Pro-Kontra Schutzdienst

Original geschrieben von Bullblue
Aber ein Am.Staff.mit Schutzdienst in diesen Zeiten...
.Die Hunde sind auch so schon genug geoutet!Nicht jeder,der auf dem Platz zuschaut ,ist ein Experte.
Na, wer diesbezüglich Vorurteile hat, der hat sie auch gegen meinen Boxer (schon erlebt). Da kann man versuchen, aufzuklären.
Und verboten ist die VPG für gelistete Rassen nicht. Es gibt allerdings Plätze, bei denen gelistete Rassen nicht arbeiten dürfen (auch kein fährten oder UO). Auf solchen Plätzen würde man mich übrigens nicht finden.

Alexis
 
Original geschrieben von watson
Scully, mein "Altrüde" hatte die VPG III öfter als fünfmal abgelegt, aus einem einfachen Grund...
Er hatte das "Glück", an Meisterschaften teilnehmen zu können.
Also legte er dort jedesmal die VPG III (damals SchH III) ab. Zusätzlich mußte er sich natürlich für die Teilnahme qualifizieren, d.h. auch hier legte er teilweise (aufgrund der geänderten Quali-Voraussetzungen) 2 Prüfungen vor.
Wenn Du nun bedenkst, daß er an 4 Meisterschaften teilnehmen durfte, kannst Du Dir die Anzahl der abgelegten Prüfungen selbst ausrechnen;)

watson


hihi, ja, watson, ich weiß auch, das man sich qualifizieren muss, und dementsprechend mehrfach die selbe prüfung ablegt.
ich habe aber auch leute kennengelernt, die die höchstpunktzahl anstrebten, und der hund deshalb auch 4 oder 5 mal die schH3 gemacht hat.....ne 300 hats trotzdem nie gegeben;)
 
VPG ist eine SPORTHUNDAUSBILDUNG und keine Mann-Beißausbildung.
Meinen Respekt hat jeder Soka Hundeführer,der seinen Hund sauber im VPG Bereich führt!Es geht nichts darüber einen guten arbeitenden Hund im VPG-Bereich zu zuschauen!
 
Bei einer SchH-Ausbildung ist der Helfer eigentlich mit der wichtigste Part. Ist der nicht gut, kannste die ganze Ausbildung vergessen. Und bitte nur im Beutetrieb. Ich habe Hunde gesehen, die wurden im Wehrtzrieb gearbeitet, SCHEUßLICH.
@Bullblue
Wie gut steht Eure Hündin in der UO? Komme jetzt nicht von wegen Bh, ich will es allgemein wissen. Durch den Schutzdienst kann sie auch eine Menge Selbstvertrauen gewinnen und zeigt (kommt auf den Hund an )es dann auch .
Ich selber mach mit meiner Hündin keinen Schutzdienst, da sie so triebig istund da dadurch auch der Trieb entweder gesteigert wird oder gleich bleibt.
Außerdem habe ich einen Hund bei uns im Tierheim gesehen, der im Schutzdienst ungenügend gearbeitet worden ist, der ist bei dem kleinsten hochreißen der Arme auf uns zu.
Deswegen für mich, nein danke, obwohl andere es mit ihren Hunden gern machen dürfen, ein sauberer Schutzdienst mit UO ist schon eine Augenweide.
 
wichtig ist das ihr vertrauen zu den leuten auf dem hundeplatz habt und vorallem zu den helfern!! schau dir die arbeit der helfer ganz genau an wie er deinen hund beim ersten versuch anhetzt, rennt er viel um den hund herum und erweckt die volle aufmerksahmkeit des hundes durch hektische bewegungen, schnelles an dem hund vorbeilaufen, ihm ins gesicht pusten und er den hund ständig anspricht so würde ich sagen macht seine arbeit gut denn er ist ausser dir der wichtigste part der ausbildung.
wenn du mal bei einem schutzdienst zugeschaut hast ist dir sicher mal aufgefallen das hundeführer immer weiter weg vom hund steht als der helfer, wo auch das problem liegt wenn du kein vertrauen zum helfer hast, du siehst nicht was er mit dem hund macht, ihn richtig ausbildet oder mist macht. oft ist es in den vereinen auch so das der helfer seine arbeit gut macht bis er merkt das dein hund eine konkurenz für seinen darstellt und diese wut lassen menschen gerne an den hunden aus!
ich persönlich finde das der schutzdienst super klasse für hunde ist (im richtigen verein) denn ich habe fast nur gute erfahrungen gemacht!!
 
Original geschrieben von quini
Mit aggressivem Verhalten hat ordentlicher Schutzdienst im Sinne der VPG nix, aber auch gar nix zu tun. Es wird auch keine Beishemmung oder Ähnliches abtrainiert oder irgendwas unterdrückt, daß ist absoluter Quatsch und insoweit sollten man sich mal mit der Materie befassen, anstatt wilde Gerüchte in die Welt zu setzen. Dann dürfte nämlich auch niemand von Euch mit dem Balli, mit einem Gong oder sonst was spielen.
Was ist aggressives Verhalten? Wer hat davon geredet, dass die Beisshemmung abtrainiert wird?
Ich spiele durchaus mit dem Ball und dem Kong, allerdings keinerlei Zerrspielchen, sondern immer nur Schmeissen und bringen, bzw. verstecken und suchen. Denn mein Hund braucht mit einem Menschen nicht um irgendwelche Dinge zu kämpfen, da dieses Verhalten nicht in das Verhaltensrepertoire aufgenommen werden soll.
 
