Plauen ( Sachsen ) : Kind in Plauen von Hund angefallen und schwer verletzt

Was aber die Vergangenheit des Hundes anbelangt frage ich mich, woher die beiden widersprüchlichen Aussagen kommen - der Hund hat jahrelang in einer Familie, mit Kindern - gelebt und - nicht zu Kindern.
Der Abgabegrund, der Familie mit Kindern, könnte vorgeschoben gewesen sein, aber woher weiß dann der Tierschutzverein, dass der Hund nicht "kinderkompatiel" ist?
Was ist daran widersprüchlich? Ich habe hier auch einen wenig kinderkompaktiblen Hund. Ich kann ihn zwar dahingehend händeln, würde ihn deswegen aber noch lange nicht zu Kindern vermitteln. Und wenn ein TSV die Kompaktibilität nicht testen kann/will sollte/muß er diesbezüglichen Warnungen ernst nehmen.

O.K. nach dem Motto - Sicher ist Sicher nachvollziehbar!

Wenn als Abgabegrund eine Allergie angegeben wird sollte der Hund dann etwa an Allergiker vermittelt werden?

Na, ich meinte als Abgabegrund wurde ja ursprünglich dies angegeben!

Der Mylauer Verein hatte den Hund nach eigenen Angaben als Welpen zusammen mit seiner Mutter und den Geschwistern von einer ungarischen Tötungsstation nach Deutschland geholt. "Der Hund war unauffällig", sagt Vereinschefin Kati Wunderlich. Er habe jahrelang in einer Familie mit Kind gelebt und sei abgegeben worden, weil die Familie wegen einer neuen Arbeitsstelle wegziehen musste.

Aber vielleicht hab ich das falsch eingeordnet und die Frau hat schon darauf hingewiesen!

Vorübergehend soll er im Heim bleiben. Katrin Soellner zufolge stand Wotan, so der Name des Rüden, im Sommer zur Vermittlung: "Eine Frau hatte uns gebeten, ihn in unseren Anzeigen mit vorzustellen." Damals sei darauf hingewiesen worden, dass Wotan nicht zu Familien mit Kindern kommen sollte, die jünger als acht Jahre sind.
 
  • 6. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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................und der Rest der Hundemeute will nur streicheln und beisst dabei aus Versehen zu und verletzt ganz ohne Absicht?
..................
Warum sonst, sollte er dann zubeissen?

Frei von diesem Fall - ein Hund muss nicht zubeißen, um ein Kind zu verletzen.

Ist das eine neue Art Zuneigung zu zeigen?:rolleyes:
.................................

Es gibt zumindest Hundeverhaltensforscher, die daraus eine Verletzungsgefahr, für Kinder, ableiten:


Sicher kann ein Hund ein Kind auch unbeabsichtig verletzen, hat aber hiermit wenig zu tun, denn ein Hund, der ein Kind unbeabsichtigt verletzt hat seltens seine Zähne in dessen Kopf und muss auch noch vom kind entfernt werden;)

Und ich finde es einfach Dummsinn hier noch zu sagen, der Hund habe keine Beschädigungsabsicht gehabt:rolleyes:
Der Hund wollte das Kind vielleicht nicht fressen oder schwer verletzen - aber aus versehen sind seine Zähne auch nicht im Kopf gelandet und ich glaube eben auch nicht daran, dass er nur mal mit den Zähnen streicheln wollte und seine Kraft überschätzt hat - dagegen sprechen einfach meine Erfahrungen mit meinen Hunden.
Ich schätze eher, er hat halt zugeschnappt und mindestens war es ihm egal, wie groß der Schaden wird.

Und für mich hat ein Hund, der beisst IMMER eine Beschädigungsabsicht!
Was will oder muss man denn da schön reden?
versteh ich einfach nicht... wir schlagen halt, Hunde beissen, Katzen kratzen - und alle tun das um dem Ziel einen Schaden zuzufügen.



