Papst tritt zurück

naja..wenn nun alle krankenhäuser vom staat geleitet würden (den ich vielleicht genauso shice finde wie fee die kirche), müsste ich auch in den "sauren" apfel beissen, mich da behandeln zu lassen.

ist das nicht shice-egal, solange einem geholfen wird ? :kp:
Gab nicht so etwas wie eine Trennung von Staat und Kirche? Vor diesem Hintergrund finde ich es schon bedenklich wenn die Kirche zB. Bildungsaufgaben in Kitas, Schulen ect. übernimmt und dort dann Werbung für den Verein macht. Solange die Betroffenen die Wahl hätten solche Einrichtungen zu nutzen oder nicht, wäre das ja noch kein Problem. Allerdings besteht diese Wahlmöglichkeit vielfach nicht (mehr).

naja haben die eltern nicht möglichkeiten selbst über einen eV IG oä die betreuung ihrer kinder zu organisieren??
In der Regel entscheidet die Kommune über den Träger der Einrichtungen. Selbst wenn die Eltern sich gegen den Träger entscheiden haben sie in den seltensten Fällen eine Chance da etwas zu ändern.
ansonsten: wessen brot ich ess, dessen lied ich sing...
Da die Kirche in diesen Fällen von Steuergeldern (nicht der Kirchensteuer!) lebt sollte sie das wohl ....
 
  • 21. Mai 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich schreib von krankenhäusern, ihr jubelt mir kindergärten und schulen unter. ;)

Auch bei Krankenhäusern ist es nicht immer "shice-egal":

Und auch, wenn das ein "Missverständnis" war, ist es einer vergewaltigten Frau vielleicht auch nicht egal, dass sie erst ins kathalische Krankenhaus zur normalen Behandlung/Spurensicherung kommt und danach noch einen weiteren Arzt aufsuchen muss, um die "Pille danach" verschrieben zu bekommen.
 
das geht natürlich gar nicht, lana.

dazu gabs ein eigenes thema und da hab ich mich glaub auch geäußert.

ich könnte jetzt sicher das eine oder andere beispiel bringen, in denen katholiken eine gute figur in sachen nächstenliebe machen. einzelbeispiele sind halt so eine sache.
 
irgendwie ist das kurios. nur in der ksg finde ich mich in der situation, die kirche zu "verteidigen".

in anderen foren bin ich der, dem kirchenbashing vorgeworfen wird. das raff ich net. ich bemühe mich doch nur, wie in allen themen, beide seiten zu verstehen. und am wichtigsten ist mir einfach die wahrheit bzw. das, was dem am nächsten kommt. :kp:
 
Damit das du Religion blödsinnig findest, habe ich überhaupt keine Probleme , das kann jeder halten wie er will, aber mit dem zweiten Satz begibst du dich aufs Glatteis.

Du unterstellst also unserem Bundespräsidenten Joachim gauck, der evangelischer Pastor ist , das er mit der Realität nicht klarkommt.

Weiterhin unterstellst du den ex Bundespräsidenten Johannes Rau, der Gläubiger Christ war, Spitzname Bruder Johannes, das er mit der Realität nicht klar kam.

Könzr noch weitere Beispiele bringen, aber ich denke das die beiden reichen.

Und wieso befinde ich mich jetzt auf Glatteis? Der Bekanntheitsgrad der gläubigen Person ist mir relativ Schnuppe.
Ich frage mich halt zB warum manche Leute sich an eine Vorstellung vom Leben nach dem Tod klammern, oder warum der liebe Herrgott alles vorherbestimmt etc. Spricht für mich nur dafür, dass man den Gedanken an die eigene Vergänglichkeit nicht ertragen kann, genauso wie die eigene Bedeutungslosigkeit im Hinblick aufs Universum, Zeitgeschichte usw.

Ist halt meine Meinung dazu. Außerdem beschränkt sich das bei mir nicht nur aufs Christentum. Unter welcher Flagge man diesen Phantasien hinterher rennt ist mir wurschd :D

Wenn Fee die Kirche so strikt ablehnt...aber in ein KH muß, oder einen KiGA- Platz braucht...

:kindergarten::kindergarten::kindergarten:

:lol:
 
du bist alles andere als bedeutungslos. ganz im gegenteil, es geht eigentlich nur um dich. ;)
 
ach lekto :love:

ich wollte eigentlich ähnliches schreiben. aber ich weiß nicht, wie es sich mit kindergärten(plätzen) verhält und ob man vielleicht gar keine wahl hat mangels alternativen.

in einem krankenhaus jedenfalls wurde ich bis jetzt noch nie irgendwie "missioniert".

Dass es "nur" kirchliche Kindergärten und Schulen (bzw. Krankenhäuser) an einem Ort gibt, kenne ich persönlich so gar nicht.

Wobei es aber schon so ist, dass hier herum die "ersten" und damit ältesten Kindergärten, die teilweise noch vor dem letzten Krieg gegründet wurden, alle katholisch sind, sodass es früher hier sicher so gewesen ist. Und die älteste Grundschule am Ort auch.

