Österreich - Hundebiss: Kind zwei Tage im Spital

Wer verharmlost hier was oder redet es schön?
Oder bezeichnest Du etwas den HH-unabhängigen Versuch, den Vorgang zu begreifen, als Verharmlosung?

Und wozu sollte eine Verharmlosung bitte gut sein?
 
Hast Recht, habe Maria und Melanie durcheinandergebracht.

Trotzdem, glaubst Du nicht an Territorialverhalten? ... dasselbe Haus, derselbe Flur!

Erinnert mich an das plötzlich offenstehende Gartentor :gruebel:
Könnte schon sein, obwohl man den Staffs ja eigentlich wenig ausgeprägten Territorialinstinkt nachsagt.
Irgendwo hab ich mal gelesen, daß manche dogmen ihre Pits von Dobermännern schützen lassen, da sie als Wachhunde totale Nieten sind.
Aber dazu können Kenner der Hunde wohl mehr sagen.
 
Hast Recht, habe Maria und Melanie durcheinandergebracht.

Trotzdem, glaubst Du nicht an Territorialverhalten? ... dasselbe Haus, derselbe Flur!

Erinnert mich an das plötzlich offenstehende Gartentor :gruebel:
Könnte schon sein, obwohl man den Staffs ja eigentlich wenig ausgeprägten Territorialinstinkt nachsagt.
Irgendwo hab ich mal gelesen, daß manche dogmen ihre Pits von Dobermännern schützen lassen, da sie als Wachhunde totale Nieten sind.
Aber dazu können Kenner der Hunde wohl mehr sagen.
Wobei eine offenstehende fremde Wohnung wohl kaum zum eigenen Territorium zählt. Der Hausflur lässt sich mit gutem Willen durchaus noch als solches ansehen, dann hätte ein territorial motivierter Angriff aber der Frau gelten müssen.
 
Ist es besser, wenn der Hund das Enkelkind der Oma beißt, weil sie stürzt, oder der Hund des Opas den Enkel beißt, weil dieser dem Spielzeug zu nahe kommt? Was sind das denn für Hunde, die so etwas machen und was sagt es über die Qualität der Halter aus.

Sokas sind Hunde genauso wie DSH und es wird sich nie verhindern lassen, dass es Unfälle gibt.

Es wird sich solange nichts ändern, wie 100 Vorfälle mit Nicht-Sokas und deren Haltern verharmlost bzw. heruntergespielt werden und der 101. Vorfall mit Soka und deren Haltern ausgeschlachtet wird und als Besonderheit dargestellt wird.

Wenn nur ein Bruchteil der Vorfälle, die von bestimmten Nicht-Soka-Rassen verursacht werden, auf Kosten der Sokas gehen würden, wären Sokas ohne wenn und aber strikt verboten und jegliche Haltung strikt verboten.

In den letzten Tagen und Wochen gibt es unzählige Meldungen von Nicht-Sokas, die Kindern in den Kopf oder sonstwie schwer gebissen haben. Wie man da die Traute haben kann, zu sagen, dass Sokahalter selber schuld sind und in den eigenen Reihen ausmisten müssen, weil es soviel Idiotische Halter dieser Rassen gibt, die immer wieder für Vorfälle sorgen, ist mir schleierhaft.

Man versucht ja des Lieben Friedens zu liebe auf diese Vergleiche zu verzichten, aber was soll man denn angesichts der unzähligen Vorfälle mit DSH zu den Haltern von DSH sagen, wenn jetzt schon Vorfälle aus Österreich heranzieht, um auf SokaHalter hier und allgemein zu hauen und das sogar als berechtigt ansieht.

Die Dreistigkeit einiger User hier hat keine Grenzen.

Seit froh und freut Euch, dass die unzähligen Vorfälle mit DSH und Co. ohne Folgen bleiben. Statt Angesichts dieses Geschenkes still zu genießen und sich der Bevorteilung bewusst zu sein, meinen einige hier auch noch schlaue Reden schwingen zu müssen.

