Pete wird dauernd belästigt-wie halte ich uns die anderen Rüden vom Hals?

Sirki

10 Jahre Mitglied
Ich bin mittlerweile echt genervt von unserem Problem:

Mein Rüde Pete wird andauernd von anderen Rüden belästigt- mind. jeder 2. unkastrierte Rüde, welcher uns begegnet, hüpft um ihn herum und versucht, bei ihm aufzureiten.
Die Rüden sind dabei furchtbar penetrant, und Pete allein ist nicht in der Lage, sie sich vom Hals zu halten.
Er stellt schon vorher eine Bürste auf, starrt den Anderen an, scharrt, markiert, und in dem Moment, wo der Andere versucht aufzureiten, knurrt und schnappt er nach ihnen, was aber keinen der Rüden je beeinruckt hat :sauer:
Im Gegenteil, sie hüpfen dann noch ausgelassener um ihn herum, spielen ihn an, stupsen ihn an, und versuchen hintenrum dann wieder, schnell drauf zu kommen.
Pete ist nun nicht der Schnellste und Wendigste und kann sich schlecht wehren. Er versucht dann, vor dem Anderen wegzulaufen.

Ich stehe natürlich auch nicht doof daneben, sondern versuche die Hunde zu verscheuchen. Sie lassen sich aber selten verjagen, und sind auch meist schneller als ich- stelle ich mich von einer Seite vor Pete, sind sie mit einem Hüpfer auf der anderen Seite. Ich brülle sie an, wenn ich schnell genug bin remple ich sie an, habe auch schon Leinen etc. nach ihnen geworfen- kaum mal einen interessiert's.
Wasserflasche hilft auch nur kurzfristig.

Wenn ein paar heiße Hündinnen im Umlauf sind, ist es noch schlimmer für Pete, dann wird er noch mehr belästigt als sonst schon, das ist ein regelrechter Spießrutenlauf.

Bei den Herrchen/Frauchen gibts verschiedene Verhaltensweisen:
die Häufigste: "ach, wenn ich einfach weitergehe, wird XY schon irgendwann nachkommen". Ja, drauf gesch.issen. Alleine gestern sind wir wieder 40 min. lang von einem Mix verfolgt wurden, auf weiter Flur überhaupt kein Besitzer zu sehen.

Manche Rüden reißen auch schon von weitem ihren Herrchen aus wenn sie uns bemerken, und lassen sich nicht mehr abrufen- wenn ich Glück habe, kommen Herrchen/Frauchen dann zumindest nach, um den Hund wieder einzufangen.

Andere Besitzer stehen hilflos daneben ("XY, nun lass ihn doch in Ruhe...na komm mit...na komm.."), wieder andere trauen sich nicht, ihren Hund wegzunehmen, weil Pete ja ach so gefährlich aussieht. Und manche Deppen (sorry, aber hauptsächlich Männer in dem Fall), sind noch stolz drauf, daß ihr Rüde sich traut, auf "so einen" aufzuspringen :unsicher:.

Nun bin ich etwas mit meinem Latein am Ende.
Zu Pete: er ist geschätzte 8-10 Jahre alt und wurde recht spät kastriert, vor ca. 2 Jahren vom TSV, kurz bevor ich ihn bekam. Ich denke, das war der größte Fehler gewesen, weil es ja wohl seinen Geruch total verändert hat?

Was kann man da machen? Weiß jemand vielleicht, ob es eine Art Hormonpräparate gibt, sodaß er wieder Testosteron "ausdünstet" (mir fällt gerade keine blödere Bezeichnung ein), oder eine Art "Rüdenparfum", was weiß ich, daß er einfach geruchlich nicht mehr attraktiv auf Rüden wirkt?

Oder sonst eine Idee?
 
  • 27. April 2024
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Hi Sirki ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mir würde spontan erstmal einfallen, es mit Chlorophylltabletten zu versuchen. Die werden ja bei läufigen Hündinnen eingesetzt, um den Geruch zu minimieren, sollen aber auch bei andersweitigen Körpergerüchen helfen.
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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"Er stellt schon vorher eine Bürste auf, starrt den Anderen an, scharrt, markiert, und in dem Moment, wo der Andere versucht aufzureiten, knurrt und schnappt er nach ihnen, was aber keinen der Rüden je beeinruckt hat..."

