Muss ein Hund perfekt funktionieren?

Ich sag immer eine HS ist für Leute da die ihren Hund Ausbilden wollen oder Probleme mit ihn haben;)
Ich bin zur Hundeschule gegangen, damit vorallem ICH was lerne, denn bis wir Smokey bekommen haben war mir jeder Hund egal und ich wollte absolut nichts mit ihnen zu tun haben. :D

Ich lasse es auch gerne schleifen - Smokey zieht manchmal wie ein Irrer (gut, ist mein Verschulden, er konnte es mal richtig gut :unsicher:), hab kein Problem manches auch zweimal zu sagen.
ABER: In Situationen wo es drauf ankommt, muss er einfach hören und "perfekt" sein, aber da kann ich mich über meinen Hund nicht beschweren! Er weiß ganz genau wann es drauf ankommt und wann nicht. Aber damit kann ich Leben. :)

Wir machen keinen Hundesport, wir machen Mantrailing just for fun. Und da sollen sowohl die Hunde als auch wir Menschen Spaß dran haben. Die Hunde benehmen sich (von sich aus) beim "Training" manchmal "perfekter" als wir Menschen. Die wissen was sie zu tun haben und machen das; die einzigen, die Fehler machen, sind wir Menschen.

Wie dem auch sei: Ich will einen Hund mit eigenem Willen, der Alltagstauglich ist - und keine Maschine.
 
  • 14. Mai 2024
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Hi Klopfer ... hast du hier schon mal geguckt?
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ABER: In Situationen wo es drauf ankommt, muss er einfach hören und "perfekt" sein, aber da kann ich mich über meinen Hund nicht beschweren! Er weiß ganz genau wann es drauf ankommt und wann nicht. Aber damit kann ich Leben. :)
Wie dem auch sei: Ich will einen Hund mit eigenem Willen, der Alltagstauglich ist - und keine Maschine.

das unterschreibe ich voll und ganz;) ...In gewissen Situationen muß er perfekt sein und das bedeutet für mich das abrufen:D
 
  • 14. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich habe auch zwei Hunde und das bringt schon eine andere Dynamik mit sich. Wenn ich da was schleifen lasse, bekomme ich unter bestimmten Umständen schnell die Quittung.

Perfektion in der Umsetzung von allen Kommandos erwarte ich im Alltag nicht. Es ist mir nicht wichtig, dass der Hund ein perfektes Fuss läuft, wenn wir eine Strasse überqueren. Neben mir reicht. Sie dürfen selbst wählen, ob sie an einer Straße sitzend oder stehend warten, aber warten müssen sie und los geht es erst auf ein bestimmtes Kommando.

"Nein", "Gib ab" (Aus) (aus dem bereits von Hovi genannten Grund) und "Hier" müssen sitzen. Anderes, wie z.B. Sitz und Platz aus Entfernung, im Platz bleiben, übe ich immer mal wieder, damit es abrufbar ist und sie es grundsätzlich können.

Wenn ich die Aufmerksamkeit meiner Hunde will und einfordere, dann freue ich mich darüber, dass sie freudig und motiviert bei der Sache sind und nicht alles mögliche andere interessanter ist, z.B. der entgegen kommende Hund.

Wie soll ich sagen...es ist mir nicht nur wichtig, dass sie kommen, sondern auch wie sie kommen:), wie sie ein Sitz oder Platz ausführen, einen Richtungswechsel mitgehen usw.

LG von
Dingo
 
Ich finde, dass einige von euch ganz schön perfektionistisch sind :uhh:
Kannst du sagen, wen du damit meinst?

Nicht falsch verstehen, ich fand das ja alles sehr interessant, aber ich habe diese Ansprüche an meine Hunde einfach nicht :verwirrt: Ich betreibe kein Hundesport mit denen, strebe nicht nach "höherem" oder sonst was, von daher erwarte ich kein "Funktionieren".
Das liest man hier nicht oft - jemand, der keinen Wert darauf legt, dass sein Hund perfekt ist...

