Mein Hund ist sehr ängstlich

Djangoline

Hallo, ich brauche nun auch mal euren Rat:

Also, ich habe seit 3 Monaten einen Hund aus dem Tierheim, sie ist ca. 4 Jahre alt und kommt aus Rumänien. Sie kannte am Anfang gar nichts. Keine Leine kein Geschirr,kein Gassi gehen. Das alles hat sie mitlerweile gelernt, sie lässt sich auch streicheln. Wenn ich mit ihr draußen bin ist sie ein ganz toller HUnd geworden. Sie rennt auf der Wiese und hat sehr viel Freude daran. Kommt auch zu mir zurück, nur sie lässt sich nicht gerne wieder an die Leine nehmen, da weicht sie mir aus. Deshalb lasse ich sie mit einer langen Leine laufen, das klappt ganz gut. Nur in der Wohnung komme ich nicht an sie ran. Sie lässt sich zwar im Körbchen streicheln aber sie kommt den ganzen Tag nicht aus dem Körbchen heraus, nur zum fressen und trinken. Ich weiss, dass sie noch sehr viel Zeit braucht um sich einzugewöhnen aber vielleicht kennt jemand einen Trick damit sie zutraulicher wird. Bachblüten habe ich auch versucht, bringt aber nichts.

Habt ihr einen Rat?
 
  • 28. April 2024
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Hi Djangoline ... hast du hier schon mal geguckt?
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Lass den hund zeit, eines tages kommt sie vielleicht von selber, oder auch nicht, das ist ein strassenhund, nehme sieeinfach wie sie ist, alles was noch kommt ist bonus.
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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sehe ich ebenso, Zeit ist der Punkt. Unser polischner Straßenhund hat nach rund 2 Jahren zum ersten Mal schwanzwedelnd vor mir gestanden, so richtig auf mich fixiert. Bei meiner Frau hat das Thema keine 5 Minuten gedauert. Man weiß nie was diese Hunde so alles erlebt haben.
 
Ich würde sie nur noch aus der Hand füttern, wenn sie nicht zu gestresst ist, um etwas anzunehmen und dabei rapide abnimmt und das viele Male am Tag.
Aber dabei nicht anschauen, sondern seitlich ein Stück weit neben sie setzen und das Futter sacht zu ihr werfen.
Wenn sie es aus der Hand nimmt, umso besser, dann direkt aus der Hand füttern, auch seitlich, nicht anstarren dabei.

Wenn sie neben Dir ist, ab und zu mal behutsam streicheln, nie von oben, vor allem nicht über den Kopf fassen, nur unter dem Hals oder an der Seite, nicht zuviel wollen, lieber sehr langsam an mehr herantasten.

Wenn des Futter für diese Übungseinheit leer ist, kannst Du erstmal auf dem Boden sitzen bleiben, ich habe mir bei solchen Dingen dann ein Buch mitgenommen und gelesen.
Bleibt sie bei Dir und entspannt, legt sich vllt hin, kann man immer mal behutsam ein wenig von der Seite streicheln.
Geht sie weg, würde ich auch aufstehen und beim nächsten Mal weitermachen.

Draußen würde ich sie oft rufen und mit Futter belohnen, wenn sie herankommt.
Geh dabei in die Hocke und setz Dich seitlich zu ihr.
Dann würde ich kurz, auch von unten oder der Seite ans Halsband oder Geschirr fassen oder mal die Leine behutsam ab und wieder dran machen oder umgekehrt und sie dann wieder laufen lassen.
Je öfter Du das machst, umso besser.
Und nicht über sie beugen, das empfinden gerade ängstliche Hunde als bedrohlich.

Und ja, gib ihr viel Zeit um Dir näher zu kommen, aber ich würde so unentwegt daran arbeiten, bis es zur Selbstverständlichkeit wird.

