Metastasen in der Lunge

Ich bin selbstverständlich kein Veterinär - aber nach meiner Logik müsste die Antwort "vermutlich möglich" lauten.
Frag doch mal Deinen Tierarzt. :)

Ich hatte immer den Verdacht, es könnte etwas mit der Impfung zu tuen haben, allerdings kam das Ergebniss Blutkrebs sehr spät und danach war es eh zu spät :(
Ich werd mal in einem starken Moment meine Tä fragen, sie hatte ihn ja zuletzt behandelt, vielleicht kann sie mir nochmal etwas dazu sagen.
Die Impfung und Erstbehandlung war bei einem anderen Ta.
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi *phönix* ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 17 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Rocky bekommt tgl. 20 Tr. Lymphosot oral.

Ansonsten Basisbehandlung 2x wchtl. Coenzyme comp,.Ubichinion com., Galium Heel mit 1x wchtl Wechsel Para Benzochinon, Glyoxal comp.Das Ganze als 4-Wochenkur subkultan gespritzt. Wir planen die Kur 3x jährlich.

Zur tlg. Bio-Senior- Fütterung als Zusatz Aktivjoghurt.

Ansonsten lebt er ganz normal hoffentlich noch recht lange weiter.

LG:hallo:
 
Muss mal kurz meine Gedanken sortieren.

Es würde also auch bedeuten, hat ein Hund Krebs aber die Besitzer wissen von nix und man lässt den Hund impfen und es kommt in kürzester Zeit zu einem totalen Zusammenfall des Hundes durch Krebs ( Blutkrebs) könnte man es auch auf die normale Impfung zurück führen ?

Ja, so in etwa... du kannst gerne auch mal Hovi anpnen, die hat seit der letzten Impfung von Jason ein Rießen Drama :( (ich hoffe ich durfte das hier schreiben)...
 
Wir hatten sogar hier in der KSG mal jemand, dessen Hund trotz mangelnder Gesundheit geimpft wurde und danach gestorben ist. Dieser Hund war - glaube ich - nichtmal so sehr krank.
 
Meinem Sato wurde Anfang 2003 ein Fibrosarkom entfernt. Entdeckt hatte ich es bereits August 2002 und auf Anraten des TA erst mal beobachtet, da es zunächst keinerlei Wachstum mehr zeigte. Ende 2002 brachte die Biopsie dann das unerfreuliche Ergebnis mit dem Hinweis, dass diese Art Fibrosarkom zu Metastasen in der Lunge und zu lokalen Rezidiven neigt. Die Futterumstellung erfolgte sofort ohne Übergang zu rohem Fleisch mit Gemüsen/Salaten, zusätzlich täglich Quark/Hüttenkäse mit Leinöl, keinerlei Getreide und täglich Vitamin K1. Geimpft wurde Sato bis März 2006 überhaupt nicht mehr und dann nur noch gegen Tollwut für je 3 Jahre. Bisher geht es Sato immer noch gut, wenn man mal von ein wenig Arthrose absieht, aber das ist ein anderes Problem und sei meinem 11 Jahre alten Olli zugestanden.

- nur mal als Beispiel aus der Praxis...
 
@ Baudisch - dankeschön für den Futterhinweis. Wir werden das mit ins "Programm" einbeziehen.

LG :hallo:
 
auf keinen fall impfen !!!
um gottes willen..
ich fahre einmal die woche über die grenze und meine hunde sind "nur" noch gegen tollwut geimpft.
nach einem gespräch mit der uni tierklinik zürich bestätigten mir diese, dass gut grundimmunisierte tiere (also richtig immunisiert ab welpe)..
die immunisierung bis zu 10 jahren und darüber hinaus wirksam sind.
dreijährige tollwut ist bei uns das einzigste.
 
Hallo!

Hier habe ich mal einen nützlichen Link rausgesucht, der euch vielleicht weiter hilft.



Alles Gute weiterhin für die Fellnase

LG
Carena, Kimani und Cleo
 
Rocky bekommt tgl. 20 Tr. Lymphosot oral.

Ansonsten Basisbehandlung 2x wchtl. Coenzyme comp,.Ubichinion com., Galium Heel mit 1x wchtl Wechsel Para Benzochinon, Glyoxal comp.Das Ganze als 4-Wochenkur subkultan gespritzt. Wir planen die Kur 3x jährlich.

Zur tlg. Bio-Senior- Fütterung als Zusatz Aktivjoghurt.