Das so große Hunde auch nur an Familien mit größeren Kindern vermittelt werden finde ich nachvollziehbar, wenn die halt mal loslegen mit Toben, dann fliegt so ein kleines Kind halt auch mal schnell;)
Vielleicht wollte sich der Verein dahingehend auch einfach absichern...
 
Wieso konnte der Hund einfach so weiter vermittelt werden :verwirrt: normalerweise bestehen da doch Schutzverträge.
 
An die hält sich leider kaum jemand, die sind rechtlich ja auch gar nicht durchsetzbar :(

Und natürlich erziehen Hunde, den Unterschied zwischen Erziehung und Beschädigung muss man doch nicht wirklich hier definieren!? :(
 
Wieso konnte der Hund einfach so weiter vermittelt werden :verwirrt: normalerweise bestehen da doch Schutzverträge.
Erstmal wurde der Hund wohl nicht über sondern Mithilfe des TSV vermittelt und dann sollte es sich inzwischen rumgesprochen haben das die "Schutzverträge" keinen rechtlichen Bestand haben.
 
Das Problem ist schlicht..Tiere sind immer gut und lieb und würden niemals irgendwas einfach mal so tun ..so sind Tiere nicht...so ist nur der niederträchtige Mensch
 
Hunde mit Beisshemmung wissen sehr wohl, wie fest sie zubeissen. Sicherlich gibt es Hunde, die das nicht gelernt haben oder nur unzureichend.

Aber immer nur von Unfällen zu labern ist einfach Schwachsinn. Der Oppa hat schon fester zugebissen und nur korrigiert (das war nix zu sehen). Sicher können bei einer Keilerei oder im wilden Spiel schon mal "Unfälle" passieren, aber Hunde sind sehr wohl in der Lage sich zu kontrollieren.

Und es gibt Hunde, die wollen beschädigen, in seltenen Fällen auch töten. Was soll das ewige
Gelaber von "guten" Hund?

Hunde leben in sozialen Strukturen, haben Aggressionen und Ängste, können unangepasst reagieren u.s.w. Er geht nicht um "gut und böse", aber eine realistische Einschätzung in Sachen Hund sollte man schon haben.
 
@Nicole

Deine beiden letzten Sätze finde ich gut, aber sie passen leider nicht zum Rest Deines Postings.

Es ist jedem klar, dass Hunde nicht nur liebe Sachen machen, aber es fällt den Leuten schwer zu verstehen, dass Hunde im Umkehrschluss genauso wenig keine bösen Handlungen begehen.

Im Gegensatz zu uns Menschen sind Handlungsketten bei Hunden instinktiv bzw. genetisch in einem hohen Maß vorgegeben. Abstrakte Überlegungen wie bei uns Menschen finden bei Hunden nur bedingt statt.
 
@Nicole

Deine beiden letzten Sätze finde ich gut, aber sie passen leider nicht zum Rest Deines Postings.

Es ist jedem klar, dass Hunde nicht nur liebe Sachen machen, aber es fällt den Leuten schwer zu verstehen, dass Hunde im Umkehrschluss genauso wenig keine bösen Handlungen begehen.

Im Gegensatz zu uns Menschen sind Handlungsketten bei Hunden instinktiv bzw. genetisch in einem hohen Maß vorgegeben. Abstrakte Überlegungen wie bei uns Menschen finden bei Hunden nur bedingt statt.

Und wer Hunden dennoch solche Logik und Moral unterstellt vermenschlicht sie schlichtweg!
 
Hunde sind sehr soziale Wesen und laufen nicht nur auf der Instinktschiene!

Wenn dem so wäre, dann wären sie nicht so kommunikativ und könnten sich nicht so gut anpassen. Menschen sind auch "störanfällig", weil sie eben differenzieren können (und das können Hunde auch, aber eben nicht so).
 
Hunde sind sehr soziale Wesen und laufen nicht nur auf der Instinktschiene!

Wenn dem so wäre, dann wären sie nicht so kommunikativ und könnten sich nicht so gut anpassen. Menschen sind auch "störanfällig", weil sie eben differenzieren können (und das können Hunde auch, aber eben nicht so).

