Das war unser Felix.
Zwei Tage vor seinem Zusammenbruch sind wir von der Hundewiese gekommen und ausnahmsweise wollte ich ihn mit zu mir nach vorne nehmen und nicht hinten im Auto zu den anderen Hunden setzen, da wir ja auch noch unseren Pflegehund Tishu da hatten und ich die Ladefläche nicht komplett um gelegt hatte. Er hat spektakelt ohne Ende, bis ich ihn doch nach hinten gesetzt habe.
Aufgrund seiner Größe war er natürlich limitiert, z. b. was Ausdauer angeht, aber 10 km jeden Tag ist er bis ca. 6 Wochen vor seinem Tod mit gelaufen.
Wir haben auch seit 2 Jahren einen Malteser bei uns. Bevor sie bei uns unterkam habe ich nicht mal gewußt, was das für eine Rasse ist und hätte ich es gewußt, hätte ich mir nie einen zugelegt. Annlis kam als Notfall. 9 Jahre vegetiert auf engstem Raum, Wurf auf Wurf, unfachmännische Kaiserschnitte, Gebärmutter vereitert, Bauchraum voller Zysten.....u.s.w.
Die Kleine kannte nichts und woran orientiert man sich - natürlich an den vorhandenen Hunden.
Das sind aber Parson Russel Terrier. Mittlerweile kann man sie davon kaum noch unterscheiden.
Das einzige, was sie wohl nie lernen wird, ist die Jagd, aber es ist ja auch mal angenehm, wenigstens auf einen Hund nicht einwirken zu müssen.
Es gibt den Spruch: Wie der Herr so´s Gescherr. Ich denke, es kommt immer auf den Halter an. Natürlich sind auch unsere nicht alle gleich. Unsere Urmel würde mit ihren 12 1/2 Jahren gerne noch im Winter in der vereisten Niers schwimmen, unsere Maggie haßt es schon wenn es nur regnet. Beides Parson Russel Terrier.
Ich gehe gern wandern, bin aktiv und eher handfest und für mich heißt es auch bei einem etwas zimperlicheren Hund, sofern die Gesundheit nicht dagegen spricht, mitgefangen ist mitgehangen.