NRW(45739) Wesenstest ,Wo ,Erfahrung Berichte ?

RedNoseShakur

Hallo liebe Leute ,
Da mein Hund jetzt als Kat 1 Hund eingestuft wird , steht für uns beide der Wesenstest an . Also ich wohne in Oer-Erkenschwick (NRW) ,( wir müssten) dann nach Recklinghausen zum Test . Da ich aber bekannt in meinem Umfeld habe die nicht sehr begeistert von den Abläufen die dort gegeben sind . Möchte ich nicht zwingend dort hin . Ich möchte an einen Test Teil nehmen wo der Hund freundlich behandelt wird und nicht verstört wird . Habt Ihr Erfahrung im Umkreis von grob 50km . Ich strebe nur die Maulkorb Befreiung erstmal an die Leinen Befreiung , stand Punkt jetzt wird er es nicht schaffen da er unverträglich auf Rüden reagiert . Und den Maulkorb mag er garnicht spazieren gehen ist , Stress pur für uns beide momentan . LG und vielen Dank
 
  • 16. April 2024
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Hi RedNoseShakur ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich möchte an einen Test Teil nehmen wo der Hund freundlich behandelt wird und nicht verstört wird .
Dir ist aber schon klar, dass der Zweck dew WT ist, zu sehen, wie der Hund in Stresssituationen reagiert?
Ich will nicht bestreiten, dass das sicher beim einen Prüfer heftiger und bei einem anderen harmloser ausfallen kann, aber nur freundlich und stressfrei wirst du kaum finden, das wäre ja nicht sehr aussagekräftig.
 
Dir ist aber schon klar, dass der Zweck dew WT ist, zu sehen, wie der Hund in Stresssituationen reagiert?
Ich will nicht bestreiten, dass das sicher beim einen Prüfer heftiger und bei einem anderen harmloser ausfallen kann, aber nur freundlich und stressfrei wirst du kaum finden, das wäre ja nicht sehr aussagekräftig.
Da geb ich dir recht , aber ich habe auch schon von Tests gelesen die ich sag es mal freundlich ausfallen und nicht die Tiere mit Dosen mit Metall Stücken beschmissen werden Knaller gezündet etc. So hab ich es von unserem WT hier bei mir gehört . Und der Hund meiner bekannt war nach dem Test ziemlich verstört .
 
Hast du den Test mittlerweile dort gemacht ? Und wenn ja kannst du mir ein wenig drüber berichten . Wie gesagt Shakur ist unverträglich gegenüber anderen großen Rüden . Vorbei gehen geht aber spielen oder schnüffeln no go bei ihm . Hast du vielleicht auch Erfahrungen damit wie dies dort gehändelt wird ? Danke schon mal für den Tipp wenn dein Test für dich positiv ausfiel (ablauf etc) für dich und deinem Hund , spiel ich mit dem Gedanken auch dort mit Shakur den Test zu absolvieren .
 
Hast du den Test mittlerweile dort gemacht ? Und wenn ja kannst du mir ein wenig drüber berichten . Wie gesagt Shakur ist unverträglich gegenüber anderen großen Rüden . Vorbei gehen geht aber spielen oder schnüffeln no go bei ihm . Hast du vielleicht auch Erfahrungen damit wie dies dort gehändelt wird ? Danke schon mal für den Tipp wenn dein Test für dich positiv ausfiel (ablauf etc) für dich und deinem Hund , spiel ich mit dem Gedanken auch dort mit Shakur den Test zu absolvieren .

Leider noch nicht da gemacht, der letzte Termin passte Arbeitstechnisch leider nicht bei mir. Habe mich schon angemeldet für September. Leider sieht es so aus dass 6 ortsansässige zusammen kommen. Dann fallen die auswärtigen natürlich raus. Ganz vielleicht schieben sie wegen viel Nachfrage noch einen im Oktober nach. Aber große Hoffnung hat Frau OAmt mir nicht machen können. Dann läuft die nächste erst wieder im Frühjahr. Überlege nun auch in Köln vielleicht mal anzufragen.