Meine Hunde sind in aller Regel gut abrufbar (zumindest Shiwa sehr zuverlässig) - dass ich dafür manchmal 2 mal rufen muss, stört mich nicht, ebenso dass sie nicht sofort zu mir sprintet, sondern sich schlendern zu mir bewegt. Will ich dass sie schneller kommt, ruf ich eben nochmal,...
"In aller Regel" lässt jede Menge Raum zur Spekulation. Jedenfalls scheint es so,als sei es dir nicht wichtig, dass dein Hund beim ersten Kommando reagiert?

mir ist nur wichtig, dass sie z.B. wenn sie einen anderen Hund, ein Kaninchen etc. sehen und im Anlaufen sind, stehenbleiben bzw. die Aufmerksamkeit auf mich lenken, wenn ich rufe...
Aha! - Da soll der Hund aber doch auf einmal perfekt gehorchen? Ich will dich sicher nicht persönlich angreifen aber das ist eine Aussage, die sich auf den letzten Seiten permanent wiederholt: "Mein Hund muss nicht auf das erste Kommando gehorchen aaaaber...

Sie finden sich im täglichen Leben (auch Fahrstuhl, Bus, U-Bahn) etc. gut zurecht, da ich beide öfter mit zur Uni genommen habe.
Sie sind freundlich zu Kindern und sonst allen Menschen, lassen sich auch anfassen.
Sie jagen nicht. Weder Tiere noch Jogger, Radfahrer...
So weit so gut ;)

Sie gehen ohne wie irre zu ziehen an der Leine,
aber sie ziehen dennoch - wenn auch nicht "wie irre"?

auch gehen sie im Fuß - dass ich mich dafür öfter zwischendurch mal räuspern oder zischen muss, wenn sie versuchen sich langsam daraus zu entfernen, ist mir egal. Dann bleiben sie ja, das zählt.
Aber eben nicht im Fuß, was von dir inkonsequent ist.

Sie springen keine Leute an, außer diese wenden sich ihnen direkt zu, fassen sie an, locken sie - dann komt es vor. Sonst werden fremde Menschen ignoriert.
Sie lassen auf Kommando aus.
Ich kann sie freilaufen lassen, ohne dass sie stiften gehen.
Das ist schon etwas woran es sehr vielen anderen Hunden hapert...
Doch auch wenn der Hund "gelockt" wird sollte er niemanden anspringen;)

Meine Hunde sind alltagstauglich und stellen für niemanden eine Gefahr dar, das ist der Anspruch, den ich habe. Alles andere ist ein Bonus, den ich nicht so dringend haben muss, ehrlich gesagt. Klar, Kopfarbeit ist ne schöne Sache, sie können ja auch Pfote geben, andere Pfote geben, Männchen machen, Kopf ablegen etc, aber da erwarte ich keine Perfektion.
Sie hören gut genug, dass sie beide den Verhaltenstest bestanden haben, auch den Leinenbefreiungsteil, dass ich dazu das "Bleib-Kommando" benutzen musste, was ja nicht nötig wäre, wenn sie wirklich gut erzogen wären :D, ist mir schnuppe.
Dazu habe ich jetzt mal eine Frage. Irgendwie habe ich in Erinnerung, dass du hauptsächlich zu Leinentreffen gehst-täusche ich mich da?

Im Strang waren Beispiele genannt wie das automatische Abspulen eines Programmes (Sitz-Platz) - das sehe ich hier durchaus auch, ist mir aber ehrlich gesagt völlig egal. Hauptsache ich bekomme sie im Zweifel ins Sitz/Platz, warum sie das in dem Moment machen - ist das wichtig?
Warum der Hund etwas macht ist zwar schön zu wissen, doch letztenendes sollte es tatsächlich klappen, da gebe ich dir Recht.

Keine Frage, ein toll erzogener Hund ist was schönes. Keine Frage, bei meinen könnte das besser sein. Tatsache ist aber, dass ich fast überall dafür gelobt werde, wie gut meine Hunde hören (natürlich meist von Leuten, deren Hunde gar nicht hören) - wo ich dann auch immer sage, dass wirklich gut hören, was ganz anderes ist. Aber für den Alltag reicht mir das vollkommen...
Es ist nicht nur schön,sondern auch in jeder Situation entspannend. Allerdings muss ich einfügen, dass auch der weltbest erzogene Hund nicht immer gehorcht - die Frage ist allerdings wie man dann darauf reagiert.
 
