Plötzliches "Ausrasten"

Nein. Trier ist für mich aber auch nicht sooo weit. Sind so knapp 60 km vllt mehr oder weniger.
Hab Grad mal nachgeschaut ob da auch neurologie wäre... ist auch einer da...
Werd da vllt ebenfalls mal hinschreiben.
 
  • 27. April 2024
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Hi LittleBigMilo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe bis Anfang des Jahres im Kreis-Trier Saarburg gewohnt , ich würde die anderen Kliniken vorziehen , das wollte ich eigentlich sagen..

LG Barbara
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Okay. Danke.
Hab halt nicht in der elversberg er klinik nachgeschaut.
Aber jetzt weiß ich es ja
 
@hundeundich

Ein engagierter Haustierarzt kann in der Tat ne Menge bewegen, aber gewisse Diagnostiktechniken und auch gewisse Problematiken kann er einfach nicht leisten. Das ist meine Erfahrung, mehr oder weniger.

Der wird, wenn er gut ist, den Hund entsprechend überweisen. Und das ist auch sinnvoll.

Ich habe nie gesagt, dass Trier die einzig wahre Klinik für diesen Hund ist und nur in Trier die korrekte Diagnostik erfolgen kann. Es ist lediglich zufällig die einzige Klinik, die ich kenne, in der mindestens eine auf Neurologie spezialisiere TÄ arbeitet, die umfangreiche Erfahrunge besitzt, und ich habe berichtet, wie es damals bei uns abgelaufen ist.

"Unterschiedliche Ansprechpartner" wird es dort in so einem Fall nicht geben, weil Frau Dr. Kornberg die neurologischen Fälle selbst bearbeitet. (Okay - zumindest war das damals noch so).

Und eine stationäre Aufnahme ist im übrigen eigentlich nicht erforderlich (also weder in Trier noch sonstwo). Das, was ich beschrieben habe, ließ sich alles an einem (halben) Tag erledigen. Okay, die Ergebnisse der Bluttest waren dann natürlich noch nicht da, aber dafür wird ein Hund ja auch woanders nicht stationär aufgenommen.

Wir hatten ursprünglich angedacht, die entsprechenden Untersuchungen in München machen zu lassen, im Rahmen der Teilnahme an der Dobermann-DCM-Studie. Die hätten das auch an einem Tag hingekriegt. Also, alle Untersuchungen für die Studie PLUS die Neurologie PLUS den Hörtest. Scheint also insgesamt nicht so zeitaufwendig zu sein.

Nur hab ich das dann schwangerschaftsbedingt nicht mehr gepackt, dort an einem Tag morgens hin und abends wieder zurückzufahren Auch nicht mit Chauffeur. Trier ging rückentechnisch gerade noch so.
 
20150806_000012.jpg In den letzten zwei Tagen ist es wieder echt schlimm...
Ich kann hund und kater nicht in einem Raum lassen und muss den Hund ziemlich beobachten...
Er war nach dem Spazieren gehen und Fressen in liegender Position in der Küche wieder nur am knurren und ließ mich nicht mal ohne knurren an die spüle(sonst kann ich drum rum wursteln da kommt nix im Gegenteil er lehnt sich normalerweise noch an). Hab ihn dann in die Box gelockt wo er schlafen kann und ruhe hat...
Hab ihm gerade eben aufgemacht damit er selber entscheidet ob er raus kommt....
Kam er...
Kam zum Wohnzimmer legte sich auf sein Bett und knurrt nun weiter obwohl ich nur auf der Couch sitze...
Jede Form von Bewegung löst es aus... Berührung lasse ich ganz Das würde nicht helfen. Selbst freundliche ruhige Worte helfen da nicht. Ignoranz schon eher...
Aber ein Dauerzustand ist es nicht...
 

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  • 27. April 2024
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Du musst unbedingt was unternehmen, Du schreibst ja selbst, so ist es kein Dauerzustand.
Ich hoffe ihr bekommt eine gut behandelbare Diagnose.
Wenn erstmal abgeklärt ist, was er eigentlich hat und es behandelt wird, kannst Du Dich in dem Rahmen auch besser auf den Hund einstellen. Auch was ihm an Erziehung zuzumuten ist oder wie Du sein Verhalten am besten händeln kannst.
Dazu können Dich die Neurologen dann sicher auch beraten.

...
 
