Metastasen in der Lunge

haribo

10 Jahre Mitglied
Rocky ist nun fast elf Jahre alt (Schäferhund) und mein Freund hat ihn vor 1,5 Jahren aus dem TH übernommen.
Das Röngenbild zeigte letztes Wchende stecknadelgrosse Metastasen in der Lunge, Streuung eines verkannten Hodentumores - also eine Never-Come-Back-Line.
(Bitte - es erübrigt sich wer hier was verkannt hat). Aufgekippt ist es, als Rockies Nachimpfung anstand.

Mittlerweile wenden wir Schüsslertherapie in Amplluenform an - ich spritze Rocky selbst intramuskulär. Seine Erährung enthält nun auch "Aktiv-Joghurts".

Nun steht aber das "Impfen" an. Nach Rücksprache mit den behandelnden Ärtzten sollte Rocky nicht mehr mit Impfstoffen überkonfrontiert werden. Also ist angedacht - auch aufgrund der Haltungsumstände, ihn nur noch gegen Parvo und Staupe impfen zu lassen.

Im Wege dieses Gedankens ist aber real geworden, dass es nicht mehr möglich ist ausser dem Impfstoff gegen Parvo und Tollwut - für Hunde einzelne theraphiekonforme Impfstoffe zu bekommen.

So ist es z. B. nicht möglich den Staupe-Impfstoff isoliert zu bekommen.

Das wir mit dem Gesamtergebnis von Rockies Zustnad nicht glücklich sind, ist klar - aber hat schon mal jemand Erfahrungen mit den Impfstoffen von Hunden in einem derartigen Zustand gemacht ?

Rockies Allgemeinzustand ist derzeit bis auf ein Untergewicht sehr gut. Mit dem Untergewicht wurde er bereits aus dem TH übernommen, er hat in den 1,5 Jahren immerhin 4 kg zugenommen. Im TH ist er aus Beschlagnnahme wegen schlechter Haltung gelandet.

Endlich Glück- und nun das.........wir wollen ihm nur noch sein Glück solange wie möglich intensiv hundegerecht schmerzfrei gestalten und wissen bereits jetzt, das die Zeit zu kurz sein wird, um das zu retourieren was Menschen im vorher angetan hatten.

LG:heul:
 
  • 26. April 2024
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Hi haribo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Haribo,

welchen Grund gibt es für die Impfung? Lebt er in einem besonders belasteteten Gebiet? Muss er die Landesgrenze passieren? Ohne einen schlüssigen Grund würde ich einen Hund mit Krebs nicht impfen lassen. Meine Tierärztin hat mir bei Mandy aufgrund ihrer Grunderkrankunen von allen Impfungen abgeraten. Bei Mandy kam ein großer Einbruch mit der Tollwutimpfung im Juni vor der Fahrt nach Holland in den Urlaub. Ich ärgere mich heute schwarz, dass ich sie habe impfen lassen. Möglicherweise war es ein Zufall, aber da sie auch vorher schon Probleme nach dem Impfen hatte (Durchfall), glaube ich nicht daran.

Liebe Grüße

Antje
 
Pommel hat noch zwei Jahre - er war 13 - nach dem Befund "Metastasen in der Lunge" gelebt ... und gestorben ist er auch nicht daran!

Aber - bis auf eine 3-Jahres-Spritze Tollwut wegen Grenzüberschreitung - geimpft wurde er nicht mehr!
 
Unsere Hunde sind doch eh alle überimpft. Lass es einfach sein und gut ist.
Seit jeher wurden meine Hunde alle 7 (sieben) Jahre geimpft. Frag mal einen TA was er dazu meint, wenn er ehrlich ist und nicht nur ans Geld denkt, wird er dir bestätigen, dass das ausreichend ist. (Vorrausgesetzt, man lebt nicht in irgendeiner Gegend, wo es zu erhöhter Gefährdung kommen kann.
 
Rocky ist nun fast elf Jahre alt (Schäferhund) und mein Freund hat ihn vor 1,5 Jahren aus dem TH übernommen.

Nun steht aber das "Impfen" an. Nach Rücksprache mit den behandelnden Ärtzten sollte Rocky nicht mehr mit Impfstoffen überkonfrontiert werden. Also ist angedacht - auch aufgrund der Haltungsumstände, ihn nur noch gegen Parvo und Staupe impfen zu lassen.
Ich würde Rocky gar nicht mehr impfen lassen. Er wird bisher mehr als genug geimpft worden sein und die Schutzwirkung hält jahrelang an. Weitere Impfungen halte ich für völlig unnötig und schädlich.

