Mini Bulli beisst Herrchen...

Ist altmodisch, mich hat aber meine Hund nicht zu beissen, egal wie alt der ist. Dies habe ich schon bei Welpen abgestellt.

Stimmt, allerdings hatten wir auch schon eine Hündin, die derartig gestört war, dass wir sie Zeit ihres Lebens nicht anfassen konnten, weil sie dann heftig nach vorne gegangen ist und richtig zugebissen hat.
Wir haben sie allerdings nicht als Welpen bekommen.
Sie hatte eine traumatische Vergangenheit und selbst der HT hat das Handtuch geschmissen. :)

Wir konnten sie entsprechend händeln und sie hatte eine schöne Zeit bei uns und hat ihr Leben genossen.
Allerdings haben wir auch keine Kinder - mit Kindern wäre es problematisch bin hin zu nicht machbar gewesen....
 
  • 29. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn ich ein Hund zu mir nehme der schon ein "Macke"hat(nicht bös gemeint), weiss ich vorauf ich mich einlasse, ist aber was anderes, wenn ich meine Welpe nicht erziehe und nachher enttäuscht bin, das der Welpe sich nicht richtig verhält.
 
Wenn ich ein Hund zu mir nehme der schon ein "Macke"hat(nicht bös gemeint), weiss ich vorauf ich mich einlasse, ist aber was anderes, wenn ich meine Welpe nicht erziehe und nachher enttäuscht bin, das der Welpe sich nicht richtig verhält.

Dummerweise wussten wir das nicht - sie sollte nach der Beschreibung ein Engel auf 4 Pfoten sein *lach*
 
Paulemaus, aber ihr habt kein Baby gehabt. Ich denke mit kleine Kinder ist so ein Hund sehr problematisch. Ich würde persönlich mit Kleinkind so ein Hund nicht halten, mir wäre das Risiko zu gross.
 
Paulemaus, aber ihr habt kein Baby gehabt. Ich denke mit kleine Kinder ist so ein Hund sehr problematisch. Ich würde persönlich mit Kleinkind so ein Hund nicht halten, mir wäre das Risiko zu gross.

Das hatte ich ja oben geschrieben...

Was mich verwundert, ist, dass ein HT einen dreimonatigen Hund für quasi nicht erziehbar hält.
Entweder der HT war eine Nullnummer oder der Welpe hatte schon da Probleme.
 
Ich würde den Hund beim TA vorstellen und schauen, ob es eine körperliche Ursache für sein Verhalten gibt.
Das hört sich nach dem Beschriebenen zwar eher unwahrscheinlich an, trotzdem würde ich einen körperlichen Grund ausschliessen wollen.
Danach würde ich einen wirklich guten Hundetrainer draufschauen lassen.

Mir sind die Informationen zu knapp:
Knurren gehört halt zu den normalen Kommunikationsmöglichkeiten von einem Hund und es leuchtet mir nicht ganz ein, warum der Hund Gäste (!) vor dem Besitzer verteidigt - normalerweise ist es ja eher umgekehrt.

Wie verhält sich der Hund genau, was passiert, damit er knurrt, wie wird darauf reagiert...
 
Gerade bei solchen Problemen in Kombi mit einem Bulli - die ja doch so ihre Eigenarten haben (manche liebenwert, andere weniger) - finde ich Einschätzungen und Ratschläge über's Netz sehr schwierig.
Training benötigt ja auch immer etwas Zeit und da frage ich mich auch, wie oft die Trainingsmethode gewechselt und wie lange ein bestimmtes Training durchgezogen wurde wenn es schon mehrere Trainer bei einem 1,5 jährigen Hund gab.

Ich würde dazu raten einen Trainer zu suchen, der sich auch mit den Eigenarten des Bullis auskennt und nicht bei allen Hunden nach ein und demselben Trainingsschema vorgeht.
 
Gehoert beissen zu den eigenarten eines bullys? Na dan bin ich froh das ich keine habe. Ich hoere das uebrigens zum ersten mal.
 