@BlackCloud hast du dort ( also in Köln ) schonmal gemacht?
 
Ja, ich habe in Köln bereits 2x den Test gemacht. Damals noch unter der Leitung von Frau Dr. Lechtenböhmer, die leider mittlerweile in Rente ist. Ihre Nachfolgerin soll aber ebenso fair und neutral bewerten wie sie selbst.
Die haben selbst Daisy bestehen lassen, obwohl die in der Anbindesituation den Mann mit Hut am liebsten gefressen hätte.
Tiere suchen ein Zuhause hatten mal ein schönes Video über den Test in Köln, leider scheint das nicht mehr online zu sein.

Ich fasse mal zusammen:
Der Hund wird abgesetzt, der Besitzer begrüßt. Hund darf nicht aufdringlich anspringen oder knurren.
Dann mit dem Hund um andere Hunde Slalom laufen, aber mit genügend Abstand. Dann das typische Hund in den Platz legen, Zähne gucken, Chip auslesen, Hund auf den Rücken drehen ODER alternativ über ihn drüber steigen.
Danach kommen dann Übungen wie "Hund im Aufzug", da kommen quasi so 10 Menschen auf euch zu und kreisen euch ganz eng ein, dann "Hund in Fussgängerzone", da habt ihr quasi engen Menschenverkehr usw. - der Hund wird dann mal so ein bisschen angestupst, aber nicht böse provozierend. Dann ein schreiender Mensch, der an euch vorbeijoggt. Einzig fiese Situation ist das anbinden des Hundes und dann komplett weggehen. Da wird dein Hund geprüft ohne dein Eingreifen. Der Hund wird bedroht und vor ihm wird mit Rasseln und Krücken rumgehüpft. Allerdings betonte Frau Dr. Lechtenböhmer immer, dass sie SOWAS keinem Hundehalter empfiehlt (irgendwo anbinden und gehen) und deswegen bewertete sie diese Übung auch anders. Keine Ahnung, ob das die Nachfolgerin auch so macht, man kann diese Übung aber auch verweigern. Ich hab es damals nicht verweigert, aber direkt gesagt, dass mein Hund aufgrund Verlustängste und schlechten Erfahrungen ausrasten und nach vorne gehen wird.
Zum Schluss gibt es dann noch einen "Parcour". Mit dem Hund an ballspielenden Menschen vorbei, dann um einen Baum rum, wo ein vermummter Mensch aus nem Busch hervorspringt und nen Schirm aufspannt und dann kommt von hinten und von vorn ein Jogger vorbei.

Das war's. Also absolut kein Hexenwerk und keine großartigen Übungen mit Artgenossen. Die gibt es eher bei der Leinenbefreiung, die ich persönlich aber nie gemacht habe.

@RedNoseShakur - in Köln kommen die Hunde nicht miteinander in Berührung. Hier reicht ein Vorbeigehen/Passieren als Beurteilung. Die sehen ganz genau hin, wie der Halter den Hund unter Kontrolle hat.
 