So extrem, denke ich, hat procten es nicht gemeint und so möchte ich meine Aussage auch nicht verstanden wissen.
Aber Hunde sind nun mal keine Menschen und sie denken und handeln nicht wie Menschen.
Deshalb ist für einen Hunde eine Entscheidung oder ein Handeln richtig oder falsch, wenn wir es genau andersherum sehen.

Wenn ich deinen letzten Satz richtig verstehe sind wir ja auch der gleichen Meinung.
 
@Nicole

Deine beiden letzten Sätze finde ich gut, aber sie passen leider nicht zum Rest Deines Postings.

Es ist jedem klar, dass Hunde nicht nur liebe Sachen machen, aber es fällt den Leuten schwer zu verstehen, dass Hunde im Umkehrschluss genauso wenig keine bösen Handlungen begehen.

Im Gegensatz zu uns Menschen sind Handlungsketten bei Hunden instinktiv bzw. genetisch in einem hohen Maß vorgegeben. Abstrakte Überlegungen wie bei uns Menschen finden bei Hunden nur bedingt statt.


Sorry, aber wir Menschen handeln auch weniger abstrakt als du annimmst:rolleyes:

Soll heissen, ein Mörder kann im Endeffekt für seine Tat genauso wenig, wie ein Hund, der Amok läuft - bei beiden lassen sich stets irgendwelche Grunde finden, die die Handlung erklären und nachvollziehbar machen.

Wir Menschen sind also genauso toll und lieb wie das Raubtier Hund:rolleyes:


Und entweder gesteht man sich das ein oder man setzt sich die rosa Brille auf und macht Hunde zu Wesen, die seltsamerweise alles tolle, was sie so tun, beabsichtigen und alles "böse" aus versehen tun und eigentlich vollkommen unschuldig sind:rolleyes:

Mensch, ich wär auch gern ein Hund, dann würde vielleicht auch stets jemand jeden Bockmist, den ich so baue damit entschuldigen, dass ich halt nur ein Hund bin und in meiner Prägephase was falsch lief... naja, ist eben Ansichtssache.
 
Das was ein Hund nicht machen kann, ist im Voraus planen. Also einen Mord begehen. Einen Totschlag aus Affekt aber sehr wohl, auch aus "niederen" Gründen
 
wollte auch grad schreiben, dass mord vorsatz und planung enthält.

ihr seit schon wieder so weit weg vom thema

eigentlich finde ich, war die vermittlung offenbar nicht so pralle und dreimal nich dass der den hund einfach weiter gibt, womöglich ohne den hinweis des problems mit kindern.

war doch mit spike hier damals nich anders, da war es auch bekannt, nur nich der, wo der hund hinvermittelt wurde.
 
eigentlich finde ich, war die vermittlung offenbar nicht so pralle und dreimal nich dass der den hund einfach weiter gibt, womöglich ohne den hinweis des problems mit kindern.

Genau so ist es.

braunweißnix schrieb:
war doch mit spike hier damals nich anders, da war es auch bekannt, nur nich der, wo der hund hinvermittelt wurde.

Und das endete mit einem verletzten Kind und einem toten Hund.

Gerade diese Vorfälle, wo bekannt ist, dass dieser spezielle Hund nicht mit Kindern kann, wären so leicht vermeidbar. Mensch müsste einfach mal sein Hirn einschalten.
 
@Buroni

Es gibt bei Verhalten von Hunden einen klaren Unterschied zu Menschen und der ist, dass Verhalten instinktiv bzw. genetisch fixiert in Verhaltensketten gezeigt wird. Das eine Verhalten folgt auf das andere bzw. das eine Verhalten löst in der Kette das nächste Verhalten automatisch aus.

Warum fällt es zum Beispiel dem Menschen so schwer, seinem Hund das Jagdverhalten abzugewöhnen?

Einem Hund brauchst Du nicht das Jagen beizubringen.

Wenn die Bulldogge durch irgendeinen Reiz dazu motiviert wurde, das Kind zu packen, stecken da keine niederen Absichten dahinter.

