mailein1989
10 Jahre Mitglied
Wer Boxer kennt, weiß, dass es sich bei dieser Rasse um ausgesprochene Kindsköpfe handelt, die nur Unsinn im Kopf haben und gerne jeden Schabernack mitmachen. So auch unsere Nora. Allerdings hat sie diese Eigenart der Boxer so gründlich geerbt, dass man sie tatsächlich als „Super-Clown“ bezeichnen könnte. Und lassen Sie sich nicht vom boxer-typischen Unschuldsblick täuschen, denn unsere Nora hat es wirklich faustdick hinter den Ohren! 
Zunächst einmal soll aber gesagt sein, dass Nora wirklich eine freundliche, aufgeschlossene und gutmütige Hundedame ist, die mit jedermann gut Freund sein möchte. Sie ist auf keinen Fall dominant, oder gar aggressiv Menschen gegenüber. Leider schießt sie jedoch aufgrund ihrer Jugend, ihres überschäumenden Temperaments und ihrer bisher völlig fehlenden Erziehung manchmal einfach über das Ziel hinaus. Das bedeutet, dass Nora vor lauter Freude, Erregung und Tatendrang bisweilen anfängt, an Armen und Händen ihres Hundeführers zu knabbern. Dies kann sich so sehr steigern, dass sie sogar anfängt, zu knurren, immer wilder spielen und zwicken möchte und um ihren Hundeführer herumtanzt. Bösartig ist dieses Verhalten zwar auf keinen Fall gemeint – Nora lässt sich jederzeit anfassen und beißt nicht –weh tut das Gezwicke und Geknabber aber allemal. Es muss auch nicht sein!
Nora muss lernen, ihre angestauten Energien anders abzubauen. Eigentlich ist es nicht verwunderlich, dass sie irgendein Ventil für ihren Tatendrang sucht. Sie ist nun mal jung, voller Power und Elan und noch dazu mit dem boxertypischen Kasperkopf mehr als gesegnet. Bisher hat sich noch nie jemand die Mühe gemacht, sie zu erziehen oder auch nur durch genügend Bewegung und Auslauf auszulasten. Kein Wunder, dass diese temperamentvolle junge Hündin irgendwie versucht, ihre überschüssige Kraft loszuwerden. Sie ist einfach hoffnungslos unterfordert.
Daher suchen wir für sie eine bereits erfahrene Familie, die Nora all das bieten kann, was sie in ihrem Leben bisher vermissen musste. Dazu gehören auf jeden Fall tägliche lange Spaziergänge, auf denen sie sich auspowern kann, Spiel und Abwechslung. Doch nicht nur körperliche Beschäftigung ist für Nora gefragt. Sie muss auch geistig ausgelastet sein. Das Erlernen verschiedener Kommandos, das Mitdenken, sich Konzentrieren und Aufpassen ist fast genauso wichtig. Außerdem muss ihr neuer Besitzer in der Lage sein, Nora ihre Grenzen aufzuzeigen – liebevoll, aber durchaus konsequent. Wenn sie spürt, dass sie die Oberhand hat, nützt sie dieses schamlos aus und macht, was sie will. Wir sind davon überzeugt, dass man mit einem guten Mix aus Beschäftigung und Erziehung, gewürzt mit einer Portion Verständnis, Geduld und Hingabe Noras überschüssigen Energien gut kanalisieren kann, so dass die Hündin ausgelastet und rundum zufrieden ist und nicht mehr auf die Idee kommt, vor lauter Tatendrang ihre Bezugspersonen zu „maltraitieren“.
In Noras neuer Familie sollten keine Kinder, sondern höchstens Jugendliche leben, da sie für die Kleinen doch etwas zu ungestüm wäre. Ansonsten möchten wir sie natürlich in Haus oder Wohnung vermitteln, wo sie engen Familienanschluss genießen darf. Wie alle Boxer ist sie sehr verschmust, anhänglich und eigentlich nur in der Nähe ihrer Menschen glücklich.
Mit anderen Hunden versteht sich Nora leider nicht immer. Zwar ist sie normalerweise nie wirklich aggressiv, aber sie gibt sich stets sehr selbstbewusst und pöbelt die anderen gerne mal an. Hat sie jedoch einen Vierpfötler ins Herz geschlossen, liebt sie ihn abgöttisch, schleckt ihm eifrig das Maul ab und tobt mit ihm ausgelassen über die Wiesen. Mit einem selbstbewussten, gelassenen und gutmütigen Rüden als Zweithund könnte sie daher sicher gut auskommen.
