Mobile Tierheilpraxis oder stationäre Praxisräume?

felis · 7. Februar 2010

Eine mobile Praxis hat auch den Vorteil, daß Leute ohne Auto ihre lieben Kleinen behandeln lassen können, die sonst nicht wüßten, wie sie ohne riesigen Aufwand zu einer THP kommen könnten.

Ist doch das gleiche mit meinen Hunden und nem TA oder einer Klinik. Bonny kann ich kaum, Rufus überhaupt nicht tragen. Suche derzeit selber nach nem mobilen TA, bzw. habe einen gefunden, muß aber noch Kontakt aufnehmen.

Hi felis ... hast du hier schon mal geguckt?

Eluria · 3. März 2010

Tja, nachdem ich jetzt doch früher in die Selbstständigkeit starte als bei Threaderstellung vermutet, will ich das Thema noch mal hochschubsen. Leider war die Resonaz bisher ja nicht sooooo überwältigend.

Ich habe heute Räumlichkeiten bei mir im Ort gefunden, die absolut bezahlbar sind und sehr gut gelegen sind. Warte jetzt nur noch auf einen Besichtigungstermin. Möglicherweise ist es mir ja dann doch möglich beide Praxisarten anzubieten. Und vielleicht hätte es mitunter noch mehr Vorteile. Man weiß ja nie....

Bei dem Buinessplan erwarte ich Hilfe von einem, in dieser Hinsicht sehr kompetenen Menschen.

Die Maschinerie läuft an.

Vielleicht kann der ein oder andere, der noch nicht geantwortet hat, noch mit abstimmen und erzählen warum er die ein oder andere Therapieart bevorzugen würde. Mir würde das echt extrem helfen.

Vielen Dank im Voraus. :love:

Ach ja, das wichtigste habe ich vergessen.

Unter euch sind ja auch einige die Hunde mit Handicap haben. Angenommen ihr könntet euch med. Geräte die ihr im Hausgebrauch verwenden könnt um euren Hunden das Leben zu erleichtern, leihen, würdet ihr das gerne in Anspruch nehmen wollen?

Und welche Hilfsmittel sind euch am wichtigsten. Vielleicht auch weil sie in der Anschaffung teuer sind.

Midivi · 3. März 2010

Eluria schrieb:
Unter euch sind ja auch einige die Hunde mit Handicap haben. Angenommen ihr könntet euch med. Geräte die ihr im Hausgebrauch verwenden könnt um euren Hunden das Leben zu erleichtern, leihen, würdet ihr das gerne in Anspruch nehmen wollen?

Ich fänd das eine gute Idee!

felis · 3. März 2010

Geräte oder andere Hilfsmittel als Leihgabe, mit Unterweisung in der Handhabung, da könnte vielen Hunden geholfen werden.
Hauptsache, du ziehst dir damit nicht den Zorn der umliegenden Tier-Physiotherapeuten auf's Haupt.

Spell_2103 · 3. März 2010

Das Leihen von Geräten finde ich sehr gut, ich hätte das bei Becks gerne gehabt. Er bekam alle 2 Tage eine Laser-Schmerz-behandlung und dafür musste ich einfach 30km fahren...

Zum kaufen hätte es sich nicht wirklich gelohnt... allerdings musst du da aufpassen zwecks Kaution und sachgerechter Bedienung

Eluria · 3. März 2010

felis schrieb:
Hauptsache, du ziehst dir damit nicht den Zorn der umliegenden Tier-Physiotherapeuten auf's Haupt.

Wirklich viele Tierphysiotherapeuten haben wir hier nicht. Also 2 in der Umgebung sind in einer TA-Praxis angegliedert, aber gegen die kann ich sowie so nicht anstinken. Und großartig Kunden würde ich denen sicherlich nicht ablaufen. Außerdem Konkurenz belebt das Geschäft.

Spell_2103 schrieb:
Das Leihen von Geräten finde ich sehr gut, ich hätte das bei Becks gerne gehabt. Er bekam alle 2 Tage eine Laser-Schmerz-behandlung und dafür musste ich einfach 30km fahren...

Zum kaufen hätte es sich nicht wirklich gelohnt... allerdings musst du da aufpassen zwecks Kaution und sachgerechter Bedienung

Klar da muss ich höllisch aufpassen. Nicht das ich ständig neue Geräte kaufen muss.

Pommel · 3. März 2010

Finde das Leihen auch gut!

