Die einfachste und kostengünstige Methode wäre,die Mähaktionen vom Mai auf Ende/Juni-Juli zu verschieben.
Lustige Zahlen. Geht auch deutlich günstiger.Nun ja. Kostet 17.000,- €. Wie viele Bauern werden sich so was wohl kaufen, "nur" um keine Kitze mehr zu mähen?
Und das andere, piepsende Gerät, ob das wirklich auf liegen bleiben programmierte Kitze vertreibt?
Richtig, die Bauern machen das nicht mit Vorsatz. Die haben gar kein Intersse daran irgendwelche Viecher in die Maschinen zu bekommen.Ich bin einigermaßen frustriert. Als ich bei der Polizei mein Sprüchlein aufsagte, sagte der ältere Beamte zu der jungen Kollegin, die mich dann weiter verarztete: "Jagdpächter informieren und gut. Der soll nachsehen, ob das Tier verletzt ist."
Ich: "Das ist tot."
Aber was weiß ich schon, nicht wahr?
Sie nahm dann meine Personalien auf, fragte wo genau das Tier lag, und verabschiedete mich.
Ich: "Und die Anzeige?"
Sie: "Der wird das ja wohl nicht vorsätzlich gemacht haben."
Ich: "Wenn mein Hund ein Reh reißt, kann ich dann auch sagen, das war kein Vorsatz von mir?"
Sie: "Nein, das muss man dann anders sehen."
Aha.
Sie will sich (immerhin) schlau machen, ob man das wirklich so sehen kann mit §17 TSchG (ich sagte, dass es schon Verurteilungen deswegen gab, aber was weiß ich schon...), und wenn ja, kommt sie wieder auf mich zu, "dann machen wir eine Vernehmung".
Ich glaub's nicht.
Kann man es eigentlich erfolgversprechend anzeigen, wenn einem Rehkitz die Beine abgemäht werden? Wenn ja, als was? Tierquälerei? Sachbeschädigung?
Heute Morgen liegt auf unserer Spaziergangsstrecke ein totes Kitz auf der frisch gemähten Wiese.
Richtig, die Bauern machen das nicht mit Vorsatz. Die haben gar kein Intersse daran irgendwelche Viecher in die Maschinen zu bekommen.
1. ist das nicht gut für die Mähwerke
2. versauen die Kadaver das Heu/die Silage.