Plötzlich aggressives Verhalten gegenüber von andern Rüden ?

Ciara

10 Jahre Mitglied
Huhu Ihr Lieben :hallo:
Mir ist vor ein paar Tagen und auch heute morgen wieder aufgefallen das mein Digga neuerdings Anstalten ohne Gleichen macht :uhh:. Er war immer schon bischen murrig gegenüber älterer Rüden - kurz mal anbellen und fertig :unsicher: ... an Hündinnen ging er immer vorbei oder war neugierig - kleine hunde lagen eh nie in seinem interesse die ignoriert er irgendwie meistens.

Seid neusten - und das macht er wirklich NUR wenn ich mit ihm unterwegs bin - reagiert er auf Rüden und insbesondere auf Rüden grosser Rassen sehr aggressiv - knurrt bellt :verwirrt: wie verrückt !

Je mehr Zeit ich intensiv mir dem kleinen verbringe ( zeitweise is er auch mal mit meinem Bruder unterwegs ) desto stärker giftet er um sich. Dann sinds nicht nur die Rüden dann kann er urplötzlich auch einen Menschen ( den er kennt ) nicht mehr leiden, wenn er mich nur anspricht, reinkommt oder sogar anfasst ( Hand geben oder so ) ... dann fängt das gleich wieder an - bellen knurren ...

Was is das blos ??? Ist das sone Phase hängt das vll mit dem Alter zusammen ( 1 und ein gutes viertel Jahr ca )

Wie kann ich dem entgegenwirken ?
Danke schon mal :hallo:
 
  • 1. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Ciara ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 12 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Könnte vom Alter die zweite pubertäre Phase(ca.15-18 Monat) sein.Daher würde ich empfehlen mit ihm zu arbeiten auf dem Hundeplatz und das vorwiegend in der Gruppenarbeit.
 
  • 1. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 28 Personen
ICh würde auch sagen, dass du da ganz schnell was machen musst. Mein Silvester war in dem Alter auch so ein Experte. Ich bin damals auch gerade bei meinem Freund ausgezogen und Silvester hat ziemlich den Macker gemacht, obwohl er vorher mit Rüden klar kam. Ich muss allerdings gestehen, dass er bis heute ein alter frecher Sack mit anderen Rüden ist. Man kann sich natürlich auch daran gewöhnen immer auf der Hut zu sein....:(
Ich hab mit ihm Hundeschule gemacht und dort hat er sich auch gut benommen. Der Alltag sah dann wieder anders aus. ICh würde aber mal sagen, dass das auch an meiner Inkonsequenz lag.
 
danke für die antworten :)

hundeplatz sollte ich wirklich in erwägung ziehen - das wird ein spass in ner gruppe :lol: *ironie*

wie silvester aber sagt isses im alltag oftmals bischen anderst ( situationsbedingt ) als aufm platz ... wahrscheinlich bin ich in letzter zeit auch so das ich ihm zu viel durchgehn lasse in der hinsicht =[ ... immer auf der hut ist natürlich keine so gute lösung ne ... dann kommt da mal so unerwartet son halbstarker zB. mit seinem hund - unangeleint :unsicher: freude kommt auf ... und meiner explodiert fast :rolleyes:

ich hoffe ich grieg das schnellstens in griff :uhh: er muss sich ja nich knuddeln mit denen aber so ein aufstand - ich war ganz erschrocken Oo
 
Mein Jungspund zeigte in dem Alter die gleichen Macken. Allerdings mochte er keine kleinen Hunde. Er mag sie noch immer nicht, hat aber gelernt, sie zu ignorieren. Dabei hat mir der "Anfängerkurs" auf unserem Hundeplatz mit überwiegend kleinen Hunden sehr geholfen. In den ersten Stunden war die Gruppenarbeit eine Katastrophe, wurde aber von mal zu mal besser und jetzt übersieht er sie einfach. :D
Frag mal, ob es bei euch nicht auch so etwas gibt.
LG
Anne
 