Mir fällt dazu noch etwas anderes ein. Petes Verhalten zeigt viele körpersprachliche Signale eines (geplanten) Angriffs. Dus chreibst nämlich auch, dass die anderen Rüdne wie wild um Pete herumtanzen. Das widerum ist die körpersprachlich stärkste Art der Beschwichtigung.....
Ich denke, dass es sich zwischen Pete und den anderen Ründe um ein Missverständnis handelt.

Ich an Deiner Stelle würde die fremden Rüden abwehren noch ehe sie sich Pete auch nur auf drei Meter nähern konnte. Ich würde nicht warten bis sie quasi schon an Pete riechen, sondern viel früher reagieren. Wir haben hier auc echt penetrante Hudne, aber reagiere ich früh genug und massiv genug lassen die sich alle beindrucken von mir.
Allerdings würde ich schreien etc. vermeiden. Massiv mit dem eigenen Körper blockieren und wegschieben. Hilfreich für uns war die freie Ablage zu üben. So kann ich meinen Hund ablegen während ich den fremden "verjage". Das klappt meist sehr gut.
Die fremden Hundehalter reagiren (leider) oft mit wenig Verständnis darauf und finde es oft nur albern wenn ich meine beiden Hudne nicht spielen lasse. Das geht aber leider nicht immer.

Nette Grüße Bille
 
erdnuckel...d.h. die anderen rüden beschwichtigen erst stark um dann aber deutlich zu machen da sie doch die hosen anhaben ????? :verwirrt:
 
Danke schonmal für die Antworten!

Von Chlorophylltabletten habe ich bisher noch nichts gehört; ich werde mal den Tierarzt dazu befragen (da Pete auch verschiedene Medikamente nehmen muß; nicht daß die sich dann gegenseitig nicht vertragen).

Hmm, mit der Körpersprache, das läßt sich immer schwer beschreiben- bzw. ich schrieb da auch nur Auszüge; die gesamte körpersprachliche Interaktion umfaßt ja mehr...

Als beschwichtigendes Verhalten würde ich das der anderen Rüden nicht bezeichnen- das ist schon ein richtiges Balzverhalten, das volle Programm- die kriechen ihm teilweise regelrecht hinten zwischen die Beine, sabbern, wollen von allen Seiten aufspringen etc, also alles, was sie bei einer läufigen Hündin auch täten.

Pete ist an sich super sozial, nimmt auch gerne freundlichen Kontakt zu allen anderen Hunden auf (er spielt zwar nicht, aber man beriecht sich freundlich, markiert hier und da, läßt die Anderen markieren usw und schleicht seines Weges. Und wenn z.B. ein anderer Hund schon einen ängstlichen oder aggro Eindruck macht, dreht Pete von vorneherein ab und geht in gebührendem Abstand dran vorbei).
Nur wenn er dann bei der Begegnung merkt, daß der andere Rüde schon "den bestimmten Blick" bekommt und mit dem o.g. Verhalten beginnt, fängt er mit seinem "Abwehrprogramm" an, in der Hoffnung, sich den Anderen vom Hals zu halten (also, so interpretiere ich es zumindest).
Nur daß das bisher keinen der anderen Rüden je beeindruckt hat :unsicher:

In der gestrigen Situation, wo uns der eine Rüde so lange verfolgt hat, habe ich Pete dann nachher auch abgesetzt. Bin dann frontal auf den Hund zugerannt, laut brüllend und hab ihn ein Stück weit verfolgt- ich hatte so die Faxen dicke... (wobei ich das auch nicht bei jedem Hund so machen würde, aber der war dann zumindest beeindruckt davon).

Aber ich habe da echt keinen Bock drauf- für Pete ist das ja trotzdem stressig (für mich auch). Wir wollen einfach nur unseres Weges gehen und belästigen doch auch niemanden :sauer:

Deswegen hatte ich ja gedacht, man könne das Problem evtl. an der Wurzel packen und Pete auch nach außen hin, sprich geruchstechnisch wieder 'männlich' erscheinen lassen...
 
  • 27. April 2024
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Mir würde spontan erstmal einfallen, es mit Chlorophylltabletten zu versuchen. Die werden ja bei läufigen Hündinnen eingesetzt, um den Geruch zu minimieren, sollen aber auch bei andersweitigen Körpergerüchen helfen.

