Pferdeschänder muss dingfest gemacht werden
DTHW setzt 20.000 Mark Belohnung aus
München - Seit 1999 recherchiert das Deutsche Tierhilfswerk e.V. intensiv in
Sachen Pferdeschänder. Die Arbeit der Kommission "Pferdeschänder", bestehend aus
erfahrenen Pferdehaltern, Tierärzten und Journalisten, konzentriert sich vor
allem auf die bislang noch unaufgeklärten Pferdetötungen in Löcknitz, Frehne
(Prignitz) und Raben-Steinfeld bei Schwerin. Schon im November 1999 konnte das
DTHW einen Zusammenhang zwischen diesen Fällen herstellen (Berliner Morgenpost
berichtete), die in der Tatausübung und Brutalität nahezu identisch waren und
auch mit dem jüngsten Fall in Rhinow in Zusammenhang stehen könnten, wo am
Wochenende neun Jungstuten auf einer Koppel durch Stiche in den Hals, Brust- und
Bauchraum schwer verletzt wurden. Sechs der Tiere starben noch auf der Koppel.
Auch in Prignitz hatte sich der Täter im September 1999 als Fence Hopper
(Zaunspringer) Zugang zu den Tieren verschafft, neun Pferde durch Stiche in den
Hals- und Brustbereich getötet und sieben weitere schwer verletzt. Einem
Zuchthengst war der Penis abgeschnitten und auf das tote Pferd gelegt worden.
Zehn Tage später waren die bislang unbekannten Täter in den Pferdestall des
Reiterhofes "Hubertus" in Raben-Steinfeld am Südufer des Schweriner Sees
eingedrungen und hatten dort acht Pferden die Halsschlagadern durchtrennt und
die Tiere verbluten lassen.
Das Deutsche Tierhilfswerk e.V. hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters
oder der Täter führen, eine Belohnung von 20.000 Mark ausgesetzt. Darüber hinaus
appelliert das DTHW an alle Pferdehalter, verstärkte Aufmerksamkeit wallten zu
lassen und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Einen effektiven Schutz für die
Pferde wird es neben einer Rund-um-Bewachung aber nur dann geben, wenn der oder
die Täter endlich dingfest gemacht und zur Verantwortung gezogen werden.
Beim weiterleiten der Nachrichten, bitte nur mit Hinweis auf diese Listen.
DTHW setzt 20.000 Mark Belohnung aus
München - Seit 1999 recherchiert das Deutsche Tierhilfswerk e.V. intensiv in
Sachen Pferdeschänder. Die Arbeit der Kommission "Pferdeschänder", bestehend aus
erfahrenen Pferdehaltern, Tierärzten und Journalisten, konzentriert sich vor
allem auf die bislang noch unaufgeklärten Pferdetötungen in Löcknitz, Frehne
(Prignitz) und Raben-Steinfeld bei Schwerin. Schon im November 1999 konnte das
DTHW einen Zusammenhang zwischen diesen Fällen herstellen (Berliner Morgenpost
berichtete), die in der Tatausübung und Brutalität nahezu identisch waren und
auch mit dem jüngsten Fall in Rhinow in Zusammenhang stehen könnten, wo am
Wochenende neun Jungstuten auf einer Koppel durch Stiche in den Hals, Brust- und
Bauchraum schwer verletzt wurden. Sechs der Tiere starben noch auf der Koppel.
Auch in Prignitz hatte sich der Täter im September 1999 als Fence Hopper
(Zaunspringer) Zugang zu den Tieren verschafft, neun Pferde durch Stiche in den
Hals- und Brustbereich getötet und sieben weitere schwer verletzt. Einem
Zuchthengst war der Penis abgeschnitten und auf das tote Pferd gelegt worden.
Zehn Tage später waren die bislang unbekannten Täter in den Pferdestall des
Reiterhofes "Hubertus" in Raben-Steinfeld am Südufer des Schweriner Sees
eingedrungen und hatten dort acht Pferden die Halsschlagadern durchtrennt und
die Tiere verbluten lassen.
Das Deutsche Tierhilfswerk e.V. hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters
oder der Täter führen, eine Belohnung von 20.000 Mark ausgesetzt. Darüber hinaus
appelliert das DTHW an alle Pferdehalter, verstärkte Aufmerksamkeit wallten zu
lassen und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Einen effektiven Schutz für die
Pferde wird es neben einer Rund-um-Bewachung aber nur dann geben, wenn der oder
die Täter endlich dingfest gemacht und zur Verantwortung gezogen werden.
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