Mein Hund, der Rüdiger

Hallo, ihr Lieben und guten Morgen, erstmal!
Gestern morgen lag bei uns das erste Mal für Elwood Schnee in der Gegend rum.
Ich habe mich darauf eingestellt und bin eine halbe Stunde früher als sonst mit Elwood rausgegangen, weil ich mir schon gedacht habe, was da jetzt für eine Nummer kommt: So mit im Schnee wälzen, herumtollen, die Nase gar nicht mehr vom Boden heben und so weiter, - denkste! Aber doch nicht mit einem Molossi
Elwood kam nach draußen, schnupperte ein wenig und ist dann seinen Geschäften nachgegangen, das Übliche, halt. Ich mußte unweigerlich an Rüdiger Hoffmann denken, als ich meinen Hund beobachtete:"Ja, halloooo, erstmal, oooh, da liegt ja so ein koooomisches weißes Zeug rum, naja, mal sehen, was das wohl sein könnte." Und auf keinen Fall davon beeindrucken lassen, was, Elwood?
Das war unser erstes Erlebnis mit Schnee, umwerfend, was? Ich habe es mir total anders vorgestellt
Ich glaube, wenn zu Sylvester die Kracher durch die Luft fliegen, legt sich Elwood in die Ecke und kaut erstmal genüßlich auf seinem Weihnachstknochen, unglaublich, dieser Hund!
Liebe Grüße,

Pepe & Elwood
This is not the time to wonder, and this is not the time to cry,
this is not the time to sleep, while we fight,
and this is not the time to die.

Hi Pepe,

ziemlich dickes Fell! *g*

Mein 'Molosser light' ist vergangenes Jahr völlig ausgerastet als er seinen ersten Schnee sah. Rumtoben, reinbeißen, wälzen-das ganze Programm.
Gestern liegt hier der erste richtige Schnee...dassselbe Spielchen *lach*.

Wegen der Sylvester-Knaller brauchst du dir bestimmt keine Sorgen zu machen, die wird Elwood locker 'wegstecken'.

Liebe Grüße
Alexis


-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-

unser stinker wird am donnerstag 1 jahr. sie hat natürlich auch noch nie schnee mitbekommen.
ich bin ja auch soooooo gespannt auf ihre reaktion.
letzens waren wir gassi und da war eine riesige eingefrorene pfütze. mein freund natürlich ganz kleiner junge anlauf genommen und lost geschliddert.
mia hinterher und dann....ui ui ui....
das gesicht von ihr war so klasse. sie hat sich halber die beiner verknotet.
haben wir gelacht.
sie mußte dann natürlich ganz kritisch diese pfütze untersuchen.
sie war ihr nicht so geheuer, so das sie schnell den weg in normales gras fand.
markus also auf der pfütze und mia bellend um sie rum gerannt.
ich bin sooooo gespannt auf schnee.....

@pepe: dein gesicht kann ich mir auch vorstellen. superenttäuscht.
hihi, dein hund ganz molosser-mäßig cool reagiert.
da hätte ich auch blöd geschaut.

Hallo!
Mein EDDY findet Schnee auch total klasse,obwohl er sonst alles verabscheut,was nur irgendwie feucht ist(bloß nicht im Regen raus und schwimmen schon gar nicht).Und wenn er mal naß geworden ist,rennt er wie blöd durch's Haus,schrubbelt sich überall dran und wartet darauf,daß er endlich geföhnt wird.Aber bei Schnee ist das wirklich was anderes.
Auch im Tierheim war Schnee immer die Sensation überhaupt,die Hunde haben auch morgens viel länger gebraucht bis sie ihr Geschäft gemacht haben,weil ja alles so aufregend war.

Mensch Pepe, du hast es! Rüdiger Hoffmann war wahrscheinlich in seinem früheren Leben ein Molosser - anders kann man diese irrsinnige Tempo gar nicht erklären!