Etwas BIO - Apfelessig ins Futter mischen ..... Hat die selbe wirkung und ist Natürlich !!!
Hab aber selber keine erfahrung damit da meine Hündin Kastriert ist ...
 
na ja, ich sehe das Problem nicht nur im Geruch von Pete - der Geruch ist zunächst mal das, was das Verhalten bei den anderen Rüden auslöst ...

das Problem ist für mich eher, dass Pete in seinen "ich will nicht bejuckelt werden" Reaktionen so verhalten ist, dass es bei den fremden Rüden nicht anzukommen scheint, Pete also nicht ernst (für voll) genommen wird

es scheint beim Gegenüber eher so anzukommen wie eine Aufforderung, doch weiterzumachen, denn Du schreibst ja, die springen immer lustiger und ausgelassener um ihn rum (die merken m.M. nach, dass er sich nicht durchsetzen kann und will und profilieren sich m.E. auf seine Kosten...)


ich musste irgendwie beim Lesen spontan an menschliche Beziehungen denken, vor allem an jene zwischen Männlein und Weiblein, speziell wenn Frau von Mann angebaggert wird, von dem sie eigentlich nichts will, es aber nicht schafft, ihm dies in aller Klarheit und Deutlichkeit zu verklickern (weil sie ihn ja net verletzten will etc pp)
und sich dann bemeckert, weil sie ihn einfach nicht los wird ...
 
Etwas BIO - Apfelessig ins Futter mischen ..... Hat die selbe wirkung und ist Natürlich !!!
Hab aber selber keine erfahrung damit da meine Hündin Kastriert ist ...

Hmm, das wäre ja fast zu einfach ;)
Probiere ich mal aus. Woher hast Du denn die Information? Und wieviel ist "etwas", meinst Du, da reicht ein EL? Oder 2? Irgendwann wird ja sonst das Futter zu sauer :lol:
 
na ja, ich sehe das Problem nicht nur im Geruch von Pete - der Geruch ist zunächst mal das, was das Verhalten bei den anderen Rüden auslöst ...

Ja, genau- das lockt sie erstmal an bzw. bringt sie auf den Trichter...

das Problem ist für mich eher, dass Pete in seinen "ich will nicht bejuckelt werden" Reaktionen so verhalten ist, dass es bei den fremden Rüden nicht anzukommen scheint, Pete also nicht ernst (für voll) genommen wird

es scheint beim Gegenüber eher so anzukommen wie eine Aufforderung, doch weiterzumachen, denn Du schreibst ja, die springen immer lustiger und ausgelassener um ihn rum (die merken m.M. nach, dass er sich nicht durchsetzen kann und will und profilieren sich m.E. auf seine Kosten...)
Genau so sieht's aus- die Rüden 'denken' dann "ach komm, Du willst es doch auch" :unsicher:
Petes körperliche Konstitution ist ihm dabei sicher auch noch ein Hindernis- er kann z.B. nicht schnell herumspringen und sich den anderen Hund mal packen und sagen "so nicht"- und ist sich seinem Zustand und seiner Wehrfähigkeit auch bewußt und schont seine Kraftreserven.

Die anderen Rüden sind natürlich nicht blöd und merken, daß sein Drohgebahren mehr heiße Luft ist und nutzen das für sich aus.


ich musste irgendwie beim Lesen spontan an menschliche Beziehungen denken, vor allem an jene zwischen Männlein und Weiblein, speziell wenn Frau von Mann angebaggert wird, von dem sie eigentlich nichts will, es aber nicht schafft, ihm dies in aller Klarheit und Deutlichkeit zu verklickern (weil sie ihn ja net verletzten will etc pp)
und sich dann bemeckert, weil sie ihn einfach nicht los wird ...
Naja, wenn er körperlich in der Lage dazu wäre, würde er schon deutlicher werden, denke ich- er ist also weder zu schüchtern noch höflich ;)
Er ist auch eigentlich kein klassischer "Opfertyp", falls sich das so lesen sollte- in "normalen" Begegnungen ist er sehr souverän- nur in den genannten Fällen ist er einfach überfordert.