  • 1. Mai 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
tja,
das lied kenne ich.
kaum habense gemerkt, daß die 2 eier im sack nicht nur zum sauberlecken gut sind, schon meinense sie müßten zeigen, daß sie die größten sind.:lol:

mein Gin-dog hat die gleichen anwandlungen gehabt, auch mit 15monaten. ich mußte mit erschrecken feststellen, wie "machtlos" ich in einer solchen situation war... ich habe gedacht, er klinkt sich kopfmäßig aus.
und genau diesen fehler darf man nicht machen. man muß sich sicher sein können, daß sich waldi auf mich konzentriert, und nicht auf bello von nebenan.
da es bei uns keine hundeschule gibt, wo man als Soka-halter gern gesehen ist. habe ich mit ihm im alltag gearbeitet.
das erste. was ich konkret empfehlen kann, ist dem hund klar machen, daß sie im alltag an der leine "nicht den max" zu machen haben. soll heißen, abrufen.komando "guck mal hier", gute sache für den moment. der hund lernt, wenn er an der leine läuft, andere rüden zu ignorieren. und das kann seeeehr entspannend sein, gerade wenn man sich dort bewegt, wo viele rüden unterwegs.
nur eines ist klar,
damit arbeitet man noch nicht an der sozialverträglichkeit des hundes. das sollte man wirklich in der gruppe machen.
 
Hallo,

Das Wort Dominanz kann wahrscheinlich niemand mehr hören, aber dein Fall schein hier ein Paradebeispiel zu sein.:D

Dein Hund knurrt und bellt andere Hunde und Menschen nicht an weil er sie nicht mag,
sondern wahrscheinlich weil er denkt, das er es muss!
Du hast, wie es scheint, die Rolle des Rudelführers verloren und zwängst den Hund in diese Rolle.
Natürlich möchte dieser diese gar nicht übernehmen und ist mit ihr total überfordert.
Aus diesem Grund versucht er jeden abzuwehren der für dich als Gefahr in Frage kommt,
und kann kaum noch instinktiv handeln.
Ich weiss nicht wo die Fehler in deiner Handhabung lagen aber ich denke du solltest einen Hundetrainer hinzuziehen.
In erster Linie solltest du dir merken:
-Du bist der Rudelführer und hast es nicht nötig beschützt zu werden
-sollte dein Hund dieses Verhalten an denTag legen, so schimpfe nicht, denn das bringt nur als Rudelführer etwas, welcher du momentan nicht wirklich bist. gehe einfach weiter
und zeige im das du es nicht nötig hast dich mit seinem Verhalten auseinander zu setzen.
vergiss nicht das belohnen wenn er mitgelaufen kommt.
-natürlich alltägliche Sachen wie: erst leckerchen nach getaner arbeit oder Komando
(gilt auch fürs fressen zu hause), öfter den Hund ablegen, öfter abrupter Richtungswechsel (somit konzentriert sich der Hund nach einiger Zeit mehr auf dich).
-In deinem Fall den Hund auch nicht ins Bett oder auf die Couch lassen etc.

Da Rüden (soweit ich das jetzt richtig gelesen habe) meisst einen stärkeren Bezug zu Frauen haben, sollte es aber machbar sein den Hund wieder unter kontrolle zu bekommen.Kopf hoch, wird schon.

gruss.
 
Der Hundeflüsterer hat schon recht, aber mir fehlt in seiner Beschreibung noch etwas: DU.

Du erwähntest, daß Dein Hund diese Marotte vorher auch schon gelegentlich gezeigt hat und sie erst jetzt so richtig zum Ausbruch kommt.
Meiner Ansicht nach betrachtest Du andere Hunde schon seit längerem etwas mißtrauisch, weil Du nicht weißt, ob da ein Rüde auf Euch zukommt. Möglicherweise nimmst Du dann auch unbewußt oder bewußt die Leine etwas kürzer und/oder fester in die Hand und gibst auch sonst einige Signale, die der Hund in seinem Sinne interpretiert: Er scheint der Meinung zu sein, Du fürchtest Dich. Also hast Du in diesen Momenten nicht mehr die Führungsrolle.

