bxjunkie
Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
und wo hab ich das Gegenteil behauptet? Ich schrieb das sowas bei Jagdhunden passieren kann und nicht muß.
SaSa22
- 29. April 2024
- #Anzeige
Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
Crabat
10 Jahre Mitglied
Mir tun, selbst als Nicht- Katzenfan, die Besitzer auch mega leid. Aber ich finde es nicht richtig Haustiere höher zu bewerten als Wildtiere, oder ihnen mehr Rechte einzuräumen. Im Gegenteil.
Paulemaus
15 Jahre Mitglied
Zum Verständnis:
Wenn eine Katze auf ein fremdes Grundstück geht und da vom Haushund erwischt wird, ist das Pech für die Mieze
An allen anderen Orten muss der HH halt dafür sorgen, dass der Hund keine Katze bekommt.
Wenn eine Katze auf ein fremdes Grundstück geht und da vom Haushund erwischt wird, ist das Pech für die Mieze
An allen anderen Orten muss der HH halt dafür sorgen, dass der Hund keine Katze bekommt.
bxjunkie
Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
Ohne Frage, das tun sie mir auch...aber diese Diskussionen von wegen Katzen schreddern Vögel, Mäuse whatever und das ist völlig ok hast du doch meistens mit Katzenbesitzern. Ich habe die Tage einen Jungvogel angefressen tot auf unserem Garagenhof gefunden..hier laufen 2 Katzen rum die dafür in Frage kommen, das kotzt mich gleichermaßen an.
BlackCloud
10 Jahre Mitglied
Sag das mal dem Landeshundegesetz NRW ... ich hätte den Garten nicht Katzensicher gemacht, wenn es dieses Gesetz nicht gäbe ... aktuell muss ich dann halt drauf hoffen, dass hier nie das worst case Szenario passiert und mich dann auch deswegen niemand anzeigt.
Paulemaus
15 Jahre Mitglied
Das sieht das Gesetz aber anders, meines Erachtens zu Recht. Wenn Dein Hund Katzen schreddert, gibt es schnell Auflagen.
Da wird also ein Vogel und eine Maus eben anders gewertet als eine Katze.
Es gibt ja auch Hundehalter, die ihren Hund Mäuse fressen lassen. Die müssten dann ja ebenfalls Auflagen bekommen.
Btw, meine Hunde dürfen Mäuse weder jagen noch fressen
Crabat
10 Jahre Mitglied
Ja, das Gesetz berücksichtigt Schäden durch Katzen nicht, das ist richtig. Das ist dann nur ein Haftpflichtfall und wo kein Kläger, da kein Richter.
Bei Hunden gibt es bei dem Schreddern von Katzen und Wildtieren keine Differenzierung.
Aber ich dachte es ginge hier um die Moral.
Bei Hunden gibt es bei dem Schreddern von Katzen und Wildtieren keine Differenzierung.
Aber ich dachte es ginge hier um die Moral.
Paulemaus
15 Jahre Mitglied
Aber ich dachte es ginge hier um die Moral.
Über Moral liesse sich trefflich diskutieren. Aber da hat halt jeder seine eigene Auffassung
Meine Hunde dürfen nichts jagen.
Spinnen sind aber auch wilde Tiere und trotzdem ist es gesellschaftlich weit akzeptiert, sie zu töten, weil viele Menschen sie eklig finden.
Da ich schon eine Mäusefamilie im Haus hatte, ebenso wie Spinnen bei uns im Haus sind, weiss ich, dass Spinnen (zumindest für Menschen) wesentlich nützlicher sind
Crabat
10 Jahre Mitglied
Ist es, allerdings betrifft das den Wohnbereich des Menschen, einen begrenzten Bereich, in dem sich eben auch beide Spezies wohlfühlen müssten um friedlich zusammen zu leben. Der Vergleich geht also auch am StockSpinnen sind aber auch wilde Tiere und trotzdem ist es gesellschaftlich weit akzeptiert, sie zu töten, weil viele Menschen sie eklig finden.
Da ich schon eine Mäusefamilie im Haus hatte, ebenso wie Spinnen bei uns im Haus sind, weiss ich, dass Spinnen (zumindest für Menschen) wesentlich nützlicher sind
Paulemaus
15 Jahre Mitglied
Für mich nicht. Es gäbe ja auch die Möglichkeit, ein unerwünschtes Tier lebendig herauszukomplementieren, ohne es platt zumachen.
Natürlich ist es eine Frage, ob ich Spinnen im Haus dulden möchte oder nicht. Mich stören sie nicht, deswegen können sie bleiben.
