:

Dabei wäre ich eine tolle Pastorenfrau:D

Schade, dass ihn das so gar nicht interessiert:lol:.

Dein Mann mit seiner pragmatischen Art und seinem eher trockenen Humor wäre bestimmt ein extrem witziger Pastor :D Aber ob das so gedacht ist?
Und ja, du wärst unter Garantie Super als Pastorenfrau!
 
Ich verstehe nicht warum das niemand machen will:kp:.

Bei den Katholiken mit dem Zölibat verstehe ich es. Aber bei den Protestanten verstehe ich es nicht
 
Muss man dafür nicht Theologie studieren? Oder ist das in den USA und beim Militär anders?
 
Es gibt sicher genug Pastoren bei den Protestanten, aber die Frage ist, wie viele davon zur Armee wollen. Denke ich.
 
Muss man dafür nicht Theologie studieren? Oder ist das in den USA und beim Militär anders?
Also ich denke in diesen freien Kirchen nicht.

Beim Militär muss man studieren, aber es gibt gerade so wenige, dass die Army "normale" Soldaten ab einem bestimmen Dienstgrad anwirbt und diese dann zur Offizierslaufbahn umschwenken können. Also der müsste das dann schon lernen und studieren, aber alles von der Armee bezahlt und übernommen.
 
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