  • 14. Mai 2024
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Vielleicht hat dies etwas damit zu tun, dass ich nicht in Deutschland lebe.... ich persoenlich bin sehr beeindruckt bei dem was Odinbaby auf den Teller gebracht hat..

Ich konnte leider die alten Videos nicht ansehen.. die Website sagt, dass die alten Videos nachgeprueft werden, und daher nicht abgerufen werden koennen.

Dem entrsprechend habe ich nur die neuen Videos zur Verfuegung.. und ich habe noch nicht einmal den Sound angestellt.
Dem entsprechend sehe ich eine (sehr) jung aussehende Person mit einem Hund, der zu den "noerdlichen" oder "primitiven" Rassen zugeordnet ist. Diese Person hat sich die Muehe gemacht ihren Hund so weit zu trainieren, dass er "bleibt" "sitzt" "platzt" und kommt. Ein weiteres Video zeigt, dass sie ihren Hund spazieren geht und den Hund oeftere Male zurueckruft. Der Hund erscheint sehr motiviert... die ganze Zeit, dass Ich mir diese Vids ansehe, denke ich: Wow.. Northern breed, what a feat!!

Ich weiss nichts ueber die "Geschichte" mit Odinbaby, aber ich finde die Tatsache, dass sie sich die Muehe gemacht hat diese Videos mit Euch zu teilen bemerkenswert.

Jeder kann etwas extra Hilfe mit training brauchen.. aber diese Person, in meiner Meinung, versucht Eure Anerkennung zu gewinnen und hoert Euch schon zu.. es waere Schade, wenn all diese Kritiken jemanden in die Unterwelt scheuchen wuerde. Odinbaby macht mehr als der Durchschnits-hundehalter: sie liest hier, hoert sich an was Ihr zu sagen habt.. und versucht sich zu verbessern.. wie waere es damit ein wenig "positive training re-enforcement" auf Menschen zu uebertragen?

Odinbaby... mach weiter, mach besser und .. hab Spass!!
 
x dogs *zustimm* Nur wenige hätten trotz ( mE auch gelegendlich Zuoft und unkonstruktiv- sprich zum reinen selbstzweck geausserte ) wiederholter vielseitiger Kritik die Courage und das Durchhaltevermögen von Odinbabay gehabt.

Wahrscheinlich liegt es am alter , der Rasse des Hundes , und der Tatsache das odinbabay vielleicht etwas Naiv Dinge nachfragt die viele hier selbstverständlich immernoch machen, es nur nie schreiben würden ( ZB nase reinhalten habe ich auch damals so gelernt und auch erst viel viel später hinterfragt) das es ( trotz berechtigter kritik)manchmal den Anschein hat als hätten sich einige User auf sie eingeschossen, dazu trägt sicherlich aber auch der Tonfall dieser USer bei.. konstruktive kritik sieht ME zumindest anders aus.
 
Vielleicht hat dies etwas damit zu tun, dass ich nicht in Deutschland lebe.... ich persoenlich bin sehr beeindruckt bei dem was Odinbaby auf den Teller gebracht hat..


Ich nehm das mal als Aufhänger für meinen persönlichen Senf.

Das hat imho nix mit Deutschland zu tun, sondern in erster Linie mit diesem Forum.

Zunächst mal ist das hier ein Forum in erster Linie für Kampfis. Das bedeutet, hier treffen sich die Leute, die gesellschaftlich besonders "unter Beobachtung" stehen und die allein aufgrund gesetzlicher Vorlagen ein viel höheren Anspruch an ihren Hund haben müssen, da sie sein Wesen und Gehorsam ständig unter Beweis stellen müssen. Da ist nicht viel Spielraum für grobe Erziehungsfehler.

Die KSG versteht sich ausserdem als eine Plattform für "echte" Hundefreunde. Das "echt" verstehe ich so, daß diese Hundefreunde (die Stammuser) sich sehr viel mehr Gedanken um das Wohl und die Ansprüche ihrer Hunde machen, als der normale Halter von der Hundewiese.