Naja, zumindest ist Ressourcenverteidigung, auch im sehr jungen Alter, nicht so selten beim MBt. ;)

Ich frage ganz einfach...der Hund ist jetzt 1,5 Jahre, er war nie einfach, angenommen! Ihr trainiert jetzt mit einem kompetenten Trainer und bekommt das mit besserem Managment verbessert oder in den Griff- der Hund wird ein Hund bleiben, auf den man zumindest die nächsten Jahre lang einen Daumen haben muss. Euer Kind wird, wenn es jetzt frisch ist, in den nächsten 12 Monaten mobil werden.
Wie stellt Ihr Euch das vor? Habt Ihr denn die Möglichkeit Hund und Kind im Haus sicher zu trennen? Und die Zeit und Muße für ein Training (bei dem es evtl auch Rückschritte geben wird)? Es wäre gut sich diese Fragen ehrlich zu beantworten, und zwar VOR einem Training. Etwas anzufangen und den Hund dann doch abzugeben, wird alles verkomplizieren.

Wieviel schläft der Hund am Tag? Und wo? Habt Ihr einen Platz für sein Körbchen an dem niemand vorbeilaufen muss?
Als Sofortmaßnahme würde ich den Hund, falls nicht schon geschehen, von Couch und Bett verbannen. Nicht als Erziehungsmaßnahme, sondern aus Sicherheitsgründen. Außerdem braucht er einen gut sitzenden!!! Maulkorb. Er wird den sehr oft tragen müssen, wenn Ihr trainieren wollt.

Aber ich appelliere nochmal: denkt nach wie Ihr Euch das mit Kleinkind vorstellt. Ihr werdet den Hund nicht in ein paar Monaten "kindersicher" bekommen, nachdem er 1,5 Jahre problematisch war.
 
Also "Bulliwut" ist keine wirkliche Erkrankung, damit fasst man alles an übersteigerter Agression zusammen für das man sonst keine Erklärung hat, sozusagen. ;)
Ich sehe hier nicht dass die Attacken ohne Vorwarnung und Auslöser kommen. Eher einen unsicheren Hund mit extrem schwachen Nervenkostüm (und DAS kommt bei der Rasse regelmäßig vor, wie auch bei einigen anderen Rassen), der Stress schlecht abkann und eine geringe Frustrationstoleranz hat. Das ist keine fest stehende "Diagnose", sondern so liest es sich für mich.
Daher meine Frage wieviel der Hund schläft. Viele MBt kommen sehr schlecht zur Ruhe und reagieren dann völlig überreizt. Diese Hunde muss man regelrecht schlafen legen und ihnen Auszeiten verordnen. Mit mehr Schlaf und Ruhe wird das Nervenkostüm besser.
Genauso ist ein sehr regelmäßiger Tagesablauf hilfreich...aber organisier das mal mit Säugling. ;)
Ich habe vorallem wegen dem Kind einfach Bedenken ob ein Training überhaupt machbar wäre- selbst wenn die Besitzer das wollen (mal abgesehen von dem Risiko).
 
Gehoert beissen zu den eigenarten eines bullys? Na dan bin ich froh das ich keine habe. Ich hoere das uebrigens zum ersten mal.
Allein hier im Forum findest du unzählige Beiträge mit "Hilfe, Welpe beisst". Damit ist in der Regel "Spielbeissen" gemeint, dem manche (viele?) Halter eben nichts entgegensetzen können. Dazu kommt dann noch, dass viele Bullis sehr kommunikativ sind und ihre diversen Lautäußerungen als "aggressives Anknurren" interpretiert werden - übrigens auch von manchen "Hundetrainern".

@Crabat: Danke für den Hinweis mit den Auszeiten, das ist wirklich ein sehr wichtiger Punkt.
 
und es leuchtet mir nicht ganz ein, warum der Hund Gäste (!) vor dem Besitzer verteidigt - normalerweise ist es ja eher umgekehrt

Für mich klingt das ein wenig so, als daß der Hund die Gäste als "seine" ansieht. Er nimmt sie ja z.B. in Beschlag, indem er sich auf deren Füße setzt und deren Aufmerksamkeit für sich beansprucht.
Wenn dann das Herrchen (welches der Hund wohl nicht als Solches ansieht) versucht, ihn daran zu hindern, lässt der Hund sich das nicht gefallen und stellt klar, daß 'Herrchen' sich gefälligst nicht einzumischen hat.

Ohne Gewähr, da nicht selbst miterlebt, aber rein vom Beschriebenen her hört es sich so an für mich.

