Ich komme noch mal auf die traditionelle Mutter-Vater-Kind-Beziehung zurück
Was mich dabei immer wundert:
Sie wird gerne als das Optimum dargestellt.
Tatsächlich war es aber in den wenigstens Generationen eine Option für alle:
Meine Grossmutter musste die Kinder allein durchbringen, weil mein Opa im Krieg war.
Wie ihr ging es Millionen anderen Frauen.
Da wurde eine ganze Generation vaterlos aufgezogen und viele Väter kehrten nicht aus dem Krieg zurück.
Kurz zuvor gab es einen anderen Krieg, der ebenfalls viele Kinder zu Halbwaisen und die Mutter zur Alleinerziehenden machten.
In den Zeiten davor wuchsen viele Kinder ohne Mutter auf, weil die Mutter früh aufgrund der vielen Schwangerschaften starb, oft im Kindbett.
Im besten Fall wurde das Kind dann von einer Tante grossgezogen oder der Mann heiratete wieder.
Viele Alleinerziehende gab es auch bei den Bediensteten.
Es war nämlich durchaus üblich, dass der Hausherr sich die jungen Mädchen ins Bett holte.
Wurden sie dann schwanger, wurden sie wegen der "Sünde" gefeuert und landete im Armenhaus oder auf der Strasse.
Die vielgepriesene Mutter-Vater-Kind-Famile kam vor allem im wohlhabenderen Bereich vor:
Da, wo die Frau durch Dienstboten unterstützt wurde und sich nicht noch nebenbei als Wäscherin verdingen musste.
Die Nachkriegsgeneration ist eigentlich die Erste, die die traditionelle Form durchgängig hätte leben können, unabhängig von der Schicht, der sie entstammte.
Und mit genau der fing die Suche nach anderen Formen an.
Was mich dabei immer wundert:
Sie wird gerne als das Optimum dargestellt.
Tatsächlich war es aber in den wenigstens Generationen eine Option für alle:
Meine Grossmutter musste die Kinder allein durchbringen, weil mein Opa im Krieg war.
Wie ihr ging es Millionen anderen Frauen.
Da wurde eine ganze Generation vaterlos aufgezogen und viele Väter kehrten nicht aus dem Krieg zurück.
Kurz zuvor gab es einen anderen Krieg, der ebenfalls viele Kinder zu Halbwaisen und die Mutter zur Alleinerziehenden machten.
In den Zeiten davor wuchsen viele Kinder ohne Mutter auf, weil die Mutter früh aufgrund der vielen Schwangerschaften starb, oft im Kindbett.
Im besten Fall wurde das Kind dann von einer Tante grossgezogen oder der Mann heiratete wieder.
Viele Alleinerziehende gab es auch bei den Bediensteten.
Es war nämlich durchaus üblich, dass der Hausherr sich die jungen Mädchen ins Bett holte.
Wurden sie dann schwanger, wurden sie wegen der "Sünde" gefeuert und landete im Armenhaus oder auf der Strasse.
Die vielgepriesene Mutter-Vater-Kind-Famile kam vor allem im wohlhabenderen Bereich vor:
Da, wo die Frau durch Dienstboten unterstützt wurde und sich nicht noch nebenbei als Wäscherin verdingen musste.
Die Nachkriegsgeneration ist eigentlich die Erste, die die traditionelle Form durchgängig hätte leben können, unabhängig von der Schicht, der sie entstammte.
Und mit genau der fing die Suche nach anderen Formen an.