Habe mir bisher geliehen
- Laufwagen mit 4 Rädern
- TENS-Gerät
- Magnetfeldmatte
- Ultraschallgerät

... und einiges danach selbst gekauft

!
Fände z.B. auch Tragehilfen und so gut!

*SpanishDream* · 3. März 2010

Ich würde sagen, dass es auf den Fall ankommt, wo man behandelt... :hallo:

Eluria · 3. März 2010

Pommel schrieb:
Finde das Leihen auch gut!

Habe mir bisher geliehen
- Laufwagen mit 4 Rädern
- TENS-Gerät
- Magnetfeldmatte
- Ultraschallgerät

... und einiges danach selbst gekauft !
Fände z.B. auch Tragehilfen und so gut!

Danke, so habe ich schon mal eine gute Auswahl. Auch an Tragehilfen habe ich gedacht, sogar ziemlich speziell an die.

*SpanishDream* schrieb:
Ich würde sagen, dass es auf den Fall ankommt, wo man behandelt...

Wie jetzt? Welche Fälle würdest du denn von einer mobilen THP behandeln lassen und bei welchen Fällen würdest du eine stationäre THP bevorzugen?

Noena · 4. März 2010

Also bei uns kenne ich nicht 1 Praxis (habe bisher aber auch nicht nach einer recherchiert, da ich bisher keine benötigte...) , dafür sieht man beinahe täglich mobile Tierheilpraktiker/Physiotherapeuten usw herumfahren. Also schon eher ein Übernangebot an mobilen Praxen.
Ich habe ja keine genaue Ahnung, was du anbietest, also welche Behandlungsmethoden, wie groß hier der Aufwand wäre usw. Wenn du z.B. bestimmte Kurse anbieten würdest (z.B. Massagen am Hund oder sowas) würde ich dich besuchen kommen

(wenn du in meiner Nähe wärst-...). Also ich habe "beides" angekreuzt, eben weil ich nicht weiß, wofür du Praxisräume benötigen würdest, wie die Handhabung mit Gerätschaften usw wäre...

Eluria · 4. März 2010

Zunächst werde ich folgende Behandlungen anbieten:

- Akupunktur :love:

- Phytotherapie
- Blutegelbehandlung
- Ernährungsberatung
- Homöopathie

Geplant ist eine Zusatzausbildung in Akupunktur, Phytotherapie (westlich und mit TCM Kräutern) und ggfs. Physiotherapie (wenn ich in Rente gehe, gebe ich den Schülerausweis dann endgültig ab

).

Bei allen von mir angebotenen Behandlungen ist die Erstanamnese, also das Erstgespräch, das was am längsten Zeit in Anspruch nimmt, das Reportisieren des richtigen homöopathischen Mittels ist auch noch mal sehr aufwändig, kann aber zu Hause am Schreibtisch erfolgen.

Die Blutegelbehandlung ist in erster Linie eine Geduldssache. Ich denke gerade hier ist es klug dies beim Patienten zu Hause zu machen, damit Hund nicht noch das Auto des Besitzers voll blutet und weil sich der Hund zu Hause viel besser entspannen kann. Auf der anderen Seite kann es sein das die Egels auf Grund des Transports gestresst sind und nicht beißen wollen (die verwöhnten Dinger :love:

)

Im Laufe der Zeit wird sich zeigen, ob nicht die ein oder andere Therapiemethode wegfällt, das kann ich mir gerade bei Homöopathie sehr gut vorstellen, das liegt mir nämlich nicht so. *schäm* Ich möchte aber erstmal weitere Erfahrung sammeln, bevor ich mich für das eine oder andere endgültig entscheide.

Da ich nur Kleintiere behandle, kommen nicht so sehr viele Gerätschaften zum Einsatz von daher auch nicht viel Schlepperei.

Seminare & Vorträge sind für später geplant, wobei ich den ein oder anderen Ernährungsvortrag schon gehalten habe.

Ich glaube ich mache mir mal ne Pro- und Contraliste zum Thema Praxisräume.

Natalie · 4. März 2010

Also ob Praxis oder Mobil kommt auch auf die Organisation der Praxis an. Ich hatte mal eine TÄ, die (wie Humanmediziner auch) nur mit Terminen arbeitete. Da kam es dann auch vor, dass es hieß: "Oh wenn kein akuter Notfall, dann geht es erst in ein paar Tagen". Dann würde ich persönlich den Hausbuesuch bevorzugen, denn die Spontanität der Behandlung ist ja dann eh nicht gegeben und dann warte ich lieber, dass jemand zu mir kommt, als dass ich hingehen kann.

