Ovelgönne: Mädchen von Kampfhund schwer verletzt

Mannomann ist das alles schlimm!Als allererstes hoffe ich,dass das Mädel das Ganze körperlich und psychisch halbwegs gut übersteht und dass es nicht ganz so schlimm ist,wie von der bluttriefenden Presse beschrieben.Ich kann einfach nicht glauben,daß das alles so der Wahrheit entspricht-never ever!!
Dann bin ich mal wieder absolut bestürzt von diesem schwachsinnigen Schwarz-Weiß-Sehen.Man kann doch nicht alle Listenhunde(oder gar alle Hunde??) über einen Kamm scheren! Nicht jede Blondine ist doof,nicht jeder Tättowierte ist ein Assi,nicht jeder junge Mann mit Baseballmütze schmeißt gleich 'nen Felsen von der Autobahnbrücke!
Wir haben uns gerade dazu entschlossen unseren Pflegehund Leon(Pitmischung),falls unsere Vermieter damit einverstanden sind,bei uns zu behalten.-Und haben uns in der letzten Zeit schon einiges von unseren Nachbarn,Gassifreunden,Kollegen usw.anhören müssen.Aber das wird sich ja nun noch intensivieren!Aber jetzt erst recht!
Liebe Grüße Petra

PS.: Auch wenn man noch soo liebe Hunde hat,würde ich sie mit Kindern IMMER beaufsichtigen.
 

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Ach und deine Zitatfetzen, die zeigen, dass hier 2 User JE EINE RTL-Sendung gesehen haben, was sollen die mir sagen? ...
Und genau der Punkt würde mich auch mal intressieren!!!!!!:verwirrt::verwirrt::verwirrt:
War nämlich mein Zitat und ich blick da auch nich mehr ganz durch!!

Nathalie, hatte in einer Antwort an mich um genau solche Belege (Stellen) gebeten, da sie eine entsprechende Äußerung meinerseits in ihrer Richtigkeit bezweifelt hatte. Was sie mit diesen Belegen in Form von Zitaten wollte und will, ist mir indes nicht bekannt.

Mir persönlich ist es relativ egal, wer wann was und wie lange im TV oder sonstwo ansieht. Nur löst es in mir dann doch ein Kopfschütteln (wohlgemerkt keine Verurteilung!) aus, wenn man sich im Nachhinein oder auch gleichzeitig über diese Art von Berichterstattung beklagt, wo man doch besonders jene reißerischen Medien durch sein gesteigertes Interesse mittels entsprechendem Konsum bedient.

Hierdurch wird wieder deutlich, dass die Rechnung der Macher - ob nun in TV-, Print- oder Online-Medium - wunderbar aufgeht. Eine BILD verzeichnet in Zeiten wie diesen zu einem ganz bestimmten Thema zigtausend Klicks mehr pro Tag. Die Printausgabe verkauft ein paar Auflagen mehr und den Boulevardmagazinen, insbesondere bei den bekannten großen Privatsendern, bleiben die gesteigerten Einschaltquoten - auch zu eher unüblichen Tageszeiten - ebenfalls nicht verborgen.

Der eine füttert den anderen durch sein Interesse, der andere den Interessierten mit entsprechend aufgemachter Berichterstattung. So funktionieren die Medien nunmal.

Pro Jahr nehmen wir zwei- bis dreimal Anteil an fürchterlichen Kindesmisshandlungen (einige bedauerlicherweise mit Todesfolge), obwohl diese jede Woche, oft sogar tagtäglich in unserem Land stattfinden. Es wird sich auf einen Fall gestürzt und zwei bis drei Wochen lang ähnliche Fälle nachgeschoben. Über die zig Hundert weiteren Fälle, die in diesem einen Jahr noch passieren, erfahren wir nichts mehr.

Ebenso verhält es sich derzeit mit den aktuellen Vorfällen durch Bissverletzungen.
 
@luluzie: haettest Du dein erstes Post einfach so geschrieben wie Dein letztes Post, dann haette man Dir ja vielleicht folgen koennen (rein argumentationstechnisch).

So sah das erst einmal (mindestens fuer Einige, wenn nicht sogar ...) wie draufhauen aus!