Ich könnte mich auch wirklich sowas von in den Hintern beißen, daß ich damals vor der Vermittlung der Kastration zugestimmt habe (es war seitens des TSV ein Vorschlag, kein Muß)!
Pete ist mein erster Rüde, ich hatte vorher immer nur Weiber. Und da mein Fienchen noch intakt ist hielt ich es für sinnvoll, um beiden den Streß während ihrer Läufigkeit zu ersparen.
Daß ich Pete dadurch jedoch im Endeffekt einem noch größeren Streß aussetzen würde, hätte ich nicht für möglich gehalten, habe sowas vorher auch noch nie gehört :(
 
Ich könnte mich auch wirklich sowas von in den Hintern beißen, daß ich damals vor der Vermittlung der Kastration zugestimmt habe (es war seitens des TSV ein Vorschlag, kein Muß)!
Pete ist mein erster Rüde, ich hatte vorher immer nur Weiber. Und da mein Fienchen noch intakt ist hielt ich es für sinnvoll, um beiden den Streß während ihrer Läufigkeit zu ersparen.
Daß ich Pete dadurch jedoch im Endeffekt einem noch größeren Streß aussetzen würde, hätte ich nicht für möglich gehalten, habe sowas vorher auch noch nie gehört
Du brauchst dafür wie gesagt zwei Faktoren: einen, der den Geruch so extrem ändert und ganz wichtig: einen Hund, der ein Nein nicht wie ein Nein sagt, sondern bei dem es wie ein Ja klingt ....

ich kenne sehr viele kastrierte Rüden, auch spät kastrierte und gerade die letzteren haben sich im Verhalten wenig verändert und bei der Mehrheit davon würde kein Rüde auframmeln

von daher versuch mal das Thema nicht ausschließlich kastrations-fixiert zu sehen, sondern das Gesamtbild wahr zu nehmen

zudem: das Verhalten von Pete war von Anfang an so und Du hast ihn recht schnell nach der Kastra bekommen? Angesichts seines Alters und der Tatsache, dass Testosteron nicht von jetzt auf gleich mit der Kastra aus dem Körper entschwindet, gehe ich (angesichts meines derzeitigen Infos-Standes) schwer davon aus, dass Pete auch schon vor der Kastration Schwierigkeiten mit "sich selbst zu wichtig nehmenden Proleten" hatte
 
Ich denke dein groesstes Problem sind die anderen Hundehalter, die ihre nicht unter Kontrolle haben.

NIEMALS wuerde ich meinen Hunden erlauben andere so zu belaestigen. Da gibt es kein wenn und aber. Aufreiten ist ein absolutes No-Go. Kastriert oder intakt.
Ich habe eine Schnauzerhuendin aus unserem TH, die mit 6 Jahren zu uns kam, nach etlichen Wuerfen als Gebaehrmaschine missbraucht. Sie wurde bei uns im TH kastriert, aber scheint immer noch attraktiv zu riechen. Sie wird oft von Rueden belaestigt und setzt sich dann hin, wenn die Rueden versuchen aufzuspringen rennt sie zu mir. Ich schnapp mir dann die Kerle und halte sie von ihr fern, so gut es geht halt. Diese nervigen Hunde sind ohne Besitzer unterwegs und ich nehme mittlerweile eine extra Leine mit nur um solche an den naechten Baum zu binden und die Ordnungsbehoerde anzurufen.

Ich weiss nicht warum ihr immer so ein Tamtam macht um das kastrieren und nicht kastrieren, Mensch ihr seid die Rudelfuehrer und ihr entscheidet was euer Hund darf oder nicht darf. Fazit = Wenn eure Hunde nicht wirklich gehorchen oder abrufbar sind, lasst sie an der Leine, dann gibt's auch weniger Stress und vor allem weniger Hundehasser.
 
ich kenne sehr viele kastrierte Rüden, auch spät kastrierte und gerade die letzteren haben sich im Verhalten wenig verändert und bei der Mehrheit davon würde kein Rüde auframmeln

Ja, das kenne ich bisher auch nur so- meine Schwester z.B. hat einen großen, sehr dominanten Rüden. Ihn hat sie aufgrund div. Verhaltensweisen kastrieren lassen, was aber seiner Außenwirkung keinen Abbruch getan hat- er genießt (oder verschafft sich) bei anderen Rüden höchsten Respekt, und er ist trotz Kastration auch noch zu S.exueller Aktivität fähig :uhh:

zudem: das Verhalten von Pete war von Anfang an so und Du hast ihn recht schnell nach der Kastra bekommen? Angesichts seines Alters und der Tatsache, dass Testosteron nicht von jetzt auf gleich mit der Kastra aus dem Körper entschwindet, gehe ich (angesichts meines derzeitigen Infos-Standes) schwer davon aus, dass Pete auch schon vor der Kastration Schwierigkeiten mit "sich selbst zu wichtig nehmenden Proleten" hatte
ZU der Zeit vor meiner Übernahme habe ich leider keine großen Informationen- außer daß er halt immer schon ein freundlicher Kerl war, der Streit aus dem Weg gegangen ist (im TSV- wie seine Erfahrungen vorher als Straßenhund waren, weiß man nicht).