Ja.
Zumal ich das Gefühl hab dass die Hitze auch ihren Teil dazu beiträgt...
Kriegt sie ja trotzdem mit und ab obwohl im Haus alles dicht ist...
 
Durch die Hitze weiten sich die Gefäße... Irgendetwas macht ihm daran zu schaffen.
Hast du einen Maulkorb? Das würd ich auch noch empfehlen. Dann kannst du unbefangener mit ihm umgehen. Evtl kannst du auch einen kühleren Raum (Bad?) finden, in dem du ihm die Box oder den Korb hinstellst.
Macht eigentlich Licht/Dunkelheit einen Unterschied?
 
Tut mir leid, aber was du in den letzten Posts beschreibst, ist kein "plötzliches" Ausrasten mehr.... Das erfolgt m M n mit Ansage.

Nein, ich will jetzt nicht sagen, dass es an der Erziehung liegt... Aber mir fällt halt auf "er ließ mich" etc....

Ich bin mir ganz sicher, dass er auch ein neurologisches Problem hat, aber das wird es nicht nur sein.

Letztendlich wird nur eine umfangreiche Diagnostik, die ihren Preis haben wird, Aufschluss geben...
 
@dieDanij. Ich hab das Gefühl dass es am Abend stärker bzw gehäufter auftritt.
Maulkorb hab ich bisher nicht.
Aber damit die Katzen gefahrlos rum laufen können wäre es vllt ratsam.
@christine1965
Klar erfolgt es teilweise mit der Ansage lass mich in Ruhe. Aber bei jeder Bewegung? Obwohl du nur im Raum sitzt? Selbst wenn er dich gar nicht komplett sieht?
Etwas merkwürdig
 
Das was Du beschreibst, hört sich ziemlich 1a nach neurologischen Symptomen an. Es ist auch egal ob er vorher knurrt und dann ausrastet, oder das direkt tut, oder nur knurrt. Diese Hunde sind ja nicht komplett von Sinnen, teilweise haben sie Schmerzen, sie haben Angst, fühlen sich nicht wohl...etc. Das drücken manche übers knurren aus, andere über Zittern, wieder andere verkriechen sich oder lehnen ihren Kopf an die Wand. Wie bei menschlicher Migräne machen es abgedunkelte, ruhige Räume oft ertragbarer. Lärm, Licht, herumlaufende Menschen zehren am Nervenkostüm in diesem Zustand.
Solange Du nicht in etwa weisst was da in Deinem Hund vor sich geht, machst Du es leider schlimmer.
Ist er wirklich krank, verbringt er jeden weiteren Tag mit Schmerzen und Angst. Ist er es nicht, festigt sich Euer Problem jeden Tag ein bißchen mehr, weil Du nicht adäquat reagierst.
 
@Crabat Eine Freundin von mir ist Pflegestelle und kennt dementsprechend auch Leute die helfen können welche sich auskennen.
Sie hat gesagt sie setzt sich mit jemand in Verbindung bevor ich noch irgendwas falsch mache in der Situation mit Maulkorb oder so.
Ich hab leider von Elversberg noch keine Antwort erhalten...
 
Hast du vor Ort einen Haustierarzt? - Der könnte dir eine Überweisung schreiben und dort (Elversberg) anrufen.

Birkenfeld hat leider keine Neurologie ,das hatte ich übersehen , sorry.

Nach meinen eigenen leidvollen Erfahrungen : für mich liest es sich wie ein Tumorgeschehen.

@Lekto Zeiten , Systeme und Menschen ändern sich;) - Ich habe über 30 Jahre in der Region um Trier gewohnt.

LG Barbara
 
Mein alter Haustierarzt meinte dass es an mir läge.
Die Ärztin zu der ich gewechselt hatte hat alle Reflexe etc geprüft und gesagt dass da nichts aber rein gar nichts auffällig ist...
Im Grunde haben diese mir nicht weiterhelfen können oder wollen
 