Mal so meine Meinung: so wie durch diesen schrecklichen Vorfall bei den unmittelbar Beteiligten Aengste, Noete, Ausnahmezustand ausgeloest wurde, so geschieht es auch - in abgeschwaechter Form - hier bei den Forumsmitgliedern. Bedenke bitte, dass viele Leute hier traumatisiert wurden durch die Geschehnisse im Jahre 2000 und streckenweise auch heute noch durch den ganz 'normalen' Deutschlandalltag. Auch Teile der Mitleser/-schreiber hier muessen das Geschehen verarbeiten und nach Menschenart werden bei einem Problem auch Auswege und Hoffnungsschimmer gesucht ... ohne dass das finale Ansichten widerspiegelt oder moralischen Anspruch erhebt!
Also bitte nicht alles auf die Goldwaage legen ... :)
 
Da ich hier ja ganz offenbar und offen "mitspekuliert " habe, möchte ich gern auch noch einmal kurz zu luluzies Beitrag Stellung nehmen.

Mir geht es / ging es bei all dem ganz sicher nicht um meine "Selbstpräsentation", oder darum, wie "ich" mit meinem Hund in der Öffentlichkeit gesehen werde.

Oder ob jemand oder etwas daran Schuld hat, dass es mir durch diesen Vorfall schlechter gehen könnte...

Ich würde einfach nur gern verstehen (auf einer sachlichen Ebene), wie das Ganze passiert ist. Gehirntumore sind nicht soo häufig, dass man stets damit rechnen müsste. Meist gibt es durchaus andere Erklärungen für Beißvorfälle, die in sich schlüssig, wenn auch vielleicht weniger unvermeidlich sind.

Bei mir steht nun in wenigen Wochen selbst Nachwuchs an, und ich habe dazu nicht den allereinfachsten Hund.
Vielleicht ist es ein Vorteil, dass ich das weiß und den Hund eben nicht für rundum problemlos halte, dass ich sogar ziemlich genau weiß, wo es bei ihm hakt und warum...

Aber für mein Umfeld ist das (verständlicherweise), seit Beginn meiner Schwangerschaft ein stetes Thema, und für mich damit auch.

Natürlich möchte ich gern verstehen, was passiert ist, und wie man es - vielleicht - hätte vermeiden können. Damit ich selbst diese Situation vermeiden kann.
In Kürze werde ich selbst Mutter sein, selbst vor dem Problem stehen, dass Flöhe hüten manchmal leichter ist als ein Kind zu beaufsichtigen, selbst Kind und Hund unter einen Hut bringen müssen, nicht nur ein paar Stunden, sondern dauernd.

Natürlich will ich nicht, dass so etwas Schreckliches meinem oder einem Besucherkind passiert.
Wer will das schon?

Und wenn man wüsste, so und so ist das abgelaufen, dies oder das ist passiert - dann hätte man zwar immer noch keine Garantie, dass einem selbst so etwas nie passiert... aber man könnte doch bestimmte Dinge einfach vermeiden. Oder sich das zumindest vornehmen und sich dadurch kurzfristig besser fühlen.

Ich kann den Hundehalter, der nun Bilder seiner Hunde herumzeigt, übrigens durchaus verstehen, auch wenn es nicht sehr klug ist, was er tut, und nichts mehr ändert.

Ich bin mir sehr sicher, dass er genauso wenig verstehen kann, wie das passiert ist, wie wir alle (zumal er nicht mal dabei war).

Was mir an dem RTL-Bericht (auf der Webseite - die Nachrichten hab ich nicht gesehen... ;) ) aufgestoßen ist, war im ersten Moment der Satz: "Das sagen alle Kampfhundhalter über ihre Hunde".

Ganz falsch war der aber nicht. Es hätte nur heißen müssen: "Das sagen alle Hundehalter über ihre Hunde."

Oder noch besser: "Aber das sagen viel zu viele Hundehalter über ihre Hunde."

Da mag es verschiedene Gründe für geben, aber Fakt ist doch: Die Hunde haben das Kind fast getötet, und niemand hatte damit gerechnet.

Auch wir hier im Forum geben mehrheitlich dem Halter die Schuld. Da er nicht da war, ist das in gewisser Weise zutreffend, aber vermutlich fragt er sich selbst immer noch, ob da irgendwelche Anzeichen waren, ob er das hätte vorher merken können, wie es sein konnte, dass er das nicht gemerkt hat. - Er wird sich genau die Fragen stellen, die wir hier auch stellen. Und er wird sie genauso von Reportern gestellt kriegen.