Original geschrieben von Snief
Ich finde es vollkommen in Ordnung wenn Hunde egal welcher Rasse im VPG-Bereich gearbeitet werden.Es ist für mich eine reife Leistung die der Hund erbringen muß!
Ja, da bin ich auch dafür! Jeder Hund jeder Rasse sollte das machen. Egal, was er danach macht.
Sagt mal Leute, gibt es echt so wenig Zwischenfälle, das man das haben muss? Ridgeback-Vorfälle aus VPG, von denen ich weiss:
- Hund sollte angehetzt werden, hat keine rechte Lust, sich in den Ärmel zu verbeissen (wäre auch Ridgebackuntypisch), Helfer dreht sich um, lacht den HF aus, Hund springt an den Hals, erwischt Halsschlagader.
- Da wo meine Hündin her ist: Figurant zieht Ärmel aus, Ridgeback lässt den Ärmel fallen und beisst in die Hand.

Leute, nicht alle Hunde sind für solche Spielchen geeignet. Man muss sich im klaren darüber sein, wofür Hunde gezüchtet wurden und welche Veranlagungen sie mitbringen. Jagdhunde und Herdenschutzhunde sollten da völlig aussen vor sein. Die bringen doch überhaupt nicht die Wesensfestigkeit mit.
 
Original geschrieben von erwin

Völlig richtig, das ist das Problem, das ich mit Victor noch habe. Spielen Kinder mit einem Ball. muss ich ihn anleinen, sonst holt er ihn sich.
Jeder Hund will wohl das von ihm geliebte Spielzeug an sich bringen wenn er es sieht. Wenn nun der Beißärmel das Spielzeug ist, dann will er eben dies. Sieht er etwas ähnliches, zeigt er Interesse, doch das ist doch nicht Aggressivität.
Was heisst dann Interesse? Wenn der Hund sich den Ball schnappen will und ein anderer hat ihn in der Hand, dann ist das aggressives Verhalten, weil er in den persönlichen Bereich eines anderen Lebewesens eingreift.
Schau an, Dein Hund holt sich den Ball! Das macht meiner nicht, er stellt sich davor hin und wartet, bis der Ball geworfen wurde, weil er nie um den Ball gekämpft hat, ihr würde garnicht in den Sinn kommen, dass das abnehmen des Balles ihr irgendeinen Vorteil bringen könnte.
Warum sollte ich ihm ein Verhalten beibringen, dass mir persönlich und auch dem Hund nichts bringt, um es danach unter Kontrolle zu bringen, sorry, das ist in meinen Augen ziemlicher Quatsch und wird nur dadurch gerechtfertigt, dass es Menschen gibt, die das als Sport anschauen!
 
Komisch, mir war bekannt, daß Hunde sich durchaus um "etwas" balgen, also auch an einem Gegenstand ziehen und diese Hunde leben noch...

Das ist doch hundetypisches Verhalten. Warum sollte man dieses denn nicht auch in das tägliche Spiel einbeziehen?

Sollten wir alle hundetypischen Eigenschaften verleugnen, nur weil durch diese Eigenschaften mal etwas passieren könnte?
Dann dürften sie nur noch Flüssignahrung aufnehmen. Immerhin wissen sie durch feste Nahrung ihre Zähne zu benutzen und diese könnten sie mal gegen den "Futterspender" einsetzen.

manurtb, wenn der RR die Halsschlagader erwischt hat, ist der Figurant sicher verstorben. Könntest Du mir bitte Einzelheiten mitteilen? Z.B. in welchem Jahr und welchem BL sich dieser Vorfall ereignet hat.

danke
watson
 
Original geschrieben von manurtb

Was heisst dann Interesse? Wenn der Hund sich den Ball schnappen will und ein anderer hat ihn in der Hand, dann ist das aggressives Verhalten, weil er in den persönlichen Bereich eines anderen Lebewesens eingreift.

manurtb,
mein Gabin (Malinois) hat sich heute das Brötchen des Nachbarkindes draußen vorm Haus aus dessen Hand gemopst. Ein Glück, dass ich im Einkaufsbeutel grad Brötchen dabei hatte und dem empörten Kind (4 Jahre), ein neues zwischen die Zähne schieben konnte. Von Aggressivität war da übrigens nichts zu spüren, er hat das Kind nicht berührt und trotzdem war das Brötchen weg.
Also das mit in den persönlichen Bereich eines anderen Lebewesens eingreifen, das musst Du schon genauer erklären. Das hat Gabin ja heute gemacht, muss ich mir Sorgen machen? Grübel?:D
 
Original geschrieben von manurtb
Jagdhunde und Herdenschutzhunde sollten da völlig aussen vor sein. Die bringen doch überhaupt nicht die Wesensfestigkeit mit.
Zum Rest hat wats ja schon etwas gesagt, und das hier interessiert mich:
Jagdhunde und HSH sind also nicht 'wesensfest'? So von Haus aus? *aha*...