Wenn von Hunderttausend Sokas nur einer negativ auffallen würde, wäre das für manche hier auch Grund genug, um die Schuld bei den Sokahaltern zu sehen.

Wenn es objektiv gesehen eine Rasse gibt, die sich aufgrund ihrer unfähigen Halter aufdrängt, auch auf die Liste zu kommen, oder die Stimmung gegen Hunde allgemein eskalieren zu lassen, dann ist es der DSH, der fast täglich für Vorfälle sorgt.

Diese Jahr sind in Deutschland 4 Menschen durch Hunde ums Leben gekommen. 2 Mal waren DSH beteiligt, einmal ein Rottweiler, und einmal eine klassische Kampfhunderasse. Die Folge ist, dass in einem Bundesland ein Kampfhundegesetz mit den 4 üblichen Kampfhunderassen neu beschlossen werden soll. Davor hat es 10 Jahre lang keinen tödlichen Vorfall mit den klassischen Kampfhunderassen gegeben, aber stattdessen mit Schäferhund und Co.

Und einige haben Angesichts dieser Tatsachen den Mut, Vorfälle mit Sokas und deren Halter als Erklärung für diese Ungerechtigkeiten zu nennen. Kaum zu ertragen, wie dreist hier einige Sokahaltern den Schwarzen Peter zu schieben.
 
Der größte Feind der Sokas ist nicht die Politik, nicht die Presse, sondern ein Teil iher Halter.

Das ist mir auch zu sehr vereinfach. Da haben wir die Frage nach dem Huhn und dem Ei. Das ganze bedingt sich doch gegenseitig, eine Art katalytischer Effekt.

Denn Fakt ist nunmal, dass der Auslöser des Ganzen sicher der schlimmer Vorfall mit Volkan war (und in einzelnen Bundesländern, der Schweiz etc. dann ähnliche Fälle wie Süleyman, Georgina), also ganz klar eine Ursache auf Halterseite.
Fakt ist aber nunmal auch, dass es schon zig Jahre vorher solche und ähnliche Fälle mit anderen Rassen gab, die aber NICHT zu solchen Listen oder einer ähnlichen Berichterstattung geführt habem, also ganz klar auch eine Ursache auf Politik- und Medienseite.

Und ab da ist das ganze ein Teufelskreis. Sicher suchen die Medien solche Vorfälle gezielt, aber sie müssen ihnen ja auch geboten werden, damit sie ausgeschlachtet werden können (auch wenn sehr gerne dramatisiert wird). Andererseits interessieren sich doch nur GERADE WEGEN der Medienberichterstattung so viele Vollpfosten für diese Hunde. Wenn es diese ganzen Berichte nicht gegeben hätte, wenn hier in den Medien das Bild der Staffies als Nanny Dogs, der Bullies als Nurse Dogs und der Pit Bulls als Social Dogs propagiert würde, würde sich kein "Ey konkret krass"-Ali und kein springerstiefeltragender Glatzkopf so einen Hund halten. Na gut, kaum einer. Die werden doch erst durch ihr schlechtes Image so interessanten für dieses Klientel. Und das widerum verursacht neue Vorfälle mit neuen Berichten und weiterer Imageverschlechterung und wieder neuen Asi-Interessenten :(

Ich weiß nicht, wie man in diesen Teufelskreis noch rein kommt. Verursachen haben ihn BEIDE Seiten zusammen und das System läuft...

Ich glaube aber, dass Aufklärung nicht so ganz verpufft trotz solcher Vorfälle. Für mein Empfinden hört man heutzutage nach einem schlimmer Vorfall auch immer öfter Nachfragen nach Ursachen in der Haltung und klare Aussagen, dass es ja am Halter und nicht am Hund liegt. Vor 10 Jahren gab es solche Stimmen noch deutlich weniger... Ganz sicher.