...
 
sehe ich ebenso, Zeit ist der Punkt. Unser polischner Straßenhund hat nach rund 2 Jahren zum ersten Mal schwanzwedelnd vor mir gestanden, so richtig auf mich fixiert. Bei meiner Frau hat das Thema keine 5 Minuten gedauert. Man weiß nie was diese Hunde so alles erlebt haben.

Sehr oft haben sie auch einfach nichts kennengelernt und reagieren deshalb vorsichtig, weil ihnen die Dinge unbekannt sind.

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  • 28. April 2024
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Ich würde sie nur noch aus der Hand füttern, wenn sie nicht zu gestresst ist, um etwas anzunehmen und dabei rapide abnimmt und das viele Male am Tag.
Aber dabei nicht anschauen, sondern seitlich ein Stück weit neben sie setzen und das Futter sacht zu ihr werfen.
Wenn sie es aus der Hand nimmt, umso besser, dann direkt aus der Hand füttern, auch seitlich, nicht anstarren dabei.

Wenn sie neben Dir ist, ab und zu mal behutsam streicheln, nie von oben, vor allem nicht über den Kopf fassen, nur unter dem Hals oder an der Seite, nicht zuviel wollen, lieber sehr langsam an mehr herantasten.

Wenn des Futter für diese Übungseinheit leer ist, kannst Du erstmal auf dem Boden sitzen bleiben, ich habe mir bei solchen Dingen dann ein Buch mitgenommen und gelesen.
Bleibt sie bei Dir und entspannt, legt sich vllt hin, kann man immer mal behutsam ein wenig von der Seite streicheln.
Geht sie weg, würde ich auch aufstehen und beim nächsten Mal weitermachen.

Draußen würde ich sie oft rufen und mit Futter belohnen, wenn sie herankommt.
Geh dabei in die Hocke und setz Dich seitlich zu ihr.
Dann würde ich kurz, auch von unten oder der Seite ans Halsband oder Geschirr fassen oder mal die Leine behutsam ab und wieder dran machen oder umgekehrt und sie dann wieder laufen lassen.
Je öfter Du das machst, umso besser.
Und nicht über sie beugen, das empfinden gerade ängstliche Hunde als bedrohlich.

Und ja, gib ihr viel Zeit um Dir näher zu kommen, aber ich würde so unentwegt daran arbeiten, bis es zur Selbstverständlichkeit wird.

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Guter Ansatz!
Letztendlich muss der Hund entscheiden, was er zulässt und wenn man ihm die Entscheidung lässt und, wie Cira vorschlägt, mit etwas Bestechung nachhilft, dem Hund die Möglichkeit gibt sein neues Zuhause kennen zu lernen wird es schon.

Aber, wie auch toubab und Matthias W. schreiben, es braucht halt Zeit.

Nur eine Vermutung, der Hund hat vielleicht nie in einem Haus gelebt?
Auf der Podencorosa (einem Tierschutzhof) lebt zur Zeit Stella, sie kommt aus Ungarn oder Rumänien, da bin ich nicht mehr ganz sicher, und kennt es auch nicht im Haus zu sein.
Mittlerweile schläft sie zumindest auf der Diele und macht kleine Ausflüge ins Haus.
 
Hallo, danke für eure Antworten. Das was ihr schreibt, habe ich auch schon versucht und es klappt einigermaßen. Ich habe auch überlegt, ich versuche mit sehr viel Ruhe und Gelassenheit an die ganze Sache ran zu gehen. Ich habe auch schon den Futternapf immer mal woanders hingestellt, so dass sie dann auch mal durch die Wohnung laufen muß, um zu fressen. Klappt auch schon etwas besser. Aber ich glaube es ist wirklich sehr wichtig, ihr viel Zeit zu lassen. Heute war ich mit ihr im Wald laufen und danach waren wir in einem Cafe. Da hat sie sich neben mich gesetzt und immer mit dem Kopf meine Nähe gesucht. Ich habe sie die ganze Zeit gestreichelt u nd wir haben es beide genossen. Nur wenn wir dann wieder im Haus sind weicht sie mir aus. Ich glaube auch, das sie vorher nicht im Haus gelebt hat. Ich warte mal ab, wie sie sich weiter entwickelt, und wenn sie so bleibt wie sie ist, dann bleibt sie eben so. Sie ist trotztdem eine ganz tolle Hündin und ich liebe sie sehr.
 
