Anna3546
Dein Partner muss ja, bevor Ihr Euch kennengelernt habt, selbst für den Dackel gesorgt haben. Wie sah das denn damals aus, wenn Dein Freund so viel gearbeitet hat?
Ich würde auf einen Kompromiss hinarbeiten:
Der Hund kommt tageweise in eine Tagesbetreuung, so dass Du an den Tagen entspannt arbeiten kannst und Zeit hast, Dich nur um Deinen Hund zu kümmern. Wie viele Tage das in der Woche sind, müsst Ihr ausdiskutieren.
Das kostet natürlich Geld, aber dafür reduziert es auch massiv den Stress für Dich. In einer guten Huta kommt der Hund ausgepowert nach Hause und dann ist eben Herrchen dran, sich zu kümmern.
Den Hund wegzugeben halte ich für keine gute Option. Du hast Deinen Partner mit Hund kennen gelernt. Okay, es funzt nicht so, wie Ihr Euch das anfangs vorgestellt habt. Da könnt Ihr aber an den Rahmenbedingungen etwas ändern, dass es besser für alle wird.
Der Hund wird natürlich Deine Abneigung spüren. Vielleicht ist die räumliche Trennung dadurch, dass der Hund tageweise fremdbetreut wird, auch nützlich, damit Du ihn wieder entspannter sehen kannst und ein besseres Verhältnis zu ihm bekommst.
Da hat die Ex-Freundin sie betreut, weil sie sich den damals zusammen geholt haben...
Das mit denn Weggeben kommt für mich ja auch nicht wirklich in Frage, dann kam das falsch rüber. Manchmal denke ich halt, dass es für alle am Einfachsten wäre, aber ich weiß ja selber wie sehr man an seinem Hund hängt und dass das praktisch nicht umsetzbar und keine Möglichkeit ist. Und vorher kämen ja noch ganz andere Sachen wie zb sie Tagesbetreuung in Frage.