Ich habe heute morgen mit einer Reporterin und einem Fotografen von der BILD gesprochen - Grund war, das diese einen Bericht über "Hundeschicksale" der Tierhilfe Fuerteventura bringen will und Johnny war einer der "Auserwählten" *hust*
Nun - die ein oder andere "Randbemerkung" zum Thema "Kampfhunde" konnte ich mir nicht verkneifen (eben so wenig wie die Frage, ob der Artikel WIRKLICH positiv verfasst wird - man weiß ja nie ...) und die Reporterin hat von sich aus gesagt, das sie es ganz furchtbar findet, wie seit Jahren gegen so genannte Kampfhunde vorgegangen wird. Ihrer Meinung nach liegt das Problem am anderen Ende der Leine (*hört hört*) und habe nichts mit der Rasse als solches zu tun. Sie persönlich würde die "Hetze" ganz ungerechtfertigt finden.
Als dann noch berichtet wurde, das ein alter AmStaff aus dem Essener Tierheim quasi "im Tausch" gegen einen vermittelbaren, jungen Hund nach Fuerteventura auf einen Gnadenhof ausgeflogen wird (was ich persönlich klasse finde) war sie ganz Feuer und Flamme (denn SOWAS hatte sie ja noch nie gehört! Unvermittelbarer "Kampfhund" bekommt eine neue Chance auf einem Gnadenhof im Ausland - dafür darf ein junger Hund ausfliegen, damit er hier in Deutschland vermittelt werden kann).
Ich bin gespannt, was die Dame aus der Geschichte macht ... Wann das gedruckt wird, konnte sie noch nicht sagen (könnte sich noch ein paar Wochen hinziehen) - das Ganze kommt dann in den Lokalteil Ruhrgebiet und Sauerland.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hoffe wirklich SEHR, das diese Geschichte - wenn auch einen kleinen, aber immerhin - Gegenpol zu der aktuellen Hetze gegen (Anlage)Hunde darstellen wird. Falls nicht, habe ich einen großen Fehler gemacht, mich dafür herzugeben ...
Ach ja: Neben dem Staff sollte auch noch der Rotti einer Frau von der THF mit erwähnt werden. Als zweiter, positiver "Kampfhund" quasi.