Vielleicht wird er in einigen Wochen, irgendwann, sagen können: "Jaa, in letzter Zeit war einer von beiden sehr unruhig", oder, oder... Im Moment steht er nur unter Schock und denkt vermutlich: "Ich wollte das nicht. Ich weiß nicht, wie es passiert ist. Hätte ich etwas gewusst, ich hätte doch nie..." - aber von ihm, der ja seine Hunde am besten kennen sollte, wird eine Auskunft verlangt.

Wird erwartet, dass er was dazu sagt und sagen kann. Ihm wird natürlich die Schuld zugeschrieben (die Verantwortung hat er ja sowieso, und der Unterschied ist nicht allen ganz klar - das Problem liegt ja immer am anderen Ende der Leine) - zumindest zum Teil. Und es wird (auch wieder naheliegenderweise) unterstellt, dass er hätte vorher Anzeichen bemerken müssen, es aber fahrlässigerweise nicht getan hat.

Wenn er sich unter diesen Umständen mehr oder weniger verzweifelt und ratlos an sein altes Weltbild klammert, Hundebilder herumzeigt und nur sagen kann: "Aber sie waren immer lieb!" - dann entspringt das dem verständlichen Wunsch, 1. sich irgendwie zu rechtfertigen oder zu erklären und 2. vielleicht der Tatsache, dass er selbst noch nicht verstanden hat, was passiert ist.

Und angesichts der Umstände wird das vielleicht überhaupt niemandem jemals gelingen.

LG,

Lektoratte
 
lektoratte schrieb:
Da mag es verschiedene Gründe für geben, aber Fakt ist doch: Die Hunde haben das Kind getötet, und niemand hatte damit gerechnet.

Du lektoratte, das Kind wurde nicht getötet, es lebt und liegt im Koma.
 
Ja... Es ist wohl sehr kritisch, aber sie lebt.
Ich hoffe auch stündlich auf die Nachricht, dass die Kleine über'm Berg ist :(
 
Bille, du hast völlig Recht - da fehlt ein "fast".

Ich hätt das nochmal lesen sollen, bevor ich es abschicke - tut mir leid. :(

Wäre es möglich, das noch einzufügen?
 
Ja klar, lektoratte. Ich ändere das schnell um.
 
Danke dir! :) (*erleichert bin*)

Will nicht (schon wieder) was Falsches behaupten, auch nicht aus Versehen!
 
so jetzt hab ich auch wieder alles durch und bin auf dem aktuellen stand. es gäbe einiges zu dem ich was sagen könnte, aber das wird zu lang und interessiert auch nicht unbedingt.

erstmal ich kenn jetzt auch den tv bericht und ja ich bin der meinung es ist der user den ich ganz zu beginn gemeint habe. immerhin hatte er auch ein foto von sich on gestellt.
nun zu diesem jungen mann, habt ihr euch mal gefragt warum er NICHt da war? vielleicht war er arbeiten, immerhin wohnt er mit seinen eltern in einem haus und womöglich schauten dies während seiner abwesenheit nach den tieren usw. also verantwortung übergeben, oder bedeutet das für mich persönlich, das wenn ich arbeiten bin, meine schwiegermutter meinen dicken nicht in den garten lassen darf? vielleicht war er aber auch nur kurz ins bad (immerhin waren noch zwei erwachsene anwesend.

die mutter berichtete eben, das die kleine wohl vorher noch mit den beiden gespielt hat und erst als sie rein sollte und mit gegenwehr reingetragen wurde der angriff erfolgte. was vermuten lässt, das dieses geräusch die hunde oder die hündin dazu animiert hat (bei meinem alterchen wäre es anders gelaufen, kind weint, also liegts am erwachsenen und der wurde dann angeknurrt)

es ist müßig nach den gründen zu suchen, der halter war überzeugt, dass die beiden nie etwas machen würden, leider lag er falsch.

mein dicker ist kein SOKA, er sieht nur so aus (für unwissende) aber wisst ihr was, es geht mir am A**** vorbei, selbst wenn er einer wäre, die chemie stimmte und da wusste ich noch nicht was für ein mix er ist.

lieber ein gehorsamer und gutmütiger soka, als ein verkorkster sofamix oder?

ich hoffe die kleine schafft es und ja ich hoffe auch, sie finden raus WARUM es passiert ist, damit alle wieder etwas ruhiger werden.
 