Richtungswechsel sind eine gute Sache. Das solltest Du jedoch nicht nur dann machen, wenn ein anderer Hund kommt, sondern ganz viel auch ohne Hundebegegnung.
Den Hund mittels Leckerlis oder Spielzeug auf Dich aufmerksam zu machen, kann ich auch nur empfehlen, aber auch hier gilt, nicht nur bei Hundebegegnungen, sondern auch ganz viel ohne.
WICHTIG: Versuche bitte die Leine NICHT kürzer zu fassen, wenn Euch ein anderer Hund entgegen kommt. Versuche das genaue Gegenteil, also die Leine bewußt lang zu lassen, wann immer das ohne Gefährung für alle Beteiligten möglich ist. (Also nicht gerade an einer vielbefahrenen Straße.) Was nicht heißen soll, daß Du die Leine nicht fest anfassen dürftest.
Schlendere dann. Gehe betont gelangweilt einen Bogen. Interessiere Dich für irgendetwas anderes. Fordere Deinen Hund zum Laufen auf und wähle dabei eine andere Richtung, belohne ihn anschließend mit Spiel oder Leckerli.
Erwarte nicht, daß diese Methoden schon nach einem Tag Wirkung zeigen. Aber bei fleißiger Übung kannst Du die Anspannung wieder aus Deinem Hund heraus bekommen.
Und IMMER den Hund belohnen, sobald er auch nur für Sekunden den Blick vom anderen Hund wegnimmt und Dir schenkt.
Es gibt Hunde, die bringen es so weit, daß sie etwa bei Radfahrern schleunigst zu ihren Besitzern zurückkommen, nur weil sie, anstatt diese zu jagen, fürs Herankommen ganz tolle Belohnungen bekamen und auch weiterhin bekommen - wenn auch nicht mehr so regelmäßig.
Eine hilfreiche Übung ist es auch, Dich mit Deinem Hund in die Nähe einer im Freien übenden Hundeschule hinzusetzen und zuzuschauen. Nicht, daß Du viel davon hättest, aber dadurch kannst Du Deinem Hund Ruhe vermitteln, obwohl da doch so viele andere sind. Wähle aber die Distanz so, daß Dein Wuffi nicht wegen zu geringer Entfernung schon ins Fiebern kommt.

Einen Rat noch: Für welche Methode Du Dich auch entscheiden magst, probiere diese erst einmal eine ganze Weile aus. Erstens mußt Du sie sicher erlernen und zweitens kannst Du sonst nicht wirklich beurteilen, ob sie Deinem Hund etwas bringt.
Und: Mache Dir vor jedem Spaziergang bewußt, was Dir/Euch begegnen könnte und wie Du darauf reagieren willst. Wenn Du Dir immer wieder in solchen Trockenübungen klar machst, wie Du reagieren möchtest, programmierst Du Dich quasi selbst und viele Dinge werden dadurch besser laufen, weil Du nicht mehr hektisch oder unsicher bist.
 
Hallo,

ich würde auch sagen, dass dein Dicker denkt er hätte die Hosen an. Hunde brauchen einen Rudelführer, das ist in Ihnen tief verwurzelt und wenn du in seinen Augen das nicht hin bekommst wird er diese Position kompensieren, denn in seinen Augen kann das Rudel ohne Anführer nicht funktionieren.

Anbrüllen oder alles 10 Mal sagen ist da auch nicht das Tollste. Versuch mal die "Macht" wieder zu erlangen.