Wir sind aber jetzt schon seit Jahren bei einer TÄ ganz ohne Terminsprechstunde. Sie hat Öffnungszeiten (sehr umfangreiche, wie ich finde), in denen man jederzeit ohne Voranmeldung kommen kann. Ausnahme sind OPs, dafür werden Termine jeweils VOR der Sprechstunde vereinbart. wobei Not-OPs natürlich jederzeit gemacht werden, aber das ist ja die Ausnahme. Dieses "man kann jederzeit auch spontan hinfahren" finde ich unschlagbar. Ich würde freiwillig nie wieder zu einem TÄ mit Terminsprechstunde wechseln.

Ja du bist THP, aber das Prinzip ist ja (außer für OPs) das selbe. Wenn ich eh auf freie Termine warten müsste, dann noch lieber bei mir. Eine offene Sprechstunde würde ich aber bevorzugen.

Büffelchen · 4. März 2010

Bei uns findet einmal die Woche eine Gruppenstunde für Alte und Handicap Hunde im Verein statt. Mit Massage und Übungen. Geleitet von einer Physiotherapeutin.

Wäre das nicht auch was für dich? Somit hättest Werbung und ein Verein eventuell Zulauf.

Pommel · 4. März 2010

Das ist mal 'ne Superidee .. sowas würde ich auch besuchen, wenn es in meinem Umkreis angeboten würde!

Eluria · 4. März 2010

Natalie schrieb:
Ja du bist THP, aber das Prinzip ist ja (außer für OPs) das selbe. Wenn ich eh auf freie Termine warten müsste, dann noch lieber bei mir. Eine offene Sprechstunde würde ich aber bevorzugen.

Nein eigentlich ist es ein ganz anderes Prinzip. Schau mal für eine homöopathische Erstanamnese benötige ich bis zu 2 Stunden, würdest du mit deinen Hunden 2 Stunden warten wollen in der offenen Sprechstunde? Um dann ggfs. bei mir nochmals 2 Stunden zu verbringen für das Vorgespräch? Vermutlich nicht.

Um Terminvereinbarungen werde ich nicht herum kommen, weil eben manche Termine lange dauern. Sicherlich könnte man eine "offene Sprechstunde" am Abend zum Beispiel einrichten, für Kleinigkeiten wie Krallen schneiden oder so etwas.

Ich glaube auch das Spontanität bei meinen Behandlungen eher eine untergeordnete Rolle spielen. Die meisten Patienten die wohl zu mir kommen, sind chronische Fälle die "austherapiert" sind. Vielleicht kommt es anders, wenn den Leuten klar geworden ist das man auch "naturheilkundlich" Prävention betreiben kann. :verwirrt:

Büffelchen schrieb:
Bei uns findet einmal die Woche eine Gruppenstunde für Alte und Handicap Hunde im Verein statt. Mit Massage und Übungen. Geleitet von einer Physiotherapeutin.

Wäre das nicht auch was für dich? Somit hättest Werbung und ein Verein eventuell Zulauf.

Das ist eine gute Idee, danke! :hallo:

Brinja · 7. März 2010

Hi,

also falls du wirklich beide Varianten anbieten kannst (feste Räume und Hausbesuche) wäre das der Idealfall finde ich.
Die Sachen mit dem Leihen ist eine sehr gute Idee, einige Geräte sind ja schon recht teuer, und so könnte man evtl. erstmal ausprobieren, wie man selber bzw. der Vierbeiner damit zurecht kommt und sich dann immer noch entscheiden, es selber zu kaufen. Hättest du auch die Möglichkeit, diese Dinge zu vertreiben/verkaufen? Fällt mir nur gerade ein, denn ich bestelle mein Futter zum Beispiel immer über einen TA via ebay, und ohne das der dabei etwas verdient, würde er dieses Prinzip ja nicht anbieten.

