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Hundebisse sollen tatsächlich nicht genährt werden, weil die wundränder eh nicht zusammen wachsen, sondern der biss von unter heraus heilen muss.
 
  • 17. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi kitty-kyf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hundebisse werden nicht genäht. Die Gefahr einer schwelenden Infektion ist bei einer geschlossenen Wunde ungleich höher als bei einer offenen. Bei mir wurden Löcher am Arm mal geklammert, aber so, dass sie nicht schliessen, sondern nur nicht mehr klaffen. Wenn es sich hier "nur" um ein Eckzahnloch handelt, ist das kein Grund zur Panik. Das kann sich entzünden, aber dann kann man immer noch mit schwerem Geschütz (AB) rangehen.
 

Ich würde es genau so machen!
Hätte jedoch von den Eltern des anderen Kindes erwartet, dass sie mich informieren bzw. hätte selbst zum Hörer gegriffen (denn ICH hätte eine Rufnummer) oder wäre postwendend dort hingefahren, um den Hergang zu erfahren.

Viele Grüße
Alex
 
Meine Bisse wurden auch nie genäht und sind alle gut und ohne sichtbare Narben verheilt. Alle behandelnden Ärzte waren sich da absolut einig. Ich hab teilweise auch selber gereinigt und bin erst ggf. ein paar Stunden später zum Arzt bzw. gar nicht. Auch die Bissverletzung als Kind hat kein Arzt gesehen und meine Eltern erst Jahre später davon erfahren.
Was ich allerdings nicht verstehe - wenn die Hundebesitzer von dem Biss wussten - warum sie dich nicht gleich angerufen haben. Ebenso verstehe ich nicht, dass du keine Nummer von den Leuten hast bei denen sich deine Tochter aufhält.
Warst du bereits dort? Und, was haben die Leute gesagt? Was sagt der Arzt? Gute Besserung deiner Tochter!
 
Es ist mittlerweile nicht mehr zwingend so, dass Hundebisse nicht geschlossen werden, vor allem im Gesichts- und Kopfbereich. Hab mich erkundigt, was die aktuellen Leitlinien zur Behandlung von Hundebissen sagen, warte noch auf die Antwort.

Was ich aber bei der Recherche gefunden habe ist, dass in der Schweiz und in Österreich Meldepflicht des Arztes bei jedem Hundebiss besteht. Wie es hier in Deutschland aussieht, dazu habe ich keine einheitliche Aussage gefunden.
 
Wobei es in Österreich so ist, dass sich die Lage bzgl. Meldepflicht immer wieder ändert. Soweit ich informiert bin besteht derzeit aber keine Meldepflicht. Allerdings werden Hundebisse für die ein Krankenwagen angefordert wird automatisch an die Polizei weitergegeben. Das wiederum finde ich schon etwas befremdlich da es ja wohl meine Sache ist, ob ich eine Verletzung an meinem Körper anzeigen will oder nicht!
 

Danke

Also meldet der Arzt an die KV nur 'Unfall' oder 'Unfall mit Hund' und alles weitere klärt die KV dann mit dem Opfer.
Für mich als Hundehalter wäre es im übrigen selbstverständlich, dass das Opfer meine Daten an die KV weitergibt. Genau für solche Fälle hat man doch eine Haftpflichtversicherung und wenn schon mal so ein Unfall passiert, wäre es mein Anliegen, dass das Opfer bestmöglich behandelt wird und niemand auf den Kosten sitzen bleibt...

...die Versicherungen machen das dann soweit mir erzählt wurde wohl auch unter sich aus welche Versicherung welchen Anteil übernimmt und das Ganze hat auch nichts mit einer offiziellen 'Schuldanerkennung' des Hundehalters zu tun - da gehts rein um die Kostenfrage...
 
Es ist absolut kein Aufstand mit einem Hundebiss umgehend den Arzt aufzusuchen.

Diese Wunde kann sich massiv entzünden und dann hat man den Ärger.......

Ich bin immer zum Arzt nach Hundebissen und habe die Wunde versorgen lassen, die waren immer froh, wenn Jemand so vernünftig war und früh kam. Man weiss ja auch nicht, wo der Hund die Schnauze vorher hatte.....