Das geht schon mit ganz kleinen Tricks:

1. Dein Hund hat dich nicht an zu springen, oder an zu bellen. Stubs seinen Kopf leicht zur Seite wenn er ein Verhalten an den Tag legt was du nicht möchtest und tu nichts was er dir aufzwängen will. Z.B. Er bellt dich an weil er Futter haben möchte oder Spielen will, oder stubst dich aufdringlich an wenn er gestreichelt werden möchte. Er ist der Hund und du bist der Chef und bestimmst wann er Futter bekommt usw.

2. Du gehst zu erst aus der Haustür und der Hund nach dir, schubs ihn nach hinten wenn er sich vordrängeln will.

3. Der Rudelführer geht beim Spaziergang vorn als Erster und alle Restlichen folgen, es sei denn der Rudelführer erlaubt vor zu laufen. Wie würde ein Wolfsrudel funktionieren, wenn alle Rudelmitglieder wild vorne weg laufen und dann Schmeterlinge oder Frösche jagen und sich ablenken lassen. Das wäre nur Chaos. Wenn er sich vordrängeln will schubs ihn kurz, er wird bald wissen was du von ihm willst.

4. Du bereitest ihm Futter und er muss warten bis du ihm erlaubst zu fressen. Du kannst ihm das Futter auch weg nehmen und er darf natürlich nicht schnappen oder knurren. Du bist Chef und hast eigentlich vor ihm ein Recht auf das Futter. Natürlich sollte man das auch nicht überteiben, er soll in Ruhe fressen können.

5. Als aller wichtigstes: Du solltest dir eine ruhige Art angewöhnen und niemals ausrasten, ihn anbrüllen oder wie wild beim Schimpfen mit den Armen fuchteln weil du sauer auf ihn bist. Und der Hund kommt zu dir, nicht umgekehrt.

Ich weiß ich geb hier gute Tipps aber bei uns hat das wunderbar funktioniert, mein Rüde ist auch einer der dominanteren Sorte. Ich habe mit diesem Training angefangen und innerhalb von 2 Tagen (unglaublich aber wahr) wusste er wie der Hase läuft und wenn wir nun an anderen Hunden vorbei gehen, guckt er mich an und guckt was ich mache und wenn ich entspannt weitergehe, tut er das ebenso. Er ist auch im Allgemeinen viel entspannter und es tut ihm sichtlich gut. Hunderudelführer werden nämlich anders wie bei uns Menschen geboren und nicht gemacht. Ein Hund kann kein Rudelführer sein der nicht äußerst Dominant ist (was die meisten Hunde von Natur aus nicht sind) und somit ist ein Hund der diese Position in unserem Menschen-Hunde-Rudel meint übernehmen zu müssen, schlichtweg überfordert. Dann meint er in Situationen Gefahren zu erkennen wo eigentlich keine sind und ist die ganze Zeit angespannt.

Und denk daran, dein Hund kann nur glücklich sein wenn eine klare Linie in seinem Leben herscht, nicht einmal so und dann wieder anders :)

LG und viel Erfolg :hallo:
 
Mein King hat auch gerade die Phase, wo er alle Rüden verbellt und knurrt. Ich arbeite daran, aber es ist nicht so einfach.
Vorallem, wenn er bei der Abendrunde um 23 Uhr so laut wird, dass die Leute gestört werden.
Ich schiebe es auf die Pubertät.
 
danke für die tollen antworten :)

auf jeden fall werde ich mir das mit dem hundetrainer wirklich zu herzen nehmen


@Eneri ed Saah ... ich für meinen teil begegne rüden oder entgegenkommenden leuten mit hund nie mißtrauisch nehm die leine auch nich anderst oder strahle sonst irgendwie "angst" aus ... er macht das ja auch bei leuten die ich kenne bzw er eigentlich auch kennt manchmal

womit ihr aber alle recht haben könntet - ich bin nicht mehr rudelführerin :( ... ich hab neulich auch germerkt das er sobald man zB zu zweit unterwegs ist alles "zusammen halten" will sobald jemand weg geht ist er total fixiert drauf wohin der jenige wohl gegangen ist und ist erst wieder zufrieden wenn wieder alle da sind :rolleyes:


