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Arrabiata schrieb:
Gemeinsame Erlebnisse schaffen Bindung, Futter gegen Kooperation schafft ein Arbeitsverhältnis.
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Du meinst, Kooperation mit Futterbelohnung sei kein gemeinsames Erlebnis? Ich denke doch.
Also jetzt nicht unbedingt, wenn ich den Hund aus der Hand füttere, nur damit er her kommt. Aber im Falle von richtiger Kooperation sehe ich das schon so, und das ist ja mW auch der Gedanke dahinter.
 
Ich denke, bei einem Hund, der draußen unbeschwert sein Ding durchzieht und sich einen Dreck um seinen Besitzer schert, ist Futter gegen Kooperation kein schlechter Weg. Weil der ganze Aufwand mit Futterbeutel verstecken, suchen, bringen ja wirklich ein Action-Element hat, das den von seinem Besitzer gelangweilten Hund sicher anspricht. Bei einem ängstlichen Hund würde ich das nicht so machen. Weil es ihn in einen unnötigen Konflikt bringt, er hat Hunger, aber muss sich erst dazu überwinden, Nähe zu ertragen, bevor er was zu fressen bekommt. Ich finde das schlicht gemein, ich kann's nicht besser erklären.
 
Ja, genauso, wie Streicheln, was wirklich nur ertragen wird. Das sind so Augenblicke, die ich jeweils nicht nachvollziehen kann und die Hunde tun mir richtig leid.
Oft, zumindest im Tierheim, wird einfach nicht richtig hingeschaut, wie es dem Hund dabei geht.
 
Stimmt einerseits. Aber gerade heute hab ich im Tiere-Thread ein Video eingestellt, das zeigt, dass genau das richtig sein kann. Da wird ein völlig verstörter, panisch kreischender Hund zwangsgestreichelt, bis er sich wirklich fallen lässt und ruhig wird.
 
Jaqueline kreischt auch wenn sie verletzt ist, dann muss man ruhig bleiben, ruhig sprechen und sehe da, man kann sie einfach hochheben, und aus der gefahrenzone tragen, sie sagt dann nichts mehr ab dem moment wo man sie in die aerme nimmt.
 
Hast du einen Link?

Bei Hunden, die nicht an Menschen gewöhnt sind, kann ich mir das eher nicht vorstellen.
Außerdem wir den Hunden meist von oben über den Kopf gestrichen. Das mögen selbst die ;normalen" eher nicht.
 

Naja, ich habe aber oben schon geschrieben wie ich das meine, kein Ahnung wie ich das anders hätte nennen können, es ist aus der Hand.


Ich verstehe was Du meinst.
Das bräuchte man aber eigentlich nur wenn der Hund im Haus nicht fressen sollte, sonst das eigentlich mehr als wirklich nötig.

...
 
Genau die Frage habe ich mir gestellt. Ist es besser, der Hund frißt in meiner Gegenwart draußen sofort oder ist es sinnvoller, das Futter stehen zu lassen in dem Wissen, nachts alleine frißt er.

Für mich spricht vieles für die erste Variante. Ganz klar, wenn es Hunde sind und man keine Ahnung hat, ob wirklich beide fressen.
 

Achso.
So hatte ich es nicht verstanden, sry.
Dann macht es Sinn.

...
 
was heißt zwei tage hungern lassen. ...grete hat auch so mal tage dazwischen an denen sie nichts oder wenig bekommt
 
Cira schrieb:
Oh Menschenskinder...

Da hatte ich wieder was rausgelöscht und eingefügt und das ist draus geworden, klasse.^^

...
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Habe ich auch so verstanden und geht mich auch gar nicht so selten so.

@braunweißnix ich mache das schon seit Jahren nicht mehr. Meine Hunde sind dann ewig unruhig und kommen immer wieder schauen, wenn es endlich etwas gibt. Sie haben halt Hunger.
Von den Tieren, die sich selbst Futter suchen mußten und mal mehr, mal weniger oder nichts fanden, sind sie halt schon ziemlich weit weg.
 

Es soll auch andere HH geben die das machen, weil es für den Hund gesünder sein soll?
Swanie Simon hat mal irgendwo geschrieben (Homepage?), dass ihre Hunde an einem Tag in der Woche nichts bekommen, wenn ich mich recht erinnere.
Mein Ding ist es aber auch nicht.

Warum machst Du das bei Grete, bwn?

...
 
Meine wuerden schlicht und einfach abhauen, und auswaerts essen.

Alsan hat im moment ein problem mit mir, ich habe vorgestern, heidi per pedes von mich wegbefoerdert, als ich zwei naepfe in der hand hatte und sie hochsprang und fast eine fisch erwischte! Es war kein tritt, aber ich habe sie weggeschauffelt mit dem fuss, und noch "nein" gesagt.

Das reicht aus das ich aslan wieder in die klapse einliefern kann. Er hat das gesehen...... Ich muss ihm 10 meter weiter seinen napf hinstellen, sonnst wuerde er nichts fressen, wenn ich ihm locken wuerde, waere er mit garantie noch viel hysterischer. Das pendelt sich schon wieder ein.
 

Früher war das der übliche Weg. Deswegen habe ich auch geschrieben, ich mache es nicht mehr.
Das Tierheim hat es vor einiger Zeit auch aufgegeben.
Meinen Hunden zumindest tut es psychisch nicht gut und das habt m.E. einen anders gearteten möglich positiven Effekt wieder auf.
 
naja also zum einen setzt sie mittlerweile (sie wird 5) ziemlich schnell an, sie is eigentlich recht gut im futter, obwohl sie fleisch gerechnet nur noch 500 g am tag bekommt. (zu bestzeiten waren wir da bei 1 kg) und ich fütter sie lieber sechs tage die woche satt als sieben nur "halb satt". naja und wegen der hd halt schlank halten. zum anderen ist es nicht so, dass sie nie was im magen hat. ich monster kann leider nicht wirklich verhindern, dass mein podi mäuse fängt und heute z.b. wir sind bei meinen eltern aufm dorf, genüsslich katzenpoo aufsammelt. ausserdem ist es so wie jetzt ganz günstig um die scheinschwangerschaft n bisschen abzumildern. rumdaddeln tut sie entweder sowieso oder eben weil weggeschickt eben gar nich. und abhauen kann sie nicht, würde sie auch nicht, denk ich. ich sehe auch psychisch bei ihr keinen unterschied.
ich fütter schon immer so. nie die gleiche menge und auch nie zu festen zeiten. warum sollte das grete also jucken. mitunter bekam sie auch an einem tag n kilo, weil s in der menge nich anders aufzuheben war und den anderen eben nüscht.
ach und was ich noch vergessen habe, grete übersäuert unglaublich schnell, da hilft so ein fastentag auch mal ganz gut.

und wenn ich das mal so sagen darf, wenn ich mir grete so angucke, dann is die noch recht nah am selbstversorger....brauchen täte die mich jedenfalls nicht um sich satt zu bekommen.
 
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