Gemeldet wurde nix, aber ich finde es auch bedenklich, das die Leute die Eltern noch nicht mal informiert haben!

Eine zerrissene Hose ist weniger ärgerlich, als ein verletztes Kind einfach nach Hause zu schicken *kopfschüttel*.
 
Hej,

wie geht es deiner Tochter?
Habt ihr schon neue Infos?



Ich gebe ja zu, wenn es stimmen sollte und die Eltern von dem Biss gewusst haben, wäre bei mir ja die Hölle los
Das fände ich wesentlich schlimmer als den Biss an sich!
 

ein kind welches vom hund gebissen wurde, muss sofort per hubschrauber ins krankenhaus gebracht werden, die hundehalter gehören inhaftiert, die presse benachrichtigt und der dreckige köter standesrechtlich an ort und stelle erschossen.

schön, dass es die te nicht so gemacht hat!

sorry - ich konnte nicht anders!
 

N bissl polemisch, oder?

Hundebisse - auch kleine Löcher können sich tatsächlich fies entzünden - ob es jetzt lobenswert ist, damit nicht zum Arzt zu gehen?
Bzw. legt da eben auch jeder seine Latte anders, für den einen muss es eine 15cm lange 5cm tiefe Wunde sein um zum Arzt zu gehen, andere gehen eben auch bei Löchern - das ist doch jedem selbst überlassen - ich sehe es auch so, das ich lieber einmal zu oft hingehen würde als zu selten...
Klar kanns gut gehen - genauso gut kann man aber morgens mit ner fetten Entzündung aufwachen und die schlichtweg unnötig ist (hab ich selbst schon bei nem Katzenbiss gehabt, ich war 2 !! Wochen lang krank geschrieben)

Und ich denke, da sollte dann die rechtliche Frage, was jetzt mit den Haltern des Hundes ist, erstmal hinten an stehen.
Anders rum gefragt: würdest du deine Hunde nicht tierärztlich behandeln lassen, wenn die Gefahr besteht, dass der Beisser Konsequenzen bekommt?
Ich gebe zu, mir wäre das in dem Moment erstmal vollkommen egal... wichtig wäre mir, erstmal nur, dass mein Hund (oder hier halt das Kind) ordentlich versorgt ist!


Mich würde halt wirklich interessieren, ob die Eltern von dem Biss wussten, denn wenn, fände ich das wirklich unter aller Kanone!
Das wäre für mich ein totaler Vertrauensbruch.
Natürlich können Unfälle passieren, ist ja auch kein Drama, aber man muss dann schon den Eltern bescheid geben, damit die reagieren können, wie sie es für angemessen halten.
 
Es geht hier nicht um eine hysterische Hetzaktion, aber ich kann doch wohl noch erwarten, das mein Kind, sofern es verletzt wird, nach Hause gebracht wird oder eine Erstversorgung erhält oder ich umgehend informiert werde .

Muss das immer direkt in diese extremen Reaktionen ausarten?

Sorry, aber ich konnte auch nicht anders.
 
Vielleicht sollte man Nadine erstmal ne Chance geben sich zu äußern bevor weiter auf sie "eingeprügelt" wird

Bei meinem Hundebiss wurde nichts der KK gemeldet, denke das kommt auf den Arzt an
Als Kind wurde ich sogar von dem Hund einer Bekannten ins Gesicht gebissen, ich war selbst Schuld ich wusste er wollte nicht "geherzt" werden und hab ihn trotzdem umarmt Glatter durchbiss der unterhablb Lippe, mit mir is keiner zum Arz und es hat sich auch nichts entzündet, gibt sogar noch nicht mal ne große Narbe. Kann also auch so gehen
 
Bei meinem Hundebiss wurde nichts der KK gemeldet, denke das kommt auf den Arzt an


Nicht ganz. Der Arzt meldet der KK eine verschlüsselte Diagnose nach ICD 10. Wenn daraus hervorgeht, dass es sich um einen Unfall handeln könnte, wendet sich die KK an ihren Versicherten und befragt ihn meist schriftlich. Da läßt sich im Einzelfall für die KK jede Menge Geld sparen, und damit natürlich auch für alle Versicherten.