Ansonsten lebt er ganz normal hoffentlich noch recht lange weiter.

LG:hallo:


Das Lymphomyosot würde ich eher zweimal täglich geben. Das ist wichtig für die Ausscheidung von Giftstoffen. In dem Fall auch der bösartigen versprengten Zellen, weil die sich auch über die Lymphwege verbreiten.

Da der Tumor bereits metastasiert ist (die Verbreitung also bereits angefangen und damit grundsätzlich nicht mehr zu verhindern ist), würde ich diese Kur öfter als alle 4 Monate machen. Der Rotti meines bestens Freundes bekam ein vergleichbares Schema (auch Heel), ebenfalls 4-Wochen-Kur. Abstand von 6 Wochen, dann wieder eine Kur. Bei Beginn der Kur sah es so aus, als hätte er nur noch Tage und die nur noch quälend. Er hatte noch ein ganzes Jahr und das bei wirklich absolut einwandfreier Lebensqualität.
Ich würde das auch ein bißchen vom jeweiligen Zustand von Rocky abhängig machen. Zu große Abstände würde ich jedenfalls nicht lassen (das gibt den Metastasen zu viel Zeit sich noch weiter auszubreiten!) und schon gar kein vorgegebenes "Schema F" fahren. Es ist Rocky und nicht "Schema".

Das Immunsystem zu "stabilisieren" ist nicht der Punkt. Mit derartigen Kuren lenkst du alle Körperkräfte (vor allem das Immunsystem, aber nicht nur) auf den Focus der bösartigen Zellen und allen Folgen für den gesamenten Organismus. Alle Körperzellen, die kleinen Energiebatterien in den Zellen, das Immunsystem, die Organfunktionen - alles, was "den Organismus" ausmacht, braucht Kraft und Unterstützung. Das ist der Sinn dieser Kuren.

Eine Impfung beansprucht erstmal ALLES, sich mit den Impfstoffen auseinander zu setzen, Antikörper zu bilden, usw. Das ist der Sinn einer Impfung, aber es bedeutet für jeden Organismus ist echte Schwerstarbeit.

Ein krebskranker bzw. überhaupt ein kranker Organismus kann sich sowas schlicht und ergreifend nicht leisten. DESHALB steht im Beipackzettel auch, dass nur gesunde Hunde geimpft werden dürfen. Dies auch deshalb, weil niemand weiss, ob der kranke Organismus überhaupt nocht in der Lage ist, sich mit den Impfstoffen auseinander zu setzen. Der wirkliche Impfschutz ist deshalb mehr als nur fraglich.

Der Hersteller sichert sich mit dem entsprechenden Hinweis im Beipackzettel ab und selbstverständlich kann ein TA sich darüber hinweg setzen. Er wird es entsprechend begründen können und ist damit auch aus dem Schneider.
Aber geht es darum? Es geht doch vielmehr darum, ob eine Impfung bei Rocky sinnvoll ist, ihm trotz allem noch nutzen kann - oder gar schadet. Der schwarze Peter bleibt letztendlich bei eurem Gewissen. Ihr seid die Instanz, die jegliche Entscheidungen letztendlich zu treffen habt.

Einen kranken Hund zu impfen, ist immer wie ein Roulettespiel. Du kannst die grüne Null erwischen, dann war sie vom Impfschutz her absolut sinnlos und hat den Körper nur unnötig belastet.
Du kannst auf Schwarz landen, dann reagiert der Körper auf den Impfschutz, schafft auch die schwere Arbeit noch - aber die Kraft fehlt ihm dann für den Rest.
Oder du landest auf Rot: der Körper verkraftet das alles überhaupt gar nicht mehr. Weder kann er schützende Antikörper aufbauen, noch die geimpften Stoffe (und Additiva!!!) verarbeiten und nicht nur kann er den Feind in sich nicht mehr bekämpfen, sondern geht völlig in die Knie und überlässt ihm das Feld.

Und ich rede hier noch nicht einmal von Nebenwirkungen, sondern von der ganz normalen Wirkung eines Impfstoffes, den man mit einer Impfung zu erreichen versucht.
Von allem anderen, was bereits hinreichend erklärt und dargelegt worden ist - mal ganz abgesehen.

Und Parvo ist ja nun ausgerechnet ein Impfstoff auf dessen Schutz du dich keineswegs verlassen kannst, weil es zu viele Parvo-Varianten gibt. Googel mal bitte nach Fällen in denen geimpfte Hunde trotzdem Parvo bekommen haben.