Ich sehe hier an der U-Bahn gerne mal eine in der Zusammensetzung wechselnde Gruppe schlecht integrierter männlicher junger Männer ;) Mit "konkret voll krassem Pitbull" mit fettem Nietenhalsband und Maulkorb um den Hals (toll, man suggeriert eine nicht gebannte Gefahr! Grandios!). Natürlich kupiert. Ich gehe gerne hin und schicke andere Leute auch um zu sagen, wie süüüüüß der Hund ist und we liiiiiiieb der aussieht. Und auf das schockierte: "Ey, is Pitbull, is Kampfhund" sage ich: "jaja, das weß man ja, dass da sganz liebe Tiere sind" ;) Das finden die nicht toll. Wenn denen das täglich passieren würde, anstatt dass Passanten die Straßensete wechseln, wäre der nächste Hund kein Pitbull mehr...
 
Der größte Feind der Sokas ist nicht die Politik, nicht die Presse, sondern ein Teil iher Halter.

Das ist mir auch zu sehr vereinfach. Da haben wir die Frage nach dem Huhn und dem Ei. Das ganze bedingt sich doch gegenseitig, eine Art katalytischer Effekt.
Nicht so ganz. Es waren Halter welche die Hunde und ihren Ruf geschaffen und "verfeinert" haben. Und eben dieser Ruf wird den Hunden immer wieder zum Verhängnis. Somit ist die Frage was zuerst war, geklärt. ;)
 
Jein. Das war aber eben nur möglich, weil es auf Politik- und Medienseite auf fruchtbaren Boden fiel. Weil man da ja quasi drauf "gewartet" hat.

Wie erklärst du dir sonst, dass fast identische Fälle, die den Listies zum Verhängtnis wurden, andere Rassen keine vergleichbare Laufbahn beschwert haben.

Keinesfalls will ich die Listihalter aus der Verantwortung nehmen, aber dies wäre trotzdem nicht so gekommen, wenn der Nährboden nicht schon VOR den dann auslösenden Vorfällen vorhanden gewesen wäre...

Ist ja nicht so, dass in den Jahren umittelbar vor und nach Volkan keine Kinder totgebissen wurden.

Daher sehe ich die Ursache auf beiden Seiten. Und wenn ein identischer Vorfall (hund tötet Kind) in einem Fall etwas völlig anderes auslöst als in einem anderen Fall, liegt eine Ursache des Verlaufes durchaus außerhalb des Geschehens.

Davon ab, dass in Bayern solche Listen seit 1992 bestehen und ich auch mit stundenlandem Googlen keinen Vorfall finde, den ich dafür als Auslöser ansehen könnte. Weiß da jemand was? Ich meine, da stehen ja Rassen auf der Liste, die es gar nicht gibt! Mit Rationalität hat das Ganze ursächlich also auch nicht SO viel zu tun...
 
Wie jeder weiß, gab es vor und nach Volkan viele Vorfälle mit Nicht-Sokas.

Wie jeder vernünftige Mensch auch weiß, sind bei dem Thema andere Gründe ausschlaggebend, weshalb einige Rassen gelistet sind und andere nicht bzw. man 4 Rassen als Sündenböcke auswählt, um die Leute zufrieden zu stellen.

Hier ist nicht einmal die oft genannte DSH-Lobby entscheidend, sondern hier sind ausschließlich pragmatische Gründe verantwortlich.

Als ob sich die meisten Politiker von einpaar Hunderttausend oder ein oder zwei Millionen Schäferhundhaltern/ Liebhabern abschrecken lassen würden. :rolleyes: Einpaar millionen Raucher hatten auch nicht genug Einfluss, um die Nichtrauchergesetze zu verhindern. Ich glaube nicht, dass die Schäferhundlobby stärker als die Ziegarettenindustrie ist?