Ich möchte mit meinen Beiträgen jedenfalls nicht das schuldhafte Verhalten eines Dritten finanzieren.
 
Coco206:

Das mit der Meldepflicht für Hundebisse in der Schweiz stimmt.

Es gibt ganz bestimmte Vordrucke dafür, die ausgefüllt werden müssen/müssten.

Aber ich habe meine Chefs noch nie so einen Zettel ausfüllen sehe, obwohl wir schon mehrere Male, über Jahre verteilt, Patienten mit Hundebissen hatten.
Allerdings überwiegend auch eigene Hunde.

Ich würde auch mit meiner Tochter zum Arzt gehen, aber auch nicht sagen, dass es mein Hund gewesen wäre, wenn er es auch gar nicht war. Man ist ja vorsichtig geworden.
 

 

Ich habe hier jetzt niemanden prügeln gesehen

OT: ehrlich gesagt geht mir dieses "das Kind ist selbst schuld" ja ein wenig auf die nerven, je nach Alter ist ein Kind nämlich eben nicht selbst schuld, wenn es den Hund "herzen" will und der dann beisst, weil er es nicht mag sondern die Erwachsenen, die für Hund und Kind zuständig sind und nicht aufgepasst haben.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sondern eben Kinder, die noch vieles lernen müssen und nicht immer an alles denken oder alles tun, was man ihnen sagt.
 

Danke...ich dachte schon ich steh mit meiner Meinung alleine da.

meine Tochter ist auch 10 jahre alt... und ich kenne zum einen die Geschichten die sie mir manchmal erzählt, wer mit welchem Streit angefangen hat.."also mama, ich war das nicht..." lol

ich finde das Verhalten der TE bisher völlig angemessen (es ist ja keine große offene Wunde) würde aber noch das Gespräch mit den Eltern bzw HH suchen.
und zum anderen ist es für mich ein Kratzer...und so sag ich das auch meiner Tochter. Jod drauf, beobachten und Hose gefllickt, fertsch.

Dass die Eltern sich nciht gemeldet haben, finde ich allerdings auch eine Sauerei...gehört zum guten Benehmen dazu.

Ach und NEIN, ich habe nicht von allen Spielkameraden meiner Tochter hunderte Notfall-Nummern. Ich weiß wo sie ist, kenne die Eltern meist vom sehen und das reicht mir.

Wart ihr wiklich alle auch mal Kinder oder schon immer so völlig "hysterisch" wenn ihr hingefallen seit...
 
Ich finde, dass die TE mit den Haltern des anderen Hundes sehr löblich und vorbildlich umgeht und erst einmal Ruhe bewahrt und die Lage klären will.

Mit der Bisswunde geht sie aber völlig unnötig ein Risiko einer Infektion ein. Beim Arzt muss man, wenn man nicht will, keine Angaben zum Hund machen. Dazu kann einen keiner erst einmal zwingen und auch naxhträglich keiner einem einen Strik drehen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt sich hierbei nicht um einen Kratzer, sondern um ein Loch. Wie tief das genau gegangen ist, kann man als Laie nicht erkennen, indem man sich die Wunde später anschaut.

So oder so, wird das Kind an dem Biss nicht sterben, aber es ist nicht so unwahrscheinlich, dass sich Eiter bildet, vielleicht auch eine Zyste bzw. ein eitriger Kern, der dann irgendwann ein kleines Loch zurück lässt.

Wenn der Vater des anderen Mädchens sofort Desinfektionsmittel geholt und die Wunde ausgespült hätte und verbunden hätte, könnte man das eventuell auch entspannter sehen, aber hier ist wohl erst einmal nichts passiert, bis das Kind Zuhause war.

Ärzte gibt es nunmal, damit sie einem bei solchen Dingen helfen und das sollte man auch in Anspruch nehmen. Wenn man nach den Hund gefragt wird, kann man gegenüber dem Arzt die Aussage verweigern und sich, nachdem man mit den Haltern Kontakt aufgenommen hat, eine Aussage bei der Krankenkasse machen, wenn die nachfragen.

Es gibt eine Menge widerlicher Infenktionserkrankungen, mit schwerwiegenden Folgen, die einen befallen können, auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist. Wieso soll man ein solches Risiko eingehen? Verstehe ich nicht.
 

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