Österreich- Anwohner fordern Tötung zweier JRT

Pflegehund Oscar vom Tierheim Pirnasens, der sein letztes Lebensjahr bei uns verbracht hat, hat ja meine Freundin beim Trimmen bös erwischt.
Auch so ein Fall von nicht aufgepaßt. Ich sag noch: Laßt euch nicht täuschen, hebt den Hund nicht auf den Trimmtisch! Das wird dem zu viel!
Aber Nein, mein Mann und meine Freundin haben sich verschätzt und Oscar hat sie ordentlich am Arm erwischt.
Schmerzensgeld 1200 Euro.


Das sind so situationen wo maenner gerne sagen: ich kenne den hund, der macht das nicht...:cool: upps, das haette ich nicht gedacht.
 
  • 27. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich weiss ja nicht genau, wie sich der Schadensersatz zusammensetzt.
Vorstellen könnte ich mir den "Wert" der Katze plus Schmerzensgeld.
Da finde ich 20.000 jetzt nicht unbedingt viel.

Was mich daran aber stutzig macht, ist, dass die HH das so betont.
Normalerweise ist das Sache der Versicherung, zu hohe Forderungen zurück zu weisen. Im Zweifelsfall wird die Versicherung vor Gericht ziehen, um die Forderung überprüfen zu lassen. Damit hat der HH nichts zu tun.
Es sei denn, die HH hat keine Versicherung, dann muss sie sich natürlich selbst auseinander setzen.

@Paulemaus , 20 000 für eine Katze? Wir sprechen hier nicht vom ideellen Wert, sondern vom Sachwert.
Nie im Leben.
Schmerzensgeld, ja, wenn die Verletzungen wie die meiner Freundin waren. Da fand ich 1200 schon eher wenig.
Aber das war ein Biss voller Wut und Angst mit Beschäftigungsabsicht von einem Pyrenäen Berghund Mix.

Russell schnappen wenn sie ihre Beute vor Tötung nicht hergeben wollen. Das liegt in der Natur der Sache das der Fokus auf der Beute liegt.
Der Hund wehrt nur ab und wendet sich sofort wieder der Beute zu. Das sind meist nur Ratscher und kleinere Wunden, gerne auch Quetschungen.
Natürlich kann auch ein Jack Russell ernsthaft verletzen, aber in so einer Situation eher unwahrscheinlich. Selbst wenn du den mit einem Besenstiel attackierst, wird der die Beute festhalten und versuchen damit weg zu laufen.
 
Ja, aber das ist eine völlig andere Situation:
Hier musste die Katzenhalterin zusehen, wie ihre Katze getötet wurde.
Das ist ein schweres Trauma und sollte auf jeden Fall behandelt werden, um eine posttraumatische Belastungsstörung zu verhindern. Die Therapie ist aber nicht billig. Und: Es gibt solche Therapeuten nicht wie Sand am Meer.

Wenn die Frau dazu noch eine Zeitlang arbeitsunfähig nach dem Schock war, bist Du ganz schnell bei der Summe.
 
Deine Freundin hat Euch auf Schmerzensgeld verklagt? :woot:

Oscar war ja “nur“ Pflegehund. Ich bin davon ausgegangen, das er über das Tierheim versichert ist. War dann nicht so und ich hab dann gesagt, okay, übernehmen wir das.
Kulanterweise hat unsere Versicherung dann die Kosten übernommen. Ich hatte einen verstorbenen Hund nicht gemeldet und die Prämie weiter gezahlt und die Versicherung hat statt dessen dann Oscar akzeptiert, obwohl ich ihn eigentlich namentlich hätte anmelden müssen.

Das war schon ein tiefer Biss. Oscar hat erst in den einen Arm geschnappt und sich dann im anderen Arm fest gebissen. Meine Freundin mußte zur Notaufnahme ins Krankenhaus und war drei Tage nicht arbeitsfähig.
Das war mir ein Anliegen ihr einen finanziellen Ausgleich zukommen zu lassen.
 
Das war eine Freigängerkatze, die sind Gefahren ausgesetzt.
Ich glaube nicht das ich meine Nachbarn auf 20000 € verklagen kann, wenn deren Katze von mir ein Küken holt. ;) Aber interessante Idee.
 