(Andererseits, da muss man sich auch im Klaren drüber sein, gab es hier halt früher auch kaum einen, der hier lebte und nicht katholisch war... - und wer doch, hatte vermutlich in mehr als einer Hinsicht schlicht "Pech" gehabt... aber das war eben früher und ist nicht jetzt.)

Was die Wahl angeht: Kindergartenplätze (speziell für die ganz Kleinen) sind ein rares Gut, aber wenn einem die "Nicht-Beeinflussung" wirklich so wichtig ist, muss man eben abwägen oder zum frühestmöglichen Zeitpunkt in einen "weltanschaulich-neutralen" Kindergarten wechseln.

(Hier vor Ort gibt es Kindergärten in katholischer, evangelischer, städtischer, kommunaler und freier Trägerschaft, und noch einen privaten, der aber extrem teuer ist.)

Wobei ich persönlich (als Kind eines überzeugten und offensiven Atheisten ;)) die Erfahrung gemacht habe, dass mit solchen quasi-religiösen Grundsätzen gerade in kirchlichen Einrichtungen sehr respektvoll umgegangen wird. Also, gerade was Essensvorschriften und so weiter angeht, aber auch die Teilnahme an Gottesdiensten, Religionsunterricht usw.

Allerdings bin ich auch in einer evangelisch geprägten Gegend groß geworden, wo es immer nur so paar versprengte Exilkatholiken gab, und der rheinländische Katholizismus ist auch wieder so ein Ding für sich... ich hab ja sehr gut-katholische angeheiratete Verwandtschaft im Münsterland, und das ist definitiv ne andere Liga als die Leute hier herum... von daher kann man meine Erfahrung sicher nicht verallgemeinern. :)

Der Witz an dem Vorfall mit dieser anderen Mutter war übrigens, dass die Betreffende nicht etwa keiner oder einer anderen Religion angehört, sondern evangelisch ist.

Und ich finde eine Erinnerung (und mehr war es halt nicht - dass die eine Tochter danach unbedingt hinwollte und ihre Mutter damit ohne Ende nervte, ist ja nun nicht Schuld der Pastorin oder der Gruppenleiterin) an Gemeindemitglieder, die es betreffen könnte, dass für sie und ihre Familie in der Gemeinde ein entsprechender Familiengottesdienst stattfindet, nun wirklich keine "Indoktrination". Sondern eine nette Selbstverständlichkeit.

Wäre die nicht gekommen, hätte es wieder geheißen: "der Kirche" ist es doch völlig egal, ob jemand in den Gottesdienst kommt oder nicht, solange man nur Kirchensteuer zahlt...

Wenn ihr das schon zu viel ist, sollte sie vielleicht doch eher austreten.

Aber das ist eben auch auf diesen einen konkreten Fall bezogen. :)
 
das geht natürlich gar nicht, lana.

dazu gabs ein eigenes thema und da hab ich mich glaub auch geäußert.

ich könnte jetzt sicher das eine oder andere beispiel bringen, in denen katholiken eine gute figur in sachen nächstenliebe machen. einzelbeispiele sind halt so eine sache.

Natürlich, gibt es auch viele positive Beispiele. Und tolle Katholiken.
Ich habe auch groß nichts gegen die Kirche, Weihwasser verbrennt mich nicht und ich kriege auch keinen Anfall beim Wort "Gottesdienst":D Aber ich bin kein Fan des Vereins.
 
Aber ich bin kein Fan des Vereins.

also ich auch nicht. das müssen wir jetzt mal klipp und klar festhalten.
boewu10.gif


aber ich liebe den christus. :)
 
Damit das du Religion blödsinnig findest, habe ich überhaupt keine Probleme , das kann jeder halten wie er will, aber mit dem zweiten Satz begibst du dich aufs Glatteis.

Du unterstellst also unserem Bundespräsidenten Joachim gauck, der evangelischer Pastor ist , das er mit der Realität nicht klarkommt.

Weiterhin unterstellst du den ex Bundespräsidenten Johannes Rau, der Gläubiger Christ war, Spitzname Bruder Johannes, das er mit der Realität nicht klar kam.

Könzr noch weitere Beispiele bringen, aber ich denke das die beiden reichen.

Und wieso befinde ich mich jetzt auf Glatteis? Der Bekanntheitsgrad der gläubigen Person ist mir relativ Schnuppe.
Ich frage mich halt zB warum manche Leute sich an eine Vorstellung vom Leben nach dem Tod klammern, oder warum der liebe Herrgott alles vorherbestimmt etc. Spricht für mich nur dafür, dass man den Gedanken an die eigene Vergänglichkeit nicht ertragen kann, genauso wie die eigene Bedeutungslosigkeit im Hinblick aufs Universum, Zeitgeschichte usw.

Ist halt meine Meinung dazu. Außerdem beschränkt sich das bei mir nicht nur aufs Christentum. Unter welcher Flagge man diesen Phantasien hinterher rennt ist mir wurschd :D

Wenn Fee die Kirche so strikt ablehnt...aber in ein KH muß, oder einen KiGA- Platz braucht...