Ich verstehe aber auch, dass andere das nicht wollen.
Die Spinne, ebenso wie Maus, weiss ja nicht, dass sie in meinem Haus gelandet ist.
Natürlich ist es eine Frage, ob ich Spinnen im Haus dulden möchte oder nicht. Mich stören sie nicht, deswegen können sie bleiben.
Ich verstehe aber auch, dass andere das nicht wollen.
Die Spinne, ebenso wie Maus, weiss ja nicht, dass sie in meinem Haus gelandet ist.
Crabat
10 Jahre Mitglied
Die meisten Spinnentöter haben die Möglichkeit aus psychischen Gründen nicht.
Wenn jemand sie tötet, einfach aus Bosheit oder Faulheit, nähern wir uns wieder.
S
snowflake
... wurde gelöscht.
Da geht es ihnen wie einer Katze angesichts einer Maus oder eines erreichbaren Vogels.
Paulemaus
15 Jahre Mitglied
Auch das sehe ich anders
An psychischen Problemen kann man wunderbar arbeiten.
Aber Du hast Recht, dass die Diskussion sinnlos ist.
Mir ging es um die "Moral", die Du ins Spiel gebracht hast. Die ist halt nicht eindeutig und nicht allgemeingültig. Im Gegensatz zur Gesetzgebung.
An psychischen Problemen kann man wunderbar arbeiten.
Aber Du hast Recht, dass die Diskussion sinnlos ist.
Mir ging es um die "Moral", die Du ins Spiel gebracht hast. Die ist halt nicht eindeutig und nicht allgemeingültig. Im Gegensatz zur Gesetzgebung.
Crabat
10 Jahre Mitglied
Uh? Du hast die Moral ins Spiel gebracht, als Du zwischen Tieren mit und ohne Besitzer unterschieden hast
Die Gesetzgebung kennt da keinen Unterschied. Wegen Hetzen und Töten von Wild bekommen Hunde genauso Auflagen (vorausgesetzt es wird angezeigt). @snowflake Die Katzen tragen ja auch keine "Schuld", dafür haben sie ja zum Glück Besitzer.
Miramar
15 Jahre Mitglied
Natürlich hätte der Hundehalter seine Hunde so sichern müssen, dass sie nicht abhauen und die Katze verletzen - keine Frage.
Mir fällt aber bei vielen Katzenbesitzern eine erschreckende Doppelmoral auf: Es ist ok, wenn ihre Lieblinge in fremde Sandkisten koten, Singvögel oder Nachbars Kaninchen reißen und auch in der Brut- und Setzzeit draußen unterwegs sind - "sind eben Katzen, die kann man nicht einschränken", "liegt eben in deren Natur" usw.
Genau solche Katzenbesitzer verlangen gerade von einer Freundin, ihre Hunde nur noch angeleint in den (ihren!!!) Garten zu lassen, damit die Katzen nicht gefährdet werden, wenn sie dort eindringen. Aus meiner Sicht absolut dreist, zu verlangen, dass die Hunde sich im eigenen Garten nicht mehr frei bewegen können, damit fremde Katzen sich dort ausleben können.
Und irgendwie komme ich mir hier langsam verarscht vor, wenn ich brav mit meinen angeleinten (da Brut- und Setzzeit) Hunden Gassi gehe - im Wolfsgebiet wohlgemerkt - und fast täglich die ansässigen Katzen mit Beute im Maul aus dem Wald kommen sehe (wohne direkt am Wald). Der Hohn: Alle drei Hunde sind zuverlässig abrufbar und keine Jäger.
Genug OT: Aus meiner Sicht gehören die Hunde nicht eingeschläfert, denn das Angreifen von Katzen ist nichts, was auf gesteigerte Aggressivität/generelle Gefährlichkeit hin weist. Dass der Besitzer hätte besser aufpassen müssen ist klar, genauso sollten jedoch Katzenbesitzer ihre Katzen sichern, dann wäre das Ganze gar nicht passiert - zumal noch Brut- und Setzzeit ist.
Mir fällt aber bei vielen Katzenbesitzern eine erschreckende Doppelmoral auf: Es ist ok, wenn ihre Lieblinge in fremde Sandkisten koten, Singvögel oder Nachbars Kaninchen reißen und auch in der Brut- und Setzzeit draußen unterwegs sind - "sind eben Katzen, die kann man nicht einschränken", "liegt eben in deren Natur" usw.