Manchmal stoßen die normalen Haustierärzte, welche im Endeffekt im Veterinärbereich das sind was der Hausarzt im humanmedizinischen Bereich ist, an ihre Grenzen was Diagnostik und tiefergehendes Wissen betrifft. Das ist gar nicht böse gemeint, aber der Hausarzt überweist ja auch zu einem Spezialisten, wenn er Untersuchungen nicht machen kann, einen Verdacht in eine Richtung hat wo er nicht spezialisiert ist drauf oder eben nicht mehr weiter weiß. Leiter ist das bei den Tierärzten noch nicht so üblich.
Ein Haustierarzt hat viel mit "Alltagsproblemen und -krankheiten" zu tun. Es gibt aber Probleme und Krankheiten, mit denen er evt. noch nie konfrontiert war bzw. deren Verlauf er noch nie miterlebt hat und dann fehlt ihm halt leider auch die Erfahrung was Diagnose und Behandlung betrifft.
Es ist daher als Tierbesitzer ratsam, wenn man den Verdacht hat da stimmt was einfach nicht, sich nicht "abwimmeln" zu lassen, sondern falls nötig eben selbstständig einen Spezialisten aufzusuchen.
Bei uns war es "nur" schwerste HD, die der damalige Tierarzt meines Freundes mit "das ist halt so, da kann man nichts machen" abgetan hat. Es wurde nur 1 (!!) Röntgenbild der Hüfte gemacht und fertig. Weder wurde der restliche Hund geröngt um festzustellen ob evt. noch weitere Probleme vorliegen (was der Fall ist, wie sich leider beim Spezialisten dann herausgestellt hat) noch wurde Physiotherapie oder die Möglichkeit einer Behandlung durch einen Spezialisten (Gold, künstliche Hüfte...) vorgeschlagen. Das Beispiel soll nur zeigen, dass es Haustierärzte leider oft schon bei "einfachen" Sachen mit der reinen Feststellung, dass was nicht stimmt, belassen.
 
Und grade in Verhaltensproblemen und deren Abgrenzung zu Erkrankungen, haben TÄ meistens keine Ahnung. Es gibt bestimmte Verhaltenstierärzte, zB Fr Dr Bernauer- Münz ( ), aber ein normaler Haustierarzt ist damit nicht vertraut.
Allein wenn eine TÄ "Reflexe überprüft" und dann sagt es wäre alles in Ordnung, hätte sie mein schallendes Gelächter gehört. ;)
 
Sie hat ja auch nicht gesehen dass er schon zahnt... Vllt weil er nicht still hielt.
Das konnte ich später aber selbst nochmal feststellen als ich ihm ruhigen Moment nachgeschaut hab.
Find es schon etwas schade dass man von Tierärzten etwas abgewimmelt oder nicht komplett ernst genommen wird.
Gut muss dazu sagen dass die Ärztin mich an eine Trainerin weiterempfohlen hat was aber nicht wirklich was brachte da die nette Dame am Telefon sagte Ja wenn ich dann da bin macht er das ja nicht.
Klar wenn ein Fremder Mensch im Haus ist und der Hund nicht zur Ruhe gekommen ist passiert es ja auch nicht.

Meine Nachbarin hat es ja auch erst wieder erlebt als wir zur Ruhe kamen und nur da saßen.
Und die kennt er eben ja auch schon.

Und das letzte Bild wo er in seinem Bett liegt... das war eine Situation wo er knurrte.
 
Wen möglich mach Videos von dem Verhalten. Damit Du sie den Ärzten zeigen kannst. Das ist auch bei anderen neurologischen Erkrankungen eigentlich Usus.
Epileptische Anfälle erleben die TÄ auch seltenst live, da hilft ein Video sehr, genau wie bei Head Pressing, Kopftremor, usw...
 
Das habe ich schon versucht.
Aber das ganze geht oft so schnell...
Und sobald ich das Handy drauf halte ist oft schon Ruhe.
Und wenn er angreift habe ich keine Hand frei um das noch aufzunehmen...
Eine andere Camera habe ich leider nicht.
Eines hatte ich mal aufgenommen. Aber da wurde es als territorialverhalten interpretiert. Vllt schaff ich es auch meine Nachbarin dazu zu bringen die Situation nochmal zu erschaffen wie vor 2 Tagen... und es dann aufzunehmen.
Will es u.a. eigentlich unnötig provozieren... aber vllt kann man es nur so verstehen.
 
Crabat , eine "normale"neurologische Untersuchung läuft ja letztendlich über das Palpatorische und ohne Narkose.-Alles andere sind dann eben die bildgebenen Verfahren in Narkose.

Wenn ich ehrlich bin , für mch sieht der Hund nicht gesund aus , zumindest soweit das auf den Fotos zu erkennen ist, natürlich kann ich mich auch täuschen.

LG Barbara
 
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