01.02.2001
NRW-Erfahrung einfließen lassen
Kierspe. (iky) Für eine bundeseinheitliche Hundeverordnung machen sich Sprecher aller Landtagsfraktionen stark. An der Diskussion beteiligte sich die Kiersper SPD-Landtagsabgeordnete Irmgard Schmid.
Die Interessen seriöser Hundebesitzer müssten mit den Sicherheitsinteressen der gesamten Bevölkerung in Einklang gebracht werden, betonte die Sozialdemokratin. "Der von der Innenministerkonferenz eingeschlagene Weg zu einer Harmonisierung ist richtig", erklärte Schmid.
Kritik an der seit einem halben Jahr gültigen Landeshundeverordnung äußerten Eckhard Uhlenberg von der CDU und Dr. Stefan Grüll von der FDP. Beide bezeichneten die Vorgaben für Hundehalter als fehlerhaftes, bürokratisches Monstrum mit ungenügender Strafandrohung. Bei der im Vorfeld einer bundeseinheitlichen Regelung notwendigen Überarbeitung, so die Forderung der CDU, sollten Experten zu Rate gezogen werden.
Reiner Priggen von den Grünen räumte ein, dass den von der Verordnung betroffenen Hundehaltern eine zusätzliche Belastung durch Behördengänge und durch die Erbringung notwendiger Nachweise entstehe. Auf dem Weg zur bundeseinheitlichen Verordnung könnten die in Nordrhein-Westfalen gemachten Erfahrungen in die Beratung einfließen.
NRW-Erfahrung einfließen lassen
Kierspe. (iky) Für eine bundeseinheitliche Hundeverordnung machen sich Sprecher aller Landtagsfraktionen stark. An der Diskussion beteiligte sich die Kiersper SPD-Landtagsabgeordnete Irmgard Schmid.
Die Interessen seriöser Hundebesitzer müssten mit den Sicherheitsinteressen der gesamten Bevölkerung in Einklang gebracht werden, betonte die Sozialdemokratin. "Der von der Innenministerkonferenz eingeschlagene Weg zu einer Harmonisierung ist richtig", erklärte Schmid.
Kritik an der seit einem halben Jahr gültigen Landeshundeverordnung äußerten Eckhard Uhlenberg von der CDU und Dr. Stefan Grüll von der FDP. Beide bezeichneten die Vorgaben für Hundehalter als fehlerhaftes, bürokratisches Monstrum mit ungenügender Strafandrohung. Bei der im Vorfeld einer bundeseinheitlichen Regelung notwendigen Überarbeitung, so die Forderung der CDU, sollten Experten zu Rate gezogen werden.
Reiner Priggen von den Grünen räumte ein, dass den von der Verordnung betroffenen Hundehaltern eine zusätzliche Belastung durch Behördengänge und durch die Erbringung notwendiger Nachweise entstehe. Auf dem Weg zur bundeseinheitlichen Verordnung könnten die in Nordrhein-Westfalen gemachten Erfahrungen in die Beratung einfließen.