Protest gegen die Kampfhund-Hetze der BILD?

Protest gegen die Kampfhund-Hetze der Bild ???


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@ Redangel: Das habe ich mir auch gedacht am besten noch mit Kinder dann könnten die Menschen sehen das wir die liebsten``Kampf``schmuser der welt haben...

Bin dabei, wo sitzen die???
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi Anjoy84 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der BILD mal die Meinung sagen, ist ja schön und gut, aber bitte keine Steilvorlagen liefern... Nicht, dass die Aktion am Ende mehr schadet als nützt.

Ja, das ist es, was mich auch stutzig macht. Trotzdem möchte ich gerne irgendwie aktiv werden. So kann ich mir jedenfalls hinterher keinen Vorwurf machen, nichts versucht zu haben.
Vielleicht können wir Verbände, Züchter etc. mobilisieren. Wer weiß, auf welche Ideen unsere tollen Volksvertreter noch so kommen .... Ich denke, da sollten sich die Verbände, Vereine, Clubs, Züchter etc. im Klaren drüber sein, dass es auch "deren Rassen" treffen kann. Man sollte echt versuchen, die mit ins Boot zu holen (hab zwar ehrlich gesagt keine Idee wie, außer dass man sie anschreibt ...). Nur gemeinsam und wenn alle an einem Strang ziehen und zusammen halten, können wir vielleicht was bewirken.

Gerade eben wurde Werbung für das RTL-Nachtjournal gemacht. Da gings's natürlich auch mal wieder um Kampfhunde. Die Gesetze hätten nichts gebracht, seien nur Flickwerk. AAAAaarrrrrrrrrgggggggghhhh :wut:
 
Ich würde auch gerne mitmachen wenn ich helfen kann. ist das ein Problem wenn ich nicht in Deutschland lebe?
 
DA bin ich doch auch SOFORT dabei :hallo: .
 
Ich bin auch gerne dabei. Ich habe zwar keinen Soka aber jeder der mich kennt weiß wie sehr ich sie liebe :love:

Wenn was geht, HIER!! Hab auch schon einen Leserbrief an die Bild geschrieben in dieser Diskussionsrunde ob die Zitat Bild "Killerhunde" verboten werden sollen. Na ob das veröffentlicht wird -.-

Lg
kati
 
Hallo,
ich halte das für reine Zeitverschwendung.

Nicht die BILD ist schuld, dass sich die Schlagzeilen verkaufen, sondern die Käufer der BILD. Deshalb wird die BILD ihre erfolgreiche Verkaufsstrategie ganz sicher nicht ändern.

Und das Gegenteil BEWEISEN kann man ohnehin nicht, genauso wenig, wie wir der "bösen" Seite glauben, glaubt die "böse" Seite uns.

Auch ich möchte hier Kaze beipflichten!

Glaubt hier wirklich jemand, man könnte realistisch irgendetwas an der Berichterstattung der Bildzeitung ändern?

Glaubt hier wirklich jemand, dass der Axel-Springer-Verlag die Verkaufsstrategie seines Produkt verändert.

Sorry, aber ich muss ein wenig an Don Quichotte de la Mancha denken, der gegen Windmühlen kämpft.

Die Berichterstattung der Bildzeitung hatte noch nie einen guten Ruf. Reißerische Schlagzeilen mit wenig Hintergrundinformation, konzipiert für "Primaten" und in 10 Minuten zu lesen. ;)

Es war früher schon so! Man hat sich über ein Thema in der Familie, mit Freunden oder Kollegen unterhalten. Wenn die Frage nach der Themenquelle aufgekommen ist und man die Bild Zeitung benannte, haben viele abgewinkt. Tja, die Bild Zeitung, die schreiben immer viel Blödsinn!

Daher halte ich den Protest gegen die Kampfhund-Hetze der Bild Zeitung für reine Zeitverschwendung.

Aber ich will nicht nur Kritik äußern, sondern auch alternative Möglichkeiten aufzeigen.

Im Grunde würde es reichen, wenn man als Gegengewicht zu der Berichterstattung der Bild, eine positive Berichterstattung in den seriösen regionalen Tageszeitungen platziert.

Als Beispiel unsere Besuchgruppe für Seniorenheime. Alle Hunde für diese Aufgabe durchlaufen einen Verhaltenstest und erhalten ein Gesundheitszeugnis. Hätte man in der Gruppe einen SoKa, könnte man diesen bei der Berichterstattung in den Vordergrund stellen. Dazu ein hübsches Foto, Oma streichelt SoKa.