@ hundeflüsterer *g* schön wäre es wenn er auf frauen mehr bezug hätte - sobald ein männliches wesen anwesend ist ist er ganz hin und weg

danke nochmal für die tollen tipps :hallo:
 
Hallo, zusammen.
Bevor ich mich hierzu äußere, habe ich noch ein paar Fragen. Wie aufgeschlossen, selbstbewußt war der hund als Junghund mit anderen hunden bzw. Menschen? Ist dir da etwas aufgefallen?
Ist es ein Unterschied, ob der Hund mit Dir oder deinem Bruder, angeleint oder freilaufend unterwegs ist?
Gruß
Sabine mit Qashou und Cidane
 
hallo sabsi :hallo:

als junghund also als kleener war er eher ruhig ( der ruhigste im wurf angeblich :D ) und zurückhaltend gegenüber von anderen hunden ... gegenüber von menschen neugierig aber nicht zu aufgeschlossen

und es ist definitiv ein unterschied wenn ich mit ihm unterwegs bin düst er gerne mal davon ohne leine ( was eh schlecht geht zur zeit ) :( bei meinem bruder allerdings nicht ... auch angeleint macht er bei meinem bruder nicht sone faxen :unsicher:
 
O M F G :heul:

nur mal eben schnell ne kleine runde denkt man sich so ... ha ha :eg: ...
ich hab wohl die hundekonferenz des heutigen tages um die ecke erwischt -.-
gut einer war wenigstens angeleint, der erste der mir begegnet ist - einmal kurz angebellt schon war wieder gut ...
kam mir ein mann entgegen - hund nicht angeleint :unsicher:

dann von hinten noch einer - noch einer und noch mal einer -.-

waren da plötzlich überall hundchen ohne leine ...

meiner komplett am rad gedreht - die leute natürlich unfähig ihre hunde mal aus der situation rauszuholen -.- einfach weiter machen lassen ...

das war echt heftig ich war froh das er nich ( wie öfter mal ) ausm halsband raus konnte oder so -.-

also mit der situation war ich jetzt grade so überfordert ... das ich dachte ich schreibe das mal hier hin ... :(
 
Ciara schrieb:
schön wäre es wenn er auf frauen mehr bezug hätte - sobald ein männliches wesen anwesend ist ist er ganz hin und weg

Damit unterstützt du Hundeflüsterers These. Der Hund sucht geradezu nach jemandem dem er sich unterordnen kann. Männer wirken auf Hunde durch ihre tiefere Stimme und ihr Auftreten souveräner als Frauen, dementsprechend wirken sie auch anders auf den Hund als Frauen. Das erklärt warum er gleich zu jedem Mann läuft. Er versucht sich geradezu einen Rudelführer zu suchen, weil er selbst eher unsicher und unterwürfig ist.
Das zeigt er bei Spaziergängen mit dir natürlich nicht, denn da wird er ja von dir in dir Führerrolle gezwängt (wie Hundeflüsterer ja schon schrieb). Das Ergebnis wird ein unsicherer, hyperaktiver und aggressiver Hund sein.
 
Männer wirken auf Hunde durch ihre tiefere Stimme und ihr Auftreten souveräner als Frauen, dementsprechend wirken sie auch anders auf den Hund als Frauen. Das erklärt warum er gleich zu jedem Mann läuft. Er versucht sich geradezu einen Rudelführer zu suchen, weil er selbst eher unsicher und unterwürfig ist.

Ich denke, es liegt eher an der Ausstrahlung der Person (u.a., da spielen einige Faktoren eine Rolle) - ob Mann oder Frau. Kenne Konstellationen, wo der Hund unsicheres oder aggressives Verhalten beim Mann des Hauses zeigt und bei der Frau eben nicht.

