Na ja. das Ordnungsamt wird vielleicht auch mal was von Bürgerfreundlichkeit gehört haben. Schließlich bezahlen wir alle mit unseren Steuergeldern die Löhne dieser Mitarbeiter. Das sollte man nicht vergessen!! (arbeite selbst im öffentl. Dienst)
Selbst wenn keine Chancen auf Erfolg bestehen, würde ich trotz allem ein Beschwerdebrief verfassen. Kostet etwas Zeit und eine 0,55 Cent Briefmarke.
Dieses Schreiben muss auf jeden Fall bearbeitet werden, zumindest zur Kenntnis genommen werden. Dem betreffenden Mitarbeiter wird es zumindest sehr unangenehm sein, wenn so ein Schrieb eintrudelt und er sich zumindest bei seinem Chef erklären muss.
Lass das 2-3 Mal passieren, dann wird er sich in Zukunft vielleicht überlegen eine etwas bürgerfreundlichere Entscheidung zu treffen und dem Hundehalter zumindest die Möglichkeit einräumen die entsprechenden Papiere nachreichen zu können.
Dieser Mitarbeiter macht sich überhaupt keinerlei Gedanken darüber, dass er einen "guten" Hund, evtl. total versaut. Man kann überhaupt nicht abschätzen, welche Eindrücke der Hund in dieser Zeit mitgenommen hat. Zum Glück war er am nächsten Tag wieder in Freiheit, aber man stelle sich mal vor, es wäre ein Wochenende dazwischen gelegen, oder die Dame auf dem Ordnungsamt hätte nicht so hilfsbereit mitgespielt. Unter Umständen sitzt so ein Hund Tage oder sogar Wochen irgendwo alleine, und wir als Halter haben hinterher wieder den Unmuß und evtl. die Kosten (Hundetrainer, etc.) um die gemachten Fehler wieder auszubügeln. Muss das sein?
Wenn man sich alles gefallen lässt, wird er seine Machtposition weiterhin an den Bürgern ausspielen. Es beschwert sich ja niemand...
Außerdem:
Damit dieser Mist vielleicht irgendwann ein Ende hat...
seht mal
!!!
Denn nur gemeinsam sind wir stark!