Meine beiden Hunde sind 12 und 13 Jahre alt. Wegen möglicher Grenzübertritte haben sie in 2007 beide noch die 3-Jahres-Tollwut-Impfung bekommen und seitdem nichts mehr. Selbst meine TÄ, die durchaus zu den "impffreudigen" Verfechtern zu zählen ist, hält das für durchaus "verzichtbar". Wenn ein Hund in dem Alter nach so vielen regelmäßigen Impfungen keinen stabilen Antikörperschutz aufgebaut hat - dann schafft er es jetzt auch nicht mehr. Mit zunehmen Alter lassen die Kräfte und Fähigkeiten des Immunsystems nämlich rasant nach. Eben deshalb bekommen alternde Organismen (Hund wie Mensch) ja im Alter auch so häufig Krebs.

Du willst sein Immunsystem "stabilisieren"? Dann lasst die Impfung weg und setz euren Rocky erst gar nicht mehr solchen Kontakten aus, wie du sie beschrieben hast. Sein Immunsystem hat definitiv besseres zu tun, als sich gegen Erregerkontakte zu wehren, die man vermeiden kann. Ob man diese Errregerkontakte nun impft oder er sie sich bei derartigen Hundekontakten auf anderen Wegen einfängt - macht da absolut keinen Unterschied.

Wie auch immer ihr euch entscheidet, macht es so, dass ihr euch jeweils die möglichen Folgen vor Augen führt. Und dann entscheidet euch für den Weg, den ihr glaubt am ehesten verantworten zu können. So mach ich das jedenfalls immer. Ein absolutes "richtig" oder "falsch" gibt es ja meistens nicht. Also bleibt nur, sich für das (wahrscheinlich) geringste Übel zu entscheiden.

Alles Gute für euch und Rocky
Gabi


PS:
Ich hab mir die Zulassungsunterlagen für die aktuellen Grippe-Impfstoffe mal durchgesehen und da findest du genau das gleiche Bild: ältere Leute sprechen nicht mehr so gut auf die Impfung an, die Titer werden schneller abgebaut. Und trotzdem erkranken sie weniger leicht als junge Menschen und sterben auch weniger häufig an der Erkrankung. AUSSER - sie hatten zusätzliche Erkrankungen. Die Nebenwirkungsrate steigt, die Titer sinken und im Falle einer Erkrankung haben sie die schlechtesten Karten. Das Immunsystem ist eben auch alt und verbraucht und jede zusätzliche Erkrankung verbraucht eine ganze Menge Kraft...
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Metastasen in der Lunge“ in der Kategorie „Gesundheit & Ernährung“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

N
  • Umfrage
Danke bettybaby für deine Antwort. Tut mir leid dass es deine Hündin nicht geschafft hat. Ich bin trotzdem für jeden Kommentar dankbar. Lg Andrea
Antworten
15
Aufrufe
1K
Nala2202
N
Paulemaus
Britt, zu den Entwässerungstabletten: Meinst Du damit Dimazon/Furosemid? Die wurden sowohl von meinem Dicken als auch jetzt vom Moggelchen gut vertragen. Nur die Einstellerei (also welche Dosis) war ein ganz klein wenig hakelig, aber auch nach maximal einer Woche durch. Moggel bekommt mit seinen...
Antworten
31
Aufrufe
4K
Pittiplatschine
Pittiplatschine
H
Alles Gute für Euch *daumendrück*
Antworten
10
Aufrufe
1K
Ringo
Claudia2
Ich frage mich ob nicht die lange Tabletteneinnahme nach der Kreuzband OP zur Leberzirrhose geführt hat. Chelly hat 6 Monate durchgehend und im Anschluss immer wieder bei Bedarf Previcox und als Dauereinnahme Dexboron Forte bekommen. Hinzukommend Arthrovet und Caniviton. Da es sich bei Dexboron...
Antworten
13
Aufrufe
22K
Claudia2
Marion
Noch als Zusatz: Ich habe die Ehre… oder: Oma, hier… Liebe Menschen, ich habe ein wiederholtes mal die Ehre, Menschen kennen lernen zu dürfen, welche mehr als ein großes Herz haben, eine menschliche Seele, die ihren Namen verdient. Dies sagt mir wieder, dass all die Nerven, welche wir in...
Antworten
6
Aufrufe
1K
Marion
Zurück
Oben Unten