Jedem Entscheider ist klar was für enorme Probleme es nach sich ziehen würde, wenn der DSH auf die Liste käme. Die Tierheime, die solche Mengen an Hunden aufnehmen könnten, müssten erst einmal gebaut werden. Die staatlichen Mitarbeiter/ innen, die solche Mengen an Hunden kontrollieren, solche Mengen an Daten und Akten bearbeiten, solche Mengen an Klagen abhandeln müssten etc. gibt es nicht und müssten erst einmal eingestellt werden. Was soetwas allein für Kosten verursachen würde, kann man sich nur grob vorstellen.

Wer traut sich da so eine Lawine ins Rollen zu bringen? Keine Regierung verschafft sich selber solche Probleme und Kosten.
 
............... Andererseits interessieren sich doch nur GERADE WEGEN der Medienberichterstattung so viele Vollpfosten für diese Hunde. Wenn es diese ganzen Berichte nicht gegeben hätte, wenn hier in den Medien das Bild der Staffies als Nanny Dogs, der Bullies als Nurse Dogs und der Pit Bulls als Social Dogs propagiert würde, würde sich kein "Ey konkret krass"-Ali und kein springerstiefeltragender Glatzkopf so einen Hund halten. Na gut, kaum einer. Die werden doch erst durch ihr schlechtes Image so interessanten für dieses Klientel. Und das widerum verursacht neue Vorfälle mit neuen Berichten und weiterer Imageverschlechterung und wieder neuen Asi-Interessenten :(

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Ich sehe hier an der U-Bahn gerne mal eine in der Zusammensetzung wechselnde Gruppe schlecht integrierter männlicher junger Männer ;) Mit "konkret voll krassem Pitbull" mit fettem Nietenhalsband und Maulkorb um den Hals (toll, man suggeriert eine nicht gebannte Gefahr! Grandios!). Natürlich kupiert. Ich gehe gerne hin und schicke andere Leute auch um zu sagen, wie süüüüüß der Hund ist und we liiiiiiieb der aussieht. Und auf das schockierte: "Ey, is Pitbull, is Kampfhund" sage ich: "jaja, das weß man ja, dass da sganz liebe Tiere sind" ;) Das finden die nicht toll. Wenn denen das täglich passieren würde, anstatt dass Passanten die Straßensete wechseln, wäre der nächste Hund kein Pitbull mehr...

Da bin ich voll und ganz Deiner Meinung. Habe mich schon gefragt ob es Einbildung ist oder ob ich tatsächlich viel mehr dieser gefährlichen Kampfhunde sehe. Gerade durch die Medienhetze und Darstellung dieser Hunde sind viele Leute aufmerksam geworden und wollen solch einen "voll krassen Hund!"

Wäre eine andere Hunderasse so verrufen, würde man eben diese, bei nicht gerade geeigneten Haltern vorfinden. Und die verstärkte Nachfrage zieht auch die sogenannten Vermehrer nach sich. Ein Teufelskreis......
 
Jein. Das war aber eben nur möglich, weil es auf Politik- und Medienseite auf fruchtbaren Boden fiel. Weil man da ja quasi drauf "gewartet" hat.

Wie erklärst du dir sonst, dass fast identische Fälle, die den Listies zum Verhängtnis wurden, andere Rassen keine vergleichbare Laufbahn beschwert haben.
Wenn die "Kampfhunde" nicht schon im Vorfeld ihr Image gehabt hätten, hätte es nichts gegeben was auf fruchtbaren Boden hätte fallen können. Und dieses Image haben weder Politik noch Medien geschaffen, das waren die entsprechenden Halter selbst. Politik und Medien sind lediglich als Trittbrettfahrer auf den bereits fahrenden Zug aufgesprungen. Das die Sache vor allem durch die Medien übermässig aufgebauscht wird steht ausser Frage.
 