Dass der Hund unvermittelt zugepackt hat, ist absurd.

Vielleicht ist das Kind gerannt, der Hund hinterher, das Kind ist gestürzt, der Hund hat es aus Reflex gepackt, das Kind hat geschrien und wie Beute gestrampelt und er hat nachgesetzt? Wer weiß.

Als ich zwei Katzen ins Haus bekam, habe ich strikt darauf geachtet, dass Elvis diesen niemals hinterher jagd, auch nicht im Spaß, weil sich daraus instinktiv mehr entwickel kann. Ich hatte alle Schupflöcher zugemacht, damit Elvis nie in die Situation kommt, dass er seinen Kopf in eine Art Höhle oder Loch steckt, in dem die Katzen hocken.

Als die Katzen schon mehrere Wochen bei uns waren und alle drei ein Herz und eine Seele waren, bekam ich von einem Bekannten einen Katzenbaum geschenkt, der unten eine Art Höhle hatte. Ich dachte mir nichts dabei. Die Katzen sind dann irgendwann da rein, Elvis schaute irgendwann da rein und blickte wohl in dem Moment in ein Loch, aus dem ihn 4 Augen anstarrten.

Ich hörte dann, während ich in der Küche war, lautes Gegröle und sah Elvis, wie er wie ein wildes Tier versuchte die Katzen aus der Öffnung zu ziehen.

Als ich ihn zur Ruhe rief und er seine Kopf aus der Öffnung zog, hatte er einen Kamm, wie ich es selten gesehen habe. Als die Katzen wenige Sekunden später auch raus kamen, war wieder alles harmonisch.

Ich Schätze mal, dass die Situation etwas instinktives bei ihm ausgelöst hat.

Wenn die Eltern vorher nicht klare Grenzen gesetzt haben und bestimmte Situationen nicht vermieden haben, hat vielleicht das eine zum anderen geführt.

Wenn wir Kinderbesuch haben, weiß Elvis genau, dass er den Kindern auch im Spaß nicht hinterher laufen darf.

Was hier genau passiert ist, weiß keiner und wird auch nie jemand erfahren.
 
Es gibt bei Verhalten von Hunden einen klaren Unterschied zu Menschen und der ist, dass Verhalten instinktiv bzw. genetisch fixiert in Verhaltensketten gezeigt wird. Das eine Verhalten folgt auf das andere bzw. das eine Verhalten löst in der Kette das nächste Verhalten automatisch aus.
Auch beim Menschen sind Verhaltensweisen genetisch fixiert, werden aber durch erlernte Verhaltensweisen/-muster überlagert. Und genau dasselbe gilt für Hunde.
Wenn wir von deiner lustigen Hypothese ausgehen könnte ein Zusammenleben mit Hunden gar nicht funktionieren. Oder aber die Hunde kämen bereits, mehr oder weniger perfekt, erzogen zur Welt, da ihr Verhalten ja genetisch bedingt ist bzw. wäre. :p
 
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Auch beim Menschen sind Verhaltensweisen genetisch fixiert, werden aber durch erlernte Verhaltensweisen/-muster überlagert. Und genau dasselbe gilt für Hunde.
Wenn wir von deiner lustigen Hypothese ausgehen könnte ein Zusammenleben mit Hunden gar nicht funktionieren. Oder aber die Hunde kämen bereits, mehr oder weniger perfekt, erzogen zur Welt, da ihr Verhalten ja genetisch bedingt ist bzw. wäre. :p

Und das gilt auch für Hunde deren Jugendzeit nicht so war wie sie hätte sein sollen?
 
Und das gilt auch für Hunde deren Jugendzeit nicht so war wie sie hätte sein sollen?
Gääähn, die allgegenwärtige Entschuldigung mit der schlechten Kindheit .... :rolleyes:
Aber wenn wir deiner Idee dahinter mal folgen dürften zB. keine Straßenhunde gefangen/"gerettet"/importiert/vermittelt werden, schließlich holt man sich damit eine tickende Zeitbombe ins Haus.
 
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