Genau solche Katzenbesitzer verlangen gerade von einer Freundin, ihre Hunde nur noch angeleint in den (ihren!!!) Garten zu lassen, damit die Katzen nicht gefährdet werden, wenn sie dort eindringen. Aus meiner Sicht absolut dreist, zu verlangen, dass die Hunde sich im eigenen Garten nicht mehr frei bewegen können, damit fremde Katzen sich dort ausleben können.
Und irgendwie komme ich mir hier langsam verarscht vor, wenn ich brav mit meinen angeleinten (da Brut- und Setzzeit) Hunden Gassi gehe - im Wolfsgebiet wohlgemerkt - und fast täglich die ansässigen Katzen mit Beute im Maul aus dem Wald kommen sehe (wohne direkt am Wald). Der Hohn: Alle drei Hunde sind zuverlässig abrufbar und keine Jäger.
Genug OT: Aus meiner Sicht gehören die Hunde nicht eingeschläfert, denn das Angreifen von Katzen ist nichts, was auf gesteigerte Aggressivität/generelle Gefährlichkeit hin weist. Dass der Besitzer hätte besser aufpassen müssen ist klar, genauso sollten jedoch Katzenbesitzer ihre Katzen sichern, dann wäre das Ganze gar nicht passiert - zumal noch Brut- und Setzzeit ist.
Paulemaus
15 Jahre Mitglied
Uh? Du hast die Moral ins Spiel gebracht, als Du zwischen Tieren mit und ohne Besitzer unterschieden hast
Nope.
Ich hatte auf Deine Nachfrage ergänzt, dass ich mich aus Zeitgründen zu knapp gehalten habe und es natürlich keinen Unterschied macht, ob es sich um einen Wildling oder eine Hauskatze handelt.
Der erweiterte Schaden bei einer HK liegt darin, dass die Besitzer ebenfalls leiden.
Crabat
10 Jahre Mitglied
Paulemaus
15 Jahre Mitglied
@Miramar
Verstehe ich.
Das Ganze kannst Du aber auch auf viele Hundebesitzer ummünzen.
Hunde, deren Haufen vom HH nicht entsorgt werden, die unangeleint fremde Menschen und Hunde belästigen, die leinenlos in der Brut-und Setzzeit herumstreunen dürfen.
Es gibt halt sh.ice Hundehalter und sh.ice Katzenhalter.
Ebenso gibt es bei beiden auch vernünftige.
Und der Hundehalter, um den es hier geht, gehört sicherlich nicht zu den vernünftigen.
Verstehe ich.
Das Ganze kannst Du aber auch auf viele Hundebesitzer ummünzen.
Hunde, deren Haufen vom HH nicht entsorgt werden, die unangeleint fremde Menschen und Hunde belästigen, die leinenlos in der Brut-und Setzzeit herumstreunen dürfen.
Es gibt halt sh.ice Hundehalter und sh.ice Katzenhalter.
Ebenso gibt es bei beiden auch vernünftige.
Und der Hundehalter, um den es hier geht, gehört sicherlich nicht zu den vernünftigen.
Miramar
15 Jahre Mitglied
@Paulemaus : Da bin ich ganz bei Dir, über gewisse Hundehalter kann ich mich genauso aufregen.
Ich hatte übrigens selbst früher Katzen - da sie Freigänger und an Hunde gewöhnt waren, war ich mir der Gefahr bewusst, dass ein Hund sie erwischt (flüchteten nicht) oder sie überfahren werden. Ich hätte dann aber weder nach Einschläfern des Hundes noch des Autofahrers gekreischt.... Darum ist mir die Katzenbesitzerin aus dem Artikel überhaupt nicht sympathisch. Halte ich einen Freigänger, nehme ich automatisch die Risiken in Kauf - sonst hätte ich die Katze drinnen halten oder aufpassen müssen (mit Geschirr raus).
Ich hatte übrigens selbst früher Katzen - da sie Freigänger und an Hunde gewöhnt waren, war ich mir der Gefahr bewusst, dass ein Hund sie erwischt (flüchteten nicht) oder sie überfahren werden. Ich hätte dann aber weder nach Einschläfern des Hundes noch des Autofahrers gekreischt.... Darum ist mir die Katzenbesitzerin aus dem Artikel überhaupt nicht sympathisch. Halte ich einen Freigänger, nehme ich automatisch die Risiken in Kauf - sonst hätte ich die Katze drinnen halten oder aufpassen müssen (mit Geschirr raus).
Milu
15 Jahre Mitglied
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