Aaaaber...das ist nicht die Realität "da draussen". Der "harte Kern" hier, der sich regelmäßig zu Verhaltens-oder Erziehungsfragen äußert, sind Leute, die viel Zeit auf Hundeplätzen verbringen und dort in der Regel auf Gleichgesinnte treffen, die ähnlich wie sie selber denken. Das ist imho aber eine eigene, kleine Welt, die mit der Realität da draussen nicht viel zu tun hat.

Nehmen wir nochmal OdinBaby: Ich war wie viele sehr überrascht über die Videos. Nicht mal so sehr über "Sitz" und "Bleib" und so, sondern darüber, wie fixiert Odin auf sein Frauchen ist. Okay, sind nur paar Minuten, aber ohne Schnitt, und er schaut sie fast die ganze Zeit an.

Ich kenne hier bei meinen verschiedenen Gassirunden etwa um die 30 Hunde, die meisten davon sogenannte Moderassen, und glaubt mir bitte, von denen hört keiner so gut wie Odin und keiner ist so fixiert auf sein Herrchen/Frauchen, wie Odin. Ich weiß, das klingt schlimm, aber es ist (zumindest hier bei mir in der Gegend) einfach so. Die Hunde führen ihre Menschen komplett an der Nase rum (ich tip mal, um die 80% lassen sich nicht abrufen) und ich bin hier mit einem momentan wirklich nicht einfachen pubertären SoKa-Flegel beinah der Erziehungsgott, nur, weil er sich abrufen lässt und den Ball apportiert.

Das ist die Realität., zumindest hier bei mir.

Worauf ich hinauswill: Obwohl die erzieherischen Zustände der Hunde hier in meiner Gegend gruselig sind, funktioniert das halt trotzdem "irgendwie".

btw: wenn ich mir vorstelle, die Halter dieser Hunde müssten, wie im Holland-Thread gefordert, ihre Sachkunde nachweisen, kommt mir das kalte Grausen. Die müssten fast alle ihre Hunde abgeben, also auch die Köpfe hinter dieser "Idee" haben offenbar kaum Sinn für die Realität.

Ich stelle hier halt manchmal einen leichten Hang zum Drama fest, wenn immer vom Worst Case ausgegangen wird. Es wird immer wieder mal was "passieren", auch mit "perfekten" Hunden, das war schon immer so und unsere Gesellschaft kann damit umgehen, mal mehr, mal weniger gut.

Es ging tausende Jahre auch ohne Hundeschulen oder Calming Signals, und plötzlich ist es unverzichtbar ? Hmm...

Okay, ich schreib das natürlich aus meiner ganz eigenen Sicht, hier in einer Kleinstadt mit vielen Feldern und Wiesen, fast nur verträglichen (wenn auch ungehorsamen) Hunden, kaum Vorurteilen gegen meinen Kampfi und fast ohne negative Erfahrung, abgesehen von ein paar Raufereien. Also ´ne ziemliche Idylle und sicher kaum vergleichbar mit einer Großstadt, wo doch andere Ansprüche an einen Hund gestellt werden.

Aber das ist meine Welt, meine Realität, in der ich mit meinem Hund klarkommen muss. Man muss sich eben an die äußeren Umstände anpassen, in der Stadt ist es sicher wichtig, daß ein Hund wirklich bei Fuss läuft und sich wirklich sofort abrufen lässt. Da darf man sich nicht auf die eigene Intuition verlassen, oder die des Hundes. Ich aber fahre seit 12 Jahren ganz gut damit, mich darauf verlassen zu können, daß mein Hund einfach fühlt, wann ich es wirklich ernst meine.

Da kann ich gut mit leben, wenn er halt 2 oder 3 mal gerufen werden muss, um das Buddeln zu stoppen oder 10 Meter vorm Feld anfängt, sich in die Leine zu hängen, weil er´s nicht abwarten kann. Wenn ich dann auf den ersten herrenlosen Retriever treffe, dem es völlig egal ist, daß irgendwo in 100 Metern Entfernung sein Herrchen verzweifelt ruft, weiß ich, daß ich doch ganz zufrieden sein kann mit meinem Hund, den ich (im Zweifelsfall mit dem Ball, den ich so routinemäßg wie den Schlüssel einstecke) immer abrufen kann (das ist einfach wichtig).
 
