Hmmh, irgendwas hat er ja, und dass er oftmals nach dem Aufwachen so blasse Schleimhäute hat, würde ich nicht einfach so abtun.
Die TÄ hat zwar insofern Recht, als es bestimmte Dinge gibt, die zwar vielleicht einen konkreten Auslöser haben - aber eben so selten sind, dass man sie mangels Erfahrung evtl. nicht aufklären kann... (und noch einige mehr, die man aufklären könnte, wohinein aber die allerallerwenigstens Hundebsitzer bereit sind, die dafür nötigen, nicht unbeträchtlichen Mittel zu investieren.
Aber selbst dann könnte man immer noch versuchen, symptomatisch zu behandeln, etwa mit Antiepileptika. Wenn's hilft ist gut, wenn nicht - naja, ist man so weit wie vorher...
Aber mit ganz seltenen Auslösern ist es wirklich oftmals wie von DLH-Mix beschrieben, Glückssache, ob das gefunden wird.
Ich habe selbst ein ziemlich seltenes (zum Glück eher unangenehmes als gefährliches) Augenproblem - und hatte in meiner Kindheit das Glück, einen Augenarzt zu haben, der das vor langen Jahren schon einmal gesehen hatte. Er wusste allerdings nicht, wie es hieß - einer seiner Patienten hatte das, und in Zusammenarbeit mit der Augenambulanz an der Uniklinik hatten sie damals (Ende der 1960er Jahre) herausgefunden, wie man es behandeln kann. Einfach durch Ausprobieren. Das hat ihm dann gereicht, ich wurde so behandelt, habe das gut vertragen, und gut war's.
Und so eine Lösung würde euch im Grunde ja ebenfalls reichen. Wenn die Ursache zB eine Art von Epilepsie wäre - wäre nur wichtig, dass die Medikamente anschlagen, nicht, welcher hochseltene Defekt im Sonstwo-Stoffwechsel der Auslöser ist und ob man den irgendwie diagnostisch feststellen kann.
Und wenn der Auslöser immer wieder auftretende Unterzuckerung wäre, gegen die bestimmte Medikamente und ein bestimmtes Ernährungsregime helfen - wäre es auch erstmal egal, ob wohl wirklich ein Insulinom gefunden wird, ob Diabetes vorliegt oder ob etwas anderes dahintersteckt.
Weißt du, wie ich meine?