LG von
Dingo
 
@Ciara

Nach Deinen Schilderungen ist Dein Hund eine arme Socke, der braucht nämlich etwas Führung und kriegt sie von Dir nicht . Also agiert er mal kopflos in der Gegend rum, wird hektisch, Du damit - es gibt exakt drei Möglichkeiten, was Euch die Zukunft bringen kann.
Möglichkeit eins ist, Du gehst in eine gute Hundeschule und lernst - Du hast ja eine gute Hundeschule nicht weit von Dir.
Möglichkeit zwei - es bleibt alles wie bisher, irgendwann gehst Du dann nur noch durchs Unterholz oder zu Zeiten, wo Du keinen triffst...
Möglichkeit drei, Du verlierst im Verlauf von Möglichkeit zwei die Nerven und gibst den Hund ab...

Klingt böse - ist aber nicht so gemeint. Deinen Hund zu führen kannst Du lernen - sag ich Dir aus eigener Erfahrung. Und bei mir ist das so, dass der Hund (mittlerweile) bei mir deutlich sicherer und entspannter ist als beim Herrn des Hauses...
 
Zur Hundeschule / Hundetrainer werd ich auf jeden Fall :) ...

@ Biggy ... ich verstehe das auch nicht böse :) es ist ja auch richtig das ich was tun muss ... offensichtlich.
Ich hab ja nachgefragt also bin ich natürlich nicht böse wenn ich eine antwort bekomme und danke euch für eure antworten :hallo:
 
das war echt heftig ich war froh das er nich ( wie öfter mal ) ausm halsband raus konnte oder so -.-

also mit der situation war ich jetzt grade so überfordert ... das ich dachte ich schreibe das mal hier hin ... :(

Mal ein Tipp wegen dem Halsband: versuchs mal mit einem gut passenden Geschirr. Da kommt Hund im allgemeinen nicht sooo schnell raus wie aus einem Halsband. Zumindest ist mir das noch nicht passiert, auch wenn Bullibär mal wieder anderes im Kopf hat als ich :unsicher:
 
:D das war auch mein gedanke gestern *g* ... hab mir ein schönes gesucht gestern abend ...

:hallo:
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Plötzlich aggressives Verhalten gegenüber von andern Rüden ?“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Lotusnight
Das würde ich auf keinen Fall machen, denn solche Beißereien müssen ihre Ursache durchaus nicht einfach in den anderen nicht mögen haben. Macht doch genauso weiter, wie du es beschreibst, dann habt ihr schon eine gute Grundlage für die Analyse durch den Trainer geschaffen. Das, was ihr übt...
Antworten
24
Aufrufe
2K
matty
L
Mein Beileid. Schön, dass ihr sie friedlich gehen lassen könntet.
Antworten
51
Aufrufe
3K
Lille
P
Bei dem jungen Hund würde ich es auch so machen, dass ich höre, wenn er aufsteht, (bei Laminat hört man es sowieso, wenn es still im Raum ist), und ab diesem Moment beobachten, wenn er zum Pinkeln ansetzt, ihn schnappen und ab nach draußen. Er darf jetzt einfach nicht die Möglichkeit haben, in...
Antworten
32
Aufrufe
2K
matty
felis
Liebe felis, das tut mir sehr leid. :-(
Antworten
25
Aufrufe
2K
Silvester
Silvester
K
Heute nochmal beim Tierarzt. Der Abzess sieht gut aus und ist abgeheilt. Gespült wurde heute nichts mehr, es ist alles zu und sieht reizlos aus. Er humpelt auch nicht mehr, wirkt aber etwas müde, wohl von dem Cortison. Mich stört aber irgendwie der Gedanke, dass man jetzt gar nicht genau weiss...
Antworten
25
Aufrufe
3K
KlausiBeimer
K
Zurück
Oben Unten