Die Frage ist aber doch, ob sie dieses Image zurecht hatten. Und das bestreite ich schlicht.
Woher auch? Mit anderen Rassrn gab es immer wieder Vorfälle - auch tötliche. Mit diesen Rassen nicht? Woher soll der fruchtbare Boden also plausibel kommen?
Ich glaube, das ist zu großen Anteilen ne optische Sache mit ordentlich Vorurteilen gewesen (breite, muskulöse Hunde, dicke Schädel, neues Erscheinungsbild halt und Ursprung nicht in Deutschland).
Und dann sehe ich den schwarzen Peter auf Seite derjenigen mit Vorurteilen und nicht bei den Haltern...
 
Das Image resultierte vor Hamburg nicht aus Vorfällen, sondern aus der Beliebtheit als Ludenhund und bei anderen zwielichtigen Subjekten. Und das ist weltweit so.
 
Die Frage ist aber doch, ob sie dieses Image zurecht hatten. Und das bestreite ich schlicht.
Ob sie es zurecht haben spielt doch eine eher untergeordnete Rolle. Wichtig ist das dieses Image von den entsprechenden Haltern bewusst geschaffen und gepflegt wurde/wird. Das die Medien dieses Image aufgreifen und "ausbauen" dürfte diesen Haltern sogar sehr Recht sein. Kostenlose Werbung sozusagen. Das es den Hunden letztlich zum Verhängnis wird interessiert diese Halter sicherlich nicht wirklich.
Ich glaube, das ist zu großen Anteilen ne optische Sache mit ordentlich Vorurteilen gewesen (breite, muskulöse Hunde, dicke Schädel, neues Erscheinungsbild halt und Ursprung nicht in Deutschland).
Ich bitte dich, es gibt weitaus imposantere Hunde als Pit und Staff. ;) Wer die Gefährlichkeit von Hunden an deren Optik festmacht wird diese vergleichsweise "mikrigen" Hunde sicher nicht für übermässig gefährlich halten. :D
Wir sind ja öfter auch in Sokabegleitung unterwegs. Viele die diese Rassen nicht live kennen sind dann regelrecht "enttäuscht", was das angeht.
 
Das Image resultierte vor Hamburg nicht aus Vorfällen, sondern aus der Beliebtheit als Ludenhund und bei anderen zwielichtigen Subjekten. Und das ist weltweit so.

man braucht sich doch beispielsweise nur mal einige musikvideos von gangsta rappern aus den usa sowie deutschland anzusehen.

ich habe da noch NIEMALSNICHT einen labbi,dalmatiner,jrt oder dsh zähnefletschend an der leine gesehen.
entweder sind es pitbulls,amstaffs oder mixe aus diesen rassen.

auch der pitbullrüde zeus von ibrahim k. hatte in so einem ,,musik,,video einen kurzen auftritt.
es ist doch nun mal leider eine tatsache, dass z.b. der pitbull,amstaff zwielichte gestalten magisch anzieht.
 
Das Image resultierte vor Hamburg nicht aus Vorfällen, sondern aus der Beliebtheit als Ludenhund und bei anderen zwielichtigen Subjekten. Und das ist weltweit so.

man braucht sich doch beispielsweise nur mal einige musikvideos von gangsta rappern aus den usa sowie deutschland anzusehen.

ich habe da noch NIEMALSNICHT einen labbi,dalmatiner,jrt oder dsh zähnefletschend an der leine gesehen.
entweder sind es pitbulls,amstaffs oder mixe aus diesen rassen.

auch der pitbullrüde zeus von ibrahim k. hatte in so einem ,,musik,,video einen kurzen auftritt.
es ist doch nun mal leider eine tatsache, dass z.b. der pitbull,amstaff zwielichte gestalten magisch anzieht.

Aber das ist doch erst JETZT so! Das ist nicht Ursache, sondern FOLGE der Verordnungen und der Medienberichterstattung! Da beißt sich die Katze in den Schwanz!
Weiß doch jeder noch aus dem Kindesalter (aus dem diese Rapper meist noch nicht lang und geistig oft noch gar nicht raus sind:( :rolleyes: Was verboten (oder gefährlich) ist, ist besonders interessant!