Alexis
 
dazu gibts auch schon ein thema im rr-forum ( )

aber gibt es wirklich rassen, die man nicht zum schutzdienst einsetzen sollte? aufgrund ihrer wesenseigenschaften? im übrigen halte ich rr nicht für wesensschwach (im gegenteil), zudem kann man sie nicht mit z.b. deutsch drahthaar vergleichen.
 
Original geschrieben von scully


5mal? das kenne ich nur, wenn dem HF die erreichten punkte nicht gereicht haben;)

hallo scully

warum nicht 5 mal? punkte a.97-b.95-c,98
warum nicht noch besser wens geht
 
Herdenschutzhunde nicht geeignet?Also mir ist bekannt das der Kaukasische Owatscha(ich hoffe richtig geschrieben) zunehmend bei der russischen Polizei eingesetzt wird!Ich glaube nicht das die Trantüten einsetzen!
 
Original geschrieben von Rash5


hallo scully

warum nicht 5 mal? punkte a.97-b.95-c,98
warum nicht noch besser wens geht

war iroooooooooooonisch gemeint, menno

na denn auf ein sechstes;) nu hol meine 99 in a mal ein*gg*
 
Original geschrieben von watson
manurtb, wenn der RR die Halsschlagader erwischt hat, ist der Figurant sicher verstorben. Könntest Du mir bitte Einzelheiten mitteilen? Z.B. in welchem Jahr und welchem BL sich dieser Vorfall ereignet hat.
5 Wochen Krankenhaus hatte der Kerl hinter sich! In keinem BL in Deutschland!
Die meisten RR, die hier im VPG gearbeitet werden, sieht man nach einem Jahr nicht mehr, weil man mit ihnen nicht mehr auf die Strasse kann.
Waren ja mal beliebt bei der SA-Polizei, allerdings kaum zu kontrollieren.
 
Original geschrieben von Birgit
Also das mit in den persönlichen Bereich eines anderen Lebewesens eingreifen, das musst Du schon genauer erklären. Das hat Gabin ja heute gemacht, muss ich mir Sorgen machen? Grübel?:D
Wenn Du es normal findest, dass Dein Hund Kindern die Semmeln klaut, dann musst Du Dir keine Sorgen machen. Was würde Dein Hund denn machen, wenn das Kind um die Semmel kämpfen würde und sie nicht freiwillig abgibt?
Was soll ich Dir da denn genauer erklären? Was an dem Satz genau verstehst Du nicht?
 
Original geschrieben von Alexis

Zum Rest hat wats ja schon etwas gesagt, und das hier interessiert mich:
Jagdhunde und HSH sind also nicht 'wesensfest'? So von Haus aus? *aha*...
HSH sind auf keinen Fall das, was man als wesensfest bezeichnet für VPG. Jagdhunde kommt darauf an. Die Versuche mit Weimeranern und DD, die noch am besten geeignet sind, waren in der Vergangenheit wohl ein Schuss in den Ofen.
Und bei den Ridgebacks: Auf jeden Fall, denn bei denen war das Zuchtziel schon das, was man gemeinhin als wesensschwach in der Gebrauchshundeszene bezeichnet. Dazu gehst Du aber am Besten mal ins Ridgebackforum und frägst dort nach, denn dort sind ehemalige VPG-ler, bzw. Diensthundeführer, die Dir das in Deiner Sprache erklären können. Ich arbeite nicht nach dem veralteten Triebmodell, sondern nach dem Motivationsmodell und deswegen habe ich halt einen anderen Ansatz zum Thema Aggression und Lernen.

Und was da natürlich auch ganz stark stört: Die Hunde arbeiten so eigenständig, dass die Befehle im Normalfall nicht so exakt ausgeführt werden und das ist halt bei so einem Sport verdammt gefährlich!
 
Original geschrieben von Snief
Herdenschutzhunde nicht geeignet?Also mir ist bekannt das der Kaukasische Owatscha(ich hoffe richtig geschrieben) zunehmend bei der russischen Polizei eingesetzt wird!Ich glaube nicht das die Trantüten einsetzen!

Ich glaube Schutzdienst aus Spaß an der Freude und Polizeidienstausbildung sind zwei himmelweite Unterschiede!
 
Original geschrieben von Ninchen
aufgrund ihrer wesenseigenschaften? im übrigen halte ich rr nicht für wesensschwach (im gegenteil),
Richtig, die Wesenseigenschaften machen es aus! Was sind denn RR sonst, wenn nicht nach Gebrauchshundelesung Wesensschwach? Vorsichtig, zurückhaltend, sofort wieder ablassend.
Charakterstark sind sie auf jeden Fall, aber genau das Gegenteil von dem, was man sich als Gebrauchshund vorstellt. Und von den ca. 40 Ridgebacks, die ich kenne, ist nicht ein einziger dabei, der so wäre, wie für VPG gewünscht.
 
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