Ja, aber das ist eine völlig andere Situation:
Hier musste die Katzenhalterin zusehen, wie ihre Katze getötet wurde.
Das ist ein schweres Trauma und sollte auf jeden Fall behandelt werden, um eine posttraumatische Belastungsstörung zu verhindern. Die Therapie ist aber nicht billig. Und: Es gibt solche Therapeuten nicht wie Sand am Meer.

Wenn die Frau dazu noch eine Zeitlang arbeitsunfähig nach dem Schock war, bist Du ganz schnell bei der Summe.

Foxwarren Tucker ist ja vor den Augen meiner Freundin angegriffen worden. Der Halter des DD hat ihn wieder belebt und er ist dann in der Klinik gestorben, weil die Verletzungen zu schwer waren.
Ich weiß nicht wie die Beteiligten sich geeinigt haben. Tucker war ja immerhin Zuchtrüde.
Aber solche Summen stehen da sicherlich bei weitem nicht im Raum.
Trauma hat da keiner. Hätte ich auch keins. Ich fände es auch schwierig so etwas einem Richter plausibel zu machen.
Aber wer weiß?
 
Es geht nicht darum, was die Katze war. Es geht darum, welche gesundheitlichen Schädigungen der Frau durch den Vorfall zugefügt wurde.
Da reagieren Menschen unterschiedlich und seelische Verletzungen und deren adäquate Behandlung gehören auch zum Schadensersatz.

Mich könnte man nach so einer Situation in die Klinik bringen.
Auf jeden Fall würde ich die Bilder lange nicht los werden
 
@Paulemaus , 20 000 für eine Katze? Wir sprechen hier nicht vom ideellen Wert, sondern vom Sachwert.
Nie im Leben.
Schmerzensgeld, ja, wenn die Verletzungen wie die meiner Freundin waren. Da fand ich 1200 schon eher wenig.
Aber das war ein Biss voller Wut und Angst mit Beschäftigungsabsicht von einem Pyrenäen Berghund Mix.

Russell schnappen wenn sie ihre Beute vor Tötung nicht hergeben wollen. Das liegt in der Natur der Sache das der Fokus auf der Beute liegt.
Der Hund wehrt nur ab und wendet sich sofort wieder der Beute zu. Das sind meist nur Ratscher und kleinere Wunden, gerne auch Quetschungen.
Natürlich kann auch ein Jack Russell ernsthaft verletzen, aber in so einer Situation eher unwahrscheinlich. Selbst wenn du den mit einem Besenstiel attackierst, wird der die Beute festhalten und versuchen damit weg zu laufen.

Edit: Natürlich soll es Beschädigungsabsicht heißen! :wand:
 
Hat nicht Euer Hund Eure Katze totgebissen und Du kamst dazu? Oder verwechsle ich Dich? :gruebel:
 
Hat nicht Euer Hund Eure Katze totgebissen und Du kamst dazu? Oder verwechsle ich Dich? :gruebel:

Völlig andere Situation. Ich habe es nicht gesehen.Ich habe nicht versucht, zu trennen. Es waren keine 2 fremden Hunde, die länger an der Katze gezerrt haben.

Smu fiel hinter dem Gartenhaus über die Miez, weil er nicht mehr gut sah. Die Katze hat ihn attackiert, wie wir hinterher an seinem Gesicht feststellten. Das Ganze dauerte nur einen kurzen Moment, wir haben die Geräusche gehört und Chris ist sofort hin, da war es aber schon gelaufen. Die Katze war äusserlich unversehrt.

Also nicht vergleichbar und trotzdem hat es lange gedauert, bis ich es halbwegs verarbeitet hatte.
 
Ich versteh den ganzen Aufriß nicht. Das sind zwei ganz normale Hunde die, ihrem genetisch fixierten Auftrag folgend Beute, gemacht haben.
Was möglich wurde, da der Besitzer sie nicht gesichert hat.
...
Der Einzige dem man einen Vorwurf machen kann ist der Besitzer, weil er fahrlässig war

Dennoch bist du auf der Seite der Hundebesitzerin, die über die Katzenbesitzerin herzieht.

Foxwarren Tucker, einer der Zuchtrüden meiner Freundin, wurde vor kurzem vom Deutsch Drahthaar des Nachbarn getötet.
...
Wir sind alle sehr traurig darüber, aber die Beteiligten sind vernünftig miteinander um gegangen.
...
Ich würde auch nicht anders reagieren, wenn es meine Katze gewesen wäre.

