Unser Hund hat ein Problem mit Sohn(12)

Nuria

Hallo Zusammen,

wir haben seit 3 Monaten eine Podenco-Mix Hündin(10 Monate) aus der Tiernothilfe Mallorca bei uns aufgenommen.
In unserem Haushalt leben noch meine Tochter(7), mein Sohn(12), mein Mann, unser Maincoon Kater Sam 8 Jahre und meine Wenigkeit.
Die ersten 2 Wochen war alles ok, aber dann fing Sie an meinen Sohn anzubrummen und ihn anzubellen wenn er z.B. die Treppe runter kommt ins Wohnzimmer.
Ich muss vielleicht dazu sagen, dass wir ein Haus haben das sich über 3 Stockwerke verteilt und alles über eine offene Treppe verbunden ist.
Andere Situation ist :Sie liegt im Korb. Wir alle stehen mal von der Couch auf um was zu holen und Sie bleibt liegen.
Wenn mein Sohn das macht springt sie auf und bellt ihn an.
Ist nicht immer der Fall, aber wenn dann erschrecken wir natürlich alle.
Sie freut sich bei ihm auch nicht so richtig wenn er heim kommt und verhält sich sehr zurückhaltend bei ihm.
Anderseits kann sein Sie läuft zu ihm und schleckt ihn überall ab. Er weiß nie genau wie Sie reagiert.
Bei uns anderen ist sie so verschmust und freut sich und ist mittlerweile so zutraulich.
Mir tut das für meinen Sohn richtig leid, weil er Sie ja so gerne mag.
Er hat ihr nichts getan, das ist auf jedenfall nicht der Grund.

Wer kann uns dazu vielleicht helfen oder einen Tipp geben oder uns das erklären??

LG
 
  • 28. März 2024
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Hi Nuria ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

das ist natürlich schade, dass es scheinbar keine Liebe auf den ersten Blick ist.. aber ich denke mit etwas Geduld ist das gut zu ändern.
Aggressiv scheint der Hund nicht zu sein, eher unsicher.

ich würde erstmal mit den üblichen Übungen anfangen, also deinen Sohn zur Hauptperson für den Hund machen. Lass deinen Sohn füttern, lass ihn den Hund führen, wenn ihr spazieren geht. Steck ihm Leckerlies in die Tasche, dass er damit loben kann, wenn er nach Hause kommt.
So freut sich der Hund jedesmal mehr, wenn der Junge die Tür aufmacht. Auch freundliche Ansprache für den Hund, wenn er brummt... im sinne von " ich bin es nur, alles gut" sollte helfen.

In der Zeit sollten sich die anderen Familienmitglieder etwas zurücknehmen bei dem Hund. ich weiß dass das schwierig ist, aber es hilft dem Sohn sehr.

Bei uns hat das sehr gut funtkioniert, bei einem etwas schwierigeren Dogo Canario.

Vergiss nicht, der Hund gewöhnt sich noch ein, alles ist neu- gib ihm Zeit :)

mal sehen, ob noch jemand bessere ideen hat... nur meine ersten Gedanke hier.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Es kann ja auch sein, dass dein Sohn unbeabsichtigt etwas gemacht hat, was sie erschreckt hat, er muss ja nicht mit Absicht etwas gemacht haben. Vielleicht ist ihm etwas runtergefallen und das hat sie erschreckt... Oder er war elektrostatisch aufgeladen und hat ihr aus Versehen einen kleinen Schlag verpasst...
Ich würde kein großes Trara drum machen, sie beruhigt sich schon wieder.
 
Hallo,

das ist natürlich schade, dass es scheinbar keine Liebe auf den ersten Blick ist.. aber ich denke mit etwas Geduld ist das gut zu ändern.
Aggressiv scheint der Hund nicht zu sein, eher unsicher.

ich würde erstmal mit den üblichen Übungen anfangen, also deinen Sohn zur Hauptperson für den Hund machen. Lass deinen Sohn füttern, lass ihn den Hund führen, wenn ihr spazieren geht. Steck ihm Leckerlies in die Tasche, dass er damit loben kann, wenn er nach Hause kommt.
So freut sich der Hund jedesmal mehr, wenn der Junge die Tür aufmacht. Auch freundliche Ansprache für den Hund, wenn er brummt... im sinne von " ich bin es nur, alles gut" sollte helfen.

In der Zeit sollten sich die anderen Familienmitglieder etwas zurücknehmen bei dem Hund. ich weiß dass das schwierig ist, aber es hilft dem Sohn sehr.

Bei uns hat das sehr gut funtkioniert, bei einem etwas schwierigeren Dogo Canario.

Vergiss nicht, der Hund gewöhnt sich noch ein, alles ist neu- gib ihm Zeit :)

mal sehen, ob noch jemand bessere ideen hat... nur meine ersten Gedanke hier.

Hallo,
Das mit füttern und Leckerli machen wir schon.
Ok das Probier ich mit ruhig mit ihr reden.
Bis jetzt hab ich immer so reagiert das ich mit "Pfui " und "Nein " gesagt habe.

Mal ist es 3 Tage ok und dann geht's wieder los.
Auch wenn er in den Garten geht und sie ist im Haus tut sie als ob er ein Einbrecher wäre.

Vielen Dank für deine Antwort
 
Wichtig ist, das ihr sie dabei wirklich meist ignoriert und nur dein Sohn "richtig nett" zu ihr ist... also quasi ihr nehmt Zuneigung weg und der Sohn gibt sie mehr...

Vielleicht ist wirklich etwas vorgefallen, was ihr nicht bemerkt habt oder sie ist grundsätzlich unsicher bei Jungs in dem Alten wegen schlechter Erfahrung. Alles möglich.

vielleicht erschreckt sich die Hündin auch? dass passiert meiner häufig bei meiner Tochter.

BVeobachten und abwarten, solange es nicht in Aggression umschlägt :)
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
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Wichtig ist, das ihr sie dabei wirklich meist ignoriert und nur dein Sohn "richtig nett" zu ihr ist... also quasi ihr nehmt Zuneigung weg und der Sohn gibt sie mehr...

Vielleicht ist wirklich etwas vorgefallen, was ihr nicht bemerkt habt oder sie ist grundsätzlich unsicher bei Jungs in dem Alten wegen schlechter Erfahrung. Alles möglich.

vielleicht erschreckt sich die Hündin auch? dass passiert meiner häufig bei meiner Tochter.

BVeobachten und abwarten, solange es nicht in Aggression umschlägt :)

Ja das ist meine größte Sorge das es vielleicht irgendwann in Aggression umschlägt
 
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