Insbesondere bei der Szene, wo der Hund auf dem Besucherfuß sitzt, Herrchen den Besucher anweist, den Hund abzuschütteln und der Hund dann auf Herrchen losgeht.

Bei einem Hund mit einer richtigen "Macke" in Verbindung mit einer kurzen Lunte würde ich eher davon ausgehen, daß er in der Situation unmittelbar auf den ihn wegschiebenden Fuß reagiert und in diesen beisst. Aber stattdessen wendet er sich gegen das Herrchen, welches in der Nähe (oder daneben) sitzt und nur die mündliche Anweisung gegeben hat, den Hund wegzuschieben.
 
Erstmal würde ich den Hund mit einem guten Maulkorb sichern, bevor noch mehr passiert. Dadurch wirkt ihr auch ganz anders. Denn mit Maulkorb kann nichts passieren und ihr strahlt keine, oder weniger Angst /Unsicher aus.

Dann brauchst du einen gescheiten Trainer. Wo wohnst du denn? Vielleicht kann dir hier jemand einen guten Trainer empfehlen.

Als kleiner Tipp: Wenn ihr Besuch habt, wartet nicht bis er knurrt und den Besuch vereinnahmt. Leint den Hund auf seinem Platz an und fertig. (Der Platz sollte nicht im Zentrum des Raums sein, wo er das Bedürfnis hat zu kontrollieren)
Wir haben uns bereits zwei Maulkörbe gekauft, der eine aus Leder - der andere aus Plastik. Meine Bedenken sind die, dass der Hund das Ding ja die ganze Zeit über tragen müsste - da er nur "daheim" so drauf ist. Und der Hund muss ja auch trinken.

Ich bin aus der Freiburger-Raum.
 
Und was soll das deiner Meinung nach bewirken? Der Hund kann nicht verknüpfen, warum du ihm kein Futter gibst.

Mal ganz davon abgesehen: knurren ist ein vollkommen normales Kommunikationsverhalten und sollte nicht unterbunden werden! Denn wenn man das macht, beißt der Hund irgendwann ohne Vorwarnung zu.
Und ein Hund beißt niemals ohne Grund, deswegen kann man auch nicht sagen, das sei nicht normal.
Es geht darum den Grund rauszufinden, denn nur so kann man dran arbeiten.#

Ansonsten schliesse ich mich an: Maulkorb drauf und kompetenten Trainer suchen.

Gesundheitlich wurde alles abgecheckt?
Ich muss ja beim Bullterrier immer an diese Tornwald-Zyste denken ... oder wie die heißt.
Also die Zyste haben wir nicht abgeklärt, wir wussten darüber noch gar nichts, bis wir hier im Forum uns einlasen. Aber er wirkt nicht krank oder als ob er schmerzen hat.

Unser Hund beginnt mit einem leisen knurren (aus dem nichts). Wir sitzen gerade beim Fernsehen oder Abendessen und ich habe den Anschien, dass wir ihn "stören" und er uns das mitteilen möchte. Wenn wir dann an ihm vorbei gehen, wird das knurren lauter und er setzt sich auf und schaut an uns vorbei. Wenn wir ihn dann ignorieren, kann es sein, dass er aufhört aber kann auch sein, dass er so lange weiter macht, bis wir den Raum verlassen oder bis einer ihm sagt, dass er "gassi" geführt wird.

Maulkorb, wie gesagt, meine Bedenken sind, dass er diesen daheim ständig tragen müsste. Oder macht man das so? Habe leider keine Erfahrung mit Maulkorb - auch nicht im Bekanntenkreis.
 
Ich lese aus dem Text nur, dass die ERSTE Hundetrainerin vor einem 3 Monate alten Welpen Angst hatte, weil er sich rüpelig benahm. Nicht, dass der Hund in dem Alter wild um sich biss oder sonstwas.
Als er 3 Monate war, war er nicht bissig. Also er hat geschnappt beim spielen, aber nicht gebissen. Die Trainerin war sehr eigen, sie wandte auch den Schnauzengriff bei ihm an - meinte aber gleichzeitig, dass sie sowas ja noch nie gemacht habe. Wir waren sehr schockiert über ihre Aussage.
 
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