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Beispiel Bordercollie:











 

Einigermassen vernünftig zu diskutieren? Eine vernünftige Diskussion läuft bei einigen Usern dahingehend, dass Sie beleidigend werden sobald es nicht in die von ihnen gewünschte Richtung geht.

Anscheinend haben wir eine andere Auffassung von vernünftiger Diskussion.

1. Bin ich keine Hausfrau sondern Groß- und Außenhandelskauffrau.
2. Habe ich einen Hund, der zwar ein Schmuser ist aber auch eine konsequente Erziehung braucht. Der auch mal einen Rüden nicht leiden kann uns sich ganz und gar nicht unterwirft.
3. Haben wir noch einen Irish Setter, dem ich wohl anscheinend mal erzählen müsste das er sich gefälligst anderen Hunden zu unterwerfen hat, da er ja kein Terrier ist und somit anders reagieren muss.
4. Sollte ich DanFran mal erzählen dass Ihre Terrierhündin wieder der Natur ist.
5. Sollte ich der Dame mit dem Golden Retriever mal erzählen das Ihr Hund sich nicht benimmt wie ein GR sich zu benehmen hat. Das machen nur andere Rassen, denen es in den Genen steckt.

Und ich dachte immer die Blödzeitung schreibt nur Mist. Demzufolge würde das ja alles stimmen was die über die Kampfhunde schreiben.
 
... ist schon ok - ich erwarte hier nichts anderes
Aber ich bin dennoch der Auffassung, daß bestimmte Rassen bestimmte Eigenschaften haben sollten.
Schon mal versucht, mit einem Collie Schutzdienst zu machen?
Ich hab's einmal gesehen.
Schon mal gesehen, wie ein Kangal schützt, ohne irgendeine Ausbildung zu benötigen?
Nur 2 Beispiele, was Selektion und Zuchtziele bewirken.
 
http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/bayerntitelseite/art2445,706558

"Doch die Haltung als solchen empfehlen Experten nur, wenn der Hund auch ausgelastet ist oder zumindest als Helfer arbeiten kann, wenn Enten, Gänse, Schafe oder Rinder zum Haushalt gehören, auf die er aufpassen muss. Auch Gehorsamswettbewerbe, Lawinensuch-, Rettungs- und Blindenhundarbeiten lasten den Vierbeiner genauso aus wie Frisbee spielen. Wird ein Border-Collie allerdings nicht genügend ausgelastet, so soll sein gutes Wesen sich ins Gegenteil verwandeln: Er wird verhaltensgestört, neurotisch und sehr aggressiv."


Ja, so ein Schmarrn. Liegt doch gar nicht in deren Genen. Oder meint der Journalist etwa das auch so ein Hund in den falschen Händen gefährlich werden kann....

(Den Hergang jetzt mal aussen vorgelassen - Wieso, weshalb, warum es zu diesem Unfall gekommen ist)
 
Kein Schmarrn, sondern eine logische Folge, wenn ich Arbeitshunde nicht auslaste.
Den Border hast Du übrigens in's Spiel gebracht.
Ich habe lediglich gesagt, daß er noch keinen Menschen tötete und diesbezüglich ein anderes Potential hat.
Auch Border gehören für mich nicht in eine Haltung als reiner Familienhund.
Auch Aussis nicht, Heeler und wie sie alle heissen.
 
@HSH2
und welche angezüchtete Eigenschaft soll der Staff dann beibehalten deiner Meinung nach?
Die unverträglichkeit und aggression auf Artgenossen? Weil für diese Zwecke irgendwann mal Kmapfhunde gezüchtet wurden soll das bitte so bleiben?

Komische Einstellung

Also ich bin froh das sich der Staff durch gute Zucht, sozialisierung und normale Hundehalter immer besser zum Familienhund eignet. Und ja oft sind Hausfrauen verantwortungsvoller im Umgang mit ihren Hunden als der "perfekte Hundeprofi"
 
Aber wenn man jetzt Sokas vorwiegend als (Achtung Übertreibung) als arme von bösen anderen Rassen zusammengebissene Hunde darstellt, dann wird man den Hunden, so finde ich, ebenso wenig gerecht, als wenn man sie fälschlicherweise als besonders aggressiv mystifiziert.

