hallo mupfelchen,
als es bei meinem hund das erste mal auftrat, dachte ich an zahnweh, weil zeitgleich einer der winzigen mittleren mausezähnchen locker war. ich gab ihm schmerzmittel (war sonntags) und bin dann montags zum tierarzt gegangen. die tierärztin meinte, dass sie nicht glaubt, dass es mit dem zahn zusammenhing.
ich habe ihm etwas gegen magenübersäuerung gegeben, schmerzmittel, kalte milch/sahne (natürlich nicht alles auf einmal, sondern immer etwas anderes ausprobiert, wenn er wieder anfing zu tropfen)... nichts hat was gebracht.
megaösophagus könnte sein, da bulldoggen anfällig dafür sind, aber wie gesagt: der speichel ist absolut dünnflüssig, so gut wie geruchlos und wie mupfelchen schon schrieb, eher wie ein stark tropfender wasserhahn.
beim nächsten tierarzt bekam karle eine spritze gegen speichelfluss... was weder etwas gebracht hat, noch einen schritt in richtung diagnose darstellt.
ich habe nicht den eindruck, als hätte er dabei schmerzen. aber natürlich nervt es ihn, weil er dabei von hals bis zu brust und über die pfötchen nass wird.
mit dem ganz normalen sabbern, welches pirogi ins spiel brachte, hat es bei uns absolut nichts zu tun. nach all den jahren hundehaltung, wäre es ja auch seltsam, wenn ich erst jetzt bemerkt hätte, dass hunde in manchen situationen mehr sabbern, als in anderen...!
edit: ich kenne einen malirüden, der nach einer narkoseunverträglichkeit einen teil der speiseröhre gelähmt hat und dadurch keine peristaltik mehr funktioniert, also das futter nicht nach unten transportiert wird. die symptome sind einem megaösophagus sehr ähnlich.
dieser rüde speichelt in solchen fällen extrem, aber der speichel ist unglaublich zäh und fest.