:kindergarten::kindergarten::kindergarten:

:lol:

Woher weißt du das sie sich Klammern ?

Und wo steht das alles vorbestimmt ist ? Z. B. Jetzt beim christlichen Glauben, nenne stellen in der Bibel.

Beginnen wir doch einfach eine fachliche Diskussion ohne irgendwelche Unterstellungen
 
Die Institution "Katholische Kirche" schafft sich selbst nach und nach ab.

Der Noch-Pabst sagte vor einiger Zeit, dass z.B. Kinder die von Schwulen adoptiert werden "ein Leben lang psychisch leiden werden" . In Anbetracht der Tatsache, dass die Kirche gerade die Ermittlungen/Nachforschungen der "eigenen Missbrauchsopfer" einstellt kann ich nur mit dem Kopf schütteln! PFFFFF

Die letzten Jauch Sendungen waren schockierend. Homosexuelle, die für kirchliche Träger arbeiten, werden rausgeworfen. Menschen die zum 2. Mal heiraten dürfen in keiner Führungsposition arbeiten etc.

UND was nicht ganz nebensächlich ist : DER STAAT ZAHLT für solche Einrichtungen fast ALLES!!!! D.H. der Staat billigt solches Verhalten anscheinend.

Ganz interessant :
 
Das ist auch so eine Sache. Da wird noch ins Privatleben rein gepfuscht und notfalls wird man
gekündigt, egal ob man gute Arbeit geleistet hat oder nicht. Ich rede noch nicht mal von Homosexuellen oder Lesben, sondern es dürfen noch nicht mal Menschen zusammen leben,
ohne verheiratet zu sein.


Das geht überhaupt gar keinen etwas an! Und das der Staat das akzeptiert bei einem der grössten Arbeitgeber verstösst nach meiner Ansicht gegen das Grundgesetz.

Ich habe nichts gegen KiGAs oder Krankenhäuser, die von der Kirche geleitet werden. Und ich werde der Lütte auch keinen Gottesdienst in KiGa vorenthalten - warum auch? Von mir aus brauche ich kein Weihnachten, Ostern etc. Aber ich denke schon, das die Kids es eben schön finden und auch den Hintergrund der Feste kennen lernen sollten.

Aber Kirche und Staat müssten viel strenger getrennt werden.
 
Wobei ich schon beeindruckende Persönlichkeiten kennen gelernt habe, das mal vorweg.

Sowohl Katholiken als auch Protestanten. Ich habe mal bei Evangolen geholfen in einem Kloster, da durften die Hunde in die Kirche und sich vollkommen frei bewegen. Was dazu führte, das meine kürzlich verstorbene Oma sich verwirrte und vor einer Tür solange Rabbatz machte, bis sie reingelassen wurde.

Es handelte sich um irgendeine Sitzung und der Pfarrer hat die Oma dann die ganze Zeit gefüttert, damit sie Ruhe gibt (während ich sie draussen gesucht habe). Ärger gab es keinen, war ja ein armer Hund.:D

Auch die Oberin i.R. die wir in ihrem Alterssitz besuchten war total tierlieb und weltoffen.
Diese Frau hat mich sehr beeindruckt, weil sie wirklich Menschen akzeptiert hat (auch Schwule etc.).

Es geht also auch anders.
 
wenn du mich korrigieren willst, tus einfach. ;)

Nein, kann ich nicht. Ich war damals noch nicht auf der Welt und da die meisten erhaltenen Unterlagen aus dieser Zeit ohnehin nur in Kirchenbesitz sind, würde ich sie nicht als erste Wahl für eine objektive Statistik heranziehen. ;)
Fakt ist aber (für mich:( ob eine oder Millionen - das Motiv bleibt gleich.

es gibt forschung auf dem gebiet.

daß das motiv das selbe ist, bestreite ich nicht. ob aber "eine oder eine million" macht zumindest mal für 999.999 einen wesentlichen unterschied, nämlich den von leben und tod.

mit diesen millionenzahlen macht man sich nebenbei propaganda argumente der nazis zu eigen.

nur mal als einwurf...wenn etwas "im namen der kirche" passiert, heißt das nicht, dass es die kirche tut.
 
naja..wenn nun alle krankenhäuser vom staat geleitet würden (den ich vielleicht genauso shice finde wie fee die kirche), müsste ich auch in den "sauren" apfel beissen, mich da behandeln zu lassen.

ist das nicht shice-egal, solange einem geholfen wird ? :kp:
Gab nicht so etwas wie eine Trennung von Staat und Kirche? Vor diesem Hintergrund finde ich es schon bedenklich wenn die Kirche zB. Bildungsaufgaben in Kitas, Schulen ect. übernimmt und dort dann Werbung für den Verein macht. Solange die Betroffenen die Wahl hätten solche Einrichtungen zu nutzen oder nicht, wäre das ja noch kein Problem. Allerdings besteht diese Wahlmöglichkeit vielfach nicht (mehr).

das wiederum liegt ja nu aber nicht aner kirche
 
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