Mal angenommen, man bekehrt jetzt jemanden dahingehend, dass er davon überzeugt ist, dass Sokas (Achtung Übertreibung) absolut devote Hunde sind, die eigentlich nur auf dem Sofa liegen und ständig irgendwo von anderen Hunden zusammengebissen werden und dieser jemand googlet dann mal ein bisschen rum und trifft dabei auf Leute, die von Gameness, die es in der Pit auszustesten gilt, von Artgenossenunverträglichkeit und ähnlichen Theman fabulieren. Meint ihr nicht, dass dieser jemand dann ein bisschen verwirrt ist und sich schlimmstenfalls bezüglich der Darstellung des (Achtung Übertreibung) devoten Sokas verulkt fühlt? Und dann wird man vermutlich am End sarkastisch...

Ich finde einfach, dass zu einer guten und überzeugenden Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Soka auch die Aspekte gehören, die den Hunden leider den zweifelhaften Ruf eingebracht haben. Ich meine, das kann ja kurz und knapp und sachlich geschehen - aber indem man das komplett ausblendet (und ja, das Gefühl habe ich zuweilen), können einem diese Aspekte gerade im Zeitalter von google und Co unangenehm auf die Füße fallen. Und zwar in dem Sinne, dass so manch einer auf die Idee kommen könnte, es würde nur die halbe Wahrheit erzählt.

Ich kann nachvollziehen, warum so und nicht anders argumentiert wird, aber ich halte es für fraglich, ob das das Optimum ist.
 
Das kannst Du mit Leuten klären, für die der Amstaff der schlechtere Pit ist.
Ich hab meine Auffassung dazu geschrieben.
 


Darum geht es doch gar nicht in erster Linie.
Nicht jeder "Jagdhund" ist zum jagen geeignet.
Nicht jeder Golden Retriever ist das ferngesteuerte Modepüppchen (Sorry)
Und nicht jeder Terrier ist zum töten geeignet.

Es gibt unter jeder Rasse schwarze Schafe. Ich möchte nicht wissen, wieviele Kampfhunde schon dran glauben mussten, weil sie sich einfach nicht abrichten liesen.
Wieviele Jagdhund in Spanien werden aussortiert und aufgehängt weil sie sich nicht zur Jagd eignen? Kein Zweifel, dass es sicherlich Amstaffs und Consorten gibt, die schnell dafür zu haben sind wenn man sie auf Hundekämpfe abrichtet. Aber ich behaupte auch unter anderen Rassen findest man genug Exemplare die für sowas geeignet werden. Aber wer von diesen Leuten will denn sehen, wie zwei bspw. Setter sich in der Pit bekriegen? Diese Leute wollen die Muskeln spielen sehen. Sowie Cesar Millan mal sagte: Pit und Co bestechen alleine durch ihre Ausstrahlung. Eine Potenzverlängerung für manche Männer. Keine Haare am S... aber einen Kamm in der Tasche. Solche Leute fahren auch keinen Kleinwagen weil der günstig ist im Unterhalt. Solche Typen fahren eine protzige Kiste um bei den Chickas Eindruck zu schinden.

Und genau das ist meines erachtens das Problem dieser Hunde. Wenn die aussehen würden wie ein Pudel, würde sich dieses Klientel einen Dreck um den angeblich so gefährlichen Charakter scheren.
 
 

Ja, geb ich Dir Recht. Sollte man nicht mit hinter dem Berg halten.

Mein Hund war bis vor ein paar Jahren absolut unverträglich. Wessen Schuld war das? Ich hebe mal vorsichtig die Hand. Heute gibt es mal den einen oder anderen Rüden mit dem es nicht gut ausgehen würde. Aber mit sovielen verschiedenen Rüden klappt es mittlerweile gut. Hündinen überhaupt kein Problem mehr. War damals anders.

Haben sich jetzt die Gene im Körper verändert oder liegt es eher an der Sozialisierung, Umgang mit dem Hund, Verhalten des Hundehalters?
 
 
Ehm, Pixel - Hütehund (treibt die Herde zusammen, arbeitet mit Schäfer zusammen, also zumindest grob auf Anweisung) ungleich Herdenschutzhund (zieht mit der Herde mit, die ohne Aufsicht in einer weitläufigen Gegend herumzieht, hat aber in erster Linie die Aufgabe, diese zu bewachen und vor Raubzeug zu schützen, nicht, sie zusammenzutreiben und in Bewegung zu halten)... nur so am Rande.