Ich fasse mal zusammen:
Der Hund wird abgesetzt, der Besitzer begrüßt. Hund darf nicht aufdringlich anspringen oder knurren.
Dann mit dem Hund um andere Hunde Slalom laufen, aber mit genügend Abstand. Dann das typische Hund in den Platz legen, Zähne gucken, Chip auslesen, Hund auf den Rücken drehen ODER alternativ über ihn drüber steigen.
Danach kommen dann Übungen wie "Hund im Aufzug", da kommen quasi so 10 Menschen auf euch zu und kreisen euch ganz eng ein, dann "Hund in Fussgängerzone", da habt ihr quasi engen Menschenverkehr usw. - der Hund wird dann mal so ein bisschen angestupst, aber nicht böse provozierend. Dann ein schreiender Mensch, der an euch vorbeijoggt. Einzig fiese Situation ist das anbinden des Hundes und dann komplett weggehen. Da wird dein Hund geprüft ohne dein Eingreifen. Der Hund wird bedroht und vor ihm wird mit Rasseln und Krücken rumgehüpft. Allerdings betonte Frau Dr. Lechtenböhmer immer, dass sie SOWAS keinem Hundehalter empfiehlt (irgendwo anbinden und gehen) und deswegen bewertete sie diese Übung auch anders. Keine Ahnung, ob das die Nachfolgerin auch so macht, man kann diese Übung aber auch verweigern. Ich hab es damals nicht verweigert, aber direkt gesagt, dass mein Hund aufgrund Verlustängste und schlechten Erfahrungen ausrasten und nach vorne gehen wird.
Zum Schluss gibt es dann noch einen "Parcour". Mit dem Hund an ballspielenden Menschen vorbei, dann um einen Baum rum, wo ein vermummter Mensch aus nem Busch hervorspringt und nen Schirm aufspannt und dann kommt von hinten und von vorn ein Jogger vorbei.

Das war's. Also absolut kein Hexenwerk und keine großartigen Übungen mit Artgenossen. Die gibt es eher bei der Leinenbefreiung, die ich persönlich aber nie gemacht habe.

Mit 90% der Hunde aus Gebrauchshunderassen wäre dies - ohne intensives Training - nicht zu schaffen. WTF.
 
@Coony Ich dachte auch so "Ach du kacke"... Also mit Training und super Gehorsam, ja, aber solange MK tragen... puh.
 
Ja, ich habe in Köln bereits 2x den Test gemacht. Damals noch unter der Leitung von Frau Dr. Lechtenböhmer, die leider mittlerweile in Rente ist. Ihre Nachfolgerin soll aber ebenso fair und neutral bewerten wie sie selbst.
Die haben selbst Daisy bestehen lassen, obwohl die in der Anbindesituation den Mann mit Hut am liebsten gefressen hätte.
Tiere suchen ein Zuhause hatten mal ein schönes Video über den Test in Köln, leider scheint das nicht mehr online zu sein.

Ich fasse mal zusammen:
Der Hund wird abgesetzt, der Besitzer begrüßt. Hund darf nicht aufdringlich anspringen oder knurren.
Dann mit dem Hund um andere Hunde Slalom laufen, aber mit genügend Abstand. Dann das typische Hund in den Platz legen, Zähne gucken, Chip auslesen, Hund auf den Rücken drehen ODER alternativ über ihn drüber steigen.
Danach kommen dann Übungen wie "Hund im Aufzug", da kommen quasi so 10 Menschen auf euch zu und kreisen euch ganz eng ein, dann "Hund in Fussgängerzone", da habt ihr quasi engen Menschenverkehr usw. - der Hund wird dann mal so ein bisschen angestupst, aber nicht böse provozierend. Dann ein schreiender Mensch, der an euch vorbeijoggt. Einzig fiese Situation ist das anbinden des Hundes und dann komplett weggehen. Da wird dein Hund geprüft ohne dein Eingreifen. Der Hund wird bedroht und vor ihm wird mit Rasseln und Krücken rumgehüpft. Allerdings betonte Frau Dr. Lechtenböhmer immer, dass sie SOWAS keinem Hundehalter empfiehlt (irgendwo anbinden und gehen) und deswegen bewertete sie diese Übung auch anders. Keine Ahnung, ob das die Nachfolgerin auch so macht, man kann diese Übung aber auch verweigern. Ich hab es damals nicht verweigert, aber direkt gesagt, dass mein Hund aufgrund Verlustängste und schlechten Erfahrungen ausrasten und nach vorne gehen wird.
Zum Schluss gibt es dann noch einen "Parcour". Mit dem Hund an ballspielenden Menschen vorbei, dann um einen Baum rum, wo ein vermummter Mensch aus nem Busch hervorspringt und nen Schirm aufspannt und dann kommt von hinten und von vorn ein Jogger vorbei.

