Negative Erfahrungen nach der Kastration euer Hündin?!

die Hündin meiner Schwägerin hat seit der Kastration eine Blasenschwäche. Nimmt sie keine Medi´s, tröpfelt sie sehr oft oder läuft Nachts total aus und die Maus merkt es nicht mal. Sehr unangehem.
Aber denke das ist eher was verpfuscht worden.:sauer:
 
  • 26. Juni 2024
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Hi chrissisteve ... hast du hier schon mal geguckt?
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nun ja ich finde man sollte unterscheiden zwischen kranken hunden wo eine kastra notwendig ist und zwischen gesunden hunden wo meist "nur" aus bequemlichkeit kastriert wird. ich hab ne bekannte deren hündin ist jetzt 5 jahre, unkastriert und kerngesund. meine tante ihre hündin ist 14 jahre, unkastriert und dem alter entsprechend gesund......

natürlich sind die argumente eine kastra wegen der krebsvorsorge durchzuführen nicht vom tisch zu wischen. aber wer weiß schon ob der eigene hund je krebs bekommen wird wenn man ihn nicht kastriert!!! ich find das schon sehr bedenklich körperteile zu entfernen, nur weil sie krank werden könnten. dann müssten sich viele frauen die zu einer brustkrebsrisikogruppe zählen auch vorsorglich die brüste entfernen lassen.
der pitbull meiner eltern musste mit 10jahren wegen prostatakrebs eingeschläfert werden, und das obwohl er mit 6 monaten kastriert wurde. soviel zur krebsvorsorge.....
 
Juhu,
Candys ist scheinschwanger und das richtig,plüschtiere alles wird mitgenommen und betudelt,waren eben beim TA und beahandeln es zur Zeit,die extreme scheinschwangerschaft wird aber wohl immer wieder kommen und eine kastration wäre besser.Nun meine frage,habt ihr irgendwelche nachteile nach der kastration eurer hündin gehabt?wenn ja welche?
freue mich über jede antwort
LG

Klar und deutlich und ohne eine Ausnahme: Nein, keine Probleme nach der Kastration.
 
PS: Meine persönlichen Erfahrungen sind alle negativ. Alle Kastraten, Rüden wie Hündinnen, zeigten massive Verhaltensänderungen, die Hündinnen waren inkontinent. Unterschiedliche Rassen und Herkunft, kastriert zwischen 8 Monaten und 8 Jahren.

Meine persönlichen Erfahrungen sind alle positiv. Keiner der Kastraten, Rüden wie Hündinnen, zeigte im Anschluss negative Verhaltensänderungen, keine Hündin wurde inkontinent. Unterschiedliche Mischlinge diverser Herkünfte, kastriert zwischen 8 Monaten und 11 Jahren. :p;)
 
Bei meiner Hündin ist es so wie Chaosteam es beschrieben hat...

Meine Hündin wurde letztes Jahr im Dezember kastriert... Seit zwei Tagen blutet sie wieder und verhält sich so wie bei einer Läufigkeit. :(

Wir waren auch schon beim TA es haben sich sozusagen "Ersatzeierstöcke" entwickelt welches dies nun wieder ausgelöst hat. Sie ist total interessant für Ruden etc. usw.

Wir müssen nun abwarten, ob sich dies in einem halben Jahr wiederholt, falls ja muss sie erneuert operiert werden und das Myom muss entfernt werden.

Wir hatten sie kastrieren lassen, weil sie Tumore an der Milchdrüsenleiste hatte. :(

Ansonsten ist sie durch die Kastration weder inkontient noch unverträglich ggb. anderen Hunden geworden auch vom Fell her haben wir keine Veränderungen bemerkt.
 
PS: Meine persönlichen Erfahrungen sind alle negativ.

Meine persönlichen Erfahrungen sind alle positiv.

Genau deswegen habe ich ja gesagt, dass die "Erfahrungen", die man hier als Antwort auf eine solche Frage erfährt, nichts wert sind bei der Entscheidungsfindung.:p

Da sollte man sich schon lieber auf repräsentative Studien verlassen und auf objektive Beobachter, immerhin amputiert man nicht einfach nur ein Bein, Ohr oder 'ne halbe Lunge, sondern ein Körperteil, das sehr massiven Einfluss auf den gesamten Körper und Charakter eines Hundes hat. Ich denke ein bisschen lesen ist dann nicht zuviel Mühe:).

Man muss bei solchen Fragen immer die Gefragten berücksichtigen, dieses Forum hier ist z.B. stark von Leuten aus dem Tierschutz oder mit TS-Hunden frequentiert - meist eine Gruppe, die dem Thema Kastra sehr positiv gegenüberstehen.

Aber dann geh' mal in eine Züchterforum, oder eins mit guten Hundetrainern - beides Kreise, wo sich Leute jeden Tag mit Hormonen und ihren Auswirkungen auf Gesundheit und Verhalten beschäftigen. Da fällt die Bilanz dann logischerweise andersherum aus;).

LG
Mareike
 
PS: Meine persönlichen Erfahrungen sind alle negativ.

Meine persönlichen Erfahrungen sind alle positiv.