.................Ich warte mal ab, wie sie sich weiter entwickelt, und wenn sie so bleibt wie sie ist, dann bleibt sie eben so. Sie ist trotztdem eine ganz tolle Hündin und ich liebe sie sehr.

So wie du es machst ist es richtig.
Wir haben einen traumatisierten Angsthund, der misshandelt wurde und wir haben schon viel erreicht. (eigentlich falsch, denn sie hat es ja erreicht)
Die Erwartung, dass sie mal ein "normaler" Hund wird haben nicht mehr, die Hoffnung darauf schon.
Es ist, trotz dem ein oder anderen Problem, gut so wie es gerade ist.

Geholfen hat die Neugierde, die auch dieser Hund hat und die Bindung zu uns.
Letzteres ist bei euch ja auch schon gegeben, ob sie neugierig ist weiß ich nicht, gehe ich aber von aus.
Also stehen die Zeichen gut.

Ach so, Abby ist unser zweiter Angsthund, der erste war allerdings "nur" ängstlich, weil sie nichts kennen gelernt hatte.
Lief vom Prinzip her genau so, nur deutlich schneller!

Also weiter so und nicht den Mut verlieren!
 
Guter Buchtipp: "Leben will gelernt sein"

Klingt schon in der Inhaltsangabe besser, als ein Buch, dass mich echt enttäuscht hat und ich nicht empfehlen kann!

Der ängstliche Hund: Stress, Unsicherheiten und Angst wirkungsvoll begegnen Das besondere Hundebuch: Amazon.de: Nicole Wilde, Alice von Canstein: Bücher

Den Tipp, dass man mit einem Hund auch mal Spazieren gehen soll, brauchte ich nun wirklich nicht.
Ich hatte wohl übersehen, dass das Buch für amerikanische Hundehalter geschrieben wurde!
 
Nur wenn wir dann wieder im Haus sind weicht sie mir aus.

Deshalb würde ich sie da stets und kontinuierlich aus der Hand füttern, überhaupt gar nicht nicht aus dem Napf.
"Habe ich auch schon versucht" impliziert, dass Du es nicht dauerhaft gemacht hast.
Und es ist eigentlich das Wichtigste, dass man dran bleibt, nicht mal dies und das ausprobiert.

Gegen das Ausweichen Deiner Person Zuhause, würde ich dauerhaft aus der Hand füttern, so wie beschrieben, solange bis sie diese Verhalten nicht mehr zeigt, denn Vertrauen gewinnt man bei scheuen Tieren am allerbesten über Futter.

Wenn es nach einer Weile möglich wird, würde ich sie zu mir aufs Bett locken und da aus der Hand füttern, mit kleinen Pausen zwischen den Bröckchen, die langsam etwas länger werden.
Vllt. entspannt sie da dann auch mal, wenn ihr das immer wieder macht, und legt sich irgendwann zu Dir, wenn Du nach dem Füttern dort ruhig liegen bleibst.

Wenn sie sich aus der Hand irgendwann gut von Dir füttern lässt, kannst Du auch mal versuchen behut- und einfühlsam kleine Aufgaben einzuüben, wie Sitz oder Platz, falls das möglich ist und Du nicht den Eindruck hast, sie damit zu überfordern und den bisherigen Erfolg zu gefärden.
Solche gemeinsamen kleinen Erfolge erhöhen das Selbstbewusstsein, steigern den Mut und schüren vor allem auch wieder Vertrauen.