Es ist aber nicht jedem gegeben, über so ein Ereignis, das er noch dazu mit ansehen musste, achselzuckend hinweg zu gehen. Und ich finde es, gelinde gesagt, fragwürdig, dem Tierhalter der das nicht so einfach wegpackt dies zum Vorwurf zu machen.

Zum Thema Kinder ab 10 Jahren: Keinen meiner Hunde würde ich in eine Familie mit kleinen Kindern geben. Das kann gut gehen, muß auch nicht. Das sind keine kreuzdumm und phlegmatisch gezüchteten Labbis.

Meine Fresse. Das kannst du besser. Du bewegst dich hier in einem Forum, in dem etliche Frauen kleine Kinder und Hunde haben - und keine kreuzdummen und phlegmatischen Labbis.
 
Ich finde es schon herb, überhaupt von einem "Aufriss" zu sprechen. Mag ja sein, dass die Hunde ihrem genetischen Auftrag gefolgt sind. Das macht es für die Katzenbesitzerin aber nicht einfacher.
Auch das Argument "Freigängerkatze muss damit rechnen" geht für mich in diesem Fall nicht. Wenn ich mir das Video betrachte, scheint die Katze in dem Garten der Katzenbesitzerin angegriffen worden zu sein. Das hat dann mit Freigänger wenig zu tun.

@Cornelia T
Mag sein, dass Du abgeklärt genug wärest, um das Ganze sachlich und vernünftig zu klären. Andere sind dazu eben nicht in der Lage und ich denke, keiner kann es von jemanden nach so einer Situation erwarten, dass er "vernünftig" damit umgeht.
Zumal hier keiner weiss, wie sich die HH nach der Attacke verhalten haben und warum die Katzenbesitzerin nun so reagiert.
Ganz ehrlich: Würde mir nach so einer Situation jemand mit dem Argument "Sind halt Jagdhunde mit genetisch fixiertem Auftrag" kommen, wäre ich richtig angepisst und würde keinen Bock mehr haben, mich persönlich auseinander zu setzen.
 
Dass nen Hund eine Katze töten kann, ist nun nichts Neues? Dass die Hunde angeblich entwischt sind, ist halt sehr unglücklich gelaufen.
Ob man deshalb gleich eine Therapie benötigt, weiss ich nicht. Grundsätzlich sind Freigängerkatzen ja einem höheren Risiko ausgesetzt als wenn man sie drin hält. Die Hunde einzuschläfern ist völlig unangemessen, adäquater sichern ist sicherlich ein Thema.l

Wir hatten jahrelang einen "Katzenkiller", das konnte der schon bevor er zu uns kam. Der hat eine Katze bei uns im Garten erwischt (wir haben 1.70m Zaun) und eine mal im hohen Gras an der Flexi, die wir nicht gesehen haben. Ein Satz rein und fertig war. Darauf sind wir nicht stolz aber ist nunmal passiert. Er war wirklich immer angeleint aber selbst da gibt es keine 100%ige Garantie.
Das war aber der Hund, den man in die Fussgängerzone hätte stellen können, 3 patschen dran rum und einer zieht am Schwanz und er hätte nichts gemacht - das eine hat wirklich nichts mit dem anderen zu tun.

Für die Katzenhalterin ist das sicher schlimm, die Katze wird durchs Einschläfern der JRT aber auch nicht wieder lebendig.
 
Hat doch nur ne olle Katze gekillt, der liebe Kleine, und ist im übrigen so ein netter Kerl, dass besser nur hundeerfahrene Kinder nicht unter 10 Jahren im Haushalt leben.
Zu den Kindern kann man allerdings auch sagen, dass das evtl nichts mit der Gefährlichkeit des Hundes zu tun hat, sondern mit dem was die Halterin sich in Zukunft für ihn wünscht.
Ich denke Crab wäre jetzt ok mit kleinen Kindern, aber ich würde ihn nicht in so eine Familie geben. Unnötiges Rückläuferrisiko wg Allergie und Konsorten, weniger Zeit für ihn, mehr Trubel. Könnt mir schöneres vorstellen. ;)
 
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