LG Brinja

Podifan · 7. März 2010

Hab jetzt bewusst nicht alles gelesen.
Du willst ja meine eigene Meinung!
Wenn es geht würde ich beides anbieten. Hängt natürlich davon ab, wie es bei dir sonst aussieht.
Im Fernsehen war mal ein Bericht von einer TÄ die mobil arbeitete. Es war eine sehr ländliche Gegend und nicht jeder hatte die Möglichkeit, ohne Probleme, zum TA zu fahren.
Denke da z.b. auch an meine Mutter, die auch nicht mehr gut zu Fuß ist und immer herum telefonieren musste.
Und wenn du eh keine großen Geräte brauchst wäre das eine super Sache!

akebono · 7. März 2010

Ich persönlich würde einen Besuch in der Praxis einem Hausbesuch vorziehen und zwar mit einer Terminsprechstunde um die Wartezeiten zu verkürzen.
Praxis deshalb, weil ich gelesen habe (weiß aber nicht mehr wo), daß es für einen Hund einfacher ist außerhalb der eigenen vier Wände behandelt zu werden, als zu Hause und das kann ich auch nachvollziehen. Zuhause = Geborgenheit, Rückzug, Besucher müssen zwar geduldet werden, aber Hund kann sich zurückziehen (Körbchen) und wird dann konsequent in Ruhe gelassen; Klinik = Hund muß Berührung und auch unangenehme Behandlungen durch fremde Menschen erdulden. Ich weiß jetzt nicht wie ich es anders beschreiben soll, ich meine einfach eine räumliche Trennung von Behandlung und Zuhause.

Mit Katzen habe ich ja gar keine Erfahrungen.

Allerdings wäre es natürlich optimal, wenn Du beides anbieten könntest, ist ja auch nicht jeder mobil.

Die Idee mit der Gruppenstunde für alte/operierte Hunde finde ich gut, wir nehmen ja auch an einer solchen teil. Eine Hundeschule bietet das hier in Zusammenarbeit mit einer Tierpsysiotherapeutin an. Allerdings treffen wir uns draußen auf dem Übungsgelände.

:hallo:

Dagmar und Ako

Buroni · 8. März 2010

Hej,

bin ja selbst Tierarzthelferin (gewesen), wobei ich denke, dass es einen Unterschied bei den Ansprüchen zwischen Tierarzt und Heilpraktiker gibt.

Als Tierarzt Hausbesuche zu machen kann teilweise ziemlich "nervig" sein, weil die Tiere sich zu Hause stärker fühlen und viele Behandlungen einfach nicht zulassen!
(Versuch z.B. mal ne Katze zu untersuchen wenn die bei deinem Anblick erstmal unterm bett verschwindet :rolleyes:

)

Aber als THP nimmst du dir wahrscheinlich mehr Zeit (ist ja in ner Praxis oftmals garnicht möglich) und kannst so besser auf die Tiere eingehen, zudem bist du bestimmt nicht so negativ besetzt!
Tiere riechen ja sofort, dass man nach Praxis stinkt :rolleyes:

Und wenn du Behandlungen wie mit Egeln machst ist es bestimmt besser die Zu Hause zu machen, wo das Tier, nachdem es sich an deine Anwesenheit gewöhnt hat, ruhiger ist!

Um es kurz zu sagen - den Tierarzt will ich hier nur im Notfall zu Hause sehen, bei einer Tierheilpraktikerin würde ich mich freuen wenn das Angebot mit Hausbesuchen vorhanden ist und würde das auch wahrnehmen!

Eluria · 8. März 2010

Brinja schrieb:
Hi,

also falls du wirklich beide Varianten anbieten kannst (feste Räume und Hausbesuche) wäre das der Idealfall finde ich.
Die Sachen mit dem Leihen ist eine sehr gute Idee, einige Geräte sind ja schon recht teuer, und so könnte man evtl. erstmal ausprobieren, wie man selber bzw. der Vierbeiner damit zurecht kommt und sich dann immer noch entscheiden, es selber zu kaufen. Hättest du auch die Möglichkeit, diese Dinge zu vertreiben/verkaufen? Fällt mir nur gerade ein, denn ich bestelle mein Futter zum Beispiel immer über einen TA via ebay, und ohne das der dabei etwas verdient, würde er dieses Prinzip ja nicht anbieten.