Sicher ist es der User von hier... Da besteht gar kein Zweifel... Da er aber eh nur ein kurzes Gastspie von 4 oder 5 tagen hier hattem tut das gar nix zur Sache - eigentlich. Außer dass wir dadurch ein paar mehr Infos haben über die Hündin...

In welcher Sendung hast du denn das Interview gesehen, in dem die Mutter sagte, dass der Angriff erfolgte, als das Kind unter Gegenwehr reingetragen wurde? Weil DAS ist doch schonmal eine neue Info...
 
„Ich bete, dass mein Kind wieder aufwacht“




Wurde dem Kind eigentlich der Fuß komplett abgebissen oder nur teils?
 
Bei uns in der Arbeit gehts auch voll ab - alles Bild Zeitungsleser!!:eg:
Ich sitz hier als Kampfhundebesitzer auf verlorenem Posten - da kannst du versuchen zu erklären was du willst! die wollens nicht verstehn!:heul:

Mir geht es da genauso. Ich werde auch mit "Vorwürfen" bombadiert was mir denn einfallen würde einen solchen Hund zu halten usw. :heul: Und nach und nach gehen mir die Argumente aus weil ich es leid bin mich immer und immer und immer wieder zu wiederholen. Und auch in der Nachbarschaft gehen mir wieder mehr leute aus den Weg und wechseln die Strassenseite wenn ich mit Mickey unterwegs bin.

Ich hoffe die Kleine schafft es.
 
Mickey

Da muss ich luluzie Recht geben...

Das wird sich auch wieder geben. So traurig es ist. Nun hetzen sie, und in nem halben Jahr spricht keiner mehr davon. :(
 
Ich drücke dem Mädchen die Daumen, dass sie überlebt und noch wichtiger, dass sie eines Tages wieder ein möglichst normales Leben führen kann!!!!
 
Es ist einfach nur traurig.:heul:

Hier bei uns in Niedersachsen stand heute in der Tageszeitung ein gute Aussage.
Es kommt NICHT auf die Rasse des Hundes an, es kommt auf den Hundehalter an der Verantwortung trägt.

Bis dato haben wir ja in Niedersachsen Glück mit den Verordnungen, doch ich denke es wird sich jetzt ändern.

Für die Kleine und auch das andere verletzte Kind tut es mir unendlich leid.:(
 
das interview mit der mutter war in den abend nachrichten bei RTL. auch der junge mann war dort aber nur kurz. die mutter erzählte halt, das die kleine mit den beiden gespielt hat und dann rein sollte und nicht wollte und dann unter protest reingetragen wurde.
 
Heute 10:34 katha:
Ich habe auch eben den Bericht bei Punkt 9 auf RTL gesehen

Entschuldige bitte, dass ich auch ab und zu fernsehe!

Mir tut die Kleine sehr sehr leid und ich hoffe, dass sie das alles übersteht und anschließend wieder in der Lage sein wird, ein halbwegs normales, glückliches Leben zu führen.

Trotzdem ist dies hier ein Hundeforum, in dem es nun mal um's Thema Hund geht und da kann ich doch durchaus äußern, dass ich mir Sorgen um die Zukunft meines Hundes mache.
Punkt 9 habe ich mir heute morgen angesehen, um das Thema in den Medien weiter mitverfolgen zu können.Es interessiert mich nämlich sehr, was mich als Hundehalter einer diskriminierten Rasse nach diesem Vorfall nun wieder erwartet.Außerdem möchte ich auch wissen wie es dem kleinen Mädchen geht.
Ob es meine Zeit nun morgens oder abends zulässt mich durchs Fernsehen darüber zu informieren, das ist ja wohl das Letzte, was im Moment interessiert.
Mir ist es wichtiger zu wissen, was aus dem Kind wird als zu welcher Tages- oder Nachtzeit andere Leute fernsehen.
Abgesehen davon, scheinst Du ja auch die Zeit zu haben, mittags und nachmittags stundenlang vor'm PC zu sitzen und Leute, die sich Gedanken um die Zukunft ihrer Tiere machen, anzugreifen.