Im Kern also nicht gegen die negative Berichterstattung der Bild ankämpfen, sondern die Zeit und Kraft in Projekte stecken, die SoKa`s positiv in die Öffentlichkeit bringen. Dieser Weg ist allerdings wirklich mit viel Zeit und Arbeit verbunden. Da ist es nicht mit der Unterschrift unter einer Unterschriftenliste getan.

Stinker
 
Stinker du hast schon recht. Dennoch waere es doch an der Zeit so etwas aehnliches wie den BILDblog ins Leben zu rufen - eben inhaltlich auf das Thema Hunde beschraenkt... .
 
Scotty, das würden aber doch eh nur Leute lesen die sich a) für Hunde generell interessieren und b) die intellektuelle fähigkeit zum reflexiven denken besitzen. Ergo erreichst du damit nicht den typischen Bild-Leser und schon gar nicht die breite Masse. Selbst den original Bild-Blog kennen nur Leute, die eh nicht alles glauben, was in der Bild steht.

Stinker, ich stimme dir in vollem Umfang zu! Genau das meinte ich ;)
 
Aber ich will nicht nur Kritik äußern, sondern auch alternative Möglichkeiten aufzeigen.

Im Grunde würde es reichen, wenn man als Gegengewicht zu der Berichterstattung der Bild, eine positive Berichterstattung in den seriösen regionalen Tageszeitungen platziert.

(...)
Im Kern also nicht gegen die negative Berichterstattung der Bild ankämpfen, sondern die Zeit und Kraft in Projekte stecken, die SoKa`s positiv in die Öffentlichkeit bringen. Dieser Weg ist allerdings wirklich mit viel Zeit und Arbeit verbunden. Da ist es nicht mit der Unterschrift unter einer Unterschriftenliste getan.

Stinker

Stimme dir zu und finde deinen Vorschlag gut und richtig.
Genau das versuchen wir gerade (siehe Thread:"Gedenkfeier für Vicky", "Fotoecke"). Da waren ca. 60 Menschen, Kinder und Jugendliche dabei und ca.40/50 Hunde, alles total friedlich und harmonisch abgelaufen...und die seriösen lokalen Blätter interessiert es nicht...
Die Zeit und Arbeit, die in diesen Weg gesteckt werden muss, ist eine (wichtige) Seite
die Ablehnung und Frustration, die man dabei erfährt, die andere.

Letztendlich trifft man bei solchen Aktionen, aber auch viele Menschen, die anders denken als die breite(bildgeprägte)Masse und das wiederum macht Mut nicht aufzugeben.
 
Dazu fällt mir spontan das hier ein: " Wer käpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat bereits verloren"

Ich wäre dabei...Windmühlen hin oder her! "Was wäre wenn..." und "Der Schuss könnte nach Hinten losgehen" sind im Grunde genau die Aussagen, die die erwarten und wünschen. Ich denke wirklich : Besser überhaupt was tun und ( Sorry) -im schlimmsten Fall- auf die Schnauze fallen als einfach garnix tun, "weils eh nix bringt". ;)
In dem Fall ist man nämlich nicht mehr weit davon weg sich im stillen Kämmerlein zu verstecken, weil man sich ja nicht mehr vor die Tür trauen kann mit seinem pöööhhhhsen Hund oder sehr bald wahrscheinlich überhaupt Hund! :(

Lg, Tanja
 
Dazu fällt mir spontan das hier ein: " Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat bereits verloren"

Empfinde ich irgendwie als unpassend!

Besser:

"Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. ("Oetinger-Gebet")

Besser überhaupt was tun und ( Sorry) -im schlimmsten Fall- auf die Schnauze fallen als einfach garnix tun, "weils eh nix bringt".

Die Frage ist doch, welche Aktionen effektiv sind und einen entsprechenden Arbeits- und Zeitaufwand rechtfertigen. Aktionen nach der Methode "Hauptsache wir haben was gemacht" bringen keinen Erfolg und sind bestenfalls mit einer Silvesterrakete vergleichbar.

katjar schrieb:
...und die seriösen lokalen Blätter interessiert es nicht...Die Zeit und Arbeit, die in diesen Weg gesteckt werden muss, ist eine (wichtige) Seite die Ablehnung und Frustration, die man dabei erfährt, die andere.

Wie habt ihr es denn mit der Presse angestellt? Die Presse über den Termin informiert und darauf gewartet, dass jemand erscheint? Das funktioniert nicht!