Ich würde wetten, hätte man nach Volkan eben NICHT so drakonische Maßnahmen ergriffen und das ganze behandelt wie jeden anderen beißvorfall hätten wir heute NICHT so viele Probleme mit schlechten Haltern dieser Rassen, so vielen Vermehrern etc. Diese Hunde wären gar nicht erst so interessant für die falschen Leute geworden und würden jetzt nicht in jedem Gangstervideo durchs Bild wackeln...
Aber einmal in Gang gesetzt lässt sich so ein Prozess leider kaum noch aufhalten. Ist sich ständig gegenseitig verstärkend... :(
 
Also das diese Sorte Hund (Pit, Staff, etc) schon vor dem Jahr 2000 bei Luden und deren Gefolge beliebt war, möchte ich gar nicht bezweifeln. Was heißt bezweiflen. Bin ich sicher, der festen Überzeugung.

Aber wie Natalie sagte; Wäre es nicht so aufgebauscht worden von der Presse und Politik, bin ich auch der Überzeugung das nicht soviele Luschen sich solch einen Hund geholt hätten. Ich möchte mal behaupten das die Politiker und Medien einen Teil der Beissvorfälle mitzuverantworten haben durch ihre Hetze.


Ich bitte dich, es gibt weitaus imposantere Hunde als Pit und Staff. ;) Wer die Gefährlichkeit von Hunden an deren Optik festmacht wird diese vergleichsweise "mikrigen" Hunde sicher nicht für übermässig gefährlich halten. :D
Wir sind ja öfter auch in Sokabegleitung unterwegs. Viele die diese Rassen nicht live kennen sind dann regelrecht "enttäuscht", was das angeht.

Die Mehrheit der Leute finden Amstaff und Consorten schon recht beeindruckend, da sie ein anderes Bild abgeben als bspw. ein Irish Setter oder Pudel. Perro de Presa Canario, Mastiff, Boerbel.... die fallen mir noch ein, welche ich ebenso beeindruckend finde. Der gute Mann im Wildpark Lüneburger Heide war über "Thai" jedenfalls kaum enttäuscht sondern hatte geäußert das die ja doch recht respekteinflössend sind. Dürften wohl nur eine handvoll Leute sein, die enttäuscht sind, das Amstaff und Co keine Schulterhöhe von 70 cm haben. Ich denke es kommt auf die eigene Wahrnehmung an. Ich bspw. finde sehr große, vergleichsweise schlanke Hunde nicht wirklich beeindruckend. Andere finden sie durch Ihre Größe allein furchterregend.

Fakt ist, das sehr viele Leute Amstaff und Co. gar nicht wahrnehmen oder ebenso wie einen Pudel wahrnehmen würden, wäre nicht die Sensationspresse so fleißig.
 
Aber das ist doch erst JETZT so! Das ist nicht Ursache, sondern FOLGE der Verordnungen und der Medienberichterstattung! Da beißt sich die Katze in den Schwanz!
Weiß doch jeder noch aus dem Kindesalter (aus dem diese Rapper meist noch nicht lang und geistig oft noch gar nicht raus sind:( :rolleyes: Was verboten (oder gefährlich) ist, ist besonders interessant!

das ist nicht dein ernst oder? also, daß diese Hunde nie ein Image hatten, sondern keine Ahnung wie (und warum) verboten wurden und dadurch attraktiv wurden für böse Jungs? dann dürfte das ja nur für Ländern gelten, die Listen haben? in Ländern ohne Liste gibt es quasi auch keine Leute die sich diese Hunde des Images wegen anschaffen? anders gefragt, wie kam man gerade auf diese Hunde und nicht auf Dalmi, Saluki und den vielzitierten Labrador?

sorry, aber es gab zb auch Hundekämpfe schon zu einer Zeit als keiner damit wirklich ein Problem hatte, zumindest nicht der Gesetzgeber. das gibt es doch nicht erst seit 10 Jahren.
 
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