Und wie síeht deine Reaktion daraufhin aus ?

Bin ganz gespannt....

Ich korrigiere sein Verhalten - er wird also für Fehlverhalten bestraft - genau so konsequent wie er für richtiges Verhalten gelobt wird.
Ein Hund,der am Beginn der Ausbildung steht, wird natürlich des Öfteren korrigiert - später nimmt das aber ab und das Lob tritt viel stärker durch.
Mit Lob und Strafe zu arbeiten hat den Vorteil, dass der Hund nicht nur erkennt was richtig ist, sondern auch was falsch ist. So ist der Lernvorgang für ihn einfacher, effektiver und schneller.
 
Das ist situationsabhängig und dementsprechend unterschiedlich.
Allerdings bin ich nicht sicher ob das zur Klärung der Frage ob ein Hund perfekt funktionieren muss beiträgt?
Wir wollen ja nicht zu sehr am Thema vorbeischießen.
 
Wenn ich etwas haben möchte das perfekt funktioniert kauf ich mir 'ne Waschmaschine oder Mikrowelle :unsicher:

Also...ich hab hier eine Mini Hündin, die permanent ohne Halsband und Leine läuft. Egal ob nun im Feld, hier im Ort, im Wald, auf Tierheimfesten, auf einem Hundeplatz (als Besucher) oder beim Tierarzt - in fremdem ebenso wie in bekanntem Gebiet. Ob sie perfekt ist? Keine Ahnung, das war nie mein Ziel ...Ob sie verläßlich ist? Dazu kann ich unbedenklich ja sagen ....

Die kleine "Wildsau" Emil ist noch weit davon entfernt ihr Niveau zu erreichen - falls er das jemals tut. :unsicher:

Allerdings brauch ich keinen "schnellen Erfolg" - ein verläßlicher Erfolg ist mir da wesentlich lieber. Und dafür nehm ich mir halt die Zeit, die es braucht.....
 
guglhupf schrieb:
Die Hunde führen ihre Menschen komplett an der Nase rum (ich tip mal, um die 80% lassen sich nicht abrufen) und ich bin hier mit einem momentan wirklich nicht einfachen pubertären SoKa-Flegel beinah der Erziehungsgott, nur, weil er sich abrufen lässt und den Ball apportiert.

Danke für dieses schöne Bild! :lol:

guglhupf schrieb:
wenn ich mir vorstelle, die Halter dieser Hunde müssten, wie im Holland-Thread gefordert, ihre Sachkunde nachweisen, kommt mir das kalte Grausen. Die müssten fast alle ihre Hunde abgeben,

Hey, hey, hey... alle diese Hunde und ihre Halter werden gequält, da nicht geführt, und sind eine Gefahr für die Allgemeinheit sowie Schuld daran, wenn "echte" Hundehalter von Nicht-Hundemögern angequakt werden.

Denen wird es besser gehen, wenn sie entweder ausgebildet oder fix abgegeben werden... (sorry...) - und außerdem ist das OT.

Oder nee, eigentlich nicht, denn die Befürworter von noch strengeren Regeln sind sicher eher im "Hund muss perfekt sein"-Lager zu finden...
 
Vielleicht hat dies etwas damit zu tun, dass ich nicht in Deutschland lebe.... ich persoenlich bin sehr beeindruckt bei dem was Odinbaby auf den Teller gebracht hat..
vielen dank!:D

und ich habe noch nicht einmal den Sound angestellt.
Dem entsprechend sehe ich eine (sehr) jung aussehende Person mit einem Hund,

Oh das hört man sehr sehr gerne:D:D:D:):):)

Dem entsprechend sehe ich eine (sehr) jung aussehende Person mit einem Hund, der zu den "noerdlichen" oder "primitiven" Rassen zugeordnet ist. Diese Person hat sich die Muehe gemacht ihren Hund so weit zu trainieren, dass er "bleibt" "sitzt" "platzt" und kommt. Ein weiteres Video zeigt, dass sie ihren Hund spazieren geht und den Hund oeftere Male zurueckruft. Der Hund erscheint sehr motiviert... die ganze Zeit, dass Ich mir diese Vids ansehe, denke ich: Wow.. Northern breed, what a feat!!

tausend dank, dies bestätigt mich und spornt noch viel mehr an als ohnehin schon:)
Ich weiss nichts ueber die "Geschichte" mit Odinbaby, aber ich finde die Tatsache, dass sie sich die Muehe gemacht hat diese Videos mit Euch zu teilen bemerkenswert.