Genau deswegen habe ich ja gesagt, dass die "Erfahrungen", die man hier als Antwort auf eine solche Frage erfährt, nichts wert sind bei der Entscheidungsfindung.:p

Da sollte man sich schon lieber auf repräsentative Studien verlassen und auf objektive Beobachter, immerhin amputiert man nicht einfach nur ein Bein, Ohr oder 'ne halbe Lunge, sondern ein Körperteil, das sehr massiven Einfluss auf den gesamten Körper und Charakter eines Hundes hat. Ich denke ein bisschen lesen ist dann nicht zuviel Mühe:).

Man muss bei solchen Fragen immer die Gefragten berücksichtigen, dieses Forum hier ist z.B. stark von Leuten aus dem Tierschutz oder mit TS-Hunden frequentiert - meist eine Gruppe, die dem Thema Kastra sehr positiv gegenüberstehen.

Aber dann geh' mal in eine Züchterforum, oder eins mit guten Hundetrainern - beides Kreise, wo sich Leute jeden Tag mit Hormonen und ihren Auswirkungen auf Gesundheit und Verhalten beschäftigen. Da fällt die Bilanz dann logischerweise andersherum aus;).

LG
Mareike

Ist doch klar. ;)

Diskussionen erhalten ein Forum ja auch am Leben und selbstverständlich gibt es an einer Medaille immer 2 Seiten.
 
Schon wieder so ein tausendmal wiederholtes Reizthema. Aber gut, ich werde sachlich nur die Frage beantworten: Total-OP bei erwachsenen, langstockhaarigen Hündinnen: Inkontinenz, ein wenig bequemer und ruhiger Nur Kastration bei erwachsenen, langstockhaarigen Hündinnen: Keine Veränderung, kein Nachteil Nur Kastration bei erwachsener, kraushaariger Hündin: Keine Veränderung, kein Nachteil Alle Hündinnen über 20kg! LG Ute
 
Also ich muss dazu sagen, dass bei Shiwa auch "nur" eine Ovariektomie gemacht wurde, keine Hysterektomie. Sprich es wurden die eierstöcke entfernt und die Gebärmutter belassen. Ich würde mich glaube ich immer wieder so entscheiden.
Obwohl in Shiwa ziemlich offensichtlich irgendwie ein Boxer mitgemischt hatte (was die absolut anfälligste Rasse für Inkontinenz nach Kastration ist!) und obwohl Shiwa ein extrem schlechtes Bindegewebe hatte, blieb sie bis ind hohe Alter absolut dicht. Sie nahm auch nicht zu dadurch, sondern im Gegenteil nach der Kastration ca. 5 kg ab - was natürlich an einer Ernährungsumstellung lag. Aber es geht eben wie man sieht. Träge wurde sie überhaupt nicht! Shiwa war 8 als sie kastriert wurde, daher bekam sie leider dennoch sehr bösartigen Gesäugekrebs.

Kastriert wurde sie nach 2 Läufigkeiten hier bei uns, da sie immer EXTREM scheinträchtig war. Läufigkeiten waren sehr lang, scheinträchtigkeiten sehr lang, im Prinzip war sie fast das ganze Jahr über entweder läufig oder scheinträchtig - bis hin zu blutig gelecktem Gesäuge (trotz Galastop!) Shiwa hat aber bevor sie bei uns einzig wohl auch mindestens einmal Junge gehabt!
Charakterlich hat sie sich - wenn überhaupt - positiv verändert.

Lilou hat viel festeres Gewebe, war jünger bei der Kastration (sie war schon kastriert als sie zu uns kam) und hatte - anders als Shiwa - nie Junge. Lilou war von anfang an leicht inkontinent und jetzt im Alter wird das recht extrem. Ohne hochdosiertes Canipherdin geht da gar nix mehr. Und selbst mit tröppelt es etwas. Lilou ist dennoch sehr schlank. Sie ist extrem unsicher und ängstlich - das genaue Gegenteil von Shiwa. Ob das an einer evtl. früh erfolgten Kastration oder eher an ihren fast 5 Jahren im Minizwinger ohne Sozialkontakte liegt, vermag ich nicht zu sagen. Ich nehme an, dass Lilou ganz ausgeräumt wurde.
 
Gipsy, meine Rottimixhündin wurde ca. mit 2 Jahren damals im TH kastriert, keine Probleme seither. Ob sie sich im Wesen verändert hat, weiß ich nicht, da ich sie nur kastriert kenn.
Anny, meine Amstaffmixhündin wurde glaub mit ca. 7 Monaten kastriert und dabei ist anscheinend so einiges schief gegangen. Sie ist "extrem" Inkontinent, es tröpfelt aus ihr nur so raus, vorallem Nachts. Sie bekommt nun Hormone, die zum Glück anschlagen und ihr helfen. Aber so wie es scheint wurde ein Teil der Gebärmutter drin gelassen... Notfalls muss sie noch mal "nachoperiert" werden, da der TA anscheinend total rumgefuscht hat:sauer:
Ob sie sich dadurch im Wesen verändert hat, kann ich ebenfalls nicht sagen, da ich sie erst seit ca. 2 1/2 Monate hab.
 
Erste Hündin verstorben während der Kastration ( vermutlich schwaches Herz)

Zweite Hündin keine Probleme bisher.
 
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