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Gib den hund zeit, wenn er einen strassenhund war, wurde ihm wahrschienlich mit starkzwangmittel eingepraegt, das haeuser tabu sind, er fuehlt sich nicht sicher und nicht wohl in 4 wände.

Ich wuerde ihm gar nicht bedraengen, aber eher links liegen lassen im haus, bis er bemerkt das ihm nichts passiert.

Jack, strassenhund, hat bei mir mehr als ein jahr gebraucht bis er selber ins haus kam, draussen ein super zahmen hund, aber mit kein fuss kam er in der naehe vom haus, jetzt liegt er aufs sofa ohne problem. Ich habe ihm nie zu etwas gezwungen oder gelockt mit futter.
 
Ich wuerde ihm gar nicht bedraengen, aber eher links liegen lassen im haus, bis er bemerkt das ihm nichts passiert.
So mach ich's derzeit mit Pulce. Sie weicht mir im Haus und auch im Garten immer noch aus. Anfassen darf ich sie nur zum Anleinen bzw. Geschirr anziehen. Da duldet sie es, weil sie so gerne mit spazieren geht. Wenn ich darüber hinaus an ihr rum montiere, sie z.B. nach einem Spaziergang im Regen abtrockne, bestärkt sie das schon wieder in ihrer Furcht. Damit muss ich leben und kann nur hoffen, dass sie trotzdem mit der Zeit schnallt, dass ich ihr nichts wirklich Schlimmes antun will.
Manchmal kommt sie nicht mal zu mir, um sich ein Leckerchen abzuholen, so sehr misstraut sie mir.

Da wir aber so, wie es jetzt ist, problemlos zusammen leben können, habe ich derzeit nicht vor, eine weitere Entwicklung zu forcieren. Ob das für alle Zeit so gilt, kann ich nicht sagen.
 
Man darf ruhig was nachhelfen, das ist nichts Schlimmes und klappt sehr gut.

Natürlich den Hund nicht bedrängen, sondern so tun, als sähe man ihn dabei gar nicht, ihn wie zufällig in die Nähe lotsen, dann lernt er schneller und mit positiver Verknüpfung diese Nähe auszuhalten und zu mögen.

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braunweisnix: Dadurch dass ich den Futternapf immer mal woanders hinstelle, ist sie gezwungen, wenn sie Hunger hat, aus ihrem Körbchen zu kommen um zu fressen. Dabei merkt sie, dass ihr in der Wohnung nichts passiert, wenn sie umher läuft. Klappt schon ganz gut-
 
braunweisnix: Dadurch dass ich den Futternapf immer mal woanders hinstelle, ist sie gezwungen, wenn sie Hunger hat, aus ihrem Körbchen zu kommen um zu fressen. Dabei merkt sie, dass ihr in der Wohnung nichts passiert, wenn sie umher läuft. Klappt schon ganz gut-


Genau so gehts ihr dann auch mit Dir, wenn Du sie immer aus der Hand fütterst, in der Wohnung. :)

...
 
naja also es mag vielleicht sinnvoll sein, den napf weiter weg vom liegeplatz zu stellen ....würde ich sowieso immer so machen...aber den ständig umstellen, finde ich ehrlich gesagt zu unstrukturiert und unvorhersehbar für den hund.
drei monate sind ja nun auch nich so lang und wenn ich das richtig verstehe hast du doch schon riesen schritte gemacht, warum denn nich einfach weiter so ....s wird schon.

wenn der hund aus der hand frisst, ist super. gibt aber auch hunde die lieber verhungern würden. und ich finde das nach drei monaten auch irgendwie nich notwendig. was jetzt das richtige maß is, kann nur der halter entscheiden - ich würde aber eher mit strukturen arbeiten, denn es läßt sich tatsächlich vermuten, wie toubab schrieb, dass die situation in wänden für den hund starkstress bedeutet und sichere abläufe, auf die sich der hund verlassen kann, würden da mmn vielleicht eher helfen, als willkür in den augen des hundes. weil futterrationierung und "verstecken" ist nicht zwingend immer vertrauensfördernd. aber wie gesagt, dass kann nur der halter selbst entscheiden, was der richtige weg ist.
 