Ich gebe hier niemandem die Schuld.Es ist einfach eine Tatsache, dass so etwas Schlimmes auf keinen Fall passieren darf und wahrscheinlich nicht hätte passieren müssen wenn alle Beteiligten sich "angeschnallt" hätten.
Und um noch einmal das Thema Straßenverkehr aufzugreifen-ich kann mein Kind auf den Beifahrersitz ohne Kindersitz und ohne es anzuschnallen setzen und hoffen, dass auf der Fahrt nichts passiert.Und ich kann mein Kleinkind in dem Garten eines abwesenden Pittbullhalters (das gilt selbstverständlich auch für jede andere Hunderasse) im Beisein der zwei Hunde spielen lassen und hoffen, dass nichts passiert.

Selbst wenn nichts Schlimmes passiert wäre, ist es nun mal so, dass solche großen, kräftigen Hunde ein Kind schon verletzen können wenn sie gar nichts Böses wollen.
Der Bullmastiff von Bekannten von uns, hat z.B. seinem Frauchen beim Spielen einen Zahn ausgeschlagen und durch ruckiges Ziehen an der Leine fast die Fingerkuppe abgerissen.So ein riesiges Muskelpaket von Hund kann schon Schaden anrichten und Erwachsene verletzen indem er nur spielt, plötzlich an der Leine irgendwo hin zieht oder sich mal zackig mit dem riesigen Bollerkopp umdreht ohne irgendwas Böses zu wollen oder es gar selbst zu merken.(Soviel nur zur Aufsichtspflicht der Beteiligten.Es ist selbstverständlich ein Unterschied, ob ein Hund ein Kind z.B. aus "Tollpatschigkeit" verletzt oder es immer wieder bewusst beisst.)

Dies hier ist ein Hundeforum! Wenn Du Dich darüber aufregst, dass sich hier nach diesem unglaublich grausamen Vorfall Hundehalter um die Zukunft ihrer Tiere sorgen und stattdessen möchtest, dass sich lediglich über das Leiden des Kindes ausgesprochen wird, dann musst Du Dich in einem Diskussionsforum für Eltern von Kleinkindern anmelden und nicht in einem "Kampfschmuser-Forum", in dem wahrscheinlich 99% aller User Halter oder Liebhaber dieser so in Verruf geratener Rassen sind.

Jeder hier möchte doch, dass es der Kleinen schnell wieder besser geht und sie sich physisch und psychisch von dem Geschehenen erholt.
Trotzdem finde ich es in Ordnung wenn in einem Hundeforum auch die Ängste und Befürchtungen der User angesprochen werden, die ihre Hunde lieben und sich sorgen wie es jetzt wohl für sie und ihre Hunde weitergehen mag.
 
Hierdurch wird wieder deutlich, dass die Rechnung der Macher - ob nun in TV-, Print- oder Online-Medium - wunderbar aufgeht. Eine BILD verzeichnet in Zeiten wie diesen zu einem ganz bestimmten Thema zigtausend Klicks mehr pro Tag. Die Printausgabe verkauft ein paar Auflagen mehr und den Boulevardmagazinen, insbesondere bei den bekannten großen Privatsendern, bleiben die gesteigerten Einschaltquoten - auch zu eher unüblichen Tageszeiten - ebenfalls nicht verborgen.

Der eine füttert den anderen durch sein Interesse, der andere den Interessierten mit entsprechend aufgemachter Berichterstattung. So funktionieren die Medien nunmal.

Da muss ich Dir Recht geben.Wir würden mehr damit bewirken wenn wir uns anderer seriöser Quellen bedienten.

Pro Jahr nehmen wir zwei- bis dreimal Anteil an fürchterlichen Kindesmisshandlungen (einige bedauerlicherweise mit Todesfolge), obwohl diese jede Woche, oft sogar tagtäglich in unserem Land stattfinden. Es wird sich auf einen Fall gestürzt und zwei bis drei Wochen lang ähnliche Fälle nachgeschoben. Über die zig Hundert weiteren Fälle, die in diesem einen Jahr noch passieren, erfahren wir nichts mehr.

Ebenso verhält es sich derzeit mit den aktuellen Vorfällen durch Bissverletzungen.

Das stimmt schon, nur werden da auch nicht nur alle Fälle herausgesucht, in denen sich z.B. Türken oder Ausländer allgemein an Kindern vergriffen haben.

Würde zu gleichen Teilen von Beißvorfällen mit Schäferhunden und anderen nicht diskriminierten Rassen berichtet werden, so würden die Vorfälle mit Listenhunden gar nicht erst so herausstechen und eine solche Hetze hervorrufen.
 
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