(Wobei: Meine Definition ist bestimmt auch wieder nicht ganz richtig. Aber auf jeden Fall gibt's da einen Unterschied.)
 

Ich habe deine Auffassung verstanden, aber du hast meine Frage nicht beantwortet.
Das ein Jagdhund jagdtrieb haben soll, ok verstehe ich.
Das ein Hütehund aufpassen soll und einen Beschützerinstinkt haben soll, auch logisch.
Aber, nochmal, was soll ein Pit, Staff und co haben? Starker Wille? haben die meisten noch, und wenn nicht was ist schlimm daran? Nicht aufzugeben? Bei was?
Meine hat den starken willen alles richtig zu machen, finde ich toll. Nicht aufgeben heisst bei ihr das sie alle wege versucht um an ihr geliebtes Spielzeug zu kommen, auch ok. Andere Eigenschaften wie unverträglichkeit etc brauchen wir nicht und dagegen wird auch entsprechend gearbeitet.
 

Ach so. Sorry. Deswegen das Fragezeichen am Ende. Habe davon keine Ahnung deswegen fragte ich. Aber trotzdem würde der DSH "Raubtiere" und wenns nur ein anderen Hund ist doch bestimmt auch vertreiben oder ähnliches. Denke ich doch, dass er andere nicht an die Herde ranlassen würde.
 
Yep und kaum ein Beispiel eignet sich besser, zu zeigen, wie Rasseeigenschaften auch genetisch verankert sind.
Hüten ist kanalisierter Jagdtrieb. Das Jagen verläuft bei Caniden nach folgendem Muster:

Orten – Fixieren – Anpirschen – Hetzen – Packen – Töten – Zerreißen – Fressen (nach Coppinger)

Der Hütehund macht die Kette bei seinem Job teilweise bis zum Packen (Heeler), also

Orten – Fixieren – Anpirschen – Hetzen – Packen

Der HSH sollte gar keinen Jagdtrieb gegenüber seinen Schutzbefohlenen haben, also keine Etappe dieses Musters zeigen.

Coppinger hat HSH - Welpen in der Prägephase einer Border - Mama untergejubelt und umgekehrt. Ergebnis war, daß die Hunde dennoch ihre typischen Eigenschaften ausprägten, die Border schon sehr früh Jagdspiele begannen usw.
 
Nichts ist gegen einen starken Willen zu sagen, im Gegenteil.
Hunde unterscheiden nicht, ob sie diesen beim weightpuling einsetzen, beim Stellen eines Keilers, beim Hundekampf oder sonst wo. Sie haben den Willen einfach. Der Mensch sollte steuern, wie er eingesetzt wird. Aber nun allen Rassen diesbezüglich gleiche Eigenschaften anzudichten, ist schlicht Blödsinn.
 
Dann lasst uns diese gefährlichen Bestien bloss ausrotten.
Schließen wir uns Dogmaster an und sehen zu das es bald keine dieser Killer mehr gibt.

Mal schauen bei welchen Rassen dann die Energie fehlgeleitet wird.

wo habe ich jemals über ausrottung von pitti und co. geschrieben?

ich bin lediglich weiterhin für ein bundesweites zucht und halteverbot von hunden bestimmter rassen.!!
des weiteren verstehe ich auch nicht, warum du und andere sich darüber aufregen. betrifft es euch doch mit euren boxer-sonstwas mischlingen gar nicht
 

OK ich glaub jetzt kommen wir eher auf einen Nenner
Dein Statement vorher hat sich so negativ angehört, so alla kampfhunde sollen das bleiben was sie sind und nicht zu Familienhunden verkrüppeln
und ich finde Hunde mit starkem Willen können trotzdem gut in eine Familie passen, man muss sich eben entsprechend drauf einstellen.
 

ähm was passiert rein biologisch wenn die rassen nicht mehr gezüchtet und gehalten werden? ok, man müsste das auf Weltweit ausdehnen statt bundesweit
aber lieber "weltweit" ganz ausrotten als hier noch die vernünftige Zucht verbieten. Vermehrerhunde braucht wirklich keiner.
 

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