Das war's. Also absolut kein Hexenwerk und keine großartigen Übungen mit Artgenossen. Die gibt es eher bei der Leinenbefreiung, die ich persönlich aber nie gemacht habe.

@RedNoseShakur - in Köln kommen die Hunde nicht miteinander in Berührung. Hier reicht ein Vorbeigehen/Passieren als Beurteilung. Die sehen ganz genau hin, wie der Halter den Hund unter Kontrolle hat.

Das hört sich gut an. Wichtig finde ich dass der Halter mit beurteilt wird wie er das Handling gestaltet. Und dass Hundeverhalten auch richtig gedeutet wird. Vielen Dank für die Infos.
 
Mit 90% der Hunde aus Gebrauchshunderassen wäre dies - ohne intensives Training - nicht zu schaffen. WTF.


Öhm ... Köln ist noch easy peasy ... habt ihr euch mal die Wesenstests in BaWü und Bayern angesehen? :D
Bis auf die Situation mit dem anbinden hat Daisy alle Prüfungen großartig gemeistert. Und das ganz ohne großartige Übung vorher, rein über Bindung und Gehorsam.
 
Na allein die Übung mit dem vermummten Mann - selbst wenn bei den meisten (Gebrauchs)Hunden mehr Schiss als Vaterlandsliebe vorhanden ist, so ist das eine Situation wo ein "guter" Hund reagieren SOLL. Gleiches gilt für einen schreienden Menschen der an Hund und Halter vorbeijoggt.

Mir ist zwar klar, dass es anderswo noch schlimmer ist, aber zu sagen "das ist kein Hexenwerk" - mit den entsprechend reagierenden Rassen schon, es sei denn ein gesundes Aggressionsverhalten ist erlaubt, dann wäre es wirklich "easy peasy".
 
Ist hier bei uns in Sachsen-Anhalt nicht wirklich anders. Die Hunde sollen hier richtig provoziert werden,ich hatte ja nun einen super Vet,aber könnte mir gut vorstellen dass das für einige/viele "normale" Hunde ein Problem wäre. Unser Rotti damals hätte diesen Wesentest niemals bestanden,der Hovawart unseres Nachbarn genauso nicht. Die Schäferhunde die hier so rumlaufen auch nicht. Da müsste viel trainiert werden.

Deswegen bin ich so dankbar wegen des Vet bei dem ich war. Der hat auch wirklich zugehört als ich Joker's Geschichte erzählt habe.
Er sagte zu mir wörtlich:" Ich habe dem Hund keine Maulkorb und keine Leinenpflicht eingetragen. Sie haben ihn im Griff und das zählt für mich,auch wenn der Hund Defizite hat,einfach aus seiner Vergangenheit und den schlechten Erfahrungen mit Menschen."

Ich drück euch die Daumen @RedNoseShakur
 
Mir ist zwar klar, dass es anderswo noch schlimmer ist, aber zu sagen "das ist kein Hexenwerk" - mit den entsprechend reagierenden Rassen schon, es sei denn ein gesundes Aggressionsverhalten ist erlaubt, dann wäre es wirklich "easy peasy".

Ich bezog mich mit dieser Aussage auf Köln. Denn, wie ich bereits schrieb, die achten da mehr auf den Halter, ob der den Hund im Griff hat. Der Hund darf sich erschrecken, der darf auch losbellen und auch Aggressionen zeigen. Die müssen aber sofort unter Kontrolle gebracht werden können seitens des Halters.
Wie gesagt, Daisy ist vollkommen ausgerastet bei der Anbindesituation. Dennoch hat sie bestanden.
 
Also ich hab mich jetzt in Köln notieren lassen. Steht noch nicht fest wann sie einen machen. Evtl. Oktober/November, ansonsten erst im Frühjahr wieder.
 
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