LG Brinja

Ich stehe schon mit einigen Lieferanten in Verbindung. Zwecks Vertrieb und Verleih von div. Hilfsmitteln. Außerdem stehe ich auch in Verbindung mit div. Lieferanten wg. dem Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln und anderen nützlichen Sachen. Bei der Futtersache bin ich ziemlich eingeschränkt, denn Fertigfutter werde ich meinen Kunden nicht verkaufen wollen. Ich möchte mich von keinem bestimmten FeFu Lieferanten "abhängig" machen. Davon mal abgesehen, fehlen mir dafür die Lagermöglichkeiten. Vermutlich werde ich aber einen Tag in der Woche einrichten wo man bei mir Frostfleisch erwerben kann. Ob das aber alles umsetzbar ist, wird sich noch zeigen müssen.

Podifan schrieb:
Hab jetzt bewusst nicht alles gelesen.
Du willst ja meine eigene Meinung!
Wenn es geht würde ich beides anbieten. Hängt natürlich davon ab, wie es bei dir sonst aussieht.
Im Fernsehen war mal ein Bericht von einer TÄ die mobil arbeitete. Es war eine sehr ländliche Gegend und nicht jeder hatte die Möglichkeit, ohne Probleme, zum TA zu fahren.
Denke da z.b. auch an meine Mutter, die auch nicht mehr gut zu Fuß ist und immer herum telefonieren musste.
Und wenn du eh keine großen Geräte brauchst wäre das eine super Sache!

Vermutlich ist es wirklich so das man im Idealfall beides anbieten könnte. Ich habe mir am Freitag Räumlichkeiten angeschaut, die für meinen Zweck nahezu ideal wären. Jetzt muss ich nur noch eine Kalkulation machen, ob ich mir das auch leisten kann. Zu Hause ist es denke ich nicht möglich. Ich könnte zwar mein Arbeitszimmer "opfern", bin dort aber auch sehr beengt. Muss ich mir nochmal genauer durch den Kopf gehen lassen.

Stimmt, wenn ich an meine Mutter denke, dann wäre die auch sehr froh, wenn jemand zu ihr kommen würde. Nein viele Geräte brauche ich wirlich nicht, vielleicht ändert sich das noch aber im Moment ist in dieser Hinsicht nix geplant.

akebono schrieb:
Praxis deshalb, weil ich gelesen habe (weiß aber nicht mehr wo), daß es für einen Hund einfacher ist außerhalb der eigenen vier Wände behandelt zu werden, als zu Hause und das kann ich auch nachvollziehen. Zuhause = Geborgenheit, Rückzug, Besucher müssen zwar geduldet werden, aber Hund kann sich zurückziehen (Körbchen) und wird dann konsequent in Ruhe gelassen; Klinik = Hund muß Berührung und auch unangenehme Behandlungen durch fremde Menschen erdulden. Ich weiß jetzt nicht wie ich es anders beschreiben soll, ich meine einfach eine räumliche Trennung von Behandlung und Zuhause.

Da ist was wahres dran. Darüber muss ich mir mal weiter Gedanken machen.

Buroni schrieb:
Als Tierarzt Hausbesuche zu machen kann teilweise ziemlich "nervig" sein, weil die Tiere sich zu Hause stärker fühlen und viele Behandlungen einfach nicht zulassen!
(Versuch z.B. mal ne Katze zu untersuchen wenn die bei deinem Anblick erstmal unterm bett verschwindet)

Nein habe ich nicht.

Freue mich schon darauf unter fremen Betten nach Katzen zu suchen und das die Katzen die Akupunkturbehandlung an mir und ich nicht bei denen durchführe.

Aber als THP nimmst du dir wahrscheinlich mehr Zeit (ist ja in ner Praxis oftmals garnicht möglich) und kannst so besser auf die Tiere eingehen, zudem bist du bestimmt nicht so negativ besetzt!
Tiere riechen ja sofort, dass man nach Praxis stinkt

Zeit bringe ich auf jeden Fall mit uns sollte auch der Halter mitbringen. Ich hoffe mal nicht das ich negativ besetzt bin oder werde. Das wäre ziemlich blöd.

Und wenn du Behandlungen wie mit Egeln machst ist es bestimmt besser die Zu Hause zu machen, wo das Tier, nachdem es sich an deine Anwesenheit gewöhnt hat, ruhiger ist!

Zum einen das und zum anderen gibt es ja nach der Egelbehandlung Nachblutungen. Ich glaube die will keiner im Auto haben und für den Hund ist es sicher auch besser, wenn er nach der Behandlung liegen kann und schlafen kann.

Mobile Tierheilpraxis oder stationäre Praxisräume?

Welche Art der Tierheilpraxis würdest du bevorzugen?

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stationär

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