Wo sind die Boxer-Fans, die den guten Kern dieser bildschönen und sehr zierlichen Hündin erkennen und ihr eine glückliche Heimat schenken möchten?
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Kontakt:
Tierschutzverein Kronach
Ottenhof 2
96317 Kronach
Tel.: 09261/20111
e-mail:
Zunächst einmal soll aber gesagt sein, dass Nora wirklich eine freundliche, aufgeschlossene und gutmütige Hundedame ist, die mit jedermann gut Freund sein möchte. Sie ist auf keinen Fall dominant, oder gar aggressiv Menschen gegenüber. Leider schießt sie jedoch aufgrund ihrer Jugend, ihres überschäumenden Temperaments und ihrer bisher völlig fehlenden Erziehung manchmal einfach über das Ziel hinaus. Das bedeutet, dass Nora vor lauter Freude, Erregung und Tatendrang bisweilen anfängt, an Armen und Händen ihres Hundeführers zu knabbern. Dies kann sich so sehr steigern, dass sie sogar anfängt, zu knurren, immer wilder spielen und zwicken möchte und um ihren Hundeführer herumtanzt. Bösartig ist dieses Verhalten zwar auf keinen Fall gemeint – Nora lässt sich jederzeit anfassen und beißt nicht –weh tut das Gezwicke und Geknabber aber allemal. Es muss auch nicht sein!
Nora muss lernen, ihre angestauten Energien anders abzubauen. Eigentlich ist es nicht verwunderlich, dass sie irgendein Ventil für ihren Tatendrang sucht. Sie ist nun mal jung, voller Power und Elan und noch dazu mit dem boxertypischen Kasperkopf mehr als gesegnet. Bisher hat sich noch nie jemand die Mühe gemacht, sie zu erziehen oder auch nur durch genügend Bewegung und Auslauf auszulasten. Kein Wunder, dass diese temperamentvolle junge Hündin irgendwie versucht, ihre überschüssige Kraft loszuwerden. Sie ist einfach hoffnungslos unterfordert.
Daher suchen wir für sie eine bereits erfahrene Familie, die Nora all das bieten kann, was sie in ihrem Leben bisher vermissen musste. Dazu gehören auf jeden Fall tägliche lange Spaziergänge, auf denen sie sich auspowern kann, Spiel und Abwechslung. Doch nicht nur körperliche Beschäftigung ist für Nora gefragt. Sie muss auch geistig ausgelastet sein. Das Erlernen verschiedener Kommandos, das Mitdenken, sich Konzentrieren und Aufpassen ist fast genauso wichtig. Außerdem muss ihr neuer Besitzer in der Lage sein, Nora ihre Grenzen aufzuzeigen – liebevoll, aber durchaus konsequent. Wenn sie spürt, dass sie die Oberhand hat, nützt sie dieses schamlos aus und macht, was sie will. Wir sind davon überzeugt, dass man mit einem guten Mix aus Beschäftigung und Erziehung, gewürzt mit einer Portion Verständnis, Geduld und Hingabe Noras überschüssigen Energien gut kanalisieren kann, so dass die Hündin ausgelastet und rundum zufrieden ist und nicht mehr auf die Idee kommt, vor lauter Tatendrang ihre Bezugspersonen zu „maltraitieren“.
In Noras neuer Familie sollten keine Kinder, sondern höchstens Jugendliche leben, da sie für die Kleinen doch etwas zu ungestüm wäre. Ansonsten möchten wir sie natürlich in Haus oder Wohnung vermitteln, wo sie engen Familienanschluss genießen darf. Wie alle Boxer ist sie sehr verschmust, anhänglich und eigentlich nur in der Nähe ihrer Menschen glücklich.
Mit anderen Hunden versteht sich Nora leider nicht immer. Zwar ist sie normalerweise nie wirklich aggressiv, aber sie gibt sich stets sehr selbstbewusst und pöbelt die anderen gerne mal an. Hat sie jedoch einen Vierpfötler ins Herz geschlossen, liebt sie ihn abgöttisch, schleckt ihm eifrig das Maul ab und tobt mit ihm ausgelassen über die Wiesen. Mit einem selbstbewussten, gelassenen und gutmütigen Rüden als Zweithund könnte sie daher sicher gut auskommen.
Wo sind die Boxer-Fans, die den guten Kern dieser bildschönen und sehr zierlichen Hündin erkennen und ihr eine glückliche Heimat schenken möchten?
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