Die wichtigen Impfungen Staupe, Parvo und Hepatitis halten mindesten 7 Jahre. Tollwutimpfstoffe haben heute Schutzzeiten von 3 Jahren und das ist auch schon untertrieben.
 
Dito ich würde und werde Eibe auch nicht mehr Impfen.
 
Haribo, Margrit oder wie auch immer....

In jedem Beipackzettel steht, dass nur gesunde Hunde geimpft werden dürfen.

Ein Hund mit Krebs ist NICHT gesund, das leuchtet wohl Jedem ein.

Ein TA, der Deinen Hund trotzdem impft, würde einen groben Kunstfehler begehen!
 
Also ist angedacht - auch aufgrund der Haltungsumstände, ihn nur noch gegen Parvo und Staupe impfen zu lassen.

Wieso ist es angedacht?

Dein Hund wird völlig durchgeimpft sein.

"The Martin" hat dir dann dazu alles dazu geschrieben, was man nennen kann...
 
Auch Dana wird aufgrund der Diagnose Krebs nicht mehr geimpft ...
Ich wünsche Euch eine möglichst lange gemeinsame Zeit ohne weitere Beschwerden ...
 
Wir hatten daran gedacht ihn gegen Parvo impfen zu lassen, da Rocky noch Kontakt auch zu vielen fremden Artgenossen hat und sich im weiten Wohnumfeld meines Freundes auch sogenannte Privatzüchter (in meinen Augen Vermehrer befinden), die natürlich immer gerade Moderassen anbieten. Woher die Elterntiere kommen wissen wir nicht, da hält man sich sehr bedeckt, wissen aber, dass die Welpen dort teilweise nur geimpft werden, wenn sich ein Interessent findet und somit der Kaufpreis die Investition deckt.
Einige Welpen dieser "Privatzüchter" wurden bereits als Parvopatienten behandelt - haben die Krankheit zum Glück überstanden.
Mein Freund ist als Handwerker berufstätig und muss somit im weiteren Umfeld Privathaushalte aufsuchen.Daher sind ihm auch diese Privatzuchten bekanntgeworden.

Generell hat auch die behandelnde TA-Praxis von weiteren Impfungen abgeraten - aber unter diesem Aspekt haben wir uns auf die Parvo-Impfung vorerst geeinigt. Angedacht ist aber Rocky erst im Frühjahr mit einer Minimaldosis gegen Parvo zu impfen, da die Parvoviren bei Minustemperaturen nicht aktiv sein sollen.

Wenn er noch eine Lebenserwartung von 2 Jahren hätte - wären wir überglücklich........eigentlich sollte er 15 werden, so gut wie er momentan noch drauf ist (er kam mit nem Gewicht von 20 kg aus dem TH und wiegt nun 26,5 kg, zwar immer noch schmal, wir haben heute sicherheitshalber mal ein Mäntelchen gekauft)- und nun das.......:rolleyes:

Er macht das Spritzen supergut mit - vorne gehen die Leckerlis rein wie nix, die Herrchen gibt - und die Manipulation im Schulterbereich die ich vornehme, nimmt er bis dato nicht merklich zur Kenntnis. Immerhin was, da so eine Kur jeweils 4 Wochen dauert, wobei er wöchentlich 2x gespritzt werden muss.Und die Kur sollte mindest 3x im Jahr wiederholt werden.Na ja - so lange es "so gut" läuft.......

@ konni - Es ist nicht mein Hund, Rocky ist der Hund eines meiner Freunde.

@ Hovi
Haribo, Margrit oder wie auch immer....
Haribo bitte. Und wieso ein TA aufgrund des Hinweises auf einem Beipackzettel einen Kunstfehler begehen würde, erschliesst sich mir nicht wirklich.Ich denke ein guter TA sollte jeden Fall individuell behandeln und dementsprechend eine Medikamentengabe/Impfung verantworten können.Deinen gefolgerten Rückschluss empfinde ich als derzeitig als voreilig.
 
Ein Tierarzt der einen Hund impft,der Krebs hat,handelt meiner Meinung nach,fahrlässig. :unsicher:
 
Wenn mit ihm keine Landesgrenzen überschritten werden sollen (und somit eine gültige Tollwutimpfung nötig wäre), würde ich ihn nicht mehr impfen lassen.

Habe auch eine Krebspatientin zuhause und die wird ganz sicher nicht mehr geimpft.
 
@Consultani + Schoschi

es geht um Rockies (so heisst der Hund) persönliche Lebensumstände. Und wir machen uns viele Gedanken. So wissen wir mittlerweile das sein Stadium im Krebsbereich als Stufe III zu bezeichnen ist, die Metastasen in der Lunge im Anfangsbereich nach Streuung entdeckt wurden, der Ausgangsbereich ein entarteter Hoden ist, Rocky also noch durchaus eine vielleicht/hoffentlich jahrelange gute Zeit haben kann, mit der bereits eingeleitenden Theraphie.Allerdings ist es ganz wichtig jeden Patienten individuell zu behandeln.