Das Aufreitproblem - meine ich zumindest- ist mit der Zeit immer schlimmer geworden- insofern hatte ich es ja auch mit dem Testosteron-Abbau in Verbindung gebracht.

Mir ist aber gestern auch noch eingefallen: Pete ist ja chronisch krank und nimmt eine Reihe Medikamente- evtl. beeinflussen diese seinen Geruch auch noch? Und durch die Krankheit hat er insgesamt einen etwas stärkeren Körpergeruch- vielleicht spielt das alles ja da noch mit rein?

Ich denke dein groesstes Problem sind die anderen Hundehalter, die ihre nicht unter Kontrolle haben.
(...)
Ich weiss nicht warum ihr immer so ein Tamtam macht um das kastrieren und nicht kastrieren, Mensch ihr seid die Rudelfuehrer und ihr entscheidet was euer Hund darf oder nicht darf. Fazit = Wenn eure Hunde nicht wirklich gehorchen oder abrufbar sind, lasst sie an der Leine, dann gibt's auch weniger Stress und vor allem weniger Hundehasser.

Naja der Geruch- wodurch jetzt auch immer begründet- löst das Verhalten ja erstmal aus.
Klar, wäre ich der Besitzer eines "belästigenden" Rüden, würde ich das auch unterbinden, das sagt einem ja -sollte man meinen- schon der Anstand, ein anderes Tier nicht in so eine Bedrängnis bringen zu lassen!
Aber offenbar fehlt es den Haltern da am Verständnis (sofern anwesend), oder sie finden es lustig, oder was weiß ich (siehe oben, erster Post).

Neulich waren erst wieder zwei Kleinhunde (ein 'halbstarker' Mops und ein Spitzmix) an Pete dran (auch so Zwergen ist es egal, wenn Pete sie anknurrt) und ließen sich nicht verjagen; die hab ich mir dann geschnappt und zu den Leuten hingetragen mit der 'Bitte', sie wenigstens anzuleinen, bis wir weg sind.
So, dann kam aber neulich ein riesiger, aber wohl ebenfalls noch junger Ridgeback an mit der gleichen Nummer. Herrchen stand ein paar Meter weiter und unterhielt sich angeregt, blickte dem Ganzen aber wohlwollend zu. Als ich meinte, ob er den Hund denn mal entfernen könnte, trat wieder das weiter oben beschriebene Verhalten in Kraft- Herrchen entfernte sich und rief...und entfernte sich weiter und rief...war bald außer Sichtweite und rief...
Ich also erstmal Fienchen in Sicherheit auf eine Bank gehoben (damit sie nicht unter die Räder kommt, sieht nämlich nicht mehr viel), meine Umhängetasche abgenommen, mit Haßblick auf den Hund zugestampft, von Pete weggerammt und angebrüllt und die Richtung gezeigt, wohin er sich schleichen soll. Hat ihn dann auch beeindruckt, immerhin.

Ich warte aber eigentlich nur auf den Tag, wo mal ein anderer Kandidat am Pete dran ist, der sich nicht von mir beeindrucken läßt, sondern den ich dann anschließend im Hintern hängen hab :sauer:
 
ach bowie manchmal geht sowas..z.b. ausm spiel heraus, schneller als du nein sagen kannst. ich weiss ja nicht ob das hier in dem fall auch immer wieder die gleichen rüden sind (demnach würd ich denen erstmal ausm weg gehen, wenn es möglich ist) oder eben auch völlig fremde - könnt ja sein, dass deren besitzer auch erstmal überrascht sind - und so unnormale hundesprache ist das ja nu auch wieder nicht - ich guck auch immer erst obs sich gleich wieder so auflöst...
....ich hoffe mal das euer ordnungsamt aucgh wirklich ausrückt und sich dann um die angebundenen hunde kümmert....
 
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