Jeder kann etwas extra Hilfe mit training brauchen.. aber diese Person, in meiner Meinung, versucht Eure Anerkennung zu gewinnen und hoert Euch schon zu.. es waere Schade, wenn all diese Kritiken jemanden in die Unterwelt scheuchen wuerde. Odinbaby macht mehr als der Durchschnits-hundehalter: sie liest hier, hoert sich an was Ihr zu sagen habt.. und versucht sich zu verbessern.. wie waere es damit ein wenig "positive training re-enforcement" auf Menschen zu uebertragen?

Odinbaby... mach weiter, mach besser und .. hab Spass!!

unterschreibe ich voll und ganz;) ...mit dem Vermerk, so schnell laß ich mich nicht vertreiben oder unterkriegen:D;)
Finde deine aufbauenden lieben Worte super deshalb nochmal: Tausend dank!:D
 
x dogs *zustimm* Nur wenige hätten trotz ( mE auch gelegendlich Zuoft und unkonstruktiv- sprich zum reinen selbstzweck geausserte ) wiederholter vielseitiger Kritik die Courage und das Durchhaltevermögen von Odinbabay gehabt.

dankeschön:)

Wahrscheinlich liegt es am alter , der Rasse des Hundes , und der Tatsache das odinbabay vielleicht etwas Naiv Dinge nachfragt die viele hier selbstverständlich immernoch machen, es nur nie schreiben würden ( ZB nase reinhalten habe ich auch damals so gelernt und auch erst viel viel später hinterfragt) das es ( trotz berechtigter kritik)manchmal den Anschein hat als hätten sich einige User auf sie eingeschossen, dazu trägt sicherlich aber auch der Tonfall dieser USer bei.. konstruktive kritik sieht ME zumindest anders aus.

unterschreib;)
 
Nehmen wir nochmal OdinBaby: Ich war wie viele sehr überrascht über die Videos. Nicht mal so sehr über "Sitz" und "Bleib" und so, sondern darüber, wie fixiert Odin auf sein Frauchen ist. Okay, sind nur paar Minuten, aber ohne Schnitt, und er schaut sie fast die ganze Zeit an.

ganz stolz bin:D


Ich kenne hier bei meinen verschiedenen Gassirunden etwa um die 30 Hunde, die meisten davon sogenannte Moderassen, und glaubt mir bitte, von denen hört keiner so gut wie Odin und keiner ist so fixiert auf sein Herrchen/Frauchen, wie Odin.
das hört man sehr gerne, dankeschön!:D:D:D;)
 
Vielen Dank fuer Deinen Senf, Guglhupf :)

Der Grund warum ich angedeutet hatte, dass meine Reaktion vielleicht mit der Umgebung etwas zu tun hat (Dt, vs USA, in diesem Fall) war der Gedanke, dass wir unterschiedlich mit dem Problem bezueglich BSL und Rassen-vorurteile umgehen. Diese Unterschiede genauer unter die Lupe zu nehmen war eigentlich der Grund fuer das von mir angefangene "Leinenbefreiung" Thema.

Die Grund-Probleme, die "Kampfi" Eigentuemer in Dt. und den USA haben, sind die selben. Man wird genauer beobachtet und schneller verurteilt; die allgemein akzeptierte Loesung ist nicht unter die Lupe zu geraten, sich extra verantwortlich zu verhalten und niemanden eine Grund zur Beschwerde zu geben.

Hier drueben gibt es viele Foren fuer Bully-friends. Das Ziel dieser Foren ist das gleiche wie hier: neuen Eigentuemern zu helfen und ueber die Eigenarten dieser Hunde (Haltung und zum Teil Verhalten) zu informieren (obwohl ich von der zweiten Sache nicht so viel sehe, wie hier drueben).