naja also es mag vielleicht sinnvoll sein, den napf weiter weg vom liegeplatz zu stellen ....würde ich sowieso immer so machen...aber den ständig umstellen, finde ich ehrlich gesagt zu unstrukturiert und unvorhersehbar für den hund.
drei monate sind ja nun auch nich so lang und wenn ich das richtig verstehe hast du doch schon riesen schritte gemacht, warum denn nich einfach weiter so ....s wird schon.

wenn der hund aus der hand frisst, ist super. gibt aber auch hunde die lieber verhungern würden. und ich finde das nach drei monaten auch irgendwie nich notwendig. was jetzt das richtige maß is, kann nur der halter entscheiden - ich würde aber eher mit strukturen arbeiten, denn es läßt sich tatsächlich vermuten, wie toubab schrieb, dass die situation in wänden für den hund starkstress bedeutet und sichere abläufe, auf die sich der hund verlassen kann, würden da mmn vielleicht eher helfen, als willkür in den augen des hundes. weil futterrationierung und "verstecken" ist nicht zwingend immer vertrauensfördernd. aber wie gesagt, dass kann nur der halter selbst entscheiden, was der richtige weg ist.

Jeder Hund tickt da wohl anders,
Unsere Abby ist tatsächlich schnell aus dem Gleichgewicht zu bringen, wenn sich etwas ändert.
Da würde das Umstellen des Napfes dazu gehören.
Aus der Hand füttern war, zwischen meiner Frau und mir, unterschiedlich.
Meine Frau konnte deutlich eher an Abby ran als ich und ihr dementsprechend auch eher, aus der Hand, etwas zu fressen geben.
Reine Handfütterung haben wir, allein aus organisatorischen Gründen, deshalb gelassen.
Ich musste Abby ja auch mal füttern, wenn meine Frau nicht da war, und da wäre sie anfangs wohl wirklich eher verhungert.
 
Aus der Hand füttern heißt ja nicht unbedingt , dass das Tier direkt aus der Hand futtern muss.
Wenn der Hund/ das Tier das nicht will, würde ich ihm das dorthin werfen, wo er es frisst und von dort aus langsam an mich annähern.
Es muss ja auch jeder für sich wissen inwieweit er das machen möchte.
Ich bin in der Vergangenheit mit extrem scheuen Tieren so immer sehr gut gefahren und würds auch weiterhin so handhaben, wenn ich wieder ein Tier hätte was mir gegenüber vorsichtig, misstrauisch, zurückhaltend oder gar ängstlich wäre.

Wenn jemand das nicht möchte, ist das auch kein Problem, denn es war nur als Tipp gedacht.
Ich finds nur ein bißchen merkwürdig eine Haltung einzunehmen, als wäre es ein Unding sich aktiv darum zu bemühen, dass ein Hund der Bezugsperson gegenüber weniger ängstlich ist.
Natürlich bekommt das Tier trotzdem alle Zeit der Welt, weil man immer allein in seinem Tempo vorgeht, anders gehts auch gar nicht.
Aber wenn es durch den aktiven Vetrauensaufbau schneller weniger Angst, Vorsicht, sowie Stress empfindet und Vertrauen aufbaut, hat das in meinen Augen nur Vorteile.
Natürlich kann man dem einfach seinen Lauf lassen, aber das ist ja nun auch kein Usus.


Nach drei Monaten zu sagen, das habe ich alles schon probiert finde ich allerdings auch etwas ungeduldig, der Hund hat ja schon massive Fortschritte gemacht und wird es sicher auch weiterhin tun.


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