Aber wir haben noch Zeit uns für oder gegen eine eventuelle Parvoimpfung zu entscheiden.
Im neuen Jahr werden wir uns noch weiteren Rat aus Berlin und Hannover holen.

Nützlich wären praktische Tipps, was wir noch mehr machen können um sein Immunsystem weiter zu stabil zu halten. Ich denke da könnte der eine oder andere gute Gedanke von den betroffenen Praktikern hilfreich sein.

LG:hallo:
 
naja nun haben ja alle ihren senf abgegeben. meine hunde werden nicht mehr geimpft. dieses jahr war es das letzte mal. und dann nicht wieder, das weiß ich.
ich habe die letzen jahre nur alle 2 jahre impfen lassen.
ihr tollwut-titer ist bei beiden 20fach so hoch wie er sein müsste. also folglich absolut überimpft. und bei den anderen sachen wohl auch.....

ich würde jegliches impfen lassen.

der hund meiner eltern hatte auch einen hodentumor, der aber entfernt wurde in der hoffnung dass er nicht gestreut hat. aber er hatte schon gestreut, was sich monate später rausstellte.
meine eltern haben den damals 12 jahre alten hund auch nicht mehr geimpft.
 
ich würde einen Hund mit Krebs niemals mehr impfen lassen, der eh schon angestrengte Körper wird nochmal belastet, dass kann ziemlich nach hinten losgehen.

Die Angst wegen dem Parvo kann ich nachvollziehen, lasst doch einfach hier den Titer bestimmen und ihr werdet sehen, dass euer Hund sicherlich genügend Antikörper hat. (und wenn ich mich richtig erinnere, betrifft Parvo doch auch überwiegend Welpen?! :gruebel: )
 
Hallo!

Macht Ihr die HEEL-Therapie?Oder welche Krebstherapie ist das?

Mein Toni hatte auch Krebs, dann Lungenmetastasen.
Es hieß damals, er hätte max.noch 3 Monate.
Aber dank einer guten THP haben wir schöne 16 Monate geschafft.
Vielleicht wäre der Weg der Homöopathie ja auch für Euch eine Alternative.

Und dann Umstellung auf die Krebsdiät, falls Ihr es noch nicht gemacht habt.

Ach ja, impfen würde ich auch nicht mehr.Der Körper hat genug damit zu tun, gegen die Krebszellen zu kämpfen, da würde ich das Immunsystem nicht auch noch mit Impfung belasten.Und durchgeimpft ist er ja bereits.

LG,
Kirstin
 
Nützlich wären praktische Tipps, was wir noch mehr machen können um sein Immunsystem weiter zu stabil zu halten. Ich denke da könnte der eine oder andere gute Gedanke von den betroffenen Praktikern hilfreich sein.
Nicht mehr impfen lassen! Gerade die Impfung gegen Parvo, die du ansprichst, hält vermutlich ein Hundeleben lang, gesichert mindestens jedoch 6-7 Jahre. Der Wahrscheinlichkeit nach wird Rocky kaum älter als 11+6 Jahre alt werden, oder?

..., lasst doch einfach hier den Titer bestimmen und ihr werdet sehen, dass euer Hund sicherlich genügend Antikörper hat.
Leider ist der Titer kein sicherer Messwert über den Stand einer Immunisierung, da der Antikörpertiter nach kurzer Zeit abnimmt, aber immer noch Gedächtniszellen "upgedated" sind.
 
Muss mal kurz meine Gedanken sortieren.

Es würde also auch bedeuten, hat ein Hund Krebs aber die Besitzer wissen von nix und man lässt den Hund impfen und es kommt in kürzester Zeit zu einem totalen Zusammenfall des Hundes durch Krebs ( Blutkrebs) könnte man es auch auf die normale Impfung zurück führen ?
 
Muss mal kurz meine Gedanken sortieren.

Es würde also auch bedeuten, hat ein Hund Krebs aber die Besitzer wissen von nix und man lässt den Hund impfen und es kommt in kürzester Zeit zu einem totalen Zusammenfall des Hundes durch Krebs ( Blutkrebs) könnte man es auch auf die normale Impfung zurück führen ?

Ich bin selbstverständlich kein Veterinär - aber nach meiner Logik müsste die Antwort "vermutlich möglich" lauten.

Frag doch mal Deinen Tierarzt. :)
 
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