Deshalb wird hier drueben geraten, Bullies nicht zu oeffentlichen Hundeplaetzen zu nehmen. Waerend hier drueben die Geschichte der Rasse viel mit den "ungeschriebenen Regeln" zu tun hat, sehe ich nicht sehr viel davon auf diesem Forum.
Uebrigens ist dies nur eine Beobachtung. Nicht schlecht, nicht gut.. nur interessant.
Was ich hier sehe, ist eine allgemeine Meinung, dass alle Rassen im Prinzip gleich sind, und das im Prinzip alle Probleme mit Training und geloest werden koennen. Deshalb mein Kommentar "vielleicht weil ich nicht in Deutschland lebe".

Training wird hier drueben auch sehr betont. Allerdings wird auch angenommen, dass nicht jeder einen perfekt parierenden Hund trainieren kann (oder will).. und dass im Ende, sich es um Hunde handelt und Hunde nie 100% voraussehbar sind. Die Kommentare im Bezug auf Odinbaby's Videos waren sehr... kritisch... lol, eigentlich auch eine dt. Eigenheit, die mir viele Leute hier drueben uebel nehmen.. wir sind besser mit der Kritik, als mit dem Loben. Kritisches Denken wird in der dt Schule viel gefoerdert.. ich habe mein Abitur innerhalb der besten 10% bestanden.. ich weiss schon ein wenig, wovon ich da rede.

Es erklaert, warum meine Frage ueber die Leinenbefreiung fuer Euch seltsam war, und fuer mich die Mentalitaet, dass alle Hunderassen mehr oder weniger gleich sind, etwas seltsam ist.

Lass mich mal zusammenfassen, wie ich das sehe (mein Senf, sozusagen). Es hoert sich fuer mich so an, als ob jeder Hund mit den selben Mitteln, jedoch mit unterschiedlichem Energie-aufwand (wie lange es dauert, den jeweiligen Hund so weit zu bringen) "perfektioniert werden kann. Davon abgesehen.. perfekt ist anders fuer jeden Halter.. aber das ist eine andere Diskussion?
Es sieht so aus, als ob Hunde-aggression in einem Pudel das selbe ist, wie in einem Kampfhund... zumindest wird sie im Training genauso addressiert. Sehe ich das richtig? Das Problem, dass ich damit habe, ist dass in der Zuchtgeschichte des Pudels aggression nie besonders hervorgehoben wurde. Die Koerpersprache eines Pudels ist anders als die eines Kampfis, anders als die eines Huskies, anders als die eines Border Collies. Wuerde es da nicht anzunehmen sein, dass Rasse im Ende doch etwas damit zu tun hat wie sicher man sein kann, ob sich ein Hund 100% perfekt in bestimmten Umstaenden benimmt?

Ganz abgesehen davon.. wenn wir davon ausgehen, dass alle Hunde "perfekt" gemacht werden koennen.. dann habe ich das Gruselbild, dass alle Hunde immer perfekt auf meiner Seite laufen, jeden Moment unter meinem Daumen existieren und nie richtig "Hund" sein koennen. Ich uebertreibe das wohl, aber die meisten "perfekt" trainierten Hunde (besonders nach Buersten-art) machen mich persoenlich traurig. Ich nenne das "den Hund aus dem Hund zu trainieren". Warum eine bestimmte Rasse haben, wenn man eigentlich einen Labrador als Blindenhund haben will?

Ich philosphiere so vor mich hin, gebe ich zu. So weit es mein eigene Philosophie im Training angeht: ich mag Hunde etwas mehr selbst-staendig, mag gerne, wenn er auch seine eigenen Ideen hat um ein Problem zu loesen (statt immer auf mich zu schauen). Was ich viel mit Korrektur-basiertem Training sehe ist ein langsames Ausquetschen der Individualitaet der verschiedenen Hunde. Der Hund traut sich nicht mehr, etwas Neues anzubieten.

Ich hoer besser auf.. ich muss mit den Hunden raus.

Odinbaby.. sag bescheid, wenn Du neue Videos von deinem Trainingsvortschritten hast :)
 
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