Der bessere Weg ist den Artikel selbst zu schreiben und diesen dann, mit einer Auswahl an Bildern, an die Presse zu geben. Sicherlich ist es auch nicht einfach, einen sachlichen Presseartikel zu formulieren, der praktisch die breite Leserfront anspricht. (In den letzten 3 Jahren habe ich ca. 40 Zeitungsartikel rund um das Thema Hund (z.B. Vereinsgründung) in der örtlichen Presse platziert. Der letzte Artikel (Besuchsgruppe) vom 19.06.08 wurde zu 99 % übernommen.)

Grundsätzlich muss jede Aktion gut vorbereit sein.

Hier mal ein Beispiel:

Projektthema:

"Protest gegen die Kampfhund-Hetze der Bild."

Projektteilnehmer:

1.) Meier
2.) Schulze
3.) Müller
...

Mögliche Aktionen:

- Leserbriefe
- Homepage
- Infostände
- ......

Projektgruppen bilden:

Projektgruppe 1 übernimmt die Leserbriefe und unterstützt dann Projektgruppe 3
Projektgruppe 2 übernimmt die HP
Projektgruppe 3 übernimmt die Infostände (z.B. vor dem Verlagshaus der Axel Springer Gruppe in Hamburg (?)) (Fernsehsender vor Ort bestellen)

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Kostenplan erstellen

Grundsätzlich funktioniert der organisierte Protest nur, wenn sich alle Projektteilnehmer auch entsprechend einbringen und auch zu ihrer Teilnahme stehen!

Wenn ihr etwas unternehmen wollt, dann formiert und organisiert euch!

Stinker
 
@Stinker
Ja, wir haben sie eingeladen, aber nicht nur darauf gewartet, dass einer kommt und über uns schreibt.
Es gibt Bilder und Artikel, die von "unseren" Leuten den Zeitungen zugänglich gemacht wurden...aber bisher nicht gedruckt wurden...vielleicht bin ich ja auch zu ungeduldig, wie lange dauert das denn deiner Erfahrung nach, bis die Zeitungen einen Artikel drucken?
 
Das ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

Wie aktuell ist das Thema.
Wie groß ist das öffentliche Interesse.
Wie sind die Platzverhältnisse für die nächsten Ausgaben,
hat man noch Platz für einen Artikel.

Bei einem nicht aktuellen Thema (sachliches informatives Thema) kann es daher auch schon mal 14 Tage dauern!

In der Regel bin ich dann auch so frei und bitte um eine Rückmeldung, wann der Artikel denn vorrausichtlich veröffentlicht wird. Je nach regionalem Angebot gibt es ja mehrere Tageszeitungen. Nicht jeder hat jede Zeitung abonniert.

Euer Thema hätte jedoch innerhalb von 2 Tage kommen müssen, da es doch sehr aktuell und auch als Demonstration zu werten ist!

Auf welchem Sender wird den der Fernsehbericht gesendet? :verwirrt:

Stinker
 
Empfinde ich irgendwie als unpassend!

Besser:

"Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. ("Oetinger-Gebet")

Ich denke, welches Zitat man für passender empfindet hängt wie bei Allem stark vom Blickwinkel ab. ;)

Du findest "Zeit- und Energieverschwendung" und ich finde "Aufklärung zumindest zu versuchen ( zum Annehmen einer Sichtweise kann man natürlich niemanden zwingen) kann keine Verschwendung sein."
Der Punkt ist doch der: Wenn fast ausschliesslich von reissenden Bestien, Kamphundattaken, Killermaschinen und ähnlich Blödem berichtet wird und die Leute nie die Chance bekommen das Gegenteil zu lesen ( Wichtig: genau dort wo sie sonst das Negative lesen) wie können wir dann erwarten/ verlangen, dass sie diesen Blödsinn nicht glauben???:verwirrt: die Leute haben gar keine wirkliche Chance sich eine Meinung zu bilden...die wird Ihnen geBILDet!:(

Lg, Tanja
 
Ich klau den Spruch jetzt mal aber ich find der passt hier her.

" Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."

Troublechen hat mein Motto-Spruch geklaut ;)... und da dieser Spruch neben dem in meiner Sig meine absolute Lebenseinstellung ist: BIN DABEI !!!
 
Die Berichterstattung der Bildzeitung hatte noch nie einen guten Ruf. Reißerische Schlagzeilen mit wenig Hintergrundinformation, konzipiert für "Primaten" und in 10 Minuten zu lesen. ;)

Nurmal so nebenbei, wenn du Primat als Schimpfwort nutz schließt du dich da mit ein. Auch Homo sapiens sapiens gehören zur Ordnung der Primaten. Manchmal hat man allerdings das Gefühl die einen sind ursprünglicher als die anderen :nee:
 
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