Caro-BX

hallöchen,

bei uns liegt der fall anders. trocknes, raschelndes laub und schnee lassen besonders balto seine freiheit vermissen.
er ist ein ausgesprochener lauf- und rennhund, hätte einen prima windhund abgegeben denk ich.
da er nicht mehr freundlich zu anderen hunden(insbesondere rüden) ist, meiden wir nun auch meist die hundewiesen.

trotz aller befreiungen heißt das für ihn, fast immer angeleint zu laufen. am fahrrad laufen ist keine richtige alternative.

er will in den geschwindigkeitsrausch kommen und toben was das zeug hält.

auf laub und schnee überfällt ihn dies und er vergisst total, das er doch an der leine ist und rennt los wie ein durchgehendes pferd. immer bis zum ende der leine, ruck und dann in die andere richtung zurück.

er ist dann völlig ausgerastet und denkt nur ans rennen. hab dann leider nur die möglichkeit, ihn hart anzusprechen, er nimmt mich sonst gar nicht mehr war.

mir reißt er dabei fast den arm aus und seinem hals tut es bestimmt auch nicht gut. dann kommen mir wirklich die tränen, wenn ich das mitansehen muß.

was tue ich ihm eigentlich an. hab manchmal das gefühl, ich halte ein bewegungsfreudiges tier in einem viel zu kleinen käfig. außer auf der hundewiese kann ich ihn kaum laufen lassen, überall treffen wir auf hunde und überall auch auf feinde, die nur darauf warten, vor ihm angst haben zu dürfen und uns ärger zu machen.

unser hund hat zwar alles, was ihn zu einem shr verwöhnten hund macht, aber mir wird oft klar, das er hier in der stadt, ständig angeleint eigentlich total fehl am platze ist.

gerade er, dem toben und rennen so viel bedeutet, muß fast sein ganzes leben an der leine laufen. denke hunde wie ihn dürfte man eigentlich nur auf dem lande halten, wo man ihnen die nötige freiheit geben kann.

wobei das ja auch schon wieder falsch ist, denn durch die hundeverordnung darf man ihnen ja eigentlich nirgentwo mehr freiheit geben. - ist schon echt eine schande!

hoffe, das er mit zunehmendem alter ruhiger wird.
ist schon echt ein trauriges bild. er total ausgerastet und übermütig, rentt um mich rum wie ein karnickel in todesangst. ich versuche ihn auf mich aufmerksam zu machen, er bemerkt mich nicht mal, sein halsband und leine scheinbar auch nicht.
erst ein scharfes kommando bringt ihn auf den boden der tatsachen zurück. dann sitz - . ein scharfes kommando für etwas, was nichts schlimmes sein sollte, er will nur rennen, mindestens 15 minuten ohne unterbrechung, solange rennen bis er nicht mehr kann, danach kann ich ihn anleinen und er ist glücklich.

mache ich ihn von der leine gleicht er einer detonierten bombe und ist erst mal nicht ansprechbar.

was tue ich ihm eigentlich an. was tut ihm diese verordnung an. und er ist noch in der glücklichen lage, wenigsten vorher freiheit kennengelernt zu haben.

in der zeit vor dem gesetz lief er fast überwiegend frei auf feldern und so weiter. jetzt ist er auf einmal gefährlich und sogar auf der hundeswiese sind staffs nicht gern von anderen hundebesitzern gesehen.

seit er nicht mehr dauernd frei läuft, ist er auch unduldsam zu anderen hunden geworden.

ich sage mir, daß es ihm aber immer noch bei weitem besser geht, als seinem kollegen im th.

trotz allem hat er 2 mithunde und eine familie die in liebt. haben andere staffbesitzer oder halt von anlagehunden auch dieses problem????

marion *****

*ggg* klasse beschrieben

Ich bin auch schon auf Attilas Reaktion bzgl. Schnee gespannt

Watson "malt" Schmetterlinge in denselbigen und liebt tagelange Spaziergänge im Schnee

watson